Kreuzzug

von der Kirche geforderte Kriege gegen Muslime vom 11. bis zum 13. Jahrhundert, um Macht über das Heilige Land zu erlangen
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Die Kreuzzüge der christlichen Völker des Abendlands waren religiös motivierte Feldzüge, die ursprünglich der Befreiung Jerusalems und des Heiligen Landes Palästina aus der Hand der „Ungläubigen“ dienen sollten, nachdem die Muslime unter dem Kalifen al-Hakim die Grabeskirche zerstört hatten. Sie wurden nach kurzer Zeit aber auch zur reinen Machtpolitik genutzt. Schon bald wurde der Begriff Kreuzzug nicht nur auf Kriege gegen Nichtchristen anderer Länder ausgeweitet, sondern auch gegen von der Kirche als Ketzer betrachtete Menschen (siehe Albigenser), was dem Papsttum eine starke politische Waffe in die Hände gab - wobei der religiöse Aspekt, besonders bei den Kreuzzügen in den Osten, trotzdem nicht unterschätzt werden darf. So waren nach der Einnahme Jerusalems 1099 die Gefallenen als Märtyrer gefeiert worden.

Oben: Jesus in Jerusalem, Zerstörung des Tempels. Mitte: Enthauptung der Juden durch die Feinde des Herrn. Unten: Kreuzfahrer erobern die Stadt und rächen die Kränkungen in Strömen von Blut. Darstellung um 1200 in England begonnen, im 14 Jh. in Spanien fertiggestellt

Ein Kreuzzug war zugleich Bußgang und Kriegszug, der nach Auffassung der (nicht orthodoxen, katholisch christlichen) Zeitgenossen direkt von Gott durch das Wort des Papstes verkündet wurde. Dabei legten die Teilnehmer ein rechtsverbindliches Gelübde ab, ähnlich wie bei einer Pilgerfahrt. Die Kreuzzüge waren sehr populär, was auch die große Teilnehmerzahl und die fast nicht vorhandene christliche Kritik daran erklärt. Zudem muss beachtet werden, dass die offiziell verkündeten Kreuzzüge (darunter fallen beispielsweise nicht die Abwehrkämpfe der Kreuzfahrerstaaten im Outremer) als Angelegenheit der gesamten abendländisch-katholischen Christenheit begriffen wurden und die Kreuzfahrerheere daher in der Regel aus Rittern aus ganz Europa bestanden.

Grundlage für die Kreuzzüge war aus christlicher Sicht der Gedanke des "gerechten Krieges" (bellum iustum), wie er von Augustinus von Hippo vertreten worden war. Dies bedeutete später, dass der "gottgefällige Krieg" nur von einer rechtmäßigen Autorität verkündet werden konnte (wie dem Papst), es musste ein gerechter Kriegsgrund vorliegen (wie die ungerechte Behandlung von Gläubigen) und schließlich musste der Krieg für gute Absichten (wie der göttlichen Liebe) geführt werden.

Motive der Kreuzritter und Situation vor den Kreuzzügen

Die Motive der Kreuzfahrer reduzierten sich keineswegs nur auf religiösen Eifer; vielmehr handelten sie aus vielschichtigen Gründen, die sich zudem im Laufe der Zeit wandelten. Es handelte sich dabei um:

Religiöse Motive

Aufbauend auf den Kreuzzugsaufruf Papst Urbans II. auf der Synode von Clermont im Jahr 1095 („Deus lo vult“ - Gott will es) waren viele Kreuzfahrer überzeugt, durch die Vertreibung der Nichtchristen aus dem Heiligen Land Gottes Wille zu erfüllen und die Erlassung aller ihrer Sünden zu erreichen. Dies muss vor dem Hintergrund christlicher Berichte über Greueltaten der islamischen Machthaber gegen die christliche Bevölkerung des heiligen Landes gesehen werden und der Verwüstung christlicher Stätten, beispielsweise der Grabeskirche 1009 in Jerusalem. Die religiösen Motive traten im Laufe der Zeit in den Hintergrund - besonders deutlich wird das bei der Eroberung und Plünderung der christlichen Stadt Konstantinopel im Vierten Kreuzzug. Bezüglich der Kreuzzüge in den Orient verschwanden sie jedoch nie ganz.

Verhältnis zum Islam

Ein wesentliches außenpolitisches Problem für die christliche Welt stellte der Islam dar, der in seinem Streben westwärts zunächst im 7. Jahrhundert das christliche Byzantinische Reich angriff. In der Folge wurden Syrien, Palästina, Ägypten und Nordafrika und schließlich Spanien erobert. Nachdem das byzantinische Reich durch die Langobarden 751 schon aus Mittelitalien verdrängt worden war (Fall des Exarchats Ravenna) ging in kurzer Zeit der Großteil des Reichsgebietes an die Araber verloren. Der byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos bat schließlich den Papst um Unterstützung. Dass im Islam eine große Gefahr nicht nur für das byzantinische Reich gesehen wurde, erklärt den großen militärischen Aufwand aller christlichen Mächte der damaligen Zeit. Schließlich grenzte das islamisch-arabische Machtgebiet an den Pyrenäen an Frankreich, alle Mittelmeerinseln und Teile Süditaliens waren zeitweise von Arabern besetzt und wurden auch nach Rückeroberung immer wieder von ihnen angegriffen. Das oströmische Sizilien wurde ab 827 von den Arabern erobert, dann von den Normannen, bis es 1189 an Heinrich VI. fiel, wodurch das Reich der Staufer ebenfalls direkt an den islamischen Machtbereich grenzte.

Da Byzanz militärisch immer schwächer wurde und islamische Truppen Städte in Kleinasien bedrohten und schließlich eroberten und verwüsteten (z.B. 1080 Nicäa und 1090 Ephesos), war der Kreuzzugsgedanke auch in der Folgezeit eine immer wiederkehrende Komponente der europäischen Politik. So wurde eine Militärexpedition erwogen, um Konstantinopel im Jahr 1453 gegen Sultan Mehmed II. zu verteidigen. In der selben Tradition und Gedankenwelt steht die konzertierte militärische Hilfe christlicher Mächte (z.B. das Deutsche Reich und Polen) bei der Verteidigung Wiens 1683; als Kreuzzug im engeren Sinn werden freilich nur militärische Expeditionen nach Palästina bezeichnet.

Wirtschaftliche Faktoren und Spannungsfeld zwischen Rom und Konstantinopel

 
Der Krak des Chevaliers in Syrien

Der abendländische Adel erhoffte sich durch die Eroberung neue Besitztümer. Auch und gerade traf das auf die jüngeren Söhne des Adels zu, die nicht erbberechtigt waren und nun die Chance sahen, doch über ein eigenes Gebiet zu herrschen. Wirtschaftlich profitierten auch die italienischen Seerepubliken (Genua, Pisa, Venedig und andere) vom Handel mit dem Orient.

Das Papsttum versprach sich von der Kontrolle über das Heilige Land eine massive Stärkung seiner Machtposition. Letztlich haben die Päpste wohl auch auf die Wiedervereinigung mit der bzw. auf die Kontrolle über die Ostkirche gehofft (Morgenländisches Schisma). Daneben dominierten mit Beginn des 4. Kreuzzuges auch wirtschaftliche Interessen. Das beste Beispiel für dieses Motiv ist wohl der vierte Kreuzzug selbst, der von der Handelsmetropole Venedig nach Konstantinopel umgeleitet wurde (Plünderung durch das Kreuzfahrerheer, Abtransport der Beute nach Venedig), um den Handelskonkurrenten auszuschalten. Hier zeigt sich die vollständige Pervertierung des ursprünglichen, religiösen Kreuzzugsgedankens einerseits, andererseits auch ein Grund für die immer geringere Wirkung der Kreuzzüge in der Verteidigung des oströmischen Reichs.

Überblick: Begriff und Zeitachse

Im engeren Sinne versteht man unter Kreuzzügen nur die Orientkreuzzüge. Daneben gab es folgende Arten von Kreuzzügen:

Der Kreuzzug in seiner ursprünglichen Form hatte die Befreiung Jerusalems zum Ziel und war ein gesamteuropäisches Unternehmen, das auch passagia generalia genannt wird. Aus dieser entwickelte sich die passagia particularia, die sich gegen jeden anderen Ort wenden konnte.

Der Begriff „Kreuzzug“ wurde erst im 13. Jahrhundert geprägt, davor finden sich lediglich die Begriffe „bewaffnete Pilgerfahrt“ und „bewaffnete Wallfahrt“.

Neben den eigentlichen Kreuzzügen gab es noch den Katharer- oder auch Albigenserkreuzzug, der in Südfrankreich stattfand, den Kinderkreuzzug, der für die meisten Beteiligten in der Sklaverei endete, den Feldzug der Deutschordensritter ins Baltikum 1225 und diverse andere Feldzüge, z.B. gegen nicht-christliche Völker wie Türken oder Mongolen, die zum Teil bis ins 15. Jahrhundert dauerten.

Auch Kriege gegen machtpolitische Gegner wurden von mittelalterlichen Herrschern mitunter als Kreuzzug propagiert, um eine Infragestellung der Notwendigkeit des Kriegs zu verhindern, um Verbündete zu gewinnen und um Plünderungen und Übergriffe auf Zivilisten zu legitimieren.

Für manche Herrscher war der Aufruf zu einem Kreuzzug außerdem ein Mittel, um für sie problematische Gesellschaftsgruppen loszuwerden. So folgten zahlreiche Obdachlose, verarmte oder in der Erbfolge nicht berücksichtigte Adlige und auch Gesetzlose diesen Aufrufen, weil sie sich in Palästina ein neues Leben, religiöse Erfüllung oder Beute erhofften.

Ein bleibendes Erbe der Kreuzzüge waren die Ritterorden, eine Art kämpfende Mönchsorden.

Zeitleiste

Erster Kreuzzug: 1096 - 1099
Volkskreuzzug
Deutscher Kreuzzug
Kreuzzug von 1101
Zweiter Kreuzzug: 1147 - 1149
Wendenkreuzzug: 1147
Dritter Kreuzzug: 1189 - 1192
Vierter Kreuzzug: 1202 - 1204
Kinderkreuzzug: 1212
(Fünfter) Kreuzzug: 1217 - 1221
Albigenserkreuzzug: 1209 - 1229
Fünfter (Sechster) Kreuzzug: 1228-1229
Sechster (Siebter) Kreuzzug: 1248-1254
Siebter (Achter) Kreuzzug: 1270
Aragonesischer Kreuzzug: 1284-1285
Kreuzzug gegen Alexandria: 1365 unter König Peter I. von Zypern
Kreuzzug von Nikopolis: 1396

Im 14. Jahrhundert fanden über 50 Kreuzzüge gegen die damals heidnischen Pruzzen und Litauer statt. Diese vom Deutschen Orden organisierten Feldzüge wurden auch als „Reisen“ bezeichnet.

Im 15. Jahrhundert fanden vier Kreuzzüge gegen die Hussiten statt.

Von 1443 bis 1444 fand ein meist als letzter Kreuzzug eingestufter Feldzug gegen das Osmanische Reich statt, der in der Schlacht bei Warna scheiterte.

Geschichte

Datei:1188 friedrich-barbarossa-als-kreuzfahrer-miniatur 1-591x800.jpg
Friedrich I. Barbarossa als Kreuzfahrer - Miniatur aus einer Handschrift von 1188

Zu einer detaillierteren Beschreibung siehe die jeweiligen Kreuzzüge.

Aufgrund der Bedrängung des Byzantinischen Reiches durch die muslimischen Seldschuken, hatte der byzantinische Basileus Alexios I. Komnenos im Westen um Hilfe angefragt. Papst Urban II. hatte 1095 denn auch auf der Synode von Clermont zum ersten Kreuzzug aufgerufen, um die heiligen Stätten der Christenheit zu "befreien". Obwohl die Byzantiner dies mitnichten beabsichtigt hatten (sie hatten vielmehr auf Söldner aus Europa gehofft) und den Kreuzfahrern auch teils misstrauten (manche von ihnen, wie die unteritalienischen Normannen, hatten zuvor gegen Byzanz gekämpft), unterstützte Alexios sie zunächst, zumal sie ihm einen Treueeid geschworen hatten. Nach schweren Kämpfen, unter anderem bei der Einnahme Antiochias, endete dieser Kreuzzug mit der Eroberung Jerusalems (bei der es zu blutigen Massakern an den verbliebenden, in der Mehrzahl nicht-muslimischen Bewohnern kam) im Jahre 1099 und der Entstehung christlicher Reiche im so genannten Outremer. Byzanz hatte zwar Teile Kleinasiens zurückgewonnen, stand dieser Entwicklung im Heiligen Land jedoch mit Misstrauen gegenüber, was bald auch zu Kämpfen mit dem Fürstentum Antiochia führte.

Diese Kreuzfahrerstaaten erwiesen sich auf Dauer jedoch dem moslemischen Druck als nicht gewachsen: die meisten Adligen waren bereits nach dem Fall Jerusalems wieder abgereist und zurückgeblieben war keineswegs nur die Elite. Die Kreuzfahrerstaaten (in denen Christen und Moslems aber in der Regel auch durchaus friedlich zusammenlebten) waren denn aufgrund der geringen (katholisch-christlichen) Bevölkerungsanzahl (wo die Mehrheit der Bevölkerung christlich war, war sie aber nicht katholisch, etwa in Syrien) auch auf Nachschub aus Europa angewiesen, was diesen Staaten einen gewissen "kolonialen" Charakter verlieh. Der letztendlich erfolglose zweite Kreuzzug (1147-1149) hatte bereits das Ziel, die bedrängten Kreuzfahrerstaaten (nach dem Fall der Grafschaft Edessa) zu entlasten. Nach der Schlacht von Hattin 1187 fiel gar Jerusalem wieder in ihre Hände. Die nachfolgenden Kreuzzüge, die diese Entwicklung umkehren sollten, hatten wenig Erfolg.

Der vierte Kreuzzug endete gar mit der Eroberung und Plünderung Konstantinopels, der damals größten christlichen Stadt der Welt, durch Kreuzritter, die damit den Schiffstransport durch die Flotte Venedigs „bezahlten“; der Papst verurteilte denn diese Aktion auch auf das Schärfste, was jedoch faktisch ohne Wirkung blieb. Die Republik Venedig hatte somit seinen größten Konkurrenten im Orienthandel dauerhaft geschwächt, der Nimbus der Kreuzzüge nahm damit jedoch dauerhaft Schaden, zumal in diesem Zusammenhang das Byzantinische Reich von einer intakten Großmacht zu einer (nach der Rückeroberung Konstantinopels 1261) Regionalmacht degradiert wurde.

Die Kreuzzüge hatten damit jedoch auch endgültig ihren ursprünglichen Charakter, der in der Rückeroberung des Heiligen Landes lag, verloren. Allerdings verlor man dieses Ziel nie ganz aus den Augen, auch wenn alle weiteren Versuche - vom diplomatischen Erfolg des Stauferkaisers Friedrich II. während des funften (bzw. nach anderer Zählung sechsten) Kreuzzugs abgesehen - keinen Erfolg hatten oder sogar in militärischen Katastrophen endeten.

Der Albigenserkreuzzug (1209-1229) und andere, ähnlich geartete Unternehmen gegen Christen trugen aber mit dazu bei, dass die Kreuzzüge auch oft nur als eine politische Waffe des Papsttums begriffen wurden. Demgegenüber trugen die "Kreuzzüge" der Reconquista auf der iberischen Halbinsel bereits quasi-nationale Züge.

Die Kreuzzüge in die Levante endeten 1291 mit dem Fall von Akkon, der letzten Kreuzfahrerbastion. Die Kreuzzüge in das Baltikum (die vor allem der Missionierung dienten und dabei aber auch von den teilnehmenden Adligen als "gesellschaftliches Ereignis" begriffen wurden) gingen jedoch bis ins 14. Jahrhundert weiter.

Auch nach dem Ende des Mittelalters wurden immer wieder Militäraktionen als Kreuzzüge deklariert (so der Versuch einer Invasion Englands durch den katholischen König von Spanien, Philipp II. und auch die Schlacht von Lepanto wurde von einer so genannten "Kreuzzugsliga" geführt). Das Papsttum unternahm noch im 17. Jahrhundert ähnliche Anläufe, denen aber bestenfalls nur vorübergehende Erfolge beschieden waren.

Moderne Kreuzzüge

Im Zwanzigsten Jahrhunder bezeichnete der evangelikale Massenprediger Billy Graham seine Großveranstaltungen, u.a. zur Truppenbetreuung im Vietnamkrieg, als Crusades, engl. für Kreuzzüge.

Wichtige Persönlichkeiten

Papst Urban II., Bernhard von Clairvaux, Balduin von Boulogne, Friedrich I. Barbarossa, Richard I. Löwenherz, Konrad von Montferrat, David IV. der Erbauer, Zengi, Nur ad-Din, Saladin (Salah ad-Din).

Siehe auch

Quellen

Die Chronisten des Ersten Kreuzzugs auf christlicher Seite

Die Chronisten auf muslimischer Seite

Literatur

Weiterführende Informationen zu diesem Thema: Kreuzzug/Bibliografie

  • Peter Milger: Die Kreuzzüge. Krieg im Namen Gottes, München 52000. ISBN 3-572-01169-8
    Das Buch wendet sich den interessierten Laien, der eine reichlich illustrierte und flüssig geschriebene Übersicht möchte. Es ist das Begleitbuch zu einer Fernsehserie des Hessischen Rundfunks.
  • Steven Runciman: Geschichte der Kreuzzüge, München 32001. ISBN 3-423-30175-9
    Standardwerk aus den 50er Jahren, auf hohem literarischen Niveau verfasst. Teils jedoch romantisierend.
  • Peter Thorau: Die Kreuzzüge, München 2004. ISBN 3-406-50838-3
    Knappe und günstige Einführung.
  • Amin Maalouf: Der Heilige Krieg der Barbaren. Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber., München 2003 (dtv 34018).
  • ein weiteres umfangreiches Verzeichnis wissenschaftlicher Literatur zu Kreuzzüge, Templer allgemein, Papsturkunden, dem Salominischen Tempel zu Jerusalem, der Ordensregel der Templer sowie Israel/Jerusalem/Palästina [1]

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