Liste der denkmalgeschützten Objekte in Göllersdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Göllersdorf enthält die 39 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Göllersdorf, die durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes sowie die

  • Kreisgrabenanlage Gfletzgraben (Bergau), die
  • befestigte Siedlung Schüttfeld (Bergau),den
  • Hausberg Wernperg, die
  • katholische Pfarrkirche, Loretokirche beziehungsweise Gruftkapelle, das
  • ehemaliges Schloss Göllersdorf, heute Justiz- und Strafanstalt Göllersdorf, die
  • befestigte Siedlung Schüttfeld (Porrau), die
  • Kreisgrabenanlage Gfletzgraben (Porrau), das
  • Schloss Schönborn, die
  • Orangerie und die
  • Heiliger-Johannes-Nepomuk-Kapelle, die per Bescheid unter Schutz gestellt wurden. [1]

Denkmäler

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Göllersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Göllersdorf (Q1508538) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Kreisgrabenanlage Gfletzgraben Bergau, Gayberg
Standort
KG: Bergau
Archäologische Fundstätte
    Befestigte Siedlung Schüttfeld Bergau, Im Kirchberg
Standort
KG: Bergau
Archäologische Fundstätte
    Katholische Pfarrkirche heiliger Ägydius Bergau
Standort
KG: Bergau
    Figur heiliger Florian Bergau
Standort
KG: Bergau
    Lichtsäule Bergau
Standort
KG: Bergau
  Bildstock, Rebensäule
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Eitzersthal
GstNr.: 4
BW   Hausberg Wemperg Eitzersthal, Halter- oder Sonnwendberg
Standort
KG: Eitzersthal
BW   Bildstock, Rebensäule Eitzersthal
Standort
KG: Eitzersthal
  Bildstock Eitzersthal
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Eitzersthal
GstNr.: 80/1
  Bildstock, Rebensäule Furth, Hauptplatz 10
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Furth
GstNr.: 111/1
BW   Ortskapelle heilige Dreifaltigkeit Furth
Standort
KG: Furth
BW   Bildstock Furth
Standort
KG: Furth
    Figur heiliger Johannes Nepomuk neben Göllersdorf 126
Standort
KG: Göllersdorf
Auf einem Volutensockel steht die von Franz Anton von Puchheim im Jahre 1707 gestiftete Statue des hl. Johannes Nepomuk.
    Wegkapelle vor Göllersdorf 128/129 (Tullner Straße)
Standort
KG: Göllersdorf
    Pranger Göllersdorf, bei Hauptplatz 12
Standort
KG: Göllersdorf
   
 
Kleine Pestsäule vor Göllersdorf 48
Standort
KG: Göllersdorf
    Figur heiliger Florian Göllersdorf, bei Marktstraße 42
Standort
KG: Göllersdorf
Die mit 1803 bezeichnete Statue des hl. Florian steht auf einem Volutensockel.
    Katholische Pfarrkirche, Loretokirche bzw. Gruftkapelle Göllersdorf, Hollabrunner Straße
Standort
KG: Göllersdorf
    Pfarrhof Göllersdorf, Pfarrgasse 33
Standort
KG: Göllersdorf
Der hakenförmige zweigeschoßige Bau mit Walmdach aus dem Jahre 1785 schließt an die Pfarrkirche an. Über dem klassizistischen Segmentbogenportal auf der fünfachsigen Straßenfront befindet sich ein Schönbornwappen.
    Ehemaliges Schloss Göllersdorf, heute Justiz- und Strafanstalt Göllersdorf Göllersdorf, Schloßgasse 17
Standort
KG: Göllersdorf
Weitläufige Renaissanceanlage, die mehrfach umgebaut und restauriert wurde.
    Katholische Pfarrkirche heiliger Martin Göllersdorf
Standort
KG: Göllersdorf
In den Jahren 1740/41 erfolgte durch Johann Lukas von Hildebrandt der Um- und Neubau des spätbarocken Saalbaues mit gotisch-barockisiertem Chor. Der Nordturm ist mehrfach durch Eckquader und Gesimse gegliedert. Das achtseitige Schallgeschoß mit Turmuhren wird von einem Zwiebelhelm abgeschlossen.
    Grabdenkmal / Epitaph Göllersdorf
Standort
KG: Göllersdorf
Sandsteinepitaph aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Am Sockel betendes adeliges Paar, am Aufsatz Kruzifix mit hl. Maria Magdalena, flankiert von adeligen Familien.
    Schlosstor - Triumphtor Hauptplatz # Schlossgasse
Standort
KG: Göllersdorf
Triumphtor aus dem Jahre 1703 mit seitlichen Figurennischen mit allegorischen Statuen Hoffnung und Glaube. Über dem Tor eine Wappenkartusche, Obelisken, Zapfen sowie heraldische Löwen.
    Bildstock, Barbarasäule Göllersdorf
Standort
KG: Göllersdorf
    Lichtsäule Göllersdorf
Standort
KG: Göllersdorf
    Figur heiliger Johannes Nepomuk Göllersdorf
Standort
KG: Göllersdorf
Aus dem Jahre 1703 stammt die Statue des hl. Johannes Nepomuk, die auf einem einfachen Sockel steht.
    Pestsäule (Mariensäule) Göllersdorf
Standort
KG: Göllersdorf
Die Pestsäule wurde im Jahr 1731 nach Plänen von Johann Lukas von Hildebrandt errichtet, zwei Jahre spärer geweiht und seither mehrfach restauriert.
    Pestkapelle Göllersdorf
Standort
KG: Göllersdorf
BW   Katholische Pfarrkirche heiliger Andreas Großstelzendorf 1
Standort
KG: Großstelzendorf
BW   Tabernakelpfeiler vor Großstelzendorf 89
Standort
KG: Großstelzendorf
  Bildstock Großstelzendorf
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Großstelzendorf
GstNr.: 1268
  Maria Immaculata Säule Großstelzendorf
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Großstelzendorf
GstNr.: 1338
  Bildstock, Pietà Großstelzendorf
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Großstelzendorf
GstNr.: 1
    Mariensäule Obergrub
Standort
KG: Obergrub
BW   Figurenbildstock Obergrub
Standort
KG: Obergrub
  Bildstock Obergrub
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Obergrub
GstNr.: 100
BW   Ortskapelle heiliger Laurentius Oberparschenbrunn
Standort
KG: Oberparschenbrunn
  Bildstock Oberparschenbrunn
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Oberparschenbrunn
GstNr.: 698
BW   Befestigte Siedlung Schüttfeld Porrau, Schüttfeld
Standort
KG: Porrau
BW   Kreisgrabenanlage Gfletzgraben Porrau, Schüttfeld
Standort
KG: Porrau
BW   Ortskapelle Porrau
Standort
KG: Porrau
BW   Schloss Schönborn Schönborn 1
Standort
KG: Schönborn
BW   Orangerie Schönborn 6
Standort
KG: Schönborn
BW   Bildstock Untergrub
Standort
KG: Untergrub
BW   Fröschlkapelle Untergrub
Standort
KG: Untergrub
BW   Ortskapelle Herz Jesu Untergrub
Standort
KG: Untergrub
  Bildstock vor Viendorf 138
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Viendorf
GstNr.: 1/1
  Ortskapelle heilige Maria von Lourdes Viendorf
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Viendorf
GstNr.: 157
    Heiliger Johannes Nepomuk Kapelle Viendorf
Standort
KG: Viendorf
Nach Plänen von Johann Lukas von Hildebrandt wurde die Kapelle 1729-33 erbaut. Vier Säulen auf einem flachen quadratischen Treppenpostament tragen eine durchbrochene Haube mit Krone unter der sich die auf einem sarkophagförmigen Sockel stehende Figunr des hl. Johannes Nepomuk befindet.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. April 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

Literatur

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