Titelverteidiger im Einzelbewerb war der Serbe Novak Đoković, er scheiterte jedoch bereits im Achtelfinale. Mit Novak Đoković (2009), David Nalbandian (2007), Nikolai Dawydenko (2006) und Tomáš Berdych (2005) nahmen vier ehemalige Sieger der Paris Masters am Turnier teil. Mit Novak Đoković, Roger Federer und Andy Roddick waren weiters drei Sieger von Grand-Slam Turnieren am Start. Mit Federer schied der letzte von ihnen im Halbfinale aus. Im Finale setzte sich der Schwede Robin Söderling in zwei Sätzen gegen den FranzoseGaël Monfils durch. Es war sein zweiter Titel dieser Saison, und der sechste insgesamt. Zum ersten Mal konnte Söderling ein Masters-Turnier gewinnen.
Das Teilnehmerfeld im Einzelbewerb bestand aus 48 Spielern (die 16 topgesetzten Spieler erhielten in der ersten Runde ein Freilos), jenes im Doppelbewerb aus 24 Teams (hier gab es acht Freilose).
Das Gesamtpreisgeld betrug 2.227.500€, die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 2.750.000€. Supervisor der ATP waren Tom Barnes und Carlos Sanches.
Preisgelder und Weltranglistenpunkte
Bei den BNP Paribas Masters 2010 wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Spieler, die aus der Qualifikation in das Hauptfeld eintraten, erhielten die angegebenen Qualifikationspunkte zusätzlich zu denen für das Erreichen der jeweiligen Runde. Ansonsten sind die Beträge nicht kumulativ zu verstehen. Die Beträge für den Doppelbewerb galten je Spieler.
Scheiterte ein in der ersten Runde mit einem Freilos ausgestatteter/s Spieler/Team im Achtelfinale (also beim ersten Einsatz), so erhielt er/es lediglich die Punkte für das Erreichen der ersten Runde.
1: inkl. gespielter Sätze in Partien, in denen ein Spieler/Team aufgegeben hat, aber exkl. Champions Tiebreaks.
2: inkl. gespielter Games in Partien, in denen ein Spieler/Team aufgegeben hat, aber exkl. Tiebreaks.
Teilnehmer
Bei den BNP Paribas Masters 2010 waren im Hauptbewerb des Einzelturniers 48 Spieler aus 23 Nationen am Start. Am öftesten war mit 8 Spielern Frankreich vertreten, gefolt von Spanien (6) und den USA (4). Im Doppel traten 24 Paare mit 48 Spielern aus 26 Nationen an. Hier waren Deutschland, Frankreich, Spanien und die USA mit je 4 Spielern am stärksten vertreten.
Insgesamt waren 32 Nationen in den Hauptbewerben des Turniers vertreten.