Vanilla Ninja

estnische Band
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Vanilla Ninja sind ein Pop-Rock-Trio aus Estland.

Vanilla Ninja
Vanilla Ninja (August 2005) (l-r): Triinu Kivilaan, Piret Järvis, Lenna Kuurmaa, Katrin Siska

Vanilla Ninja (August 2005) (l-r): Triinu Kivilaan, Piret Järvis, Lenna Kuurmaa, Katrin Siska

Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Hard Rock[1][2]
Pop-Rock[3]
Aktive Jahre
Gründung 2002 (derzeit pausierend)
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Gitarre, Gesang
Lenna Kuurmaa
Piret Järvis
Katrin Siska
Ehemalige Mitglieder
E-Bass, Gesang
Maarja Kivi (08/2002-04/2004)
E-Bass, Gesang
Triinu Kivilaan (07/2004-01/2006)

Geschichte

Gründung und Debütalbum

Vanilla Ninja wurde 2002 als vierköpfige Girlgroup gegründet. Die Originalbesetzung bestand aus Maarja Kivi (E-Bass, Gesang), Lenna Kuurmaa (Gitarre, Gesang), Katrin Siska (Keyboard) und Piret Järvis (Gitarre). Ihr Produzent war der Estländer Sven Lõhmus. Am 26. Januar 2002 nahm Kivi mit dem Lied A Dream[4] und der Startnummer 3 am Eesti Laul, der estnischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest, teil. Der Song wurde von Raid Liiver produziert. Kärt Tomingas verfasste den Text des Liedes.[5] Sie belegte am Ende mit 38 Punkten den siebten Platz.[6] Daraufhin wurde sie von Peep Vedla, der für die Plattenfirma TopTen eine Girlband gründen sollte, als Frontfrau eingesetzt. Lenna Kuurmaa wurde beim Musikwettbewerb Fizz Superstar 2002, der estnischen Ausgabe von Pop Idol, entdeckt und in die Band aufgenommen. Komplettiert wurde die Gruppe mit Piret Järvis und Katrin Siska.

In Estland wurde 2003 eine Vanilla Ninja ice cream produziert, die sich pro Monat über 300.000 mal verkaufte. Das Bild auf der Verpackung bestand aus den damals aktuellen Bandmitgliedern Kuurmaa, Kivi, Järvis und Siska. 2007 wurde das Bild etwas aktualisiert, sodass nur noch Kuurmaa, Järvis und Siska zu sehen waren.[7]

Namensfindung

Eigentlich wollten sich die vier Gründungsmitglieder nur "Ninja" nennen. Doch diesen Namen trug bereits ein estnischer DJ. Sven Lõhmus und Piret Järvis suchten weiter nach einem passenden Bandnamen. Es sollte ein Bandname mit 2 Wörtern sein. Zuerst kam Järvis der Gedanke, dass alle Mitglieder blonde Haare trugen. Ausgenommen war hier Lenna. Sie hatte sich ihre Haare gefärbt. So entstand der erste Teil des Bandnamens "Vanilla". Wir wussten immer, dass wir blond, süß und freundlich waren, wie eine Vanilleblume, erklärte Järvis nachträglich. Nun musste ein zweiter Teil des Namens her. Wir dachten sofort an "Ninja", weil unsere Musik und unser Charackter dies widerspiegelt. Wir sind hart wie "Ninja-Krieger". Wir kämpfen für alles, was wir besitzen möchten. Also ist unsere Musik rockig. Und deswegen "Vanilla Ninja", so Piret.[8]

Auftritt beim Eurolaul 2003

Am 8. Februar 2003 nahm die Band mit dem Titel Club Kung Fu am Eurolaul 2003 teil. Sie hatten die Startnummer 8 im Finale.[9]Trotzdem schafften sie es mit 32 Punkten nur auf den zehnten und somit letzten Platz.[10]Am 30. Mai 2003 veröffentlichte die Gruppe ihr Debütalbum. Neben der Originalversion von Club Kung Fu enthielt es 14 weitere Popsongs auf Englisch und Estnisch und machte die Band in Estland populär. Das Album konnte sich mehr als 300.000 mal verkaufen, und ist somit ihr erfolgreichstes. Zudem wurde zum estnischen Titel Nagu Rockstaar (deutsch: "wie ein Rockstar") ein Musikvideo gedreht, welches nur in Estland veröffentlicht wurde. Eine Single wurde hierbei nicht veröffentlicht.

Zweites Album und Expansion nach Europa

Nach ihrem Debüt in Estland zogen Vanilla Ninja nach Deutschland; ihre neue Plattenfirma war Bros Music Die erste von Vanilla Ninja veröffentlichte Single war Tough Enough im November 2003; kurz darauf erschien sie auch in Österreich und der Schweiz. In Deutschland und in Österreich erreichte sie eine Platzierung in den Top20. Nach dem Erfolg der Debütsingle veröffentlichte ihr vorheriger Produzent Sven Lõhmus den Titel Club Kung Fu am 16. Februar 2004. Diese konnte sich nur 2 Wochen in den deutschen Singlecharts halten. Ende März 2004 veröffentlichte die Gruppe ihre dritte Single Don’t Go Too Fast. Anfang Juni 2004 erschien ihr zweites Studioalbum Traces of Sadness. Dieses verkaufte sich mehr als 200.000 mal.

Tough Enough - Tournee

Am 3. März 2004 starteten sie ihre Tough Enough-Tour. Insgesamt gaben Vanilla Ninja 16 Konzerte, einen davon in Österreich, und einen in der Schweiz. Diese Tournee war eine "Popstars-Tour". Hierbei tourten sie mit den "Popstars-Bands" Preluders, Overground und Bro’Sis. Außerdem waren bei einigen Konzerten die Jungs der Band 3rd Wish dabei. Neben Leipzig, Berlin, Hannover und Ingolstadt traten sie auch in Zürich (Schweiz) und in Wien (Österreich) auf. Die Tour endete am 27. März.[11]

2004: Bandmitgliederwechsel

Nachdem Vanilla Ninja eine Zulassung zum Eurovision Song Contest erhielten, wurde die Single Liar am 24. Mai 2004[12] herausgegeben. Erst die nachfolgende Single When the Indians Cry wurde zu einem Hit, und die Band kam damit zum ersten Mal in die deutschen Top Ten. Der Titel, der im August 2004 als fünfte Single in Europa erschien, war der erste langsame, balladenähnliche Song von Vanilla Ninja. Es war auch der erste Song, in dem die neue Sängerin Triinu Kivilaan auftrat. Er erinnert textlich und musikalisch stark an When the Children Cry der amerikanischen Band White Lion. Als nächste Veröffentlichung folgte Blue Tattoo.

2005: Teilnahme am ESC für die Schweiz

Datei:Vanilla Ninja - Switzerland 2005 2.jpg
Vanilla Ninja beim Eurovision Song Contest 2005 mit Cool Vibes

Im Mai 2005 vertrat Vanilla Ninja Die Schweiz beim Eurovision Song Contest; ihr Manager David Brandes wurde hier geboren. Die Teilnahme der estnischen Band schien zwischenzeitlich fraglich, nachdem Maarja Kivi die Gruppe aufgrund ihrer Schwangerschaft verlassen hatte. Als Ersatz entschied man sich gegen Charlene Rennit und – wegen ihrer äußerlichen Ähnlichkeit zu Maarja – für die Bassistin Triinu Kivilaan. Produziert wurde das Lied von Brandes und Jane Tempest, die bereits alle Songs seit November 2003 der Gruppe produzierten. Geschrieben wurde der Songtext von Bernd Meinunger, der zu dieser Zeit noch als "John O'Flynn" aufgetreten war. Die Entscheidung für Vanilla Ninja wurde von den Unterhaltungschefs der drei Schweizer Fernsehanstalten für die drei Sprachgebiete (Deutsch, Französisch und Italienisch), SF DRS, TSR und TSI getroffen.[13]

Die Gruppe erreichte im Finale mit dem Song Cool Vibes mit insgesamt 114 Punkten den achten von 25 möglichen Plätzen – das beste Ergebnis für die Schweiz seit 1993. Während ihres Auftrittes übernahm Kuurmaa den Leadgesang. Jediglich im Background sangen Järvis, Kivilaan und auch Siska. Dies war Katrins erster und bislang einziger Auftritt, bei dem die Keyboaderin einen Song der Band mitgesungen hatte.

Das dritte Album

Nach dem Erfolg von Traces of Sadness unternahm die Band eine dreimonatige Tour durch Asien.

Der im März 2005 veröffentlichte Titel I Know schaffte es in Deutschland und Österreich erneut in die Top Twenty. Zwei Wochen später erschien Blue Tattoo, ihr drittes Album.

Die im Juni 2005 erschienene Single Cool Vibes hatte nicht den gewünschten Erfolg; sie erreichte nur Platzierungen jenseits der Top-30. Einen Rückschlag erlitt die Band, als bekannt wurde, dass im zugehörigen Video wesentliche Teile als Plagiat aus dem 1994er Video Mindmachine der Gruppe Deine Lakaien unerlaubt übernommen wurden.

Neues Management und Chartsperre

Nach Recherchen der Sat.1-Akte-Redaktion sollen die Verkäufe der Singles durch den damaligen Produzent David Brandes manipuliert worden sein. Daraufhin wurde eine dreimonatige Chartsperre auf alle Titel von Vanilla Ninja verhängt. Im April 2005 begründete David Brandes in der ZDF-Talkshow Johannes B. Kerner die Hamsterkäufe damit, dass dies im Musikgeschäft eine gängige Praxis sei und er seinen Künstlern einen „klaren Wettbewerbsnachteil verschafft“ hätte, hätte er sich dieser Strategie verweigert.

Im Mai 2005 kündigte die Band an, sich vom Pop-Musik-Genre distanzieren zu wollen, um sich künftig mehr in Richtung eines härteren Pop-Rock zu orientieren.

Nach Ablauf der Chartsperre wurde eine sogenannte Limited Edition des Albums Blue Tattoo veröffentlicht. Darauf befinden sich, neben den schon bekannten Liedern, Unplugged- und Classical-Versionen der Album-Songs sowie einige Videos.

2006: Love Is War

Im April 2006 wurde die Single Dangerzone veröffentlicht. Es ist der erste Song der Gruppe, bei dem sie nur noch als Trio aufgetreten sind. Am 19. Mai folgte das vierte Studioalbum Love Is War. Es behält den Stil des Vorgängers bei und ist nach eigenen Aussagen der Sängerinnen das persönlichste Album der Gruppe. Es ist das einzige Album, für welches ein Werbespot produziert wurde.[14] Ausgestrahlt wurde dieser auf den Sendern VIVA und VIVA Plus. Piret Järvis und Lenna Kuurmaa haben sich wiederum als Songwriter betätigt. Sie schrieben unter anderem die Texte zu den Liedern Kingdom Burning Down, Black Symphony und Bad Girls.[15] Produziert haben sie zum Beispiel die Titel Pray und Silence.

Mit diesem Album meldeten sich Vanilla Ninja nur noch als Trio zurück, da Triinu Kivilaan die Band auf Grund von Soloprojekten verlassen hatte. Auf der japanischen Version des Albums sind zusätzlich die Titel My Name und Love is Just a War zu hören. Im September wurde schließlich noch der Titel Rockstarz herausgegeben. Dieser bewies sich als schlechteste Single von Vanilla Ninja. Rockstarz blieb nur eine Woche in den deutschen Singlecharts. Danach verloren die Estländerinnen ihren Plattenvertrag mit der EMI.

Im selben Jahr waren sie Support-Act bei der I’m Not Dead-Tour der Sängerin Pink.[16]

2007 bis 2008

Die Band versuchte beim Eesti Laul am 3. Februar 2007 mit dem Titel Birds of Peace einen dritten Anlauf zur Teilnahme am Eurovision Song Contest 2007. Sie belegten mit insgesamt 7552 Punkten den vierten Platz. Vanilla Ninja hatten mit ihrem Auftritt über 3000 Punkte mehr als die fünftplatzierten Soul Militia.[17] Geprägt wurde das Jahr 2007 vom Rechtsstreit mit ihrem Produzenten David Brandes, der die Rechte an der Bezeichnung „Vanilla Ninja“ beanspruchte. Im Dezember 2007 entschied ein Urteil zu Gunsten der Band, die seitdem auch wieder international auftreten und CDs veröffentlichen dürfen. Außerdem traten Kuurmaa und Järvis mit Club Kung Fu beim Eesti Otsib Lemmik Laulu, einem Musikalischem Wettbewerb in Estland, auf.[18]Hierbei übernahm Kuurmaa den Leadgesang. Järvis sang im Background. Bandmitglied Katrin Siska war hier nicht mit dabei, da sie sich etwas aus der Musikszene zurückhalten wolle.

Im Februar 2008 trat die Gruppe mit dem Titel Birds of Peace beim Internationalen Songfestival in Viña del Mar in Chile auf und gewann die Silberne Möwe für „Best Performer/Artist“. Im Sommer 2008 erschien die Single Crashing Through the Doors, die nur während der "Estland Tour 2008" zu kaufen war. Die deutschen Fans konnten sich die Single nur in einem estnischen onlineshop bestellen.[19] Auf der CD befindet sich eine neue „Country Version“ ihrer bereits 2004 veröffentlichten Single „Club Kung Fu“. Produziert wurde dieser Titel von Per Gessle, dem Mitglied der Gruppe Roxette. Kuurmaa und Järvis schrieben den Songtext.[20] Die Band hatte in Estland ein eigenes Label gegründet, welches sich Vanilla Ninja Records OÜ nannte. Aus diesem Unternehmen wurde der Song veröffentlicht.

Tournee und Soloprojekte

Vanilla Ninja gaben 2009 eine Rock Diva - Tour durch Lateinamerika. Die Band gab Fünf Konzerte. Stationen waren Mexico, São Paulo (Brasilien), Lima, Buenos Aires (Argentinien) und Santiago (Chile).[21]

Seit Sommer 2009 pausiert die Band. Lenna Kuurmaa ist solo aktiv, und trat beim Eesti Laul 2010 auf. Sie belegte mit dem Titel Rapunzel den zweiten von zehn möglichen Plätzen.[22] Im selben Jahr veröffentlichte sie als einziges aktuelles Bandmitglied ihr Soloalbum, welches sie Lenna betitelte. 2011 moderierte sie zusammen mit Bandkollegin Piret die Vorentscheidungsshows zum Eurovision Song Contest 2011 am 26. Februar in Estland.[23]

Piret Järvis arbeitet für den estnischen MTV, und nahm ebenfalls wie Lenna beim estnischen Vorentscheid teil. Mit Sander Loite, Paul Oja und Kallervo Karu trat Järvis als Disko 4000 und mit dem Titel Ei Usu an.[24] Ihre Startnummer war die 6. Sie belegten den siebten Platz.[25] Zudem hat sie am 14. Mai 2011 die Punkte aus Estland für den Eurovision Song Contest 2011 in Deutschland weitergegeben. Katrin Siska engagiert sich politisch für ihre Heimatstadt Tallinn in der Partei Keskerakond.

Diskografie

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2003 Vanilla Ninja
TopTen
Erstveröffentlichung: Mai 2003
Verkäufe: + 337.000[26]
2004 Traces of Sadness
BROS Music
DE3
 
Gold

(41 Wo.)DE
AT4
 
Gold

(33 Wo.)AT
CH14
(44 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 7. Juni 2004
Verkäufe: + 115.000
2005 Blue Tattoo
BROS Music
DE4
(8 Wo.)DE
AT7
(12 Wo.)AT
CH4
(24 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 14. März 2005
Verkäufe: + 10.000[26]
2006 Love Is War
EMI/Capitol Records
DE16
(5 Wo.)DE
AT29
(3 Wo.)AT
CH14
(9 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 19. Mai 2006
2021 Encore
BROS Music
DE13
(1 Wo.)DE
AT44
(1 Wo.)AT
CH31
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2021

Einzelnachweise

  1. Vanilla Ninja: Hardrock
  2. Vanilla Ninja machen Poprock
  3. Allmusic: Vanilla Ninja machen Poprock
  4. A Dream
  5. Produktion von A Dream
  6. Platzierungen vom Eesti Laul 2002
  7. Vanilla Ninja ice cream: In Estland ein Erfolg (Abgerufen am 30. Oktober 2011)
  8. Die Entstehung des Namens "Vanilla Ninja"
  9. Platz 8 im Finale des Eesti Lauls 2003
  10. Platzierungen vom Eesti Laul 2003
  11. Die Tough Enough-Tournee
  12. Liar
  13. Vanilla Ninja werden die Schweiz beim Eurovision Song Contest 2005 vertreten (Abgerufen am 30. Oktober 2011)
  14. Der "Love Is War" Werbespot
  15. Produktion des Albums Love Is War
  16. Vanilla Ninja touren mit Pink (Abgerufen am 30. Oktober 2011)
  17. Platzierungen vom Eesti Laul 2007
  18. Club Kung Fu beim Eesti Otsib Lemmik Laulu
  19. Crashing Through the Doors in Deutschland (Abgerufen am 2. November 2011)
  20. Chrashing Through the Doors - Produktion
  21. Rock Diva - Tour 2009
  22. Platierungen beim Eesti Laul 2010
  23. Eesti Laul 2011 - Moderation
  24. Besetzung der Band Disko 4000
  25. Eesti Laul 2010, Disko 4000
  26. a b Vanilla Ninja biografija. (Memento vom 18. März 2013 im Internet Archive) vanillaninja.xz.lt, abgerufen am 28. Dezember 2020 (litauisch).
VorgängerAmtNachfolger
Piero EsterioreSchweiz beim Eurovision Song Contest
2005
Six4one


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