Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg

Eisenbahnstrecke in Deutschland und Österreich
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München Hbf–Salzburg Hbf
Streckennummer:5703 Rosenheim–Freilassing
Kursbuchstrecke (DB):951
Streckenlänge:153,4 km
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Streckengeschwindigkeit:160 km/h
Strecke
von München
Abzweig nach rechts und geradeaus
von Mühldorf
Abzweig nach links und geradeaus
von Holzkirchen
Bahnhof
64,9
0,0
Rosenheim 448 m
Mangfall
Abzweig nach rechts
nach Kufstein (Rosenheimer Kurve)
Inn
Abzweig nach rechts
3,3 nach Frasdorf 461 m
ehemaliger Bahnhof
6,4 Stephanskirchen 480 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
8,3 Simssee
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
11,5 Krottenmühl 484 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
15,0 Bergham
Abzweig nach rechts und geradeaus
von Obing
Bahnhof
16,7 Bad Endorf 525 m
Blockstelle
20,6 Awanst Rimsting (ehem. Bf.) 546 m
Prien
Kreuzung (Querstrecke außer Betrieb)
bis 1908 Kreuzung mit der Chiemsee-Bahn
Bahnhof
25,0 Prien am Chiemsee Übergang zur Chiemsee-Bahn 532 m
Abzweig nach rechts
nach Aschau
Haltepunkt / Haltestelle
30,2 Bernau am Chiemsee 525 m
Bernauer Ache
Überleitstelle / Spurwechsel
33,4 Üst Rottau
ehemaliger Bahnhof
34,2 Torfbahnhof Grassau-Rottau (bis 1988)
Bahnhof
38,3 Übersee 526 m
Abzweig ehemals nach rechts
nach Marquartstein
Tiroler Ache
Überleitstelle / Spurwechsel
44,5 Üst Rumgraben
Haltepunkt / Haltestelle
46,6 Bergen (Oberbayern) 585 m
Abzweig nach rechts und geradeaus
von Traunreut & Garching
Abzweig nach links und geradeaus
von Ruhpolding
Bahnhof
53,3 Traunstein 597 m
Traun
Abzweig nach links
55,4 nach Waging 609 m
Überleitstelle / Spurwechsel
59,6 Üst Lauter 606 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
64,9 Rückstetten 552 m
Bahnhof
69,8 Teisendorf 504 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
78,0 Niederstraß 433 m
Abzweig nach rechts und geradeaus
von Mühldorf
Abzweig nach links und geradeaus
von Berchtesgaden
Bahnhof
81,7 Freilassing S-Bahn Salzburg S-Bahn Salzburg 421 m
82,8 Saalach
Strecke
Staatsgrenze DeutschlandÖsterreich
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
83,3 Salzburg Liefering
Strecke
(derzeit nur Güterverkehr, S-Bahn-Haltestelle geplant)
Bahnhof
85,2 Salzburg Taxham Europark S-Bahn Salzburg
Abzweig nach links und geradeaus
Stieglbahn (nur Güterverkehr)
Haltepunkt / Haltestelle
86,7 Salzburg Aiglhof S-Bahn Salzburg
Haltepunkt / Haltestelle
Salzburg Mülln-Altstadt S-Bahn Salzburg
Salzachbrücke
Bahnhof
88,6 Salzburg Hbf S-Bahn Salzburg S-Bahn Salzburg S-Bahn Salzburg 423 m
Abzweig nach rechts
nach Wörgl
Strecke
nach Wien

Die Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg (KBS 951) ist eine durchgehend zweigleisig ausgebaute und elektrifizierte Hauptbahn. Sie ist eine internationale Verkehrsachse und verbindet Rosenheim mit Salzburg.

Geschichte

Planung, Staatsverträge und Münchnen-Rosenheim–Salzburger-Eisenbahn-Verein

 
Traunstein: Ansichtskarte mit Eisenbahnbrücke

Erste Planungen für eine Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg gab es schon im September 1828. Dr. Friedrich List schlug als Hauptlinien des bayerischen Eisenbahnnetzes vor: Eine Bahnstrecke von Bamberg über Nürnberg, Augsburg, Memmingen nach Lindau, eine weitere von Kitzingen über Nürnberg und Augsburg nach München und eine dritte von Günzburg über Augsburg und München weiter in Richtung Österreich. Hofbankier Simon Freiherr von Eichthal forderte 1835 eine Bahnstrecke von München nach Salzburg. Am 5. Januar 1836 begann Von Eichthal mit Voruntersuchungen zum Bau der Linie. Ein bayerischer Bote berrichtet am 7. April 1836 der österreichischen Regierung über den geplanten Bau der Bahnlinie. Von Eichthal konnte aber das nötige Geld nicht aufbringen. Deshalb wurde das Projekt von Von Eichthal im Jahr 1838 erstmal verworfen.

1838 begannen nochmals Verhandlungen mit Österreich. Es war geplant von Salzburg einen Anschluss an die geplante Bahnverbindung von Wien nach Triest zu bauen. Österreich hatte an diesem Projekt aber wenig Interesse, deshalb geschah in den folgenden Jahren wenig. In Bayern war währendessen eine große Wirtschaftskrise ausgebrochen und Ludwig der I. sagt am 6. Januar 1842, dass vor der Fertigstellung der Lüdwig-Süd-Nord-Bahn kein Bahnbau in Richtung Österreich möglich ist. Am 25. August 1843 konnte schließlich doch ein Antrag auf eine West-Ost-Bahn gestellt werden. Weitere Verhandlungen mit Österreich wurden am 22. Oktober 1844 von Ludwig dem I. genehmigt. Von Pauli, der Vorstand der königlichen Eisenbahnbaukommension, reiste nach Wien um dort weitere Verhandlungen zu führen. Österreich hatte aber auch nur beschränkte Mittel für den Bahnbau. Am 10. September 1848 stellt Joseph Anton Ritter von Maffei einen Antrag das die Planung, der Bau und der Betrieb von einer privaten Gesellschaft durchgeführt werden sollte. Von Maffei musste daraufhin ein Plan vorlegen. Im Frühjahr 1949 wurde folgende Verbindung ermittelt: München–Glonn–Bad Aibling–Rosenheim–Prien–Bernau–Bergen–Freilassing–Salzburg. Im August 1949 wurde der Plan von einer Gründung eines München-Rosenheim-Salzburger-Eisenbahn-Verein vorgelegt. Die Gesamtkosten sollten 11 Millionen Gulden seinen. Die Kosten sollten durch 60 000 Vereinsmitglieder finanziert werden. Der Verein wurde am 9. März 1850 genehmigt. Den Streckenverlauf sollten aber die Behörden planen, dass es kein Streit um den Trassenverlauf gibt. Die neue Linienführung verläuft nur statt über Glonn über Holzkirchen um die Miesbacher Kohlevorkommen besser anzubinden. Am 21. Juni 1851 beschlossen Bayern und Österreich einen Staatsvertrag. Dieser verpflichtete Bayern die Bahnstrecke München–Rosenheim–Kufstein/Salzburg bis zum 1. März 1858 fertigzustellen, Österreich verpflichtete im Gegenzug eine Bahnstrecke von Kufstein nach Innsbruck bis zum 1. März 1856 und eine Verbindungsstrecke von Salzburg an die Hauptbahn Wien–Triest (Salzburg–Bruck an der Mur) bis zum 1. März 1858 zu bauen. Am 1. September 1851 wurde mit dem Bau der Großhesseloher Brücke begonnen. Da die Kosten der Bahnlinie anfang 1852 immer weiter stiegen, musste die Regierung nun ein Teil der Kosten übernehmen. Der Staat gewährleistet dem Verein eine Zinsgarantie von zwei Prozent. Am Anfang des Jahres 1852 wurde es fraglich ob der Verein das im Vertrag festgelegte Eröffnungsdatum überhaupt einhalten konnte. Deshalb forderte Staatsminister Dr. Freiherr von Pfrodten ein Gesetz, dass die Bahnlinie weiter auf Staatskosten gebaut und Staatsbahn werden sollte. Schließlich am 7. Mai 1852 wurde beschlossen auf Staatskosten weiter zu bauen. Im Mai 1854 verkündete die Regierung von Österreich, dass sie den im Vertrag festgelegten Eröfungstermin, wegen Terrainschwierigkeiten auf der Bahnstrecke Salzburg–Bruck nicht einhalten kann. Bayern stellte daraufhin alle Bauarbeiten ein. Im Jahr 1854 war Österreich nun auch in einer Wirtschaftskrise und deswegen waren die Verhandlungen für einen neuen Vertrag sehr schwer durchzuführen. Das Geld für den Bau der Bahnstrecke wurde währendessen für andere Zwecke verwendet. Erst am 21. April 1856 konnte ein neuer Vertrag abgeschlossen werden. Die Bauzeit für Bahnstrecke Salzburg–Bruck an der Mur wurde um fünf Jahre verlängert. Es wurde nun mit den Baukosten der Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg von 9 412 985 Millionen Gulden gerechnet.

Bau der Strecke

Am 1. September 1851 begannen die Bauarbeiten an der Großhessloher Brücke bei München. Währendessen wurden auf den anderen Streckenabschnitten die nötigen Grundstücke erworben. 1852 erfolgte die Übernahme der Bauarbeiten von der Königlichen Eisenbahnbaukommesion, verantwortlicher Vorstand war Friedrich August Pauli. Eduard Rüber war Archtekt der Bahnlinie und Johann Georg Beuschel der Oberingeneur. Zwischen München und Salzburg wurden neuen Königliche Eisenbahnbausektionen erbaut. Sie organsierten und fühten die Bauarbeiten durch. 1852 wurde die Königlichen Eisenbahnbaukommesionen Rosenheim und Traunstein eröffnet, im Jahr 1853 folgten die Königlichen Eisenbahnbaukommesionen Prien am Chiemsee und Freilassing. Die Bahnlinie bestand insgesamt aus 26 Baulosen. Im Mai 1854 wurde die alle Bauarbeiten, außer die zwischen München und Großhesselohe, eingestellt. Daraufhin wurde die Bahnstrecke München–Großhesselohe am 24. Juni 1854 in Betrieb genommen. Erst nach dem 21. April 1856, nach dem Abschluss des neuen Staatsvertrages, wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen. Zum 31. Oktober 1856 wurde die Bahnstrecke Großhesselohe–Rosenheim eröffnet, am 5. August 1858 folgte die Eröffnung der Bahnstrecke Rosenheim–Kufstein.

 
Linienverlauf der Bayerischen Maximiliansbahn

Die Bauarbeiten auf der Strecke Rosenheim–Kufstein wurden erst anfang 1858 fortgesetzt, da in der Zwischenzeit die Baugeräte zur rechtzeitigen Fertigstellung der Bahnstrecke Rosenheim–Kufstein benötigt wurden. Weitere Königliche Eisenbahnbaukommesionen wurde in Grabenstädt und Teisendorf eröffnet. Die Bauarbeiten im Bereich des Chiemsees und des Simsees schritten nur langsam voran. Da die die Bahndämme immer wieder zusammenrutschen, die Dämme mussten schließlich mit Holzgerüsten gestützt werden.[1] Außerdem wurde während den Bauarbeiten bei Vachendorf eine römische Siedlung entdeckt. Am 26. April 1860 wurde auf dem Abschnitt Rosenheim–Traunstein zum ersten Mal probegefahren. Am 7. Mai 1860 wurde dieser Abschnitt dann in Betrieb genommen. Zwischen Traunstein und Salzburg fand die Probefahrt am 16. Juli 1860 statt, die Eröffnung am 1. August 1860. Am 12. August 1860 wurde die gesamte Bahnstrecke unter Anwesenheit von dem König Maximilian der II. und dem Kaiser Franz Joseph feierlich eröffnet. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage an.

Die Baukosten betrugen insgesamt 10 204 649 Millionen Gulden, davon 8 073 432 Millionen Gulden für den Bahndamm und dem Oberbau, 568 301 Millionen Gulden für die Bahnhofsbauten und 522 642 Millionen Gulden für die Aufsicht und die Verwaltung. Diese waren in Bayern durchschnittlich hohe Kosten.[2][3][4]

Ausbau

Zwischen Freilassing und Salzburg waren in den letzten Jahren massive Ausbauarbeiten im Gange, so wurde die Salzachbrücke neu und mit drei Gleisen gebaut. Die beiden bestehenden Gleise zwischen den Nachbarstädten erhalten eine neue Gleislage und werden durch ein drittes Gleis ergänzt, um die notwendigen Kapazitäten für den S-Bahn-Taktverkehr zu gewährleisten. Die erste der vier neuen Haltestellen in diesem Abschnitt „Salzburg Taxham-Europark“ wurde im Juni 2006, die Haltestellen Mülln und Aiglhof im Dezember 2009 eröffnet.[5]

Linienführung

 
Bahnstrecke Rosenheim-Salzburg bei Inzenham

Nach Rosenheim überquert die Strecke den Inn. Am ehemaligen Haltepunkt Landl zweigt die vormalige Nebenbahnstrecke nach Frasdorf ab, die mittlerweile nur noch bis Rohrdorf besteht und nur noch Güterverkehr zum dortigen Zementwerk aufweist. In Bad Endorf zweigt die Strecke nach Obing ab, deren Betrieb 1996 von der Deutschen Bahn AG eingestellt wurde und die am 1. Juli 2006 wieder eröffnet wurde (Chiemgauer Lokalbahn). Die vom Bahnhof Prien am Chiemsee ausgehenden Strecken waren hingegen durchgehend in Betrieb: einerseits die schmalspurige Chiemseebahn zum Hafen Prien-Stock, andererseits die Chiemgaubahn (KBS 952) nach Aschau im Chiemgau.

Vom Bahnhof Übersee führte früher eine Strecke nach Marquartstein.

In Traunstein treffen mehrere Strecken auf die KBS 951: es handelt sich um die KBS 953 (Traunstein–Ruhpolding) und 947 (Mühldorf−Garching−Traunstein, Traun-Alz-Bahn). Östlich von Traunstein geht die Nebenbahn nach Waging (KBS 959) ab.

In Freilassing zweigen die KBS 943 (Mühldorf–Freilassing) sowie die KBS 954 (Freilassing–Berchtesgaden) ab.

Am Stadtrand von Freilassing überquert die Strecke die Saalach und erreicht das Stadtgebiet von Salzburg. In Siezenheim befindet sich ein Güterbahnhof mit Anschlussgleisen zu einer großen Pressspannplattenfabrik, in ein Gewerbegebiet und zur Schwarzenbergkaserne. Danach führt die Bahn zwischen den Stadtteilen Taxham, Maxglan und Mülln im Süden sowie Lehen und Liefering im Norden über die Salzach zum Hauptbahnhof Salzburg.

Verkehr

Auf der Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg verkehren zahlreiche Nahverkehr-, Fernverkehr- und Güterzüge.

Nahverkehr

Die gesamte Strecke wird von Regional-Express-Zügen der Relation München Hauptbahnhof und Salzburg Hauptbahnhof bedient. Zwischen Freilassing und Salzburg verkehren zusätzlich die S-Bahn-Linien 3 und 4 der S-Bahn Salzburg sodass auf diesem Streckenabschnitt ein 20-Minuten-Takt entsteht, sowie einzelne Regionalbahnen aus Mühldorf.

Fernverkehr

EuroCity-Züge (EC) der Linie Frankfurt am Main–Salzburg verbinden München Hauptbahnhof im Zweistundentakt mit Zwischenhalten in München Ost, Rosenheim, Prien, Traunstein und Freilassing mit Salzburg. Seit dem Fahrplanwechsel 2008 werden diese Züge über Salzburg hinaus alternierend nach Graz und Klagenfurt weitergeführt. Dazu verkehren um eine Stunde versetzt RJ-Züge von München zu Zielen in Österreich und Ungarn, die zwischen München Hauptbahnhof und Salzburg Hauptbahnhof ohne Halt durchfahren. Daneben befährt noch das IC-Zugpaar „Königssee“ von Hamburg nach Berchtesgaden diese Strecke.

Die Österreichischen Bundesbahnen befahren die Verbindung Salzburg–Landl/Rosenheim (–Kufstein) im Stundentakt ohne Halt mit Fernzügen der Relation Wien–Salzburg–InnsbruckVorarlberg, ergänzt durch einzelne Zusatzzüge.

Zum Fahrplanwechsel 2008 fuhr das erste railjet-Zugpaar zwischen Budapest, Wien und München.

Zukunft

Diese Strecke ist Teil der europäischen TEN-Linie 17 von Paris nach Budapest. Dies könnte zu weiteren Ausbaumaßnahmen führen. Auf diese drängt vor allem die ÖBB, da sie zwischen Salzburg und München mit einer Fahrzeit von 1 Stunde statt heute 1,5 Stunden rechnet.[6]

Außerdem ist die Eröffnung von eines neuen Haltepunktes Salzburg-Liefering in Planung.

Literatur

  • Siegfried Bufe: Hauptbahn München–Salzburg. Bufe-Fachbuch-Verlag, Egglham 1995, ISBN 3-922138-57-8.
  • Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3981263923.
  • Moderegger Fritz: 120 Jahre Hauptbahn München – Rosenheim – Salzburg. Traunstein 1980.

Einzelnachweise

  1. Wie das Trauntal für die verspätete Fertigstellung sorgte auf traunsteiner-tageblatt.de
  2. Wie die Eisenbahn Rosenheim veränderte auf bayernbund.de
  3. Geschichte der Maximiliansbahn
  4. Geschichte und Beschreibung der Region Traunstein auf tirolatlas.at
  5. Meldung der Salzburger Nachrichten vom 12. Dez. 2009 über die Haltestelleneröffnung
  6. Der Nah- und Fernverkehr zwischen München und Salzburg auf pro-bahn.de