Aksu (Regierungsbezirk)

Regierungsbezirk in Xinjiang, China
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Aksu (auch Ak-su, Akshu, Bharuka und Po-Po-Lu-Chia-Chia, Chinesisch 阿克苏, türkisch weißes Wasser), war ein altes buddhistisches Königreich, das an der Seidenstraße in der Nähe der Wüste Taklamakan im Tarim-Becken lag. Dieses Gebiet gehört jetzt zum sogenannten „Autonomen Gebiet der Uiguren“ (Xinjiang) in China.

Noch heute gibt es die Stadt Aksu am Aksu-Fluss.

Der Pilger Xuanzang (7. Jahrhundert) notierte, dass es 10 buddhistische Klöster im Königreich gab und über 1000 Mönche. Er sagte, dass das Königreich 600 Li von Ost nach West und 300 Li vom Norden bis zum Süden maß. Er gab auch an, dass das Tuch, welches in der Region hergestellt wurde, als Handelsware für die Anliegerstaaten von Bedeutung war.

Nachbarn

Aksu wurde im Südwesten vom Königreich Kashgar eingefasst sowie von Kucha, Karasahr und Turfan im Osten. Im Süden lag Khotan.

Literarische Quelle

  • Das chinesische Buch von Han schreibt etwas über das Königreich. Die heutige Großstadt Aksu gehört zur Uigurenprovinz Xinjiang (Ostturkestan).