Angelika Unterlauf
Ende der 70er Jahre gab sie ihr Sprecherdebüt in den Studios der Aktuellen Kamera. Erfahrung hatte sie jedoch schon sieben Jahre als Sprecherin beim Rundfunk, z.B. bei der „Notenbude“ von Stimme der DDR, gesammelt. Mit Angelika Unterlauf hielten Charme und eine freundliche Note bei der „AK“ Einzug. Die gelernte Bauzeichnerin verstand es mit eigenwilliger und bisweilen weicher Stimmführung den oft trockenen Nachrichtenstoff an den Mann (und an die Frau) zu bringen. 1989 musste sie ihren Stuhl räumen, – ihre Stimme jedoch blieb aufmerksamen Zuhörern über Jahre als Off-Sprecherin bei „Spiegel TV“ erhalten.
Noch vor 1989 kam sie neben ihrer Bildschirmtätigkeit auch in der BRD zu besonderem Ruhm, als ihr der Sänger Volker Lechtenbrink das Lied „Angelika vom Fernsehen der DDR“ widmete.