Feldbach (Steiermark)

Bezirkshauptstadt in der Steiermark
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. September 2005 um 18:29 Uhr durch Wolfgangw (Diskussion | Beiträge) (Verkehr). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
fehlt noch Österreichkarte, Lage von Feldbach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Feldbach (FB)
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 282 m ü. NN
Fläche: 3,2 km²
Einwohner: 4680 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte: 1462,5 Einwohner je km²
Gemeindekennziffer: 60411
Postleitzahl: A-8330
Vorwahl: +43 3152
Adresse des
Rathauses:
Hauptplatz 13
A-8330 Feldbach
Offizielle Website: www.feldbach-stadt.at
E-Mail-Adresse: stadtgemeinde@feldbach-stadt.at
Politik
Bürgermeister: Kurt Deutschmann (SPÖ)
Gemeinderat: 21 Gemeinderäte: 12 SPÖ,
7 ÖVP, 1 FPÖ, 1 Grüne

Feldbach ist die Bezirkshauptstadt des politischen Bezirkes Feldbach im Südosten der Steiermark.


Geografie

Geografische Lage

Feldbach liegt am rechten Ufer der Raab, dort wo die wichtige Nord-Südverbindung Hartberg-Bad Radkersburg das Raabtal quert.

Nachbargemeinden

Geschichte

Funde der Jungsteinzeit belegen, dass das Raabtal in diesem Bereich schon damals besiedelt war. Auch aus der Hallstattzeit gibt es Gräberfunde, allerdings am linken, nördlichen Raabufer.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1188 als "Velwinbach". Die Pfarre ist seit 1232 nachgewiesen. 1265 erfolgte die Markterhebung, durch welche auch der Handel einen Aufschwung erhielt. Im Zusammenhang damit steht auch die Verwendung des "Steinernen Metzen", der als Eichmaß in weiten Teilen der Oststeiermark verwendet wurde.

1469 fielen die Truppen Andreas Baumkirchers über Feldbach her und verwüsteten den gesamten Ort, dieses Ereigniss dürfte auch den ausschlag für die Errichtung des Tabor gegeben haben.

Im 15. Jahrhundert war Feldbach des öfteren Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Adelsfamilien, die immer wieder zu Plünderungen und Zerstörungen in der Stadt geführt hatten. Nachdem auch die Haiducken (die im Gefolge der Türkeneinfälle ins Raabtal vordrangen) die Stadt mit Ausnahme des Taborbergs zerstörten, wurde eine geschlossene Befestigungsanlage mit Stadttoren um den ganzen Ort errichtet.

Großen Aufschwung erhielt die Stadt durch die Eröffnung der Ungarischen Westbahn 1873. Gleichzeitig begann auch lebhafter Kurbetrieb im nahen Kurort Bad Gleichenberg. In diese Zeit fällt auch die Stadterhebung von Feldbach (1884) und der Neubau der Pfarrkirche 1898 - 1900.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 21 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Museum im Tabor (errichtet 1474): Historisches Museum und Handwerksmuseum

Bauwerke

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Sommerfestspiele mit Klassischer Musik, und Kabarett Ende Juni bis Anfang Juli

Wirtschaft

In Feldbach ist die steirische Landesberufsschule Feldbach angesiedelt.

Verkehr

In Feldbach trifft die steirische Ostbahn mit der Lokalbahn Feldbach-Bad Gleichenberg zusammen.



Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Feldbach