Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gams enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Gams im steirischen Bezirk Deutschlandsberg, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes) unter Schutz gestellt wurden.[1]
Denkmäler
<mapframe>: Der JSON-Inhalt ist kein gültiges GeoJSON+simplestyle. Die nachstehende Liste zeigt alle Versuche, sie nach dem JSON-Schema zu interpretieren. Nicht alle sind Fehler.
- /0/ids: Does not match the regex pattern ^Q[1-9]\d{0,19}(\s*,\s*Q[1-9]\d{0,19})*$
- /0/ids: String value found, but an array is required
- /0/ids: Failed to match exactly one schema
- /0/title: The property title is required
- /0/service: Does not have a value in the enumeration ["page"]
- /0: Failed to match exactly one schema
- /0/geometries: The property geometries is required
- /0/type: Does not have a value in the enumeration ["GeometryCollection"]
- /0/type: Does not have a value in the enumeration ["MultiPolygon"]
- /0/type: Does not have a value in the enumeration ["Point"]
- /0/type: Does not have a value in the enumeration ["MultiPoint"]
- /0/type: Does not have a value in the enumeration ["LineString"]
- /0/type: Does not have a value in the enumeration ["MultiLineString"]
- /0/type: Does not have a value in the enumeration ["Polygon"]
- /0/coordinates: The property coordinates is required
- /0/geometry: The property geometry is required
- /0/type: Does not have a value in the enumeration ["Feature"]
- /0/features: The property features is required
- /0/type: Does not have a value in the enumeration ["FeatureCollection"]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
Katholische Pfarrkirche Hl. Bartholomäus | Bad Gams Standort KG: Gams |
Die Kirche ist urkundlich 1382 erwähnt, der bestehende Bau wurde nach einem Brand 1660 in den Jahren 1727–1735 errichtet. Restaurierungen erfolgen 1965 und 1969/70. Der spitze Turmhelm wurde 1972 restauriert auf Grundlage einer Konstruktion aus 1868. Eine Glocke stammt aus 1551, der Zeit der Neuerrichtung der Kirche nach Zerstörungen durch die Türken. Die heutige Inneneinrichtung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche liegt auf einem Grundstück der EZ 43 KG 61207 Gams. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Katholische Pfarrkirche Hl. Bartholomäus GstNr.: .1 Pfarrkirche Bad Gams | |
Pfarrhof | Bad Gams 1 Standort KG: Gams |
Das Gebäude stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es liegt auf einem Grundstück der EZ 278 KG 61207 Gams. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Pfarrhof GstNr.: .2 Pfarrhof Bad Gams | |
Joslannerl-Kapelle (Rosmann-Kapelle) | gegenüber Bergegg 23 Standort KG: Bergegg |
Die Kapelle liegt an der Grandlwirtstraße nördlich der Straße oberhalb des Ortes Bad Gams auf einem Grundstück der EZ 23 KG 61207 Gams. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Joslannerl-Kapelle (Rosmann-Kapelle) GstNr.: 329/12 | |
ehemaliges Herrenhaus, Wohnhaus | Furth 11 Standort KG: Furth |
Das Gebäude liegt östlich der Straße von Bad Gams nach Frauental im Süden von Bad Gams, Ortsteil Furth, auf einem Grundstück der EZ 10 KG 61206 Furth. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: ehemaliges Herrenhaus, Wohnhaus GstNr.: .19 Wohnhaus Furth 11, Bad Gams | |
Baderhaus, Ansitz mit Bildstock | Furth 14 Standort KG: Furth |
Das Gebäude wird auch als Brabeck-Haus bezeichnet. Es wird für das Buddhistische Zentrum Bad Gams benützt.[2] Das Haus liegt in der Nähe Dorfhotels Fernblick auf Grundstücken der EZ 14 KG 61206 Furth. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Baderhaus, Ansitz mit Bildstock GstNr.: .2/2; 70 Wohnhaus Furth 14, Bad Gams | |
Grabhügel bei vlg. Höchkiegerl | Hof vlg. Hochkiegerl Niedergams Standort KG: Niedergams |
An der Fundstelle befinden sich ein großer und ein kleiner Grabhügel. Der große Hügel hat einen Durchmesser von rund 30 Metern, er ist vier Meter hoch. Dieser Hügel („Höchkiegerltumulus“) wird als Dromosgrab beschrieben, er enthielt einen kleinen gemauerten Bestattungsraum von 2 mal 2 Metern, zu dem ein ungefähr 2,5 Meter vorgelagerter Zugang (Dromos) führte. Die in ihm vorgenommene Bestattung wird auf das Ende des 3. oder den Beginn des 4. Jahrhunderts n. Chr. datiert (römische Kaiserzeit). Vor diesem Hügel wird durch Vergleich mit ähnlichen Grabanlagen eine etwa zwei Meter hohe Stele angenommen, deren Basis aufgefunden wurde. Dieser Stelenfuß wurde im Park beim Gemeindeamt Frauental aufgestellt. Im Hügel befand sich eine weitere Bestattung aus der Zeit um das 4. oder 5. Jahrhundert. Reste einer Bronzefibel werden als Hinweis auf die Bestattung einer Frau gedeutet. Die Grabanlage ist stark beschädigt und vollständig geplündert. Sie wurde (nachdem bereits die zusätzliche Beisetzung in der Antike Schäden verursachte) um 1930 nach heutigen Begriffen unsachgemäß geöffnet, wobei eine Reihe von Tongefäßen gefunden worden sein soll, deren Verbleib unbekannt ist. Weitere Schäden entstanden 1987 durch den Bau eines Weges, sodass bei einer Grabung 2000 nur Reste der Grabkammermauern und des Dromosbodens, Tonscherben und Holzkohlenreste aufgefunden wurden, die keine genaue Datierung oder detailliertere Erklärung der Gräber erlaubten. Diese Grabung umfasste nur das Fundstellenareal auf dem Grundstück 149/1.[3] [4] Der Grabhügel ist als Bodenerhebung sichtbar, er liegt in einem mit Wald und Gebüsch bedecktem Gebiet, in der Natur sind keine Details erkennbar. Anmerkung: Die Fundstelle liegt etwa 100 Meter nordwestlich der Straßengabelung (Richtung Frauental, Deutschlandsberg bzw. Gams) im Süden eines mit Geländefahrzeugen befahrbaren, teilweise verwachsenen Waldweges auf Grundstücken der EZ 89 KG 61229 Niedergams. Die südliche Fortsetzung der Fundstelle liegt auf dem angrenzenden Grundstück in der KG Laßnitz der Gemeinde Frauental. |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Grabhügel bei vlg. Höchkiegerl GstNr.: 612; 613/2 Grabhügel Höchkiegerl Frauental und Bad Gams |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1. Seite 133 (noch unter dem früheren Namen „Gams ob Frauental“).
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 5. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
- ↑ Buddhistisches Zentrum Bad Gams.
- ↑ Jörg Fürnholzer: Feststellungsgrabung im römerzeitlichen Grabhügel beim Gehöft vulgo Höchkiegerl, Frauental an der Laßnitz, Steiermark. Fundberichte aus Österreich. Band 43, Jahrgang 2004. Wien 2005. Seiten 441-458.
- ↑ Christoph Gutjahr: Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie. Seite 38 (mit mehreren Plänen zur Lage und Fundzeichnungen). In: Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. (Bezirkstopographie). Graz-Deutschlandsberg 2005. ISBN 3-901938-15-X. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†. Erster Teilband, Allgemeiner Teil.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.