Hallo Uwe, ich begrüße Dich - in Deinem Falle besser spät als nie - als Neuzugang unter den registrierten Wikipedianern!
Wir Alle freuen uns, daß mit Dir (hoffentlich) ein weiterer Starautor den Weg in unsere Gemeinde gefunden hat. In Handbuch, Hilfe und FAQ kannst Du Dir einen Überblick darüber verschaffen, wie das Edit-Elend hier funktioniert. Fragen kannst Du am besten hier stellen, die meisten Wikipedianer (ich auch) helfen gerne. Lies Dir am besten erst einmal Wikipedia:Erste Schritte (vielleicht auch Wikipedia:Zweite Schritte durch, bevor du loslegst. Auf der Wikipedia:Spielwiese kann hemmungslos getestet werden! Ansonsten: Sei mutig!
Bei Diskussionen vergesse bitte nie, zu "unterschreiben". Dies kannst Du mit zwei Bindestrichen und vier Tilden ganz einfach so machen: --~~~~
Gruß und vor allen Dingen viel Spaß! --Lung 22:43, 22. Aug 2005 (CEST)
AStA etc.
Hi Uwe, schau mal unter Diskussion:Allgemeiner_Studierendenausschussherzliche Grüße Eusyllis 15:27, 25. Aug 2005 (CEST)
Hallo Uwe,
kurz nachdem ich den von Dir zur Schnelllsöchung vorgeschlagenen Redirect gelöscht hatte, kamen mir dann doch Zweifel, daher habe ich gegoogelt und ein paar hundert Links auf den Begriff gefunden. neben WP-Klonen waren das Links auf Schweizer Seiten, ich gehe daher davon aus, dass der Begriff für einen Schweizer durchaus nicht nach Falschschreibung klingt, und habe den Redirect wiederhergestellt. -- Perrak (Diskussion) 21:26:30, 1. Sep 2005 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Werde dem gelegentlich mal nachgehen ;-) --UweRohwedder 21:30, 1. Sep 2005 (CEST)
- Inzwischen erledigt (siehe hier) --UweRohwedder 10:25, 24. Sep 2005 (CEST)
Hallo Uwe,
Du hast richtig vermutet: hinter "stegrue" verbirgt sich die Abkürzung und der Spitzname von Stephan Grüger ;-) Freut, mich, Dich hier bei Wikipedia wiederzutreffen. Liebe Grüße Stegrue 13:48, 8. Sep 2005 (CEST)
Verfassste StudierendInnenschaft, oder wie das heißt
Hallo Uwe, auf Dich haben wir lange gewartet, endlich bist Du erschienen. Wie Du vielleicht bemerkt hast, schreibe ich viel zu Studenten- und Universitätsgeschichte, mit deutlichem Schwerpunkt auf Studentenverbindungen. Vor einiger Zeit haben wir öfters (das hat sich jetzt etwas gelegt) mit so genannten Verbindungskritikern (nach eigenem Bekunden alles AStA-Insassen, oder Ehemalige) nette Diskussionen geführt. Das klappte zum Teil sogar ganz gut, von Ausnahmen abgesehen. Durch diese einmalige Kooperation haben wir hier in der Wikipedia etwas geschaffen, was es sonst wohl nicht gibt. Texte über Studentenverbindunngen, an denen beide Seiten mitgewirkt haben. Nun kam dabei immer ein Problem auf: Die AStA-Fraktion hatte keine "Fuxenfibel" und wusste über ihre eigene Geschichte nicht sehr viel. Und in unseren studentenhistorischen Abhandlungen gab es auch nur bruchstückhafte Infos. So entstanden dauernd Missverständnisse. Irgendwie dachten die AStA-Leute wohl immer, die ASten seien irgendwie 1968 entstanden und hätten keine braune Vergangenheit. Die Deutsche Studentenschaft wurde mit einem Dachverband der Studentenverbindungen oder mit dem NSDStB verwechselt etc. Ich fände es prima, wenn Du hier etwas Klarheit reinbringen könntest. Irgendwo gab es auch mal eine Liste der Ergebnisse der Wahlen zur Deutschen Studentenschaft, aus der hervorging, wie der NSDStB langsam aber sicher die hochschulpolitischen Organisationen der schlagenden und nichtschlagenden Verbindungen (das ließ sich offensichtlich zuordnen) überflügelte und schließlich gegen den Protest der Verbindungen die Alleinherrschaft in der DSt übernahm. Kann man das so sagen? Könnte man was dazu sagen, wie und wann sich die nichtkorporierten Studenten zusammenfanden, um - ohne in einer Korporation Mitglied zu werden - hochhschulpolitisch vertreten zu sein? Das gehört meiner Meinung nach auch in die Geschichte der Studentenverbindungen, denn dieser Schritt markiert die Entwicklung der erbindungen von einer Vertretung DER Studenten zu einer Vertretung EINES TEILS der Studenten, heute einer deutlichen Minderheit. Beiträge dazu fände ich prima! --Rabe! 16:57, 8. Sep 2005 (CEST)
- Neben meinen diesbezüglichen Antworten hier und hier wiederhole ich an dieser Stelle nur noch mal den dringenden Appell, Diskussionsbeiträge wie diesen doch bitte tunlichst nur an einer Stelle zu platzieren, um mir und anderen Lesern die Arbeit zu erleichtern. Leicht befremdete Grüße, --UweRohwedder 22:12, 8. Sep 2005 (CEST)
Halo Uwe, ich habe das Statement mal ein bisschen verteilt, um möglichst viele der Leute, die damals mit mir daran gehockt haben und nicht weitergekommen sind, aufzuwecken und ihnen mitzuteilen, dass wir da jetzt einen Experten haben. Da man in der Wikipedia nicht weiß, wer was unter Beobachtung hat, ist es manchmal ganz gut, wenn man seine Botschaften verteilt. Hast du eigentlich auch Material zum Thema, dass den ASten immer vorgeworfen wird, Pflichtbeiträge für nicht-hochschulpolitische Zwecke zu verpulvern. Da war doch mal was Größeres in der Presse (UniSpiegel?), dass das jetzt endlich mal rauskommt, wo auch mal nicht-marxistische oder nicht-autonome Gruppierungen im AStA was zu sagen haben. Die müssten da jetzt eine Art von Augiasstall ausmisten. Ganz furchtbar. Ich hätte da gern ein paar Zitate für den Artikel Bonner Papier. Du siehst, das Thema inspiriert. Aber bloß keine Hektik, schreib mal ruhig an Deiner Diss., die Wikipedia gibt es noch länger. Da eilt eigentlich nichts. Aber Du solltest die Pausen sinnvoll nutzen... --Rabe! 23:09, 8. Sep 2005 (CEST)
- Hm – auch auf die Gefahr hin, Deine Erwartungen zu enttäuschen, Rabe!: Soweit ich weiß, beruht der überwiegende Teil der finanziellen "Unregelmäßigkeiten" in Studentenschaften auf mangelnder Professionalität und nachlässiger Aufsicht. Und selbst wenn es in bestimmten Fällen vorsätzlichen Missbrauch gab und gibt, was ich nicht bestreite, finde ich aber, dass Alarmismus und Pauschalisierungen à la "Augiasstall ausmisten" hier ebenso fehl am Platze sind wie der umgekehrte Vorwurf "Alle Korporationen sind rechtsradikal"! Deshalb werde ich mich an dieser Debatte auch ganz gewiss nicht beteiligen. Es ist einfach nicht mein Thema.
- Im Übrigen stimme ich Dir aber zu, dass die historische Uninformiertheit (und das Nicht-Wissen-Wollen!) vieler - nicht nur linker - Studi-Aktivisten zuweilen schwer erträglich ist. Das zu ändern ist ein wesentliches Motiv für meine Diss. :) Das gilt insbesondere auch beim Thema Allgemeinpolitisches Mandat, wo es sich häufig beide Seiten zu einfach machen, wenn sie glauben, das Ganze sei nur ein Problem der Linken seit '68. In den 20er Jahren ging es nämlich genau andersherum, da warfen die Linken den Rechten vor, zuviel Allgemeinpolitik zu betreiben. Und wie heute hat der Staat schon damals falsch reagiert, indem er die "Zwangsverbände" aufhob in dem naiven Glauben, die Radikalen damit schwächen zu können! Dieses Thema wird in meiner Arbeit übrigens durchaus eine Rolle spielen (A propos, falls Du auch Offline-Literatur liest: Im Jahrbuch für Universitätsgeschichte 2005 ist ein kurzer Vorgeschmack von mir drin, sofern dieser Hinweis nicht gegen die Wikiquette verstößt...) Gruß, --UweRohwedder 16:39, 9. Sep 2005 (CEST)
Hallo Uwe, meine nachlässige Reaktion auf Deine Artikel ist wohl darin begründet, dass ich da nichts zu kritteln habe und meine "Vorschusslorbeeren" sinnvoll angelegt sehe. So hatte ich mir das vorgestellt. Inhaltlich kollidiert es auch nicht mit meinen spärlich-punktuellen Informationen. Die Einarbeitung Deiner Anmerkungen zu Freistudentenschaft und Deutsche Studentenschaft in die Artikel Studentenverbindung und Geschichte der Studentenverbindungen ist ja schon durch erste Info-Stummel (Platzhalter) vorgegeben. --Rabe! 14:22, 22. Sep 2005 (CEST)
Besonders interessant fand ich den Vergleich der Freistudentenschaft mit der Urburschenschaft und dem Progress (Studentenverbindung). Das mit den "Freien" war wohl die erste Bewegung in dieser Richtung, die nicht wieder von der alten Kultur, wie sie die Corps mal vorgegeben haben, eingefangen wurden. Vielleicht könnte man da sogar eine historische Linie draus machen: Die Corps konzipieren das ganze System mit Comment, Couleur, Mensur und Satisfaktion etc., dann kommen die Reformer (Teutonische Bewegung, Burschenschaft, Progress (Studentenverbindung)), können sich aber nicht durchsetzen und fallen wieder in die Traditionen zurück, schließlich nach 100 Jahren entsteht eine Alternative, die sich im 20. Jahrhundert, erst recht seit 1968, durchsetzt. Seitdem wird die studentische Tradition nur noch von einer kleinen Gruppe von Aufrechten bewahrt. Tolle Sache, oder sind wir da schon bei der Theoriebildung? --Rabe! 14:22, 22. Sep 2005 (CEST)
Bei Freistudentenschaft finde ich den letzten Satz etwas irritierend. Zu Beginn ist der ganze Artikel so richtig nach dem Geschmack der Antifa-Leute (die kleinen Leute wehren sich gegen die bösen, rechtsnationalistischen Großkopferten, repräsentiert durch die Verbindungen) und dann plötzlich lösen sie sich einfach in dem bösen völkisch-nationalen Brei auf? Wie das? Das müsste man wohl noch irgendwie plausibel machen. --Rabe! 14:22, 22. Sep 2005 (CEST)
(zur dortigen Diskussionsseite verschoben) --UweRohwedder 20:54, 22. Sep 2005 (CEST)