Ta Ke Ti Na bezeichnet einen rhythmisch-musikalischen Prozess, der neue Wege des Lernens ermöglicht.
- ist ein musikalischer Gruppenprozess,
Ta Ke Ti Na ist ein Weg, bei dem über die Verwirklichung von drei unterschiedlichen rhythmischen Ebenen (Schritte, Klatschen und Stimme) vermeintliche Gegensätze wie Fühlen + Denken, Aktivität + Passivität, Intention + Hingabe gleichzeitig ermöglicht und und damit wahrnehmbar werden. Im Erleben dieser Gleichzeitigkeit kann sich tiefes Vertrauen in die tragende Kraft von Rhythmus entwickeln.
Damit ist Ta Ke Ti Na ein Weg, der über rhythmisch-musikalisches Lernen menschliches Lernen ermöglicht, denn das, was eine freie Entfaltung im Leben behindert, zeigt sich in Ta Ke Ti Na als rhythmisch-musikalisches Problem. Im Ta Ke Ti Na-Prozeß kann sich dieses rhythmische Problem transformieren, dies wirkt wiederum zurück in das tägliche Leben.
Ta Ke Ti Na bündelt Elemente aus verschiedenen Kulturen. Daraus entsteht ein bisher einzigartiges Konzept. Wichtiges Merkmal sind dabei polyrhythmische Elemente, die vielen Kulturen gemein sind, diese repräsentieren rhyhtmisches Urwissen der Menschheit.
Ta Ke Ti Na wurde von dem österreichischen Musiker und Perkussionisten Reinhard Flatischler entdeckt. Nach seiner Ausbildung zum Konzertpianisten bereiste er die ganze Welt und sammelte Erfahrungen in der Rhythmik verschiedenster Kulturen. Aus diesen entwickelt er seit mehr als 30 Jahren das Ta Ke Ti Na Konzept.
Gemeinsam mit seiner Frau Cornelia bildet Reinhard Flatischler in Europa und den USA Ta Ke Ti Na Rhythmuspädagogen aus.
Weblinks
http://www.megadrums.com (Webseite des Weltmusik-Projektes von R. Flatischler)
http://www.uni-oldenburg.de/musik-for/tiefenwirkung/archetypen.htm