Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/WiPo-Konflikt
Die Funktion des SG liegt primär in der "Lösung von Konflikten". Diese Diskussionsseite dient primär dazu, dass zusätzliche Hinweise gegeben werden können, wie eine Konfliktlösung besser erreicht werden könnte. Eine Moderation erfolgt ggf. durch den Fall betreuende Schiedsrichter. Richtlinien wie etwa die Vermeidung persönlicher Angriffe sollen, um einer Konfliktlösung möglichst zuzuarbeiten, besonders strikte Beachtung finden. Eine eindeutige Zuordnenbarkeit hier vorgebrachter Überlegungen ist unbedingt notwendig, zumal, wenn es um kommunikative Auseinandersetzungen zwischen Benutzern geht. Benutzer, die mit ihrem Hauptkonto an der Diskussion beteiligt sind, haben daher, auch über einschlägige allgemeine Richtlinien hinaus, Edits unter IP-Adresse oder Nebenkonten strikt zu unterlassen. ca$e 15:04, 7. Okt. 2011 (CEST)
Nachfrage
In Hinblick auf diese Diskussion Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Konfliktbereich_„Neoliberalismus“#Noch_eine_Nachfrage möchte ich hier erst mal anfragen, ob bei dem Schiedsgericht überhaupt Bereitschaft besteht sich auf etwas ähnliches wie von Benutzer:7Pinguine vorgeschlagen, einzulassen. --Pass3456 20:28, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht als Ersatz für eine Antwort der Schiedsrichter, aber vielleicht als ein wichtiger Hinweis auf eine umseitige Textstelle, die meines Erachtens einen wichtigen Unterschied ausmacht: Explizit nicht als Bestandteil dieser SG-Anfrage betrachte ich einzelnes Benutzerverhalten und inhaltliche Fragen. -- 7Pinguine 21:12, 28. Sep. 2011 (CEST)
- @Pass3456: Ich kann nur für mich sprechen, aber ich sehe durchaus die Möglichkeit diese Anfrage, auf Grund des Punktes 1 (und ggf. auch Punkt 3 und 4) unserer Regeln, anzunehmen. In wie weit es dann auf das von 7Pinguine Vorgeschlagene hinaus läuft, kann ich nicht sagen, da sich meine Glaskugel gerade beim Hexenmeister meines Vertrauens in Reparatur befindet. ;-) --Hosse Talk 22:08, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Da möchte ich noch mal nachhaken. Der Vorschlag von 7Pinguine würde darauf hinauslaufen WiPo-Artikel Sonderregeln zu unterwerfen, die für andere Seiten nicht gelten. Ich habe ähnliche Ideen die ich gerne vorschlagen würde, bin aber offen gesagt noch skeptisch, ob das Schiedsgericht gewillt ist (zu deutsch gesagt) in die Rolle einer Super-Nanny zu schlüpfen. --Pass3456 22:14, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Pass, mit deiner Frage verlangst du aber eine Antwort, die der - möglichen - Entscheidung vorgreifen würde, glaubst du nicht? -jkb- 22:16, 28. Sep. 2011 (CEST)
- So ist es. Eine Annahme des Falles hat nicht zwingend zur Folge auch die vorgeschlagenen Ideen der Antragsteller umzusetzen. Ganz davon abgesehen, dass es ja noch weitere Vorschläge geben kann, wie das Problem gelöst werden könnte. Mein obiges Statement hat nur etwas mit der Möglichkeit der Annahme des Falles durch mich zu tun. Und da es sich um Benutzerkonflikte handelt, sehe ich diese als grundsetzlich gegeben an. --Hosse Talk 17:33, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Pass, mit deiner Frage verlangst du aber eine Antwort, die der - möglichen - Entscheidung vorgreifen würde, glaubst du nicht? -jkb- 22:16, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Da möchte ich noch mal nachhaken. Der Vorschlag von 7Pinguine würde darauf hinauslaufen WiPo-Artikel Sonderregeln zu unterwerfen, die für andere Seiten nicht gelten. Ich habe ähnliche Ideen die ich gerne vorschlagen würde, bin aber offen gesagt noch skeptisch, ob das Schiedsgericht gewillt ist (zu deutsch gesagt) in die Rolle einer Super-Nanny zu schlüpfen. --Pass3456 22:14, 28. Sep. 2011 (CEST)
Lösungsvorschlag von 7Pinguine geht so nicht
Sich um die Lösung von Konflikten zu bemühen ist in Ordnung und prinzipiell eine gute Sache. Aber gut gemeint ist deshalb trotzdem noch nicht gleich gut gemacht.
Was hier als konkreter Lösungsvorschlag ausgearbeitet wurde, kann so nicht funktionieren. Er fordert das Schiedsgericht auf, weit jenseits seiner vorgesehenen Aufgaben tätig zu werden, siehe Wikipedia:Schiedsgericht/FAQ#Was kann das Schiedsgericht bestimmen?. Dort sind ausschließlich Maßnahmen gegen konkret benannte Benutzerkonten vorgesehen. Dagegen soll das Schiedsgericht hier laut Lösungsvorschlag ein eigenes Regelwerk für eine unbestimmte Anzahl von Artikeln beschließen, dem sich dann alle Wikipedia-Benutzer unterzuordnen haben. Mal grob mit der Gewaltenteilung verglichen (wenn auch der Vergleich hinkt), soll hier die Judikative (Schiedsgericht) zur Legislative (stimmberechtigte Wikipediabenutzer via Meinungsbilder) gemacht werden. Betroffen wäre von einer entsprechenden Regelung auch potentiell jeder, der eventuell einmal in den angesprochenen Bereichen editiert und nicht nur die wenigen Benutzer, die momentan bei den "Beteiligten Benutzern" aufgeführt sind - man müsste dort alle Wikipediabenutzer aufführen. Das ist auch deshalb schon ein völlig untaugliches Verfahren, welches hier zur Änderung von Regeln gewählt werden soll.
Man könnte jetzt auch lang und breit noch darüber diskutieren, wie sinnvoll es überhaupt ist, ein eigenes Regelwerk für eine nicht näher definierbare Untermenge der Artikel zu bestimmen. Ganz abgesehen davon, dass auch da letztlich wieder nur probiert werden wird, die Grenzen auszuloten und man sich nach wie vor gegenseitig so gut es geht provozieren wird. Aber das wäre in Anbetracht der schon rein formal bedingten Unmöglichkeit dieser Regelwerketablierung hier einfach nur müßig... --Entzücklopädie 22:28, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Ich sehe keinen Konflikt mit den Kompetenzen des SG. Es handelt sich um einen konkreten Konflikt und die Liste behandelt nur mögliche Maßnahmen, es ist keine Einschränkende Liste. Dagegen steht explizit auch da: Das Schiedsgericht ist frei in der Wahl der Mittel, um diese Lösung zu erreichen, solange sie mit den Grundprinzipien der Wikipedia übereinstimmen. Du müsstest also nachweisen, welche der vorgeschlagenen Maßnahmen, nicht den Grundprinzipien entspricht. Da alle vorgeschlagenen Maßnahmen aus den Grundprinzipien abgeleitet sind, sehe ich wie gesagt kein Problem. -- 7Pinguine 22:50, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Selbst wenn du die Kompetenzen des Schiedsgerichts auf allgemeinen Regelerlass erweitern wölltest (was nie vorgesehen war), was definitiv Widerspruch provozieren wird und vermutlich der breiten Akzeptanz dieser Regeln dann entgegen steht, müsstest du immer noch jeden Wikipedia-Benutzer damit als Verfahrensbeteiligten ansehen. Denn wenn hier ein Urteil ergeht an welches sich hinterher jeder halten soll, dann hätte auch vorher jeder Recht auf Gehör bevor "über seinem Kopf" entschieden wird. Für das Ziel, welches dir vorschwebt, ist das Schiedsgericht einfach der falsche Weg. Du könntest natürlich hier für den von dir genannten eingeschränkten Benutzerkreis Spezialregeln erwirken, nur das wird eventuell nicht so viel bringen, wenn dann das Störfeuer von außen kommt. --Entzücklopädie 23:05, 28. Sep. 2011 (CEST)
- Zusatz: Die Liste der möglichen Maßnahmen ist insoweit eingeschränkt, als dass im zweiten Meinungsbild zur dauerhaften Einrichtung des Schiedsgerichts (nach dem ersten Meinungsbild zur Probephase) explizit Streichungen zur Richtlinienkompetenz vorgenommen wurden (siehe die Punkte "Worauf basieren die Entscheidungen?" bzw. "Was kann das Schiedsgericht bestimmen?"). Zusammen mit meinen grundsätzlichen Erwägungen oben ist das Schiedsgericht diesbezüglich also beschränkt und kann deshalb nicht in eine Rolle gedrängt werden, für die es explizit keine Legitimation erhalten hat.
- Ich sage nicht, dass das Schiedsgericht sich nicht des Falles annehmen kann (ganz im Gegenteil, ich sehe da ähnlich wie Benutzer:Hosse durchaus Möglichkeiten, die man prüfen könnte). Aber die vorgeschlagene Lösungsmöglichkeit ist so keinesfalls vom Schiedsgericht durchsetzbar. Dort müsste man sich andere Lösungen überlegen, falls der Fall angenommen werden sollte. --Entzücklopädie 00:17, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Das Schieddsgericht ist auch nicht da etwas durchzusetzen. Wäre mir zumindest neu und das sieht mein Vorschlag auch nicht vor. Es ist mKn dazu da, Maßnahmen zur Konfliktlösung im Rahmen der Grundsätze zu erarbeiten. Durchgesetzt werden sie von Admins und das was ich vorgeschlagen habe, könnten sie auch ohne das Schiedsgericht durchziehen. Alle Maßnahmen wurden mehr oder weniger auch zeitweise bereits von einzelnen Admins in dem Bereich so gehandhabt, nur ist nicht immer einer online der den Konflikt kennt. Man nennt das Deeskalationsstrategie. Ich sehe übrigens überhaupt nicht, was hier DEIN Problem ist. Übrigens, die Logik, aus dem Streichen einzelner Maßnahmen aus einer Beispieliste (weil man sie als nicht im Rahmen der Grundsätze sieht) kann man nicht schließen, dass die explizit formulierte Entscheidungsfreiheit im Rahmen der Grundsätze keine Gültigkeit mehr haben könnte. Du sagst, Du willst nicht sagen, das SG könne den Fall nicht annehmen (sic!) willst Dich aber schon vor Annahme, geschweige denn eine Diskussion abwartend, über einen Vorschlag von mir ausschließend äußern, obwohl Du in keinster Weise beteiligt bist. Lehne Dich doch mal zurück und warte ein Ergebnis ab, über das Du Dich beschweren kannst. -- 7Pinguine 08:05, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Von dem, was du vorschlägst, ist jeder Benutzer automatisch betroffen, da diese Regelungen ja offenbar nicht nur für die aufgeführten Benutzer gedacht sind, sondern für alle Benutzer, die mehr oder weniger zufällig einmal einen Artikel aus dem Bereich bearbeiten. Und da sind solche Regelungen wie beschleunigter Editwar, Sonderregelungen zur Diskussion und VM-Meldung mindestens überraschend, wenn diese ansonsten so nirgends gelten.
- Hinzu kommt, dass ich keinen Präzedenzfall möchte. Das Schiedsgericht ist zur Klärung von Konfliktfällen zwischen Benutzern da und leistet diesbezüglich in der Regel gute Arbeit. Es ist aber nicht das Zentralkomitee der Wikipedia, welches allgemeine Spielregeln bestimmt und einfach alle Probleme lösen kann. Hier würde es an Akzeptanzprobleme stoßen. Deshalb sollte man gar nicht erst anfangen, vom Schiedsgericht in Zukunft derartige Dinge zu erwarten, indem man hier einen beispielhaften Fall dazu schafft.
- Allein aus diesen formalen Gründen halte ich deinen Vorschlag für ungeeignet. Da ist es wenig sinnvoll, erst inhaltlich genau dazu vielleicht umfassend zu diskutieren und hinterher dann zu sagen, dass das alles so ja gar nicht geht. Ich möchte mich auch nicht zurücklehnen, um hinterher über das Ergebnis meckern zu können (das ist eine eigenartige Ansicht, die du da äußerst), sondern ich bringe mich lieber vorher ein, um meine Argumente in Ergebnisfindung einfließen zu lassen. Da braucht man sich dann nämlich nicht mehr unbedingt über das Ergebnis beschweren und es erspart müßige Diskussionen wie "Warum wurde das nicht vorher gesagt?" oder "Das hat während der maßgeblichen Diskussion niemand geäußert." --Entzücklopädie 11:48, 29. Sep. 2011 (CEST)
- die hier angesprochenen Fragen sind aus meiner vorläufigen subjektiven Sicht nicht schnell und eindeutig und "verbindlich" zu beantworten. Dabei spielen viele Dinge komplexitätssteigernd hinein: es geht weniger um "Bereitschaft" als vielmehr Handlungsspielräume und -notwendigkeiten (etwa was die Pflicht zur Annahme formal einschlägiger SG/A betrifft) gemäß Regelwerk; das Regelwerk ist nicht zu jedem der diskutierten Sachverhalte hinreichend eindeutig; eine Einarbeitung verlangt hier sehr viel Zeit; als Vorgriffe deutbare Einschätzungen auch konjekturaler Art sind von uns als SG-Mitgliedern gegenwärtig m.E. noch eher zu unterlassen; das SG berät i.A. kaum nach dem Muster, ob vorgelegte Lösungen als Gesamtpaket zu verfolgen sind oder nicht, sondern stimmt ggf. über Einzelfragen ab, ggf. auch solche, die nicht explizit zur Abstimmung von einer der Antragsparteien vorgelegt wurden (vgl. beispielhaft einige der letzten SG-Bearbeitungen); insb. aber gibt es unter hier einschlägigen Hinsichten nicht "das" SG, sondern Einzelmitglieder, die ggf. auch zu ganz verschiedenen Einschätzungen kommen könnten, bei welchen ggf. auch ganz verschiedene subjektive "Bereitschaften" usf. vorliegen können. (vide supra s.v. "Glaskugel")
- Ich kann von meiner Seite (d.i. nun als SG-Mitglied) lediglich folgendes zusagen: Falls der Fall (von mir und min. 4 weiteren) angenommen wird, und falls sich dann abzeichnen wird, dass dies oder das gemäß mehrheitlicher Interpretation des Regelwerks innerhalb des SG nicht weiterverfolgbar ist, würde dies auch vor Abschluss einer Fallbearbeitung (zumindest von mir) entsprechend kommuniziert werden, so dass ggf. alternative Lösungsvorschläge eingebracht werden könnten. ca$e 12:28, 29. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Offensichtlich kennst Du die Konfliktzone nicht. Derzeit ist es anderne unmöglich, dort zu arbeiten. Mit expliziteren Regeln könnte man das erst einmal wieder ermöglichen. Das in manchen Bereichen schneller geschossen wird als woanders kennst Du aber sicher von jedem Honeypot-Artikel. Gibt es dazu irgendeine Berechtigung? Hier würde es ausnahmsweise mal transparent gemacht. Das ist kein Widerspruch zu Regeln oder etablierter Handhabung. Und für den einen Fall in zehn Jahren, bei dem ein unbescholtener Benutzer zufällig in den Artikelbereich kommt und versehentlich pöbelt oder Editwar führt, werden die beteiligten Admins sicher auch eine Ermahnung parat haben... Es geht nicht um eine maschinelle Umsetzung der Regeln. Wer sich ganz normal an die WP:Grundsätze hält, würde von den verschärften Regeln auch gar nichts mitbekommen. Aber das ist alles komplett einer Diskussion vorgegriffen, die noch nicht einmal begonnen hat.
- Vielleicht solltest Du Dich auch fragen, was Deine Beiträge tatsächlich bewirken und welche Fragen Du Dir ersparen kannst in dem Du die letzte von Dir genannte in Kauf nimmst. Als Unbeteiligten wird man Dir den Vorwurf ganz sicher nicht machen. Dies ist schließlich die Diskussionsseite eines konkreten Falls und nicht des Schiedsgericht im allgemeinen.
- Einen Präzedenzfall kannst Du allein sowieso nicht verhindern. Das SG ist dazu da, Konflikte zu lösen und wenn sie das könnten, wieso soll man da bitte schön irgendetwas dagegen haben? Ich denke, die Mehrheit der Community wünscht sich eine bessere Handhabung und Eindämmung von Konflikten, das sieht man auf allen Seiten und der Unmut wächst von Jahr zu Jahr. Die Dauerkonflikte eskalieren immer wieder allerortens, da wird es Zeit etwas neues auszuprobieren. Konflikte haben keine Akzeptanz, eine geeignete Konfliktlösung dagegen bestimmt, da bin ich mir sicher.
- Konkrete und hilfreiche Alternativen zu meinen Vorschlägen sind natürlich gerne gesehen! Ich habe sie nicht als ultima ratio, non-plus ultra oder alternativlos bezeichnet und ich gehe auch nicht davon aus, dass die WP untergeht, wenn sie nicht 1:1 umgesetzt werden. Aber: hier ist praktisches handeln gefragt, die WP lebt vom faktischen nicht von virtuellem Staats- und Machtdenken, wer was darf oder nicht gedurft hätte. -- 7Pinguine 12:37, 29. Sep. 2011 (CEST)
Das SG darf keine neuen Richtlinien einführen, hat aber weite Freiheiten, mit welchen Maßnahmen existierende Richtlinien durchgesetzt werden könnten. Solange das dortige Geschehen nicht explizit den SG-MBs widerspricht, ist es immer wieder lehrreich sich in der Spruchpraxis des enwiki Arbcoms umzusehen. Dort sind artikel- oder themenbezogene Maßnahmen üblich und erfolgreich. --Pjacobi 23:58, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Sicher ist es nicht verkehrt mal zu schauen, wie es andere Sprachversionen so handhaben. Allerdings muss man beachten, dass es durchaus regionale Unterschiede gibt (wenn die deutschen CUs sich bei den englischen ein Vorbild nehmen würden...). Und da muss man halt sagen, dass sich das englischsprachige Schiedsgericht u. a. eine sehr weitgehende Richtlinieninterpretationskompetenz und das Vorschlagsrecht für Mittel zur Beilegung inhaltlicher Auseinandersetzungen in Artikeln und Themen explizit in seine Arbeitsgrundlagen hat schreiben und durch die Community per Abstimmung bestätigen lassen, siehe en:Wikipedia:Arbitration/Policy#Policy and precedent. Das ist z. B. etwas, was so in unserem SG-Meinungsbild nicht drin steht. Ganz im Gegenteil wird dort von Lösungen für "beteiligten Benutzer" gesprochen und auch die anschließende Liste macht deutlich, dass es sich nur um Maßnahmen gegen einzelne, am Verfahren beteiligte Benutzer handeln kann. --Entzücklopädie 00:54, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Was das englische Arbcom betrifft, so haben sie wesentlich andere Sachen "verbrochen" als hohe Kompetenzaneignung im ANR (Trennung zwischen höheren Funktionen ist da ja aufgehoben, das sich die Arbcom-Leute auch CU- und andere Funktionen zuweisen können); was Pjacobi aber meinte ist die Art und Bereiche, wie/wo sie entscheiden, und da hat er auch extra hinzugeschrieben: hinschauen und inspirieren lassen, soweit das de Richtlinien der deWP nicht widerspricht (ok, einiges tut es eben, ja), Gruß -jkb- 01:26, 30. Sep. 2011 (CEST)
Nachfragen
- Für eine Einarbeitung in die Problematik wäre es mir hilfreich, wenn - mutmaßlich relevante, sonst ja auch tilgbare - Andeutungen wie „Accountwechsel bei mehreren Benutzern“, „Sockenpupperei“, „diverse infinit gesperrte Benutzer“ näherhin konkretisiert würden (falls solche Unterfütterungen gegen WP:WQ / WP:ANON verstößen könnten, wären evtl. diesbezügliche Einarbeitungshilfen, sofern entsprechend nachvollziehbar, dem SG auch via Mail zutragbar). ca$e 23:37, 28. Sep. 2011 (CEST)
- OK, es ist zwar alles irgendwo auch veröffentlicht, aber Teil des Konfliktes, dass alte Accounts vorgetragen werden. Daher schicke ich eine entsprechende Liste der mir bekannten dem SG per Mail. Es sollen diese Einzelheiten hier mE aber kein öffentliches im Detail dokumentiertes Thema sein und ich würde mich freuen, wenn sich alle daran halten. Es sollten mE auch andere Beteiligte dem SG ihren Wissensstand per Mail schicken. Ihr könnt das dann in Eurem Wiki dokumentieren. -- 7Pinguine 08:13, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Noch eine Anmerkung/Erklärung: Es gibt einerseits Nachfolgeaccounts die mehr oder weniger bekannt sind, die Benutzer aber zumeist wünschen, dass diese nicht benannt werden. Andererseits gab es auch von Stamm-Beteiligten Sockenpuppen die aufgeflogen sind, mKn aber eher singuläre Ereignisse. Diese beiden Fälle sollten nur per Email an das SG gehen.
- Die Herrscharen von Sockenpuppen gehen auf die Konten von: Benutzer:Millbart/Sockenpuppenzoo NL, Benutzer:Millbart/Sockenpuppenzoo Infotopia und zumindest mKn nicht dokumentiert aber im Einzelfall erwiesen auch die Benutzer:Der Stachel und Benutzer:Hermes31. Wer mehr weiß bitte ergänzen. -- 7Pinguine 11:26, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Zu der vorigen Liste habe ich selbst noch Benutzer:Die Winterreise mit Wegwerfsocken und als IP zu ergänzen. -- 7Pinguine 21:33, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Auf der Diskussionsseite von 7Pinguine habe ich nachgefragt Anfrage DWR bei 7Pinguine ob eine kurze und sachliche Stellungnahme von mir (Benutzername vor der Sperre meines Kontos: Benutzer:Die Winterreise) in der Schiedsgerichtsanfrage erwünscht ist. Ich bin seit dem Jahr 2005 (und werde es auch weiterhin sein) an den einschlägigen Artikeln im WiPo-Bereich auch nach der Sperre meines Kontos DWR im April 2010 per IP 80.187.xxx.xx und mit "Wegwerfsocken", wie 7Pinguine es zutreffend ausdrückte, regelmäßig beteiligt. Gruß DWR via (variable IP-Adresse) --80.187.107.113 23:08, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo DWR. Bitte beachte zunächst, dass dem SG primär die Bearbeitung von Benutzerkonflikten obliegt. Da für dich derzeit offiziell kein Schreibzugriff im Bereich der WP besteht, ist fraglich, inwiefern du bspw. als (aktuell) "fallbeteiligter" Benutzer eine Stellungnahme abgeben könntest. Solange deine Hinweise (potentiell) sachdienlich sind, werde zumindest ich sie aber nicht auf dieser Diskussionsseite entfernen. ca$e 23:12, 29. Sep. 2011 (CEST)
- (2xBK)Antwort von meiner Disku: Natürlich, Du bist ebenso eingeladen wie alle anderen auch. Ich sehe das sehr prakmatisch und orientiere mich am faktischen. ME sollten alle Betroffenen eingebunden und berücksichtigt werden, da die Konfliktlösung sonst an der Realität vorbei geht. -- 7Pinguine 23:01, 29. Sep. 2011 (CEST) PS: nach BK: DWR könnte einen Account anlegen, mit dem er hier und zukünftig im WiPo-Bereich mitarbeitet.
- Auf der Diskussionsseite von 7Pinguine habe ich nachgefragt Anfrage DWR bei 7Pinguine ob eine kurze und sachliche Stellungnahme von mir (Benutzername vor der Sperre meines Kontos: Benutzer:Die Winterreise) in der Schiedsgerichtsanfrage erwünscht ist. Ich bin seit dem Jahr 2005 (und werde es auch weiterhin sein) an den einschlägigen Artikeln im WiPo-Bereich auch nach der Sperre meines Kontos DWR im April 2010 per IP 80.187.xxx.xx und mit "Wegwerfsocken", wie 7Pinguine es zutreffend ausdrückte, regelmäßig beteiligt. Gruß DWR via (variable IP-Adresse) --80.187.107.113 23:08, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ich bitte nachdrücklich darum, auf öffentliche Fingerzeige und persönliche Postings zu verzichten. -- 7Pinguine 11:26, 29. Sep. 2011 (CEST)
Habe eine Mail an arbcomde-l@... mit dem was ich weiß verschickt. -- 7Pinguine 21:36, 29. Sep. 2011 (CEST)
- ist angekommen. Danke, ca$e 15:57, 30. Sep. 2011 (CEST) +1 -jkb- 16:13, 30. Sep. 2011 (CEST)
Beteiligte Benutzer streichen sich selbst aus?
Verfahrensfrage an das Schiedsgericht: Man kann keinen Benutzer zwingen sich zu beteiligen, und jeder darf sich auch entsprechend hier äußern oder nicht äußern. Aber darf sich ein Beteiligter selbst aus der Liste der Beteiligten herausstreichen? -- 7Pinguine 08:20, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Kharon scheint sich selbst nicht als "Beteiligter" zu sehen / gelistet sehen zu wollen (ggf. in einem Sinne von "Beteiligter" an einem Fall im Sinne einer Auffassung, die zwischen dir und Kharon abweicht). Kharons Begründung ist etwas vage, ich werde einmal nachfragen. Da es für die (etwaige) Weiterbearbeitung unerheblich ist, wessen Namen in dieser Liste stehen, sehe ich hier keine größeren Probleme - hierdurch sollte gewährleistet sein, dass transparent bleibt, dass Kharon von dir als Beteiligter aufgefasst wird / wurde, Kharon sich selbst aber nicht als Beteiligter sieht oder gelistet sehen will. Im Extremfall obliegt es m.E. dem SG, über die faktische Beteiligung eines Accounts zu befinden (was ich selbst übrigens im Falle Kharons mangels bisherig hinreichendem Überblick über die relevanten Fallaspekte gegenwärtig ohnehin noch gar nicht beurteilen könnte), sogar bei gänzlicher Nichtbeteiligung desselben an einem SG/A. Wünschenswert ist wohl im Zuge einer möglichst einvernehmlichen und zielführenden Bearbeitung von "Konflikten", wenn sich möglichst alle tatsächlich Involvierten daran beteiligen. Diese Stellungnahme stellt zunächst nur meine persönliche, vorläufige Sicht / Kenntnis von bisherigen Verfahrenskonventionen und angewendeter Regularien / deren Interpretation dar - im Falle der Einbringung zusätzlicher einschlägiger Gesichtspunkte könnte sich diese natürlich noch ändern. ca$e 21:11, 29. Sep. 2011 (CEST)
- OK. -- 7Pinguine 21:29, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Es sind zwei Benutzersperrverfahren für die "Beteiligten" Benutzer:Charmrock und Benutzer:Mr. Mustard in Vorbereitung um "die Probleme im WiPo-Bereich" nachhaltig/final zu beheben. Es existiert daher IMHO garkein Schlichtungsbedarf mehr bei dem Teil der Beteiligten die diese BSV`s beabsichtigen. Der initiale Antragsteller 7Pinguine, der überigens gerade einen SLA/LA auf die BSV-Vorbereitung der erwähnten BSV`s gestellt hat, gehört IMHO fest zur Gruppe der Hauptakteure Benutzer:Charmrock und Benutzer:Mr. Mustard und hat sich, in der Vergangenheit häufig die besagten Akteure unterstützend, an diversen Vorgängen beteiligt die zum Teil die BSV`s wesentlich begründen. Ich halte diesen SG-Antrag daher für eine Ablenkung, eine juristische Farce zum Zweck die BSV`s auszuhebeln, indem ein Teil der BSV-Begründungen durch Alibilösungen zum Schein oder vorübergehend erledigt wird. In dem Sinne halte ich diesen Verfahrensansatz für eine Alibiaktion und im Wesen überigens auch für einen Missbrauch des Gerichtes, gleich ob das SG formal, gemäß dem in der Regel guten Grundsatz "gehe von guten Absichten aus", gezwungen ist mitzuspielen. Ich sehe diesen Zwang bzw. eine Auflage mich hier als Betroffener zu beteiligen für mich nicht weil ich im Sinne der beabsichtigten BSV`s nicht mehr von "guten Absichten" ausgehe und mir eine Beteiligung an diesem Verfahren hier als entsprechend sinnfrei nicht zuzumuten ist. --Kharon 23:55, 29. Sep. 2011 (CEST)
- OK. -- 7Pinguine 21:29, 29. Sep. 2011 (CEST)
Benutzer:Kharon ist objektiv feststellbar ein Beteiligter, da er sich in Artikeln wie Soziale Marktwirtschaft zwar nicht an der Artikelarbeit, aber am Edit war beteiligt (siehe z.B. [1], [2], [3]). Insofern ist es egal, ob er sich hier aktiv beteiligen möchte (es kann eh niemand dazu gezwungen werden), eine Lösung des WiPo-Problems, wenn es denn eine geben sollte, wird aber natürlich Maßnahmen beinhalten (müssen), von denen Benutzer:Kharon betroffen sein wird. --Charmrock 00:25, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Eine Beteiligung im WiPo-Bereich habe ich nie bestritten. Deine Darstellung meiner Mitwirkung ist nachweislich falsch da ich z.B. im VA Neoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft eingetragen und beteiligt war. Das du mir die inhaltliche Mitwirkung absprichst ist rein subjektiv weil objektiv nicht nachvollziehbar. --Kharon 01:19, 30. Sep. 2011 (CEST)
Es ist problemlos beweisbar, dass sämtliche der wenigen Edits von Kharon im Artikel Soziale Marktwirtschaft Reverts, also Edit wars waren. Die Versionshistorie ist für jedermann einsehbar. --Charmrock 01:41, 30. Sep. 2011 (CEST)
Weitere Beteiligte
Übrigens: Neben Benutzer:Kharon gehört auch Benutzer:Qyerro zu den Beteiligten. --Charmrock 09:24, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt, ich trage ihn nach. -- 7Pinguine 09:52, 29. Sep. 2011 (CEST)
infinit gesperrte
Zur Info: Habe Jonhand auf seiner Disk angesprochen: [4] Meines Erachtens nach ist niemand ausgeschlossen, der sachlich und offen an der Konlfliktbewältigung mitarbeiten will. Entsprechende Benutzer aber bitte die Formalitäten des Verfahrens beachten. -- 7Pinguine 14:49, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Unter "Beteiligte" kann umseitig nur stehen, wer mit einem vorigen Hauptaccount am Konflikt beteiligt war und wer hinreichend eindeutig diesem zuzuordnen ist. Auch auf dieser Diskussionsseite werde ich, wie in jedem SG-Fall, Edits nicht zuordnenbarer Socken nicht tolerieren. Ich habe auf WP:VM vielmehr bereits den Antrag gestellt, den Account Benutzer:Jonhand wegen Trollerei infinit zu sperren und diese Diskussionsseite kurzfristig halbzusperren. Es gab im Fallkontext vonseiten des Trolls Benutzer:Arcy bereits mehrere Störmanöver, die ohne jegliche Einschränkung strikt zu unterbleiben haben.
- Wie bereits gegenüber DWR erklärt, kann auch dieser keinesfalls als aktuell beteiligter "Benutzer" geführt werden. ca$e 14:57, 7. Okt. 2011 (CEST)
Nachfragen und Nachhilfen hier entfernt, bitte derartiges ohne Fallbezug zunächst auf Benutzerdiskussionsseiten oder anderweitig, aber nicht hier besprechen. Auch zukünftig werden alle nicht eindeutig zuordnenbaren Edits hier und auch bei allen anderen SG-Fällen gelöscht werden, weitere Konsequenzen unbenommen. ca$e 15:02, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist gut. Ja, es muss eindeutig klar sein, um wen es sich handelt und es braucht hier nicht um Meta-Kram rund um Verfahren/Gerechtigkeit/etc. gehen. Gesperrte Benutzer aber, die im Themengebiet aktiv waren und sind, sich identifizieren und an der Darstellung und Lösung beteiligen wollen, sollten auch diese Möglichkeit der produktiven Beteiligung bekommen. -- 7Pinguine 15:13, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Dem steht aus meiner Sicht, insb. solange es nicht um Eintragungen unter (aktuelle) Fallbeteiligte geht, nichts entgegen. Es muss dann aber zuvor klargestellt sein, welchem Benutzer/vormaligem Hauptkonto die (a) Fallschilderung bzw. der (b) Lösungsvorschlag zuzuordnen ist. Im fraglichen Fall handelte es sich weder um (a) noch (b), solche Edits sind hier nicht zu gebrauchen und rauben uns nur Aufmerksamkeit, Zeit und Nerven, und zwar in einem ohnehin sehr komplexen Fall - kurz: bisher reines Getrolle, das ich hier nicht tolerieren werde. ca$e 15:16, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Also darf ich hier nun darstellen, inwiefern ich beteiligt bin oder nicht? --Jonhand 15:23, 7. Okt. 2011 (CEST)
Die Winterreise (beteiligt auch mit IPs und Socken)
7Pinguine als Eröffner dieser SG-Anfrage und Ca$e als Schiedsrichter haben zugestimmt, dass ich als gesperrter Benutzer aber mit IP-Adresse und "Wegwerfkonten" beteiligter Benutzer kurz Stellung nehmen darf. Es ist richtig, dass ich in vielen umstrittenen WiPo-Artikeln häufig per IP und mit kurzfristig angelegten Einwegkonten eingreife. Ich habe vor meiner Sperre im Frühjahr 2010 seit 2005 an den Artikeln mitgearbeitet und kenne die Hintergründe der Artikelgeschichten und die Vorgängerkonten von Mr. Mustard und Charmrock sehr genau. Ebenso wie die beiden meine Beiträge und Mitarbeit seit 2005 kennen. Begründung: Ich wollte in vielen Situationen den Benutzern Pass3456 und FelMol zur Hilfe kommen, weil ich ihre Bearbeitungen für korrekt, neutral und wissenschaftlich sauber belegt halte.
In einigen Artikeln bestand oder besteht ein "Editlimit" von 3 Bearbeitungen innerhalb von 30 Stunden pro Benutzer. Dieses Editlimit (der intern sogenannte "Missbrauch" Filter 36) ist logischerweise nur bei halbgesperrten Artikeln sinnvoll. Bei zur Bearbeitung freien Artikeln kann jede IP und jedes neu angelegte Konto das Limit mit umgehen, da IP-Adressen und Konten bekanntlich beliebig und sehr schnell austauschbar sind. Durch meine Reverts und Bearbeitungen habe ich Mr. Mustard und Charmrock dazu gebracht ihre drei Edits auszuschöpfen und Pass3456 und Felmol von Routinereverts zu entlasten, um ihre 3 Edits für wesentliche Änderungen zu "schonen".
Begründung für die inhaltliche Mitarbeit (viele Bearbeitungen von mir haben bis heute in den Artikeln Bestand): Nach meiner Meinung gehören Mr. Mustard und Charmrock zu ideologisch motivierten Verfechtern einer völlig veralteten Sichtweise auf die WiPo-Themen. Ihre Mitarbeit verhindert IMHO seit vielen Jahren eine sinnvolle Bearbeitung der Artikel, da sie ihren bekannten POV quasi mit "Zähnen und Klauen" verteidigen. Es gab Wochen, in denen FelMol versuchte alleine gegen die beiden Benutzer Mr. Mustard und Charmrock sinnvolle Verbesserungen einzupflegen. Solche fundiert belegten Verbesserungen werden von Mr. Mustard routinemäßig mit den Phrasen "Belegfälschung" und "Theoriefindung" revertiert. In solchen Situationen bin ich FelMol und Pass3456 häufig per IP-Adresse und "Wegwerfkonten" zur Hilfe gekommen. Weil ich seine Bearbeitungen (wie die von Pass3456) in fast allen Fällen für fundiert, belegt und richtig halte.
Es handelt sich bei meiner Mitarbeit natürlich um eine in der Wikipediasprache sogenannte "Sperrumgehung". Ein "Unrechtsbewusstsein" habe ich dabei nicht. Besonders auch deswegen nicht da Benutzerkonten von Charmrock (wie auch von mir ich) mehrfach unbeschränkt gesperrt wurden, Charmrock aber dennoch offiziell weiter an den Artikeln mitwirken darf. Solange die Artikel nicht voll- oder halbgesperrt sind werde ich meine Mitarbeit daran im Bedarfsfall fortsetzen. Danke an 7Pinguine und Ca$e für das Signal auf der Diskussionsseite, dass ich als Beteiligter Stellung nehmen darf obwohl ich "gesperrter Benutzer" bin. Gruß DWR per IP --80.187.97.18 10:33, 6. Okt. 2011 (CEST)
- ich hatte eigentlich eher eine Stellungnahme auf der Diskussionsseite zu tolerieren zugesagt. ca$e 10:47, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Da ich an den einschlägigen Wi-Po Artikeln beteiligt war und bin, hielt ich meine Stellungnahme in der Reihe der Beteiligten für richtig. An letzter Stelle in der in der SG-Anfrage gelisteten Reihenfolge. Du kannst meine Stellungnahme gerne auf die Diskussionsseite verschieben, falls Du das für angebrachter hältst. Gruß --80.187.97.18 10:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Es ist Imho ok, dass Winterreise hier geschrieben hat. Ich möchte aber sagen, dass ich es nicht toleriere, wenn es hier, oder auf der Diskussionsseite zu Auseinandersetzungen mit dieser IP, oder Range kommt. Wenn ich einen Edit sehe, der den Konflikt anheizt, werde ich alle Mittel ausschöpfen, die gegeben sind, um eine Eskalation zu verhindern. Nur um das deutlich zu machen. --Hosse Talk 22:18, 6. Okt. 2011 (CEST)
Hier habe ich eine Antwort von DWR, auf mein kleines Statement oben, entfernt. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich auch alle weiteren Antworten, oder Beiträge hier entfernen werde, wenn sie nicht direkt etwas zur Bearbeitung des Falles beitragen. --Hosse Talk 23:00, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Danke schon mal. Interessieren würde mich, da ich noch dabei bin, mich in das Konfliktfeld einzuarbeiten, eine Konkretisierung (gerne auf der umseitigen Diskussionsfläche) der vorgetragenen Punkte: 1. um welche "IP(s) und (...) kurzfristig angelegte() Einwegkonten" handelte es sich? 2. Welche "fundiert belegten Verbesserungen w(u)rden (...) mit (...) Phrasen (...) revertiert"? (bitte nur einzelne Difflinks, chronologisch oder nach Artikeln sortiert, keine längeren Kommentare o.ä.). Dank und Gruß, ca$e 23:35, 6. Okt. 2011 (CEST)
Mitteilungen an am Rande Beteiligte
Zur Info: Ich habe einen Hinweis auf dieses Verfahren auch bei Benutzer:Nis Randers, Benutzer:JosFritz sowie bei Portal_Diskussion:Wirtschaft und Portal_Diskussion:Politik platziert. -- 7Pinguine 17:47, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Ebenfalls Notizen hinterlassen habe ich bei Benutzer:He3nry, Benutzer:Jón, Benutzer:Tasma3197, Benutzer:Tets, Benutzer:Luha, Benutzer:Millbart, Benutzer:Jan eissfeldt, Benutzer:TobiasKlaus, Benutzer:HerbertErwin. Die Einarbeitung in die Zusammenhänge ist sehr kompliziert, so dass Problemschilderungen und Lösungsvorschläge von Benutzern, die offenbar mit der einen oder anderen Facette davon vertraut sein könnten, vermutlich nur hilfreich sein können. ca$e 21:02, 29. Sep. 2011 (CEST) Sowie bei Benutzer:Merlissimo. ca$e 23:28, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, sehe ich auch so. -- 7Pinguine 21:30, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Nach meiner Verwechslung von ThePeter und Jón, wer schreibt ersteren auch noch an? -- 7Pinguine 10:33, 4. Okt. 2011 (CEST)
Einige Reaktionen gibt es bereits. Wie gehen wir mit denen um, die nur auf ihrer Benutzerdisk geantwortet haben? Ich fände es gut, die in einem eigenen Abschnitt bei der Problemschilderung zu Verlinken oder gar zu kopieren. ME sollte alles transparent hier (wenn nicht auf der Vorderseite dann auf dieser Disk) zusammengetragen werden, damit erhält jeder der vielen Beteiligten einen einfachen Überblick. -- 7Pinguine 11:08, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ja. Ich schlage eine Sammlung hier (nicht umseitig) vor (denn umseitig geht es etwas offizieller zu, da sollten die Benutzer sich nur selbst zu Wort melden). ca$e 18:20, 5. Okt. 2011 (CEST)
Rückmeldungen
He3nry
Verweisst auf eine Stellungnahme im zurückgezogenen SG-Verfahren von Mitte 2011:
Als Admin, der einen (gescheiterten) Versuch unternommen hat, eine administrativ moderierte Vermittlung im Falle Friedrich August von Hayek zu erreichen, erlaube ich mir hier einen Kommentar zu schreiben: Die Vermittlung zwischen den beiden Gruppen ist nicht möglich und von beiden Seiten gleichermaßen auch nicht gewünscht bzw. nur dann gewünscht, wenn die Lösung die Beseitigung der jeweils anderen Meinung beinhaltet. Ich möchte dem Schiedsgericht daher dringend abraten, auf die Besichtigung einzelner Diskussionsstränge auch nur einzusteigen, wenn es nicht von vorn herein in Erwägung zieht, der Community die gesamte Gruppe (beide Parteien) zum Ausschluss aus der WP vorzuschlagen. Da ich diesen Schritt nicht für erforderlich halte, denn die Truppe pendelt sich immer wieder in einen Zustand "knapp unter Editwar" ein, würde ich den Fall ablehnen, da keine Handlungsoption besteht, denn was soll das SG tun??? --He3nry Disk. 19:19, 4. Jun. 2011 (CEST) Übertragen von -- 7Pinguine 10:20, 7. Okt. 2011 (CEST)
HerbertErwin
Hallo Ca$e,
danke für die Anfrage. Leider komme ich in den letzten Wochen aus privaten Gründen sehr wenig dazu, mich an der Weiterentwicklung der Wikipedia zu beteiligen. Wenn ich wieder Zeit finde, dann für die Objekt- und nicht die Metaebene der Wikipedia ;-).
Nur ganz kurz zum Thema: Der Wirtschaftsbereich ist sicher einer der umstrittensten Bereiche in der Wikipedia. Hier wird mit Haken und Ösen gefochten: Sockenpuppen, Löschanträge, Vandalismusmeldungen, Verunglimpfungen des Gegners, Provozierung von Artikelsperren. Auch Lutz, der sich sehr viel Arbeit mit dem Artikel „Wirtschaftsethik“ gemacht hatte, war davon betroffen. Sein Artikel war, glaube ich, monatelang gesperrt; er hat sich daraufhin frustriert aus diesem Feld zurückgezogen. Mein Eindruck war immer, dass die Angriffe aus dem „wirtschaftsliberalen Lager“ raffinierter und koordinierter vonstatten gingen als die aus dem „wirtschaftskritischen Lager“ – ist aber vielleicht meine Sicht der Dinge. Eine dauerhaft Sperre einzelner Beteiligter wäre aus meiner Sicht aber keine Lösung, da doch bei einigen sehr viel Knowhow vorhanden ist oder mit der Zeit aufgebaut wurde. Was könnte man daher tun?
- Eine Dauerüberwachung von einem Fach-Admin – vielleicht von Benutzer:Jan eissfeldt?; dieser hätte allerdings eine Herkulesaufgabe zu schultern
- Zügige Artikelsperren oder (temporäre) Benutzersperren bei Verstößen gegen Wikipedia-Regularien
- Vielleicht eine Bearbeitungssperre für IPs – da einzelne Artikel auch immer wieder massiv von IPs befallen waren
- Unterbindung von Sockenpuppen; die Benutzer, die an den Artikeln arbeiten, sollten ihre Identität, die inzwischen jeder kennt, klar zu erkennen geben
Inhaltlich ist eine Versöhnung der beiden Parteien aus meiner Sicht nicht möglich. Der Konflikt in der Wikipedia spiegelt – wie auch anderswo – gesellschaftliche Konflikte wider. Sie sind auch für ein Schiedsgericht nicht lösbar. Dass aber Kompromisslösungen grundsätzlich möglich sind, zeigt doch der Fortschritt bei einzelnen Artikeln wie z.B.“Neoliberalismus“. Auf diesem Weg - begleitet, wenn nötig, auch durch harte Sanktionsmaßnahmen - müsste weitergegangen werden. Ein Spaß für jemanden, der dies moderieren soll, wird es allerdings nicht werden.
Viele Grüße -- HerbertErwin 09:34, 1. Okt. 2011 (CEST) Übertragen von Übertragen von -- 7Pinguine 10:31, 7. Okt. 2011 (CEST)
Luha
Von seiner Disk, Reaktionen und Gegenreaktionen darauf sind nicht übertragen aber dort zu finden: Benutzer_Diskussion:Luha#SG/A WiPo.
Ja, ich habe versucht, mich an mehreren Stellen zu beteiligen. Mein persönliches Drama im heute noch miserablen Artikel Wirtschaftsethik (siehe hier) mit den nicht akzeptablen Agressionen von Chamrock und Mr. Mustard hat Herbert auf seiner Diskussionsseite so wiedergegeben, wie ich es tatsächlich empfunden habe. Die Einmischungen von FelMol waren dabei überhaupt nicht hilfreich, sondern haben die Situation nur verschlimmert. Ich stimme der Stellungnahme von Olag auf Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/WiPo-Konflikt voll zu, jedoch nicht seinem Lösungsvorschlag. Für mich ist die einzige Lösung, dass "Kämpfer" dieser Art auf Dauer von der Bearbeitung der umkämpften Artikel ausgeschlossen werden. --Lutz Hartmann 22:01, 5. Okt. 2011 (CEST) Übertragen von -- 7Pinguine 10:25, 7. Okt. 2011 (CEST)
PA-Regeln, Quellenarbeit
Liebe Freund/innen, bislang habe ich nur gelegentlich zu den umstrittenen WiPo-Artikeln beizutragen versucht. Dies meist dort, wo die Versionen wirklich sprachlichen Murks enthielten. Aus den inhaltlich kontroversen Sachen habe ich mich meist versucht heraus zu halten. Es ist aber leider tatsächlich so, dass selbst wohlmeinende Kleinedits "dritter" Seite hier sofort in ein Fegefeuer gegenseitiger Verdächtigungen und mehr oder weniger subtiler Unterstellungen einmünden, das groteske Züge hat und eine konstruktive Arbeit enorm erschwert. Die Situation ist unhaltbar.
Ein zentraler Punkt zur Verbesserung ist sicher eine striktere Durchsetzung bzw. eine genauere Definition persönlicher Angriffe. Wir müssen uns vor Augen halten, dass es eine strafwürdige Beleidigung ist, einen Piloten in geeignetem Zusammenhang "Busfahrer" zu nennen. Mit anderen Worten, wer in der Öffentlichkeit einem anderen eine zentrale Qualifikation oder ein zentrales charakterliches Erfordernis im jeweiligen Funktionszusammenhang abspricht, beleidigt den anderen. Ohne Respekt und Höflichkeit geht es gerade in ideologisch kontroversen Bereichen nicht.
Lasst mich noch eine weitere Beobachtung schildern, die etwas über den Fall hier hinausgreift. Die derzeitigen Regeln für die Nutzung der Referenzen schränken diese weitgehend auf die tatsächliche Nennung der Referenz ein. Es handelt sich explizit nicht um Fußnoten. In kontroversen Themengebieten reicht das nicht. Die Anforderung an einen Beleg muss hier aus guten Gründen oft lauten:
- Nur Aussagen aus allgemein anerkannten Quellen, d.h. aus breit rezipierter Sekundärliteratur, sind ausreichend verlässlich, um als inhaltlicher Beleg zu funktionieren.
Wenn das aber so ist, ist mit der Quelle stets auch deren Eignung/Qualität nachzuweisen. Selbst wenn diese Eignung nun durch Meta-Diskussion auf der Disk erfolgreich ausgehandelt wurde (was selten genug geschieht), ist es späteren Autoren nicht zuzumuten, diese Alt-Diskussionen erst einmal zu durchforsten. Ohne dass ich mir ohne eine Änderung des Diskussionsklimas hier große Fortschritte verspreche, eine Änderung der Form der Bequellung könnte ein notwendiger Schritt zu dann wirklich produktiver Arbeit sein. Viele Grüße, --Trinitrix 11:48, 29. Sep. 2011 (CEST)
Beitrag von Benutzer:NoSGDiktates entfernt. Bitte nur sachdienliche Postings zum konkreten SG-Fall und nur Edits mit Hauptaccount. Für etwaige operationalisierbare Anliegen zum SG überhaupt siehe ggf. WD:SG, zum Zwecke sonstigen Meinungsaustauschs stehen Seiten wie etwa diese bereit - Funktionsseiten wie die hiesige bitte nicht mit derlei befrachten. Danke für das Verständnis, ca$e 23:09, 29. Sep. 2011 (CEST)
- PS: Die aktuellen Handlungsmöglichkeiten des SG sind hier umrissen. ca$e 23:22, 29. Sep. 2011 (CEST)
Zurück auf Version vor dem Edit-War als Lösungsvorschlag?
Ergänzungsvorschlag zu 7Pinguines Punkt 1: Im Falle des Edit wars wird immer auf die Version vor dem Edit war zurückgesetzt, um Überlegungen der Art "ich nehme die Sperre in Kauf, vielleicht wird der Artikel ja in meiner Version gesperrt" von Anfang an als nicht erfolgversprechend zu unterbinden.--Charmrock 11:09, 6. Okt. 2011 (CEST): Zurücksetzen auf status quo ante bellum scheint mir nicht der richtige Weg zu sein, da gerade diese halbwegs klare Regel sich - im Sinne einer Verhinderung von Verbesserungen - strategisch ausnutzen ließe.--olag 14:20, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Unabhängig von diesem Fall: Wenn ich als Admin einen Artikel wegen Edit-Wars sperre, versuche ich manchmal, ihn vorher auf den Stand vor dem Edit-War zurückzusetzen. Das ist häufig gar nicht so einfach, weil der Anfang eines Edit-Wars nicht immer klar definierbar ist. Insofern ist der Vorschlag möglicherweise unpraktikabel. -- Perrak (Disk) 00:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Darum steht am Anfang meiner Überlegung eine Definition für den technischen Beginn eines Editwars. Der kann nur methodischer Natur sein, inhaltlich lassen sich die Dinge nur diskursiv ändern. Es ist dabei egal wie man es dreht oder wendet: Diskutiert werden muss es eh. Die Frage ist nur, ob es mit zig Editwars und unübersichtlichen Veränderungen in der Versionsgeschichte einhergeht, oder erst diskutiert und dann editiert wird. Ein schönes Beispiel sind die letzten Tage von Soziale Marktwirtschaft.
- @Olag: Blockieren kann man so oder so. Längerfristig tragfähig ist doch nur, was im gegenseitigen Konsens erreicht wurde. Zwischenstände, die nach drei Monaten als Pseudokonsens von der anderen Seite wieder aufgehoben werden sind doch reine Pyrrhussiege. Nach diesen etlichen Jahren denke ich, kann man das als Fazit ziehen. Es wird keine Seite aufgeben und es werden wenn einer geht andere kommen, die das Fortsetzen. Also müssen tragfähige Beschlüsse her. Alles andere ist bereits Blockade. Um aber tragfähige Beschlüsse schneller erzielen zu können, muss das kurzfristige herumeditieren und Rumspielen mit drei Editlimits, Sperrrisikoerhöhung und Ausnutzen vermeintlicher Offlinezeiten anderer aufhören. Da hilft es mE die Blockade zu formalisieren und die Verhandlungspartner an den Tisch zu zwingen. Da momentan keiner Grund hätte mit dem Erreichten zufrieden zu sein, glaube ich auch nicht, dass nicht verhandelt würde. Wichtig ist ohnehin, mal eine Einigung im grundsätzlichen Dissens hinzubekommen. Es bringt ja nichts, in den verschiedenen Artikeln für das gleiche Thema unterschiedliche Kompromisse auszuhandeln bzw. zu blockieren. Die Probleme müsssen offen und sachlich auf den Tisch. Artikelübergreifend. -- 7Pinguine 10:16, 7. Okt. 2011 (CEST)