Achsenmächte bezeichnet im Zusammenhang des Zweiten Weltkriegs
das Deutsche Reich und seine wechselnden Verbündeten, insbesondere Italien und Japan, und damit die Kriegsgegner der Alliierten.
Diese Bezeichnung geht zurück auf eine Rede Mussolinis am 1. November 1936, in der er von einer "Achse Berlin-Rom" sprach, nachdem kurz zuvor ein Geheimvertrag zwischen Italien und dem Deutschen Reich geschlossen worden war.
Der Begriff der "Achse" wurde nach dem 11. September 2001 von George W. Bush als "Achse des Bösen" wiederbelebt.