Der VOESD - Verband Österreichischer SounddesignerInnen ist die offizielle Berufsvertretung der in der Österreichischen Filmwirtschaft arbeitenden SounddesignerInnen und TonschnittmeisterInnen.
Geschichte und Aktivitäten
Der VOESD wurde im Frühjahr 2003 von einer Gruppe junger österreichischer SounddesignerInnen gegründet. Sein Ziel ist es, das Berufsbild des Sounddesigners als kreativen Gestalter der Tonebene eines Filmes und als Verantwortlichen für den gesamten Workflow der Tonpostproduktion im Österreichischen Filmschaffen zu verfestigen. Er tritt für faire und angemessene Arbeitsbedingungen und eine entsprechende Entlohnung auf der Basis des Kollektivvertrages der Filmschaffenden ein. Er will seinen Mitgliedern als Forum zum Erfahrungs- und Wissensaustausch dienen und die Zusammenarbeit mit anderen Filmdepartments verstärken. Der VOESD ist Mitglied im Dachverband der Österreichischen Filmschaffenden.
Mitgliedschaft
Es gibt fünf verschiedene Arten der Mitgliedschaft. Ein ordentliches Mitglied muss zumindest 2 Jahre hauptberuflich als SounddesignerIn im Film- und Fernsehbereich tätig sein und sowohl künstlerisch, als auch handwerklich und organisatorisch in der Lage sein die Vertonung eines Kinospielfilms professionell durchzuführen. Als Vorstufe zur ordentlichen Mitgliedschaft dient die außerordentliche Mitgliedschaft. Daneben gibt es noch assoziierte Mitglieder, fördernde Mitglieder und Ehrenmitglieder. Mitglieder des Verbandes sind auch in der Ausbildung im universitären Bereich tätig und unterstützen junge KollegInnen in der Zusammenarbeit. Eine Liste aller Mitglieder findet sich auf der Website des Verbandes. [1]
Links
VOESD - Verband Österreichischer SounddesignerInnen. Dachverband der Österreichischen Filmschaffenden.