Terrestrische Übertragung

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Terrestrische Übertragung (lat. Erde, erdgebunden) ist ein Prinzip der Rundfunk- oder Fernsehübertragung, bei der die Bild- und Tondaten über FM-Wellen auf terrestrischen Frequenzen übertragen und mit einer Haus- oder Zimmerantenne empfangen werden.

Aufgrund der Erdkrümmung ist die Reichweite eines Senders hierbei aber eingeschränkt, so dass für einen flächendeckenden Empfang eine sehr große Anzahl von Sendeantennen notwendig ist. Die Sender sind meist auf Bergen oder/und Fernsehtürmen oder Sendemasten angebracht. Das Übertragungssignal eines Programmes wird dabei überregional über eine Richtfunkverbindung übertragen. In Ballungsräumen oder auf hohen Bergen wird dann das Signal mit sehr hoher Leistung ausgesendet. Um auch entferntere Gebiete oder Täler versorgen zu können, sind Umsetzer aufgestellt, die das Signal eines Fernsehturmes (oder eines anderen Umsetzers) empfangen und es auf einem anderen Kanal verstärkt wieder aussenden.

siehe auch: Funkwellen, Informationsübertragung, Satelliten-Fernsehen