Containment-Politik
Die Containment-Politik oder Eindämmungspolitik wurde seit 1947 von der USA gegenüber der UdSSR verfolgt und charakterisiert das Auseinanderbrechen der Anti-Hitler-Koalition.
Ziel dieser Politik war es, die Ausbreitung des Kommunismus und Stalinismus zu verhindern bzw. einzudämmen.
Die theoretischen Grundsätze der Containment-Politik waren durch Georg Frost Kennan ausgearbeitet worden. Offizielle Relevanz hatte ihnen der amerikanische Präsident Harry S. Truman in den nach im benannten Truman-Doktrin verliehen, die er am 12. März 1947 verkündete.
Als ein wichtiger Bestandteil der Containment-Politik erwies sich der Marshall-Plan.
Die Containment-Politik der Ära Truman fand ihre Fortsetzung (und Radikalisierung) in der Ära Eisenhower und der nach diesem benannten Eisenhower-Doktrin. Das eher defensive Prinzip des Containment wurde dabei zu Gunsten des aggressiveren Roll Back modifiziert. Containment erschien zu Beginn der 50er Jahre kein opportunes Mittel mehr zur Bekämpfung der stalinistisch-kommunistischen Expansionspolitik.