Glattfelden

Gemeinde im Kanton Zürich in der Schweiz
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Glattfelden ist eine Gemeinde im Bezirk Bülach des Schweizer Kantons Zürich.

Berühmt ist der Ort durch die innige Beziehung die der Schweizer Dichter und Zürcher Staatsschreiber Gottfried Keller zu ihm hatte. In seiner Jugend verbrachte er seine Sommerferien in Glattfelden.

Geographische Lage

Glattfelden liegt im Zürcher Unterland am letzten Teilstück des Flusses Glatt, der bei Rheinsfelden in den Rhein mündet. Der Ort umfasst neben dem Dorf Glattfelden die Siedlungen Schachen, Aarüti, Rheinsfelden und Zweidlen. Nachbargemeinden sind: Weiach, Hohentengen, Eglisau, Bülach, Hochfelden und Stadel.

Verkehrsanbindung

Glattfelden liegt an der Hauptstrasse Nr. 7 Basel-Winterthur, die um das Dorf herum auf einer Autobahnumfahrung geführt wird. Der Bahnhof Glattfelden liegt an der Linie Bülach-Schaffhausen und ist mit einer separaten Buslinie des Zürcher Verkehrsverbundes mit dem Dorf verbunden.

Zweidlen verfügt über einen eigenen Bahnhof, der bei Rheinsfelden an der Linie Winterthur-Koblenz liegt. Dieser Bahnhof war im Zuge von Sparmassnahmen während einiger Jahre geschlossen wird nun aber wieder bedient.

Sehenswürdigkeiten

  • Gottfried-Keller-Museum
  • Dichterweg von Glattfelden nach Kaiserstuhl
  • Kraftwerk Eglisau in Rheinsfelden

Literatur

  • Näf, A.: Geschichte der Kirchgemeinde Glattfelden. Bülach, 1863. Faksimile-Nachdruck: Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Glattfelden. Glattfelden, 1985.
  • Gisin, P. et al.: Glattfelden. Eine Gemeindechronik. (Hrsg. Gemeinde Glattfelden). Glattfelden, 1993.