Breslau-Elf
Am 16. Mai 1937 schlug die Deutsche Nationalmannschaft in Breslau Dänemark mit 8:0. Aufgrund des überlegen geführten Spiels und der Tilgung der bei den Olympischen Spielen 1936 erlittenen Schmach wurde die Mannschaft in Anlehnung an den Spielort Breslau-Elf genannt. Die Breslau-Elf gewann 1937 10 ihrer 11 ausgetragenen Länderspiele, darunter auch die Revanche gegen Norwegen.
Die Deutsche Mannschaft spielte mit folgender Aufstellung:
Jakob (Regensburg); Paul Janes (Fortuna Düsseldorf), Münzenberg (Aachen); Kupfer (Schweinfurt), Ludwig Goldbrunner (TSV 1860 München), [[Kitzinger] (Schweinfurt); Ernst Lehner (Schwaben Augsburg), Gellesch (SV Schalke 04), Otto Siffling (Waldhof Mannheim), [Fritz Szepan]], Urban (beide SV Schalke 04). Trainer der Mannschaft war Sepp Herberger, obwohl offiziell noch Otto Nerz als Bundestrainer fungierte.
Bei der Fußballweltmeisterschaft 1938 in Frankreich konnte die Mannschaft nicht in der Breslauer Aufstellung antreten, da aufgrund des Anschlusses von [[Österreich] an [[Deutschland] die Mannschaft aus Spielern aus Deutschland und Österreich gemischt werden musste.