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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münchendorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münchendorf enthält die acht denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Münchendorf. Drei der Objekte wurden per Bescheid, fünf durch § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt.

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münchendorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münchendorf (Q1448199) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Gräberfeld Drei Mahden Drei Mahden
Standort
KG: Münchendorf
Archäologische Ausgrabungsstätte eines Hauses aus der Lengyel-Kultur um 4800 vor Christus. Die Grabungen erfolgten 1995.[1]
Datei hochladen Pfarrhof mit Portal und Scheune Hauptstraße 35
Standort
KG: Münchendorf
1742 bis 1750 erbauter zweigeschoßiger Bau mit Steingewändefenstern
Datei hochladen Bürgerhaus, Salontrakt Himbergerstraße 4- 6
Standort
KG: Münchendorf
1850 unter Franz Xaver Felbermeier errichteter Anbau mit spätbiedermeierlicher Malereiausstattung im Inneren
Datei hochladen Pestsäule Kirchenplatz
Standort
KG: Münchendorf
Säule mit Pietà-Gruppe, umgeben von weiteren Figuren, bezeichnet 1709
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard und ehem. Friedhofsfläche samt Ummauerung Kirchenplatz
Standort
KG: Münchendorf
1773 bis 1774 von Franz Anton Pilgram erbauter barock-klassizistischer Saalbau mit Fassadenturm
Datei hochladen Bildstock
Standort
KG: Münchendorf
Toskanische Säule auf kreisförmigem Stufenpostament aus dem 17. Jahrhundert
Datei hochladen Friedhofskapelle und Friedhofsportal
Standort
KG: Münchendorf
Datei hochladen Gesamtanlage Schlosspark Laxenburg
Standort
KG: Münchendorf
Der Schlosspark von Laxenburg, in dem man man das Alte Schloss, den Blauen Hof, das neue Schloss sowie die Franzensburg findet, reicht auch in die angrenzenden Gemeinde Münchendorf

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs - Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 2: M-Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X
    {{All Coordinates}} vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden

Einzelnachweise

  1. Das jungsteinzeitliche Haus von Münchendorf Drei Mahden, in Niederösterreich von A. Carneiro und P. Stadler abgerufen am 28. Juni 2011
  2. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. April 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.