Der Satz von Beckman und Quarles ist ein Satz über geometrische Transformationen.
Er besagt, dass eine beliebige Abbildung des n-dimensionalen Raumes in sich, die sämtliche Punktpaare mit Abstand 1 in ebensolche überführt, bereits eine Isometrie des Raumes ist, also sämtliche Entfernungen unverändert lässt.
Präziser ausgedrückt:
Sei für eine Abbildung von in sich mit der Eigenschaft
es gibt , so dass für alle mit auch gilt.
Dann gilt für alle , dass .
Der Satz wurde im Jahre 1952 von F. S. Beckman und D. A. Quarles bewiesen.
Literatur
- F. S. Beckman and D. A. Quarles, Jr., On isometries of Euclidean spaces, Proc. Amer. Math. Soc. 4 (1953), 810–815