Kurt Wilhelm ist ein deutscher Regisseur und Autor, der sowohl für das Theater, den Hörfunk und das Fernsehen arbeitete.
Für die Spielzeit 1974/75 schrieb er für das Staatsschauspiel München eine äußerst erfolgreiche Bühnenadaption der Kurzgeschichte um den Brandner Kapar, die sein Ururgroßonkel Franz von Kobell 1871 in den "Fliegenden Blättern" veröffentlichte. Wilhelms Komödie "Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben" wurde von verschiedenen Bühnen übernommen und auch im deutschen Fernsehen ausgestrahlt und von Wilhelm selbst auch für den Hörfunk bearbeitet. Diese Bearbeitung erschien später als Sprechplatte.
Wilhelm arbeitete des öfteren mit seinem Bruder, dem Komponisten Rolf Wilhelm zusammen, u.a. auch bei den ersten Zeichengeschichten des deutschen Fernsehens, die aus der Feder von Reiner Zimnik stammten.