Ittigen | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | ![]() |
Verwaltungskreis: | Bern-Mittelland |
BFS-Nr.: | 0362 |
Postleitzahl: | 3063 |
Koordinaten: | 603084 / 202968 |
Höhe: | 526 m ü. M. |
Höhenbereich: | 487–687 m ü. M.[1] |
Fläche: | 4,20 km²[2] |
Einwohner: | [3] 11'628 (31. Dezember 2023) |
Einwohnerdichte: | 2769 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
28,1 % (31. Dezember 2023)[4] |
Arbeitslosenquote: | 3,2 % (2010)[5] |
Website: | www.ittigen.ch |
Lage der Gemeinde | |
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Ittigen (berndeutsch Ittige) ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Bern-Mittelland des Kantons Bern in der Schweiz.
Geographie
Die Gemeinde Ittigen liegt nordöstlich direkt neben der Stadt Bern im unteren Worblental. Nachbargemeinden sind Moosseedorf, Bern, Bolligen, Ostermundigen und Zollikofen. Durch die Gemeinde hindurch fliesst die Worble, welche im Ortsteil Worblaufen in die Aare mündet. Die Autobahn A1 durchquert die Gemeinde im Norden und Westen. Die Autobahnraststätte Grauholz im Zuge dieser Autobahn liegt im Gemeindegebiet.
Höchster Punkt der Gemeinde ist der Mannenberg mit 688 m ü. M. Tiefster Punkt ist die Aare in Worblaufen mit 493 m ü. M.
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortsteils Worblaufen datiert aus dem Jahr 1180, der Name Ittigen wurde 1380 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter waren besonders die Papiermühlen und die Pulverstampfe bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt, was sich bis heute im Gemeindewappen widerspiegelt.
Ittigen ist erst seit der Abspaltung von Bolligen im Jahre 1983 eine selbstständige Gemeinde, vorher war sie lediglich eine sogenannte Viertelsgemeinde von Bolligen.
Der Name der Gemeinde geht möglicherweise auf die Sippe des Ito zurück .
Partnergemeinden
Wirtschaft und Unternehmen
Im Ortsteil Worblaufen steht der Hauptsitz der Swisscom.
Sehenswürdigkeiten
Im Ortsteil Worblaufen befinden sich im Hauptsitz der Swisscom zahlreiche zeitgenössische Kunstwerke. In Worblaufen befindet sich auch das Archiv der Gosteli-Stiftung zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung.
Literatur
- Esther Maria Jungo und Hans Peter von Ah: Schweizerische Kunstführer GSK, Band 660: Der Hauptsitz der Swisscom in Worblaufen bei Bern, Bern 1999, ISBN 3-85782-660-6
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Ittigen
- Anne-Marie Dubler: Ittigen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Mitarbeiter: Gemeindesuche. (HTML) Arbeit. In: Offizielle Webseite. Bundesamt für Statistik, 2011, S. 1, abgerufen am 28. August 2011 (deutsch, Eingabe Ittigen. Jahresdurchschnitt).
- ↑ Mitarbeiter: Gemeindesuche. (HTML) Bevölkerung. In: Offizielle Webseite. Bundesamt für Statistik, 2011, S. 1, abgerufen am 28. August 2011 (deutsch, Eingabe Ittigen).