Diskussion:Video Graphics Array

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 217.83.112.81 in Abschnitt Verschlimmbesserung meiner (IP) Änderungen

Verschlimmbesserung meiner (IP) Änderungen

ich hatte mal den folgenden Absatz hinzugefügt: Der VGA-Anschluss war auf eine einfache und brauchbare Signalübertragung zu einem analogen Röhrenmonitor ausgelegt. Die Panels moderner Flachbildschirme werden allerdings nativ durch digitale Signale angesteuert. Bei einem Anschluss an die analoge VGA-Anschluss werden somit die digital vorhandenen Bilddaten für den VGA-Port in Analogsignale gewandelt und später im Flachbildschirm wieder digitalisiert. Zur Umgehung dieser doppelten Wandlung wurden mittlerweile Grafikschnittstellen entwickelt, welche die digitalen Bilddaten des Grafikprozessors direkt an Flachbildschirme übertragen, wie DVI-D, HDMI oder DisplayPort. Mit dem Siegeszug der Flachbildschirme ist der VGA-Anschluss immer seltener anzutreffen. Bei vielen Grafikkartenherstellern sank in den letzten Jahren damit auch die Bau- und damit auch die auf Röhrenmonitoren erreichbare Bildqualität des VGA-Anschlusses bei aktuellen Grafikkarten. In einigen Bereichen ist er aber auch heute noch verbreitet, beispielsweise bei fest installierten Projektoren in zahlreichen Konferenz- und Vortragsräumen. Mit den digitalen Grafikschnittstellen ändert sich jedoch nur der Anschluss für Bildausgabegeräte, intern beziehungsweise aus Softwaresicht sind die meisten Grafikkarten auch heute noch weitgehend VGA-kompatibel.

Ich gebe zu, etwas lang und ausführlich.

Dieser Absatz wurde am 4.8. duch 87.171.3.200 mit dem Verweis auf "Prosa" geändert in: Erst ein Jahrzehnt später hat sich die analoge Übertragung als Manko herausgestellt. Für TFT-Displays mit einzeln ansteuerbaren Pixeln führt sie bei hohen Auflösungen (spätestens bei 1600x1200 Pixeln) zu Unschärfe und Unruhe (Moiré) im Bild. Die Nachfolger heißen DVI-D, HDMI und DisplayPort.

Der neue Absatz ist m.e. aus folgenden Gründen problematisch:

  • Das Problem ist darin, dass TFTs digitale Signale erwarten und bei einer VGA-Ansteuerung doppelt gewandelt werden (also Grafikchip(digital)->VGA-Ausgang(analog)->im TFT(wieder auf digital). Das Anschlussverfahren ist somit für das "neue" Ausgabegerät TFT suboptimal.
  • "TFT mit einzeln anteuerbaren Pixeln"-> häh? Auf jedem grafikfähigen Monitor lassen sich die Pixel natürlich einzeln ansteuern, das gilt sowohl für einen CGA-Monitor, ein VGA-Monitor oder ein TFT.
  • Hohe Auflösungen müssen nicht zwangsläufig zu Unschärfe führen, es hängt davon ab, wie gut der VGA-Ausgang gebaut ist und wie der Signalweg zum Monitor ausgestaltet ist. Früher waren so die Matrox-Karten berühmt für ihre scharfe VGA-Qualität auch bei höchsten Auflösungen. Bildmatsch kommt bei theoretisch optimalen Komponenten auch bei analog nicht vor. Allerdings wird heute am VGA-Ausgang zunehmend gespart (da er auch immer weniger genutzt wird) und auch die Signalkabel zu den Monitoren werden immer preiswerter, so dass es in der Praxis zu Unschärfe kommt. Das liegt nicht am Verfahren an sich, sondern an der Implementation.
  • Aus dem Absatz geht nicht hervor, dass DVI-D, HDMI und Displayport digitale Schnittstellen sind und sich somit prinzipbedingt für TFTs besser eignen (bzw. wurden sie ja dafür gemacht).

War mein Entwurf vorher vielleicht zu prosahaft, ist die neue Variante teilweise verwirrend oder falsch. D.h. es müsste eine weitere Überarbeitung her. Allerdings ist es natürlich schwierig. Für VGA, DVI und HDMI gibt es ja seperate Artikel. Andererseits kamen die VGA-Karten seinerzeit natürlich mit dem VGA-Anschluss auf den Markt. VGA-Karte und -Anschluss waren bis vor 8-10 Jahren gewissermaßen fest miteinander "verheiratet", eine Einheit... Und der VGA-Anschluss hatte auch seinen Anteil am Erfolg der VGA-Karte. (nicht signierter Beitrag von 217.83.112.81 (Diskussion) 16:43, 16. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

384*564 mit 820 Farben?

Ich konnte es zwar noch nicht unter echtem DOS ausprobieren aber von dieser Demo [1] wird behauptet dass sie 385*564 Pixel bei 820 Farben auf allen VGA karten hinbekommt. Also ist es scheinbar irgendwie möglich die im Englischen Wikipedia Artikel aufgeführten Beschrenkungen zu Umgehen. Daher schlage ich vor das wenn man die übernimmt, man vielleicht anmerken sollte das auch andere Nodi durch den richtigen Zugriff möglich sind.

Nunja, der Trick ist, dass die 820 Farben ja nicht *gleichzeitig* dargestellt werden. Bei deiner angegebenen Demo wird einfach während des Bildaufbaus die Palette geändert, sodass der Eindruck entsteht, man hätte es mit beliebig vielen Farben zu tun. Technisch sind aber trotzdem nicht mehr als 256 Farben pro Zeile möglich. Man sieht auf dem Screenshot auch sehr schön, dass das Bild vertikal in mehrere Bereiche unterteilt ist. Dies wurde auch gern in Spielen praktiziert soweit es sich anbot, was aber in Emulatoren wie DOSBox durchaus Probleme bereiten kann, weil sie die Palette nur über das ganze Bild ändern können und nicht zeilenweise. --87.170.88.114 12:50, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nein, es geht nicht auf allen Karten. Es geht nur auf Karten, die über ein Dual-Port VRAM verfügen und die damit ein Ändern der DAC-Table während des Seitenaufbaus erlauben. Es geht auch noch bei ganz alten Karten, die ein Beschreiben überhaupt nicht kontrollierten und anfällig für "VGA-Snow" waren. Mit einer "normalen" VGA mit einfachem RAM im Bereich der DAC-Register geht es nicht. Der Trick ist - wie schon über mir geschrieben, die DAC-Register während des Bildaufbaus zu ändern. 84.170.87.67 23:13, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

MCGA

wird hier als "Multicolor Graphics Array" bezeichnet. Ich habe es aber irgendwie als "Monochrome Color Graphics Array" in Erinnerung, irre ich mich? --KGF 02:38, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vermutlich meintest du den MDA = Monochrome Display Adapter beim "Uralt-PC", kann das sein?80.133.238.253 13:19, 13. Sep 2006 (CEST)

MCGA war AFAIK eine auf 64 KB Videospeicher verkrüppelte "onboard"-Variante von VGA. Damit war 640×480 nur noch mit 2 Farben möglich, aber der für Spiele beliebte 320×200 Modus mit 256 Farben war weiterhin möglich, sofern das Spiel sich nicht auf die 256 KB Videospeicher der Original-VGA verließ, um Double Buffering oder Sprites zu verwenden. --RokerHRO 18:14, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Fehler im Artikel

Die Aussage "..., wodurch es z. B. auch möglich wird, eine VGA-Karte an einen Fernseher mit SCART-Buchse anzuschließen..." widerspricht dem weiter unten folgenden Satz: " * Die Horizontalfrequenz beträgt stets 31.5 kHz." und ist meiner Ansicht nach falsch. Es mag zwar möglcih sein, einen Fernseher anzuschliessen, jedoch kann dieser nur die Bildformate PAL B/G oder NTSC 'verstehen' und das Bild nicht anzeigen. Aufgrund der Interlace-Technik beider Formate ist die Horizontalfrequenz bei PAL 15625 kHz und bei NTSC 15750 kHz. Die Horizontal- oder Zeilenfrequenz errechnet sich aus Zeilenzahl mal Vollbildwiederholungsrate. Die Vollbildwiederholungsrate ist bei PAL i. d. R. 25 pro Sekunde und bei NTSC 30. Ausnahmen mögen die neuen Multisync/HDReady Geräte sein.

Meiner Meinung gehört das auch nicht an die Stelle, auch wenn es machbar ist, da es keine breite Anwendung gefunden hat. 217.81.209.199 02:30, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

VGA Maschinencode

Wo ist der link zu ner genauen beschreibung wie man VGA ansteuert? Oder die Beschreibung selbst?

Google kennst du? --RokerHRO 11:59, 27. Dez. 2009 (CET)Beantworten

WVGA

Neue Geräte werden auch mit Seitenverhältnis 16:10, also 800x480 ausgeliefert, sollte vielleicht noch erwähnt werden.

Bilder

Da es im Artikel explizit um den Grafikstandard und nicht um den VGA-Anschluss geht, finde ich die Bilder hier fehl am Platz. Die Abgrenzung sollte auch im ersten Absatz deutlich gemacht werden.--87.162.11.40 17:44, 30. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Stimmt. Man sollte Bilder von einer originalen IBM-VGA-Karte (oder den entsprechenden On-Board-Chips) machen und einbauen. Die Bilder vom VGA-Anschluss gehören in den anderen Artikel. Daher erstmal entfernt. --RokerHRO 12:03, 27. Dez. 2009 (CET)Beantworten

EISA, 1987 ???

Inwiefern ist VGA mit EISA verbunden? Die ersten VGAs waren doch 1.) von IBM und 2.) Onboard-Chips für den MCA PS/2, bzw. ISA-Karten für ältere PC/ATs, oder sehe ich das falsch? Die Angabe "fast identisch mit MCGA" stimmt so auch nicht. MCGA war von den nutzerrelevanten Fähigkeiten her doch eher eine aufgemöbelte CGA. -- 92.229.232.182 03:01, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt, VGA wurde für ISA "erfunden". MCGA ist jedoch meines Wissens eine auf 64 KB Bildschirmspeicher abgespeckte Onboard-Variante der VGA-Chips. Damit waren keine 640×480 in 16 Farben mehr möglich, aber der für Spiele beliebte 320×200 in 256 Farben schon. Müsste man mal in alten PC-Hardwarebüchern schauen, worin man softwareseitig VGA von MCGA unterscheiden konnte... --RokerHRO 05:48, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Modus nach dem Einschalten

Befindet sich die VGA-Karte nach dem Einschalten in einem definierten Textmodus oder muss erst ihr Initialisierungscode im VGA-BIOS ausgeführt werden, der die dann in den Textmodus versetzt? --RokerHRO 15:14, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten