Mercedes-Benz-Pkw

Automobilmarke
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Mercedes-Benz ist eine Marke der DaimlerChrysler AG. Dieser Artikel beschreibt die PKW-Sparte von Mercedes-Benz. Umgangssprachlich werden diese als Mercedes bezeichnet, die Bezeichnung Benz wird meist abwertend verwendet. In der Gegend des schwäbischen Stammsitzes spricht man von Daimler.

Mercedes-Benz SE Coupé (1961–1971)

Geschichte und Allgemeines

Als Rechtsnachfolger der Daimler-Motoren-Gesellschaft und der Benz & Cie ist Mercedes-Benz die älteste Pkw-Marke der Welt. Die über 100-jährige Geschichte ist recht geradlinig und ohne spektakuläre Wendepunkte. Mercedes-Benz-Pkw gilt oder galt lange Zeit als Marke von hoher Qualität und war immer im gehobenen Preissegment angesiedelt. Sie war daher an der Massenmotorisierung nach den 2. Weltkrieg nicht beteiligt, etablierte sich jedoch international in der Oberklasse, als Taxi und als Basisfahrzeug für Krankenwagen. Erst mit dem 190er 1982 und der A-Klasse 1997 wurde das Angebot nach unten erweitert. Alle Modelle sind in der jeweiligen Fahrzeugklasse jedoch immer am oberen Ende angesiedelt

Die Pkw von Mercedes-Benz sind eigenständige Entwicklungen. Markenübergreifende Plattformen wie bei vielen anderen Pkw-Herstellern gibt es nicht. Größter Konkurrent ist BMW.

Bezeichnungen

Interne Bezeichnungen

Seit 1946 werden alle Mercedes-Benz PKW-Modelle intern mit dreistelligen Baureihennummern versehen, denen ein Buchstabe vorangestellt wird. Diese Baureihennummern beschreiben eine bestimmte Modellreihe, beinhalten im Gegensatz zu den Verkaufsbezeichnungen jedoch keine spezifischen Merkmale des Fahrzeuges.

Die Buchstaben vor der dreistelligen Nummer bedeuten:

Verkaufsbezeichnungen

 
Typenschild einer Pagode

Zahlen in den Verkaufsbezeichnungen

Die Verkaufsbezeichnungen von Mercedes-Benz PKW enthalten meist eine dreistellige Zahl der Form xx0. Bis heute steht diese Zahl mit wenigen Ausnahmen für ein Zehntel des ungefähren Hubraums in cm³ gemessen. Ein "Mercedes 200", oft auch "200er" oder "200er-Mercedes" genannt hat daher einen Motor mit etwa 2000 cm³ bzw. 2,0 Litern Hubraum.

Buchstaben in den Verkaufsbezeichnungen

Nachgestellt waren teilweise ein oder mehrere Großbuchstaben, die den Motor oder die Bauform genauer bezeichneten. Beispiele:

Bezeichnungen für Motoren
Bezeichnungen für Bauformen
Weitere Varianten
  • L = verlängerter Radstand
  • K = Kompakt (SLK = Sport-Leicht-Kompakt)
  • S = S-Klasse
  • SL = Sport-Leicht
  • NGT = Natural Gas Technology (Antrieb mit komprimiertem Erdgas (CNG))

Beispiele

Ein Modell mit 3,0 Liter Hubraum und Einspritzmotor der Modellreihe W124 wurde als Mercedes 300 E bezeichnet, ein gleichmotorisiertes Modell des W126 (S-Klasse) mit Mercedes 300 SE. Ein Exportmodell des W126 für den US-Markt, bei dem ein Dieselmotor eingesetzt wurde trug die Bezeichnung Mercedes 300 SD.
Ein Mercedes 300 SEL war also ein Fahrzeug mit 3,0 Liter Hubraum (300) der S-Klasse (S) mit Einspritzmotor (E) und verlängertem Radstand (L).

Sonderfälle

Hubraumangaben

Ausnahmen von der Hubraumangabe in der Verkaufsbezeichnung gab es vereinzelt für Modelle mit größeren Motoren. Sie trugen die Bezeichnung des kleineren Modells mit nachgestelltem Hubraum in Litern, Beispiel: 240 D 3.0 stand für einen W115 des Typs Mercedes 240 D mit einem Dieselmotor mit 3,0 Litern Hubraum. Diese Praxis wurde bis Ende der 1970er Jahre angewandt, um Überschneidungen der Hubraumangabe in der dreistelligen numerischen Modellbezeichnung bei den einzelnen Fahrzeugklassen zu vermeiden. Ohne diese nachgestellte Hubraumangabe wäre zum Beispiel der W116 des Typs 450 SEL 6,9 als Mercedes 690 SEL bezeichnet worden, wodurch er von der Zahl her noch über dem Mercedes 600 (W100) angesiedelt gewesen wäre. Letztmalig fand diese Bezeichnungweise später noch bei folgendem Modell Verwendung:

Bei der Markteinführung des W201 im Jahr 1982 wurde dieser als Mercedes 190 vorgestellt, obwohl er mit dem gleichen Hubraum (1997 cm³, also 2,0 Liter) wie der Mercedes 200 (W123) ausgestattet war. Die Bezeichnungen Mercedes 190 (Vergasermotor) und Mercedes 190 E (Einspritzmotor) wurden gewählt, um eine Abgrenzung dieser neu eingeführten Mittelklasse zur oberen Mittelklasse zu gewährleisten. Eine Ausnahme stellte hier schon der Mercedes 190 2.3-16, eine Sportvariante mit 2,3 Liter Hubraum und 16 Ventilen dar. 1985 erhielten dann mit der Einführung neuer Motoren alle neuen Mercedes 190-Modelle eine Bezeichnung mit nachgestelltem Hubraum (190 E 1,8, 190 E 2,0, 190 E 2,3, 190 E 2,6, 190 D 2,5 und 190 E 2,5-16).

Motorbauarten

Für einige Modelle wurden auch Turbodiesel-Motoren angeboten, so zum Beispiel beim W123 des Typs Mercedes 300 TD Turbodiesel. Bei diesen Fahrzeugen wurde die Zusatzbezeichnung "Turbodiesel" auch beim Modellschriftzug am Fahrzeugheck ausgeschrieben, wobei der Turbodiesel-Schriftzug rechts an der Heckklappe angebracht wurde. Bei einem Mercedes 300 TD bedeutet daher der Zusatz TD nicht, wie oft üblich "Turbodiesel", sondern T-Modell (T) mit Dieselmotor (D).

Weitere Entwicklung

1993 wurden neue Modellbezeichnungen, in seltenen Fällen unabhängig vom Hubraum eingeführt. Damit wurde eine Unterteilung der einzelnen Modellreihen in Klassen begründet. Erstes Modell war die E-Klasse mit Bezeichnungen wie Mercedes E 250 Diesel. Hierbei wird zuerst die Klasse, dann der Hubraum und zuletzt ein eventueller Zusatz wie "L" für Langversion oder "Diesel" (später "CDI") für Diesel genannt. Diese Bezeichnungen gelten noch zur Zeit. Die Hubraumbezeichnungen stimmen bei wenigen Modellen nur noch mit einer Variante des Motors überein, da aus Kostengründen gleiche Motorblöcke für unterschiedlich starke Motoren verwendet werden. Beispielsweise haben die Modelle "200 CDI" und "220 CDI" klassenunabhängig den gleichen Motorblock mit 2148 cm³. Modelle mit der Bezeichnung "240" haben seit dem Jahr 2000 2597 cm³ Hubraum.

Der Begriff S-Klasse ist hierbei eine Ausnahme und fand schon viele Jahre vor der Einführung dieser Klassenbezeichnungen Verwendung, allerdings nicht in Form der Verkaufsbezeichnungen neuerer Modelle seit den 1990er Jahren.

Klassenbezeichnungen

Seit Mitte der 1990er Jahre werden die Baureihen in Klassenbezeichnungen eingeteilt:

Da die Verkaufsbezeichnungen meist keine Zuordnung zum Baujahr zulassen, werden zur Bezeichnung der jeweiligen Baureihe auch von Außenstehenden häufig die internen Bezeichnungen verwendet.

Produktlinien

Bauzeit
Produzierte Fahrzeuge
Baureihe Anmerkung Bild
1997-2004
ca. 1.100.000 Stück
W168, V168 Das erste Mercedes-Benz-Modell der Kompaktklasse, als A-Klasse bekannt. Probleme bei der Einführung durch das Ergebnis des so genannten Elchtestes.  
seit 2004 W169 Nachfolgemodell des W168, erstmals als Dreitürer lieferbar.  

Mittelklasse

1982-1993
1.879.629 Stück
W201 Bekannt als "190er-Mercedes", wurde noch während der Bauzeit des W123 unterhalb dieser Baureihe als Mittelklassefahrzeug vorgestellt. Wird umgangssprachlich auch Babybenz genannt.  
1993-2000 W202, S202 Unter der Bezeichnung C-Klasse vorgestelltes Nachfolgemodell des "190er-Mercedes" (W201). Erstmals auch als Kombi (T-Modell) lieferbar.  
1997-2002 W208 Sportcoupé auf Basis der C-Klasse (W202) mit optischer Anpassung an den W210 und hochwertigerer Ausstattung. Auch als Cabrio lieferbar.  
seit 2000 W203, CL203, S203 Nachfolgemodell des W202 der C-Klasse. Unter der Bezeichnung Sportcoupé (CL203) auch als Dreitürer in einer sportlichen, kompakteren Variante lieferbar.  

Obere Mittelklasse

1946-1955 W136 Die Nachkriegsbaureihe auf Basis des in den 30er Jahren entwickelten 170er (W23, W28, W150).  
1953-1962 W120 W121 Das erste kleine Nachkriegsmodell wurde wegen seiner runden Formen "Ponton" genannt.  
1961-1968 W110 Bekannt als "Kleine Heckflosse" mit einfachen runden Scheinwerfern und kürzerem Vorbau als der W111  
1968-1976 W114 W115 Der "Strichacht" war das letzte Modell mit hohen rechteckigen Scheinwerfer. Laut Spiegel war er das maßgeschneiderte Vehikel für die ländliche Bevölkerung, die im gemächlichen Rhythmus der Fruchtfolge lebte und mit tannengrünen Gummistiefeln im tannengrünen Mercedes 200 D durch die Fluren zockelte. Erstmals auch als Coupé erhältlich.  
1976-1986
2.674.841 Stück
W123 Gilt unter Liebhabern als letzter "Chrombenz" mit legendärer Zuverlässigkeit. Breitbandscheinwerfer zuerst mit runden, beim Topmodell (280E) und später bei allen Modellen mit rechteckigen Reflektoren. Erstmals auch als Kombi (T-Modell) und weiterhin als Coupé erhältlich. War das meistgebaute Mercedes-Benz-Fahrzeug überhaupt.  
1984-1996
2.583.470 Stück
W124, S124, C124, A124 Gehörte zu den Fahrzeugen mit der besten Aerodynamik seiner Zeit. Anfängliche Qualitätsmängel führten zu Protestaktionen des fast ausschließlich Mercedes fahrenden Taxigewerbes. Durch Umstellung der Modellbezeichnung 1993 oft als erste E-Klasse bezeichnet. Neben der Coupé- und Kombivariante erstmals auch als viersitziges Cabrio lieferbar.  
1995-2003 W210 S210 Erste offiziell vorgestellte E-Klasse. Erstmals wurden runde Doppelscheinwerfer anstatt der üblichen Breitbandscheinwerfer vorgestellt. Von der Fachpresse kritisiert wurden Rostprobleme an tragenden Teilen, den oberen Türrahmen und Unzuverlässigkeiten der Elektronik, die den Markenansprüchen nicht gerecht wurden. Nicht mehr als Coupé und Cabrio lieferbar.  
seit 2002 W211 S211 Nachfolgemodell des W210 mit ovalen Scheinwerfern und modern anmutender Karosserie. Erstmals komplette Neugestaltung des Amaturenbretts und der Anordnung der Bedienteile im Gegensatz zu früheren Modellen. Durch hohen Anteil an digitaler Elektronik gab es in der Einführungphase Rückrufe. Die Elektronik wurde nach der Einführung wieder verringert.  
seit 2004 C219 Als erste CLS-Klasse, zwischen E-Klasse und S-Klasse positioniert bekannt. Wird wegen des optischen Erscheinungsbildes widersprüchlich auch als viertüriges Coupé bezeichnet.  

Oberklasse

1954-1960 W105 W180 W128 großer "Ponton" Datei:Bild nicht vorhanden.jpg
1959-1971 W111 W112 Die "große Heckflosse" unterschied sich von der kleinen äußerlich durch einen anderen Vorderbau und doppelte Stoßstangen hinten. Hinzu kam die Coupé- und die Cabrio-Variante bei denen die Heckflossen nur angedeutet waren.  
1965-1972 W108 W109 Ein Faceliftmodell des W111 ohne Heckflossen, mit zeitlicher Überschneidung angeboten. Hatte erstmals vier Scheibenbremsen. Das Modell 300 SEL 6,3 diente als Grundlage für das erste Rennfahrzeug von AMG.  
1973-1979
473.035 Stück
W116 Erste S-Klasse mit Breitbandscheinwerfern, "doppelten Stoßstangen" und sehr viel Chrom. War als Topmodell 450 SEL 6,9 mit einem V8 Motor mit fast sieben Liter Hubraum und hydraulischem Fahrwerk erhältlich.  
1979-1991
818.036 Stück
W126 Zweite S-Klasse, erstmals mit Kunststoffstoßstangen und seitlicher Kunststoffbeplankung (nach dem Designer Bruno Sacco auch Sacco-Bretter genannt) ausgestattet. Unter der Verkaufsbezeichnung SEC auch als Coupé erhältlich. Gilt heute trotz des zuerst ungewöhnlichen Designs bei vielen als eines der elegantesten Mercedes-Benz-Fahrzeuge, die je gebaut wurden. Erstes mit Airbag lieferbares Fahrzeug überhaupt. Datei:~Phot061.jpg
1991-1998
W140 406.532 Stück
C140 26.022 Stück
W140 V140 C140 "Riesenbaby" oder "Dickschiff". Die voluminöse Optik stieß nicht überall auf Gegenliebe und führte zu Markteinbußen gegenüber dem damals eleganten Konkurrenzmodell BMW 7er. Das Leergewicht von 2 Tonnen wurde wegen der Gefahr bei Unfällen mit deutlich leichteren PKW kritisiert. In der ersten Serie mit ausfahrbaren Stäben in den hinteren Kotflügeln ausgestattet, um das Fahrzeugheck beim Einparken einschätzen zu können. Coupéversion ab 1996 umbenannt in die Modellbezeichnung CL.  
1998-2005 W220 V220 Erste S-Klasse ohne Breitbandscheinwerfer mit wesentlich eleganterem Erscheinungsbild als beim Vorgänger. Neue Entwicklungen wie Abstandsradar und Keyless-Go lieferbar.  
seit 1999 C215 Zweite CL-Klasse als Coupé auf Basis des W220. Mit runden Doppelscheinwerfern ausgestattet, um auch im Frontbereich eine Differenzierung zur Limousine zu erreichen.  
ab 2005 W221 aktuelle S-Klasse mit Designelementen des Maybach. Datei:Bild nicht vorhanden.jpg
1951-1962 W186 W187 W188 W189 Ehemaliges Dienstfahrzeug von Konrad Adenauer, deshalb als "Adenauer" bekannt. Einer Legende nach hat Konrad Adenauer dieses Fahrzeug als Dienstwagen ausgewählt, weil er dort einsteigen und sitzen konnte, ohne seinen Hut abnehmen zu müssen.  
1964 - 1981
2677 Stück
W100 Aufgrund der Modellbezeichnung "Mercedes 600" oft einfach "Sechshunderter" genannt. Als Langversion auch unter der Bezeichnung "Pullman" bekannt. Ein Exemplar diente auch in Deutschland bis Ende der 1980er Jahre als "Präsidentenfahrzeug" und Fahrzeug für Gäste bei Staatsbesuchen mit dem Kennzeichen "0-1".  
seit 2001 W240 Wird unter dem traditionsreichen Namen Maybach vertrieben. Bei den Modellbezeichnungen (Maybach 57 und Maybach 62) beschreiben die nachgestellten Zahlen, ähnlich wie bei Yachten die Fahrzeuglänge. 57 S steht für eine "Sportvariante" für Selbstfahrer. Bleibt weit hinter den prognostizierten Verkaufszahlen zurück. Grundpreis des Maybach 57: 365.400 €.  
1952-1963
3258 Stück
W198 Unter der Bezeichnung Mercedes 300 SL als legendärer Sportwagen bekannt. Erst als Coupé mit Flügeltüren, später als Roadster erhältlich. Galt seinerzeit als einer der "Traumwagen" schlechthin.  
1955-1963
R121 Marktbezeichnung Mercedes 190 SL, bekannt geworden auch als Nitribitt-Mercedes Datei:Bild nicht vorhanden.jpg
1963-1971
48.912 Stück
W113 Spitzname "Pagode", wegen des mittig niedrigeren Hardtops. Die Scheinwerfer stehen noch senkrecht. Datei:Mercedes Benz W113.jpg
1971-1989
300.165 Stück
R107 Erster "Mercedes SL" mit breiten, eckigen Scheinwerfern. War sowohl als Roadster mit mitgeliefertem Hardtop (SL), als auch als Coupé mit verlängertem Radstand (SLC) erhältlich.  
1989-2001 R129 Nachfolgemodell des fast 20 Jahre lang gebauten R107. Wesentlich aerodynamischere Karosserie als beim Vorgängermodell. Das wenig sportwagengerechte Armaturenbrett stand anfangs in der Kritik. Basiert auf der Mercedes S-Klasse W126. Datei:SL73.jpg
1996-2004
ca. 308.000 Stück
R170 Erster Roadster (auch "Cabrio-Coupé") mit festem, automatisch einklappbarem Metalldach von Mercedes-Benz. Begründer einer neuen Klasse offener Fahrzeuge. Obwohl Peugeot in der Vergangenheit einer der ersten Anbieter dieser Technik war, führte Mercedes-Benz mit dem SLK diese Bauform in den 1990er Jahren erstmals wieder ein. "Cabrio-Coupés" führte Peugeot erst einige Zeit nach Einführung des SLKs wieder ein.  
seit 2001 R230 Aktuelle SL-Klasse mit angedeuteten Doppelscheinwerfern. Statt des mitgelieferten Hardtops der Vorgängermodelle mit Stoffverdeck erstmals mit einem automatisch klappbarem Dach aus Metall ausgestattet. Datei:Mercedes SL65 R230.jpg
seit 2004 R171 Aktueller SLK-Klasse. Aufgrund der den Formel-1-Fahrzeugen nachempfundenen Motorhaube auch "Nasenbär" genannt.  
Februar 2001-Juli 2005 W414 Auf Basis der A-Klasse gebauter Hochdachkombi. Wurde aufgrund unerwartet geringer Verkaufszahlen nur von 2001 bis 2005 hergestellt und blieb ohne direktes Nachfolgemodell.  
seit 2005 W245 Kompaktvan mit der Sandwich-Bauweise der A-Klasse, im Jahr 2005 neu vorgestellt. Als B-Klasse bezeichnet.  
1997 - 2005 W163 Als M-Klasse bekannt, wurde 1997 als erster SUV aus deutscher Produktion auf den Markt gebracht und begründete eine neue Fahrzeugklasse. Stand anfangs wegen der verwendeten Materialien im Innenraum in der Kritik.  
seit 2005 W164 Zweite M-Klasse als Nachfolgemodell des W163. Datei:Bild nicht vorhanden.jpg
ab Ende 2005 W251 Die neue R-Klasse basiert auf der M-Klasse W164, ist mit einer Fahrzeuglänge von mehr als fünf Metern aber deutlich größer und bietet sechs Personen in drei Sitzreihen Platz. Die R-Klasse verfügt über Allradantrieb, ist jedoch ein bedingt geländegängiges Fahrzeug, welches gehobenen Kundenansprüchen genügen soll. Datei:Bild nicht vorhanden.jpg
1979 - 2001 W460 W461 Das G-Modell wurde in einer Kooperation von Daimler-Benz und Steyr-Daimler-Puch entwickelt und bei Steyr-Daimler-Puch produziert. Wurde hauptsächlich für den Geländeeinsatz in verschiedenen Karosserievarianten konzipiert. Als Wolf auch als Militärfahrzeug erhältlich.  
1989 - 2006 W463 Überarbeitetes "Nachfolgemodell" des G-Modells, neue Bezeichnung: G-Klasse. Gilt als luxuriöses Geländefahrzeug der Oberklasse.  
ab 2006 X164 Völlig neue Modellgeneration auf Basis der neuen M-Klasse. Nicht mehr mit Leiterrahmen-Aufbau. Auch als Siebensitzer erhältlich. Länge wächst um ca. 40 cm. Datei:Bild nicht vorhanden.jpg
1996 - 2003 W638 Als leichtes Nutzfahrzeug auf Basis eines Kleinbusses mit einfacher Ausstattung (Vito), hauptsächlich für den gewerblichen Bereich und als luxuriösere Variante (V-Klasse) für den privaten Bereich erhältlich. Datei:Bild nicht vorhanden.jpg
seit 2003 W639 Zweite Generation des Mercedes-Kleinbusses wieder als einfacher Transporter und Kombi (Vito) und Luxusbus (Viano).  

Erprobungsfahrzeuge

1969 - 1979 C111 Sportwagen mit Mittelmotor, Kunststoffkarosserie und Flügeltüren. Als Experimentalfahrzeug in verschiedenen Versionen gebaut. Bis 1976 mit Wankel- (C111/I, C111/II), ab 1976 mit Diesel- (C111/IID, C111/III) und 1979 in den letzten Fahrzeugen mit V8-Benzinmotor (C111/IV) ausgerüstet. Brach vor allem mit Dieselmotor zahlreiche Geschwindigkeitsrekorde. Datei:Bild nicht vorhanden.jpg
1928 - 1932 SSK erster legendärer Sportwagen nach der Fusion  


Literatur

Musik

Film