Kallmerode

Ortsteil von Leinefelde-Worbis
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Wappen Karte
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[[Bild:Lage_von_Kallmerode_in_Deutschland.png Deutschlandkarte, Position von Kallmerode hervorgehoben]]
Basisdaten
Staat: Deutschland
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Gemeindegliederung: 1 Ortsteil
Fläche: 5,59 km²
Geografische Lage: 51° 21' N, 10° 18' E
Höhe: 400 m ü. NN
Einwohner: 595 (31. Dezember 2002)
Bevölkerungsdichte: 106 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 37327
Vorwahl: 03605
Kfz-Kennzeichen: EIC
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 054
Adresse der
Stadtverwaltung:
Gemeindeverwaltung Kallmerode
Dingelstädter Straße 6
37327 Kallmerode
Offizielle Website: www.kallmerode.de
E-Mail-Adresse: info@dingelstaedt-eichsfeld.de

Daten

Kallmerode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Kallmerode liegt zwischen Leinefelde und Dingelstädt an der B247, eingebettet in den Ausläufern des Dün.


Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind Leinefelde, Birkungen und Beuren als Stadtteile der Stadt Leinefelde-Worbis, die Stadt Dingelstädt sowie die Dörfer Kleinbartloff, Silberhausen und Kreuzebra.


Eingemeindungen

Zu Kallmerode gehört als Vorort das Gut Beinrode.

Bürgermeister

Bürgermeisterin ist Frau Marion Weise, parteilos.

Sonstiges

Regelmäßige Veranstaltungen

Wie in jedem anderen Eichsfelddorf wird auch in Kallmerode Kirmes gefeiert. Die so genannte Große Kirmes zu Martini (11. November) und die Kleine Kirmes (auch Männerkirmes genannt) zu Bernardus im August. Weitere jährliche Veranstaltungen sind Fasching, Dachsbornfest an Pfingsten und das Rockweekend Ende August. Kallmerode richtet seit 1995 den Eichsfelder Bauernmarkt aus.

Spitznamen

Jedes Dorf im Eichsfeld hat einen Spitznamen, mit dem die Einwohner durch die Nachbardörfer geneckt wurden. Kallmerode hat gleich zwei davon. Der Name "Kallmeröder Kuckuck" wird damit begründet, dass in den Wäldern des Dün viele Kuckucks leben und ihren charakteristischen Ruf erschallen lassen. Der Spitzname "Kallmeröder Spatzenfärber" stammt aus der Zeit um 1850. Damals lebten viele Dorfbewohner von der Vogelzucht. Die Züchtungen wurden von den Männern in ganz Deutschland und vielen Teilen Europas verkauft. Böse Zungen behaupten, dass auch gewöhnliche Spatzen durch Einfärben zu Kanarienvögeln "veredelt" wurden. Noch vor etwa 70 Jahren gab es 32 Vogelzüchter im Ort. Am Anger der Gemeinde wurde eine Bronzestatue aufgestellt, die den Spatzenfärber darstellt.