Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Rubidiumperiodat | ||||||
Summenformel | RbIO4 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 276,37 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
3,918 g·cm−3[1] | ||||||
Löslichkeit |
6,5 g·l−1[2] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Rubidiumperiodat ist das Rubidiumsalz der Periodsäure.
Herstellung
Rubidiumperiodat wird durch Einleiten von Chlor in eine heiße konzentrierte Lösung von Rubidiumiodat und Rubidiumhydroxid hergestellt.[2]
Eigenschaften
Physikalische Eigenschaften
Rubidiumperiodat kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem in der Raumgruppe I41/a mit den Gitterparametern a = 592.1 pm und c = 1305.2 pm, in der Elementarzelle befinden sich vier Formeleinheiten.[1] Die Kristalle sind mit den Kristallen von Kaliumperiodat isomorph.[2]
Chemische Eigenschaften
Beim Erhitzen zersetzt es sich unter Sauerstoffabgabe.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Jean D'Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. 3. Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale, Band 3. 4. Auflage, Springer, 1997, ISBN 978-3-5406-0035-0, S. 688 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c R. Abegg, F. Auerbach: 'Handbuch der anorganischen Chemie'. Verlag S. Hirzel, Bd. 2, 1908. S. 431.Volltext