Die Fallschirm-Panzer-Division 1. Hermann Göring (abgekürzt: Fallschirm-Panzer-Div 1. HG) war eine Elite-Panzerdivision der deutschen Luftwaffe. Sie wurde in Nordafrika, Sizilien, Italien und an der Ostfront eingesetzt. Die HG wurde von Reichsmarschall Hermann Göring gegründet und während des Krieges von einer Abteilung bis zu einem Panzerkorps vergrößert.
Übersicht
- Polizeiabteilung z.b.V. Wecke (Februar 1933 - Juni 1933)
- Landespolizeigruppe Wecke z.b.V (Juni 1933 - Januar 1934)
- Landespolizeigruppe General Göring (Januar 1934 - September 1935)
- Regiment General Göring (September 1935 - Jahresbeginn 1941)
- Regiment (mot) Hermann Göring (Jahresbeginn 1941 - Juli 1942)
- Brigade Hermann Göring (Juli 1942 - Oktober 1942)
- Division Hermann Göring (Oktober 1942 - Juni 1943)
- Panzerdivision Hermann Göring (Juni 1943 - April 1944)
- Fallschirm-Panzer-Division 1. Hermann Göring (April 1944 - Oktober 1944)
- Fallschirm-Panzerkorps Hermann Göring (Oktober 1944 - Mai 1945)
Gründung und Anfangsphase - Polizeiadministration
Nach der Machtergreifung von Hitlers NSDAP im Jahre 1933 wurde Hermann Göring zum Innenminister ernannt. Dadurch erhielt er den Oberbefehl über alle Polizeitruppen.
Am 24. Februar 1933 lies Göring die Polizeiabteilung z.b.V. Wecke (z.b.V.: „zur besonderen Verwendung“) aufstellen. Seine Absicht war, eine Polizeieinheit zu schaffen, die dem NSDAP-Regime treu ergeben war. Die Einheit war nach ihrem Kommandanten Major der Schutzpolizei Walther Wecke benannt, einem preußischen Veteranen des 1. Weltkrieges und Mitglied der NSDAP. Die Abteilung war in Berlin-Kreuzberg stationiert und schuf sich bald einen Ruf als unbarmherzige und brutale Nazi-Einheit. In Zusammenarbeit mit Görings anderer Nazi-Polizei, der Gestapo, war die Abteilung an vielen Übergriffen gegen Kommunisten und Marxisten beteiligt und war verantwortlich für die Verhaftung vieler Regimegegner.
Im Juni 1933 vergrößerte Göring die Abteilung und stellte sie unter das Kommando der Landespolizei. Die Einheit wurde zur Landespolizeigruppe Wecke z.b.V umbenannt.
Im Januar 1934 stellte Göring auf Drängen von Hitler und Himmler hin die Gestapo unter die Kontrolle von Himmlers SS. Um seine verbleibende Einheit zu verstärken vergrößerte Göring sie und machte es zur Voraussetzung, dass alle ihre Angehörigen ein militärisches Trainingsprogramm absolvieren mussten. Die reformierte Einheit wurde zur Landespolizeigruppe General Göring umbenannt. Als Ernst Röhms SA begann Ansprüche auf die Kontrolle über die NSDAP zu stellen, griff Hitler auf Görings LPG Wecke und Himmlers Leibstandarte SS Adolf Hitler zurück. Während der Nacht der langen Messer exekutierten die LPG Wecke und die Leibstandarte viele führende Mitglieder der SA, wodurch diese aufhörte, eine Bedrohung für die NSDAP zu sein.
Unter der Kontrolle der Luftwaffe - Frühe Einsätze
1935 wurde Göring zum Oberkommandierenden der Luftwaffe ernannt. Da er die Kontrolle über seine „Lieblingseinheit“ behalten wollte, wurde sie im September 1935 zur Luftwaffe verlegt und zum Regiment General Göring umbenannt.
Die Einheit wurde zur Luftwaffeneinheit weitergebildet und ausgerüstet. In dieser Zeit wurden das I.Jäger-Bataillon und die 15. Pionier-Kompanie zur Fallschirmausbildung nach Döberitz abkommandiert. Diese Einheiten wurden aufgetrennt und zum Fallschirmjäger-Regiment 1 umbenannt, der ersten Fallschirmjägereinheit.
Bei Jahresbeginn 1936 war das Regiment wieder kampfbereit. Zu dieser Zeit war jeder organisierte Widerstand gegen die NSDAP zerschlagen oder hatte das Land verlassen. Deshalb diente das Regiment als Görings persönliche Leibwache und beschützte Hitlers Hauptquartiere mit seinen FlaK-Geschützen.
Als Deutschland im März 1938 Österreich annektierte (siehe: Anschluss), war das Regiment eine der ersten Einheiten, die die Grenze überquerten. Auch während der Invasion des Sudetenlandes im Oktober 1938 und der Besetzung von Prag im März 1939 war die General Göring unter den ersten Einheiten der deutschen Besatzungsmacht.
Während der Invasion von Polen wurde nur ein kleiner Teil des Regimentes in Kämpfe verwickelt. Der größte Teil der Einheit blieb in Berlin um weiterhin Göring und die NSDAP-Führung zu beschützen. An der Operation Weserübung nahmen Teile des Regimentes (ein Gardebataillon, eine Motorradkompanie und eine Flakeinheit) teil und bewährten sich.
Der größte Teil des Regimentes wurde unter den falschen Bezeichnungen FlaK-Regiment 101 und FlaK-Regiment 103 nach Westen an die deutsch-niederländische Grenze versetzt. Im Rahmen des Fall Gelb beteiligte sich diese Truppe an der Invasion der Niederlande und Belgiens. Die starke Festung Eben-Emael wurde von Fallschirmjägern eingenommen, von denen viele zuvor im General Göring gedient hatten.
Nach der Kapitulation der Niederlande wurde das Regiment in mehrere kleine Kampfgruppen aufgeteilt, welche zu den Panzerdivisionen abkommandiert wurden, die die Speerspitze des Angriffs bildeten. Erneut bewährte sich das Regiment, besonders die FlaK-Truppen, welche häufig zur Panzerbekämpfung verwendet wurden. Während eines Gefechtes im Mormalwald bekämpften schwere 8.8cm FlaK 18 französische Panzer aus wortwörtlich wenigen Metern Entfernung. Während dieses Kampfes schuf sich das Regiment einen Namen als Einheit von besonderer Stanfestigkeit unter Feuer.
Nach der Kapitulation Frankreichs war das Regiment an der Kanalküste stationiert, bevor es nach Paris beordert wurde um die Stadt mit seinen FlaK-Geschützen zu beschützen. Ende 1940 wurde das Regiment zurück nach Berlin verlegt um seinen alten Auftrag als Leibwächter und Luftabwehreinheit wieder aufzunehmen.
Barbarossa - Nordafrika
Zu Jahresbeginn 1941 wurde die Einheit zum motorisierten Regiment umformiert. Es wurde zum Regiment (mot) Hermann Göring umbenannt, da Göring zum Reichsmarschall befördert worden war. Nach dieser Neuorganisation wurde das Regiment nach Osten verlegt um an der Operation Barbarossa teilzunehmen.
Da Mussolinis erfolglose Invasion des Balkans den Beginn von Barbarossa hinauszögerte, wurde das Regiment zur Luftabwehr bei den rumänischen Ölfeldern stationiert.
Barbarossa begann am 22. Juni 1941. Während des Feldzuges wurde das Regiment zur 11. Panzerdivision abkommandiert und diente in der Heeresgruppe Süd. Das Regiment wurde in der Gegend um Radziechow, Kiev und Brjansk eingesetzt, wo es erneut seinen Wert unter Beweis stellte und viele sowjetische Panzer mit seinen 8.8cm FlaK-Geschützen zerstörte. Ende 1941 wurde das Regiment zur Erholung und Auffrischung nach Deutschland zurückverlegt, da es während der Kämpfe einige Verluste hinnehmen musste. Das Schützen-Bataillon Hermann Göring blieb bis im Mai 1942 an der Front.
Im Juli 1942 wurde das Regiment auf Brigadegröße ausgebaut und zur Brigade Hermann Göring umbenannt. Im Oktober 1942, als die Brigade immer noch umformiert wurde, wurde beschlossen, die Hermann Göring auf Divisionsgröße auszubauen. Sie sollte nach den Richtlinien einer Panzerdivision des Heeres strukturiert werden. Göring arrangierte es, dass erfahrende Panzerbesatzungen des Heeres zu seiner Division abkommandiert wurden und verstärkte die motorisierte Infanterie mit dem 5. Fallschirmjägerregiment, Veteranen der Invasion von Kreta.
Während die Division formiert wurde, zwang die Niederlage in der zweiten Schlacht von El-Alamein Generalfeldmarschall Erwin Rommel dazu, sich von der ägyptisch-lybischen Grenze nach Tunesien zurückzuziehen. Obwohl noch nicht vollständig einsatzbereit, wurde die Hermann Göring unter dem Banner der Kampgruppe Schmid nach Tunesien gesandt um Rommels Afrikakorps zu verstärken. Trotz tapferen Kampfes ergab sich die KG Schmit mit der Heeresgruppe Afrika. Dadurch verlor die Division alle ihre gepanzerten Einheiten und viele Kommandotruppen. Göring befahl sofort die Wiederaufstellung der Division.
Panzer Division - Sizilien - Italien
Einige Einheiten der Division Hermann Göring, die dabei waren, ihre Ausbildung abzuschließen oder auf ihren Transport nach Tunesien warteten, wurden als Basis für die neugegründete Division verwendet. Diese wurde Panzerdivision Herman Göring genannt. Mitte Juni war die Division kampfbereit und wurde nach Sizilien verschifft, um mitzuhelfen, die erwartete alliierte Invasion abzuwehren. Am 10. Juli 1943 führten die Alliierten die Operation Husky durch. Die Kämpfe der Division wurden dadurch behindert, dass sich der größte Teil der italienischen Truppen ergab. Die HG kämpfte in Gela und Priolo. Durch schwere alliierte Luft- und Seeunterstützung wurden die Deutschen jedoch gezwungen, sich nach Messina zurückzuziehen. Während der Operation Lehrgang, der deutschen Evakuierung Siziliens, war die Hermann Göring ein Teil der Nachhut und eine der letzten Einheiten, die sich auf das italienische Festland zurückzogen.
Als die italienische Regierung kapitulierte, beteiligte sich die Division an der Entwaffnung der italienischen Truppen. Nachdem die Alliierten am 9. September in Salerno landeten, wurde die Division, die in der Nähe stationiert war, in den Kampf geworfen. Als die deutsche Verteidigung zu bröckeln begann, zog sich die Division kämpfend auf die Volturno-Termoli-Linie zurück. Nachdem die dortige Stellung so lange wie möglich gehalten wurde, zog sie sich weiter auf die Gustav-Linie zurück, wo sie schließlich zur Erholung und Auffrischung aus dem Kampf gezogen wurde.
Als die Alliierten weiter nach Norden auf das Kloster von Monte Cassino vorstießen, stellten sich Truppen der Division unter Oberstleutnant Julius Schlegel den Mönchen des Klosters zur Verfügung, um die einzigartigen Kulturschätze des Klosters in Sicherheit zu bringen. Die Mönche stimmten zu, und die Fahrzeuge der Division wurden benutzt, um die unersetzlichen Kunstwerke, darunter Bilder von Da Vinci, Titian und Raphael, aber auch die Überreste von [Benedikt] in den Vatikan zu fahren. So wurden sie davor gerettet, in der Schlacht am Monte Cassino zerstört zu werden. Da Göring als Kunstliebhaber und -plünderer bekannt war, wurde eine Abteilung der SS-Militärpolizei beauftragt, Schlegel zu verhaften und zu exekutieren. Nur durch das Einschreiten der Mönche und des Divisionskommandeurs der Hermann Göring konnte der Oberstleutnant gerettet und die Aktion fortgesetzt werden. Zum Dank hielten die Mönche des Monte Cassino eine spezielle Messe für Schlegel ab und zeichneten ihn in Anerkennung seiner Bemühungen aus. Nach dem Krieg wurde Schlegel wegen Verdachtes auf Kriegsverbrechen und Plünderung verhaftet und nur auf Grund des persönlichen Einschreitens des britischen Field Marshal Harold Alexander entlassen.
Als die Amerikaner im Februar 1944 in Anzio landeten, wurde die Division den Landungskräften entgegengeworfen. Von Februar bis April 1944 kämpfte sie in Cisterna, am Rio Rappido und in Minturno.
Verlegung an die Ostfront
Im April 1944 wurde die Division aus den Kämpfen in der Toscana abgezogen und zur Fallschirm-Panzer-Division 1. Hermann Göring umformiert. Dieser Wechsel veränderte die Organisationsstruktur der Division nicht groß, dafür konnte sie sich in dieser kampflosen Zeit erholen und erhielt Truppen und Fahrzeuge, um sie nach achtmonatigem ununterbrochenem Kampf wieder auf die alte Stärke zu bringen. Die Division wurde für die Verschiffung nach Frankreich bereit gemacht, wo die alliierte Invasion erwartet wurde.
Die alliierte Offensive gegen Rom am 12. Mai machte diese Pläne jedoch zunichte und die Hermann Göring wurde wieder in den Kampf geschickt. Sie zog sich kämpfend nach Rom zurück, wobei sie die alliierten Streitkräfte aufhielt, während die letzten deutschen Truppen evakuiert wurden. Am 4. Juni fiel sie hinter die italienische Hauptstadt zurück, welche zur „offenen Stadt“ erklärt wurde, um ihre Zerstörung zu vermeiden. Unter sporadischen alliierten Angriffen zog sich die Division nach Florenz zurück. Am 15. Juli wurde sie aus der Front gezogen und für den Transport an die Ostfront vorbereitet.
In dieser Zeit wurden mehrere erfahrene Dienstgrade aus der Division abgezogen, um beim Aufbau einer Schwesterdivision, der Fallschirm-Panzergrenadier-Division 2. Hermann Göring zu helfen, die zu diesem Zeitpunkt in Radom im Aufbau begriffen war. Auch der größte Teil der Versorgungstruppen und manche Stabsoffiziere wurden verlegt. Sie sollten sich am Aufbau des Fallschirm-Panzerkorps Hermann Göring beteiligen, unter welchem sich die beiden Schwesterdivisionen vereinigen sollten.
Die Division wurde zur neugegründeten Heeresgruppe Weichsel abkommandiert, welche dabei war, Warschau zu verteidigen.
Mitte September erreichte die Division die Weichselfront und wurde unverzüglich ins Gefecht geworfen, wo sie neben der erfahrenen 5. SS-Panzer-Division Wiking an der Weichsel zwischen Modlin und Warschau kämpfte. In schweren Kämpfen zerstörte sie zusammen mit der Wiking das III. Panzerkorps der Roten Armee. Der Beginn des Warschauer Aufstandes brachte die sowjetische Offensive zum halten. Während es in der vordersten Frontlinie relativ ruhig wurde, wurde die polnische Heimatarmee in wochenlangen blutigen Kämpfen vernichtet.
Ostpreußen - Niederlage
Das Fallschirm-Panzerkorps Hermann Göring war im frühen Oktober 1944 einsatzbereit und die Hermann Göring Panzerdivision wurde zusammen mit seiner Schwester-Panzergrenadierdivision unter das Kommando des Korps gestellt. Das Panzerkorps wurde in die Region Ostpreußen-Kurland verlegt, um die sowjetische Offensive aufzuhalten, welche schon zur Einkesselung der Heeresgruppe Nord geführt hatte und nun nach Ostpreußen hineindrängte. Das Panzerkorps wurde in der Nähe von Gumbinnen in heftige Abwehrgefechte verwickelt. Als die sowjetische Offensive Ende November zum Halten kam, zog sich das Panzerkorps auf feste Verteidigungslinien zurück.
Durch eine massive sowjetische Offensive an der Weichsel und der Oder wurde das Hermann Göring Panzerkorps zusammen mit den Resten der 4. Armee im Heiligenbeiler-Kessel eingeschlossen. Im Februar wurde die Panzergrenadierdivision Großdeutschland, eine Elitedivision des Heeres, zum Korps abkommandiert.
Nach mehreren erfolglosen Ausbruchversuchen musste das Korps über See nach Swinemünde in Pommern evakuiert werden. Nach der Landung wurde es sofort zurück in den Kampf geworfen, um die Oder-Neisse Linie gegen die sowjetischen Angriffe Mitte März zu verteidigen. Zur erneuten Verstärkung wurde dem Korps eine weitere Elitedivision, die Panzergrenadierdivision Brandenburg hinzugefügt.
Im April wurden die Reste des Korps nach Schlesien verlegt und in schweren Kämpfen nach Sachsen zurückgeworfen. Mitte April zerstörte die Fallschirm-Panzer-Division 1. Hermann Göring die 1. polnische Division in der Nähe von Königsbrück vollständig.
Anfang Mai wurde das Panzerkorps in der Nähe von Dresden stationiert. Die Reste des Korps begannen nach Westen durchzubrechen, um sich den Amerikanern zu ergeben, die zu diesem Zeitpunkt an der Elbe standen. Trotz verwegener Ausbruchsversuche wurde das Korps eingekreist. Obwohl mehrere kleine Truppen den Durchbruch nach Westen schafften, ergab sich der größte Teil des Korps am 8. Mai 1945 den Sowjets. Als Luftwaffenangehörige wurden die Truppen des Korps wie Angehörige der Waffen-SS und der Polizei von den Sowjets wegen ihrer Beteiligung an den Gräueltaten an der Ostfront als Kriegsverbrecher eingestuft. Der größte Teil der Überlebenden des Korps sollte nicht aus den sowjetischen Gulags zurückkehren.
Kriegsverbrechen
Einem Bericht der britischen Regierung zufolge war die Hermann Göring Division an mehreren Repressalien während ihres Einsatzes in Italien beteiligtVorlage:Ref. Angeblich beteiligten sich Einheiten der Division an den Kämpfen während des Warschauer Aufstandes, als im Rahmen von Hitlers Befehl, die Stadt zu zerstören, Massenexekutionen an Zivilisten durchgeführt wurdenVorlage:Ref. Der größte Teil der Division war zu diesem Zeitpunkt jedoch mit den Kämpfen gegen das sowjetische III. Panzerkorps bei Modlin beschäftigt. Soldaten der Hermann Göring Division sollen außerdem Zivilisten als menschliche Schutzschilde für die Panzer verwendet habenVorlage:Ref. Wie in vielen anderen Fällen von Kriegsverbrechen wurden keine Gerichtsverhandlungen durchgeführt.
Filmische Erwähnung
Im oskarprämierten Kriegsfilmklassiker Patton erwähnt ein Journalist gegenüber dem Titelhelden General George S. Patton auf Sizilien, dass man in Washington davon ausgehe, er habe praktisch widerstandslos auf Palermo vorrücken können. Dieser entgegnet darauf: „Wissen Sie denn nicht, dass wir die Hermann Göring Division vor uns hatten? Das ist die härteste Einheit der deutschen Armee.“
Kommandanten
- Oberst der Landespolizei Walther Wecke (23. Februar 1933 - 5. Juni 1934)
- Oberstleutnant der Landespolizei Friedrich Wilhelm Jakoby (6. Juni 1934 - 12. August 1936)
- Major Walther von Axthelm (13. August 1936 - 31. Mai 1940)
- Oberst Paul Conrath (1. Juni 1940 - 14. April 1944)
- Generalmajor Wilhelm Schmalz (16. April 1944 - 30. September 1944)
- Generalmajor Horst von Necker (1. Oktober 1944 - 8. Februar1945)
- Generalmajor Max Lemke (9. Februar 1945 - 8. Mai 1945)
Fallschirm-Panzer-Korps Hermann Göring
- Generalleutnant Wilhelm Schmalz (4. Oktober 1944 - 8. Mai 1945)
Organisation
Regiment General Göring, 1939
Regimentstab
- Musikkorps
- I. (schwere) Flak-Abt.
- II. (leichte) Flak-Abt.
- III. Scheinwerfer-Abt.
- IV. (leichte) Flak-Abt.
- Wachbataillon
- Reiterschwadron
- 9. Kompanie
- 10. Kompanie
- 11. Wachkompanie
- Ersatz-Abteilung
- (schwere) Eisenbahn Flak-Batterie
- (leichte) Flak-Batterie
Division Hermann Göring, November 1942
- Divisionsstab
- Panzer-Regiment Hermann Göring
- Panzergrenadier-Regiment 1 Hermann Göring
- Panzergrenadier-Regiment 2 Hermann Göring
- Panzer-Aufklärungs-Abt. Hermann Göring
- Flak-Regiment Hermann Göring
- Panzer-Artillerie-Regiment Hermann Göring
- Panzer-Pionier-Btl. Hermann Göring
- Panzer-Nachrichten-Abt. Hermann Göring
- Feldersatz-Bataillon Hermann Göring
- Divisionkampfschule Hermann Göring
- Nachschub-Abt. Hermann Göring
- Instandsetzung-Abt. Hermann Göring
- Verwaltungstruppe Hermann Göring
- Sanitäts-Abt. Hermann Göring
Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring, Mai 1944
- Divisionsstab
- Stabskompanie
- Feldgendarmerietrupp
- Fallschirm-Panzergrenadier-Regiment 1 Hermann Göring
- Fallschirm-Panzergrenadier-Regiment 2 Hermann Göring
- Fallschirm-Panzer-Regiment Hermann Göring
- Fallschirm-Panzer-Aufklärungs-Abteilung 1 Hermann Göring
- Fallschirm-Panzer-Füsilier-Bataillon 1 Hermann Göring
- Fallschirm-Panzer-Artillerie-Regiment 1 Hermann Göring
- Fallschirm-Panzer-Pionier-Bataillon 1 Hermann Göring
- Fallschirm-Panzer-Nachrichten-Abteilung 1 Hermann Göring
- Fallschirm-Panzer-Feldersatz-Bataillon 1 Hermann Göring
- Feldpostamt 1 Hermann Göring
Fallschirm-Panzerkorps Hermann Göring, November 1944
- Stab des Korps
- Feldgendarmeriezug
- Flugbereitschaft
- Kriegsberichtertrupp
- Fallschirm-Flakregiment Hermann Göring
- Fallschirm-Panzersturmbataillon Hermann Göring
- Fallschirm-Panzerkorpspionierbataillon Hermann Göring
- Fallschirm-Panzerkorpsnachrichtenabteilung Hermann Göring
- Nachschubabteilung Hermann Göring
- Instandsetzungsabteilung Hermann Göring
- Verwaltungsbataillon Hermann Göring
- Sanitätsabteilung Hermann Göring
- Korpsfeldpostamt Hermann Göring
- Fallschirm-Panzer-Division 1. Hermann Göring
- Fallschirm-Panzergrenadier-Division 2. Hermann Göring
Weblinks
Quellen
- Vorlage:NoteBericht der britischen Kriegsverbrechensabteilung des alliierten Hauptquartiers über deutsche Repressalien gegen Partisanenverbände in Italien (englisch)
- Vorlage:NoteHomepage der polnischen Regierung (polnisch)
- Vorlage:NoteProfessor Peter K. Gessner der staatlichen Universität von New York (englisch)
- Bender, R.J. / Petersen, G.A. - Hermann Göring: From Regiment to Fallschirmpanzerkorps ISBN 0887404731
- Kurowski, Franz - The History of the Fallschirmpanzerkorps Hermann Goering: Soldiers of the Reichsmarschall ISBN 0921991258
- Otte, Alfred - The HG Panzer Division ISBN 0887402062
- Polizeiabteilung z.b.V. Wecke auf axishistory.com (folgen Sie jeweils den Links, um die Geschichte der HG zu verfolgen; englisch)