Diskussion:Mutter Meera

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. September 2005 um 15:56 Uhr durch Xquenda (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ein Bekannte von mir machte mich auf Mutter Meera aufmerksam. Sie sei dort gewesen. Es handele sich bei Mutter Meera um ein nicht finanziell orientiertes Wesen von höherer Art, eine Reinkarnation eines indischen (oder allgemeinen) Gottes. Es werden irgendwelche Kultsitzungen angeboten bei welchem den Teilnehmern in aller Stille das Licht (oder die Erleuchtung???) zuteil wird. So eine Art Segnung eben.

Licht, Mutter Meera spricht nicht von Erleuchtung. Es ist eine Segnung bei der sie einem am Kopf kurz anfaßt, und dann in die Augen blickt.

Nun meine zur Diskussion gestellte Frage: Ist das nicht schon wieder irgend so ein Psycho-Kult von der Sorte "Osho" - "Tranzendentale Meditation" - "Bagwhan" und Co. (Bag-Wahn)?

Der Unterschied zu Osho, TM etc ist, daß sie keine Techniken oder Kurse anbietet. Es gibt auch keinen Verein bei dem man Mitglied sein kann. Sie bietet einfach nur diese private, stille Begegnung.

Oder steckt hier mehr dahinter?

Das muß jeder für sich selbst rausfinden. Für mich ja.

Oder handelt es sich wenigstens (wenn schon Psychogottheitsmasche um eine(n) tatsächlich unproblematische(n)- weil insbesondere finanziell nicht interessierte(n) Anbieter(in)?

Es ist unverfänglich, es gibt keine Kursbeiträge oder Spendenempfehlungen. Und man wird nicht belabbert

Meines Erachtens handelt es sich um einen - wenngleich derzeit wohl noch weniger bekannten - Anbieter auf dem großen Markt der "Psychowelle". Derzeit gibt es aber wohl noch keinen Anhaltspunkt für eine Sekte.

Was immer man unter Sekte versteht. Sie ist Inderin, und deshalb bewegt sie sich sicher in den Begrifflichkeiten des Hinduismus. Was einzigartig ist, ist daß sie wirklich keinerlei Mission verspürt, zu expandieren oder Leute zu überzeugen. Sie will niemanden zu sich ziehen, es sei denn man fühlt sich von selbst zu ihr hingezogen. Man könnte fast sagen sie ist ein 'Avatar' wider Willen. Sie gibt einfach nur das was sie zu geben hat, denen die es haben wollen. Meine Motivation Dinge ins Internet zu stellen, ist einfach nur, daß die Leute, die sich sowieso schon für sie interessieren, die Wegbeschreibung finden. Ich war es einfach leid, daß man die jedes mal schicken muß. Hanumandas 23:51, 16. Aug 2005 (CEST)

Aua, was ich in dem Artikel hier gelesen habe, erinnert mich zu 100% an die Geschichte von Satyajit Rays Film Devi! Bitte unbedingt ansehen und Verstand wieder einschalten. "...wurde als zwölfjährige von ihrem 'Onkel' entdeckt" - geht's noch? "Avatar wider Willen", das trifft es schon recht gut!