Theisbergstegen

Ortsgemeinde im Landkreis Kusel, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juli 2011 um 11:35 Uhr durch ZéroBot (Diskussion | Beiträge) (r2.7.1) (Bot: Ergänze: pl:Theisbergstegen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Theisbergstegen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kusel an und liegt beiderseits des Glan.

Wappen Deutschlandkarte
Theisbergstegen
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Theisbergstegen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 31′ N, 7° 27′ OKoordinaten: 49° 31′ N, 7° 27′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Kusel
Verbandsgemeinde: Kusel
Höhe: 244 m ü. NHN
Fläche: 5 km2
Einwohner: 675 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 135 Einwohner je km2
Postleitzahl: 66871
Vorwahl: 06381
Kfz-Kennzeichen: KUS
Gemeindeschlüssel: 07 3 36 098
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 1
66869 Kusel
Website: vg.kusel.de
Ortsbürgermeister: Dieter Dick
Lage der Ortsgemeinde Theisbergstegen im Landkreis Kusel
KarteWaldmohrDunzweilerBreitenbach (Pfalz)Schönenberg-KübelbergGries (Pfalz)Brücken (Pfalz)DittweilerAltenkirchen (Pfalz)OhmbachFrohnhofenNanzdietschweilerBörsbornSteinbach am GlanKrottelbachLangenbach (Pfalz)Herschweiler-PettersheimWahnwegenHenschtalHüfflerQuirnbach/PfalzRehweilerGlan-MünchweilerMatzenbachSelchenbachHerchweilerAlbessenKonkenEhweilerSchellweilerEtschbergTheisbergstegenHaschbach am RemigiusbergKuselBlaubachOberalbenDennweiler-FrohnbachKörbornThallichtenbergRuthweilerReichweilerPfeffelbachRathsweilerNiederalbenUlmetErdesbachBedesbachRammelsbachAltenglanWelchweilerElzweilerHorschbachBosenbachRutsweiler am GlanFöckelbergNiederstaufenbachOberstaufenbachNeunkirchen am PotzbergJettenbach (Pfalz)RothselbergKreimbach-KaulbachWolfsteinRutsweiler an der LauterEßweilerOberweiler im TalAschbach (Westpfalz)HinzweilerOberweiler-TiefenbachRelsbergHefersweilerEinöllenReipoltskirchenNußbach (Pfalz)HoppstädtenKappeln (bei Lauterecken)Medard (Glan)OdenbachAdenbachGinsweilerCronenberg (bei Lauterecken)HohenöllenHeinzenhausenLohnweilerLautereckenUnterjeckenbachLangweiler (bei Lauterecken)MerzweilerHomberg (bei Lauterecken)Herren-SulzbachGrumbach (Landkreis Kusel)Kirrweiler (bei Lauterecken)Sankt JulianHausweilerWiesweilerDeimbergBubornGlanbrückenOffenbach-HundheimNerzweilerSaarlandLandkreis BirkenfeldLandkreis Bad KreuznachDonnersbergkreisKaiserslauternLandkreis SüdwestpfalzLandkreis KaiserslauternLandkreis Südwestpfalz
Karte

Geschichte

Das östlich des Glan gelegene Deinsberge (oder Theisberg) wurde 992 erstmals urkundlich erwähnt. Am 10. Juli 1715 wurde es mit dem Dorf Stegen vereinigt. Die heutige Gemeinde wurde am 7. Juni 1969 aus den Gemeinden Theisbergstegen und Godelhausen neu gebildet.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Theisbergstegen besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]

Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Silber durch einen blauen Wellenbalken geteilt, oben rechts eine goldbelegte, rote Mitra, oben links wachsend ein unbekleideter Wassermann in natürlichen Farben mit goldenem Haar, aus einem roten Krug blaues Wasser ausgießend, unten auf grünem Dreiberg eine blaue Kirche mit goldenen Fenstern und goldenem Kreuz“.

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Ort gibt es einen Kindergarten, eine Grundschule und eine Mehrzweckhalle.

Theisbergstegen ist über die Bundesstraße 423 (Mandelbachtal - Altenglan) an das überregionale Straßennetz angebunden. Über die mittlerweile nur noch eingleisige Bahnlinie, die hier entlang des Glantales verläuft, werden Kaiserslautern und Kusel erreicht. Sie dient auch dem Abtransport des aus dem Remigiusberg gebrochenen Porphyr-Schotters, deswieteren haben sich kleine bis mittelständische Unternehmen angesiedelt wie z.B. Bagger und Schutttransporte, Kfz-Werkstatt, Friseur, Tankstelle, Sonnenstudio, und Rennsportunternehmen.

Söhne und Töchter der Gemeinde

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Bevölkerungsstand von Land, Landkreisen, Gemeinden und Samtgemeinden (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat