Oberwiesenthal

Stadt im Erzgebirgskreis, Sachsen, Deutschland
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Wappen Karte
Wappen Deutschlandkarte, Position von Oberwiesenthal hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Chemnitz
Landkreis: Annaberg
Höhe: 914 m ü. NN
Fläche: 39,98 km²
Einwohner: 2.808 (30. April 2005)
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahl: 09484 (alt: 9312)
Vorwahl: 037348
Kfz-Kennzeichen: ANA
Gemeindeschlüssel: 14 1 71 240
Stadtgliederung: XX Ortsteile bzw.
Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 8
09484 Oberwiesenthal
Website: www.oberwiesenthal.de
E-Mail-Adresse: rathaus@
oberwiesenthal.de
Politik
Bürgermeister: Heinz-Michael Kirsten (CDU)

Oberwiesenthal (seit 1936 Kurort) am Fuße des Fichtelbergs ist mit 914 Meter ü. NN die höchstgelegene Stadt Deutschlands und zugleich der beliebteste Wintersportort im Erzgebirge.

Geographie

Geographische Lage

Oberwiesenthal liegt im äußersten Süden des Landkreises Annaberg, an der Grenze zu Tschechien, die bis Bärenstein (10 km nordöstlich) dem Lauf des Pöhlbaches folgt.

Bedeutende Berge in der Umgebung von Oberwiesenthal sind:

  • der Keilberg (Klinovec) - 1.244 m ü. NN (höchster Berg des Erzgebirges)
  • der Fichtelberg - 1.214 m ü. NN (zweithöchster Berg des Erzgebirges)
  • der Kleine oder Hintere Fichtelberg - 1.206 m ü. NN (mit Ski- und Sessellift erreichbar) und
  • der Eisenberg - 1.029 m ü. NN.
 
Blick auf Oberwiesenthal mit Fichtelberg von der gegenüberliegenden tschechischen Seite aus (Friedhof bei Háj)

Nachbargemeinden

Auf tschechischer Seite befindet sich die Gemeinde Loučná pod Klínovcem (Böhmisch Wiesenthal) und weiter westlich Boží Dar (Gottesgab). Angrenzende Gemeinden in Deutschland sind Bärenstein, Crottendorf und Sehmatal im Landkreis Annaberg sowie Raschau und Rittersgrün im Landkreis Aue-Schwarzenberg.

Geschichte

Oberwiesenthal wurde 1527 von den Herren von Schönburg als Bergbaustadt gegründet, da ein Jahr zuvor in der Region Silbererz gefunden wurde. Bereits 1530 erhielt der neue Ort das Stadtrecht, 1559 wurde er wettinisch.

Der Bergbaubetrieb kam im 19. Jahrhundert endgültig zum erliegen, an dessen Stelle trat nach dem Übergang ins 20. Jahrhundert zunehmend der Tourismus. 1921 wurde Oberwiesenthal mit dem flussabwärts gelegenen Unterwiesenthal, das 1406 erstmals erwähnt wurde und bereits seit 1510 Stadtrechte besaß, vereinigt.

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1971 31. Dezember):

Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt Sachsen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

 
Blick auf die Stadt

Persönlichkeiten

Ehrenbürger


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