Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst

In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes von Frankfurt-Höchst, Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet.

Frankfurt-Höchst vom Schlossturm nach Norden, September 2010

Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde. Zusätzlich wird auf das 1979 erschienene Werk Fachwerk in Frankfurt am Main sowie 2008 erschienene Ausgabe des Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler für den Regierungsbezirk Darmstadt zurückgegriffen, sofern dort aktuellere oder zusätzliche Informationen vorhanden sind. In der Denkmaltopographie überwiegend abgekürzte Namen von Architekten und Baumeistern sind, soweit möglich, nach dem 2004 erschienenen Werk Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950 aufgelöst. Kursiv sind nicht auf Literatur beruhende Zusatzangaben.

Einleitung

Durch seine Rolle als östlichste und so stets geförderte „Mainzische Kolonie“ vor den Toren der konkurrierenden freien Reichsstadt Frankfurt am Main und die günstige Lage an wichtigen Handelsstraßen zu Lande und zu Wasser entwickelte Höchst den mit Abstand größten Altstadtkern aller heutigen Frankfurter Stadtteile. Trotz Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg und zweier großer Stadtbrände blieb dieser vor allem aufgrund nur sehr geringfügiger Schäden im Zweiten Weltkrieg und einer rechtzeitigen, behutsamen Sanierung bis heute in großen Teilen erhalten. Die Höchster Altstadt wurde bereits im Februar 1972 per Frankfurter Ortsstatut als Gesamtensemble unter Denkmalschutz gestellt.

Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst

Albanusstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Schlichtes Mietshaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit späterem, verschiefertem Zwerchhaus.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit Walmdach.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil verschiefert.
		Barockes Fachwerkhaus unter Walmdach mit späterem Eckladen. 2 Geschosse, zweiseitg von Straßen umgeben, Gauben, Streben zwischen Schwelle und Rähm.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Historistisches Mietshaus nach Entwurf von Otto Wolberg mit dekorativen Klinkerfassaden.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus mit späterem Zwerchhaus (weitgehend erneuert).
		Schlichtes Wohnhaus des Klassizismus mit seitlichen Anbauten.
(= Storchgasse 23)		Wohnhaus mit klassizistischen Reminiszenzen.

Allmeygang

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Mietshaus der Neurenaissance.
		Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach; in den Brüstungen Andreaskreuze. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Streben zwischen Schwelle und Rähm.
		Spätbarockes Fachwerkhaus.
		Im Kern Fachwerkhaus der Renaissance; mehrfach verändert.
		Nachbarockes Fachwerkhaus.
	Altes Rathaus	Renaissancegebäude nach Entwurf von Oswald Stupanus auf L-förmigem Grundriss mit dekorativen Stufengiebeln.

Alt-Höchst

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Im Kern barockes Fachwerkhaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; nachträglich verändert.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; späteres Zwerchhaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus.
		Wohnhaus in Formen des Jugendstils. Eher schon Formen der Reformarchitektur. Seitlicher Anbau in Fachwerk aus der Bauzeit.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus. 2 Geschosse, Hauptbau Giebel zur Straße, Anbau Traufseite zur Straße, Satteldächer, Streben zwischen Schwelle und Rähm.
		Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach.
		Schlichtes Wohnhaus.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, ursprünglich aus zwei Häusern bestehend, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.
		Spätbarockes Fachwerkhaus in Zierfachwerk (Mannformen, geschweifte Streben, Rautenbrüstung); nachträglich angebrachtes Zwerchhaus. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach.

Amtsgasse

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Bolongarostraße 103)		Klassizistische Mietshausgruppe.
(= Bolongarostraße 105–111, Kranengasse 1–7, Seilerbahn 1, 2)	Bolongaropalast Standesamt Frankfurt-Höchst	Spätbarocke Dreiflügelanlage der Tabakfabrikanten J. M. M. und J. P. Bolongaro – vermutlich nach Entwurf von J. J. Schneider mit Terrassengarten, Zwillingspavillons und Futtermauer gegen den Main; im Innern zeitgenössische Interieurs (Stuck, Malerei, Tapeten, Mobiliar). Westlicher Gartenpavillon später nach Norden ergänzt (heute Standesamt).

Antoniterstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus; z.T. unter Verputz oder Verschieferung.
		Barockes Fachwerkhaus; später erweitert.
		Barockes Fachwerkhaus; z.T. unter Verputz oder Verschieferung.
		Barockes Fachwerkhaus; später erweitert. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, Verstrebungen in Mannformen, bzw. Streben zwischen Schwelle und Rähm, Giebelfachwerk der Rückseite bei Freilegung rekonstruiert.
		Barockes Fachwerkhaus; z .T. unter Verputz oder Verschieferung.
		Fachwerkhaus. 2 Geschosse, Giebel zur Straße, Satteldach mit Gauben, dünne Weichhölzer im ersten Obergeschoss, ursprünglich zum Verputz gedacht, Streben zwischen Schwelle und Rähm, Erdgeschossfachwerk bei Freilegung teilweise rekonstruiert.
		Barockes Fachwerkhaus; z.T. unter Verputz oder Verschieferung. Stadtmauerreste. (Weitere Stadtmauerreste auf folgenden Liegenschaften: Bolongarostraße 133, 135, Hilligengasse o. Nr., 14, Höchster Markt 4, 5, 6, Höchster Schloßplatz 13, Mainberg, Maintor, Schleifergasse 5, Seilerbahn, Stadtmauerreste am Main, Storchgasse o. Nr., 15)

Badstubengasse

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Schlichtes Nebengebäude auf dem Areal des ehemaligen Antoniterklosters.
		Schlichtes Wohnhaus des Spätklassizismus.
		Spätklassizistisches Wohnhaus.
		Spätklassizistisches Wohnhaus.
		Spätklassizistisches Wohnhaus.

Batterie

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Stadtbefestigung und Uferpromenade	Bruchsteinmauer mit Schalentürmen und Schlupfpforten; vorgelagert spätgotische Zwingermauer mit Dreipassfries und Wappenreliefs. Uferpromenade.

Bolongarostraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Spätklassizistische Villa.
	Ehemaliges Kreishaus des Main-Taunus-Kreises	Neobarocke Dreiflügelanlage nach Entwurf des Franz von Hoven.
(= Amtsgasse 1–3)		siehe Amtsgasse 1–3.
(= Amtsgasse 2–12, Kranengasse 1–7, Seilerbahn 1, 2)	Bolongaropalast	siehe Amtsgasse 2–12.
(= Kranengasse 2, Mainberg 13)	Ehemalige Bolongaro'sche Tabakmanufaktur	siehe Mainberg 13.
		Spätbarockes Nebengebäude der ehemaligen Bolongaro'schen Tabakmanufaktur.
	Ehemaliges Wiegehäuschen der Stadtwaage	Neobarocker Pavillon. Letzter einiger Pavillons, die nach dem Höchster Stadtbaumeister Paul Wempe im Volksmund „Wempe-Tempel“ genannt wurden.
		Mietshaus in Mischformen des Historismus nach Entwurf von J. Kunz & Sohn hinter Klinkerfassade mit überkuppeltem Eckerker.
		Neubau.
		Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von J. Kunz & Sohn mit Klinkerfassade, zentriert in Erker und Giebel.
		Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von J. Kunz & Sohn mit Klinkerfront. Stadtmauerreste. (siehe Antoniterstraße 8) Im ersten Obergeschoss entstuckt.
		Mietshaus des Neoklassizismus als Umbau nach Entwurf von J. Kunz & Sohn mit übergiebeltem Seitenrisalit und reichem Stuckdeckor.
		Älteres Vorstadthaus. Stadtmauerreste. (siehe Antoniterstraße 8)
		Mietshaus der Neurenaissance mit Klinkerfassade.
	Antoniterkloster	Im Kern spätgotisches Konventsgebäude; Renaissanceerker und barocker Deckenstuck innerhalb weiterer Umbauten.
(= Storchgasse 1)		Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von J. Goldberg hinter Klinkerfassaden. Im oberen, westlichen Bereich des Erdgeschosses zur Bolongarostraße Kanonenkugel vom Vorgängerbau, die angeblich noch aus der Zeit der Koalitionskriege stammt.
		Im Kern spätklassizistisches Wohnhaus.
		Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von J. Burkard mit übergiebelter Klinkerfront. Teilweise unfachmännisch entstuckt.
		Spätklassizistisches Wohnhaus.
		Konventsgebäude der Antoniter vom Übergang der Spätgotik zur Renaissance; später durch Zwerchhaus und Läden verändert. Weitgehend rekonstruiert; Steinsockel unter Rückbau der Läden, Fachwerk des ersten Obergeschosses unter Verwendung erhaltener Reste und Dach unter Rückbau des Zwerchhauses nach Befund wieder auf den bauzeitlichen Zustand zurückgeführt.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus.
		Barockes Fachwerkhaus. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, abgewinkeltes Satteldach mit Gauben, Verstrebungen in Mannform, Schmalseite mit zwei zierlichen Feuerböcken mit Nasen geschmückt.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; verändert.
		Vorstadthaus des romantisierenden Klassizismus.
		Mietshaus der Neurenaissance hinter übergiebelter Klinkerfassade.
	Kronberger Haus	Im Kern Renaissancegebäude, spätklassizistisch verändert. Rückwärtig gut erhaltene Tafel mit Bauherreninschrift und aufwändiges Portal aus der Bauzeit.
		Stattliches Fachwerkhaus aus der Wende von Spätgotik zur Renaissance; mehrfach verändert, z.T. rekonstruiert. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Erdgeschoss teilweise massiv unter Verwendung von Teilen der Stadtmauer, gebogene geschosshohe Streben und halbgeschosshohe Gegenstreben.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
(= Nach dem Brand 2)		Im Kern Fachwerkhaus der Spätrenaissance unter Verputz; barock ergänzt.
		Nachbarockes Fachwerkhaus. Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, Erdgeschoss massiv unterfangen, darüber Dübelbalkendecke, Kurzstreben in den Fensterbrüstungen, Traufe und Zwerchhaus mit Zahnleisten geschmückt.
(= Nach dem Brand 1)		Fachwerkhaus; z.T. verschiefert.
		Spätklassizistisches Wohnhaus.
		Im Kern nachbarockes Fachwerkhaus hinter Fassade des Jugendstils.
(= Höchster Schloßplatz 1)		Barockes Fachwerkhaus auf L-förmigen Grundriss; spätere Läden im Erdgeschoss. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, erkerartiger Vorbau zur Bolongarostraße, Satteldach mit Zwerchhaus, Vorbau mit Walmdach, Erdgeschoss massiv, Verstrebungen mit halben Männern sowie Streben zwischen Schwelle und Rähm, Kurzstreben in Fensterbrüstungen, Balkenlage stark geneigt, Eckständer des Vorbaues mit Schnitzwerk versehen.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Stattliches barockes Fachwerkhaus; später im klassizistischen Geschmack verputzt.
		Nachbarockes Fachwerkhaus mit gusseisernen Säulen im Ladengeschoss.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; historisierend ergänzt. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach mit Zwerchhaus, Verstrebung in Form von Andreaskreuzen in den Fensterbrüstungen, Fachwerk des Kernbaus wurde im 19. Jahrhundert unter anderem durch Aufsetzen von Leisten stark verändert, Erdgeschoss massiv.
		Fachwerkhaus der Renaissance mit Beschlagwerkornamentik; z.T. (zweites Obergeschoss) rekonstruiert.
		Spätklassizistisches Wohnhaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; z.T. umgebaut.
		Schlichtes Wohnhaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; z.T. umgebaut.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; weitgehend verändert.
	Haus „Zum Anker“	Stattliches Fachwerkhaus aus der Wende der Spätgotik zur Renaissance über gemauertem Erdgeschoss (weitgehend rekonstruiert). Erdgeschoss ursprünglich eine zur Straße offene Halle, das Gebäude war Brau- und Gasthof. Bewusst falsche Rekonstruktion: da das Innere einen völlig neuen Grundriss erhielt, passte man die alte Fassadenaufteilung der neuen Stellung der Innenwände an. 3 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Anbau zum Schloßplatz ebenfalls Satteldach, Fachwerk zur Bolongarostraße und zum Schloßplatz in Massivgebäude eingesetzt, Verstrebungen der Übergangszeit mit gebogenen Fußstreben und gebogenenen Gegenstreben, halbrunde Fußbänder sowie Knaggen mehr zur Verzierung denn zur Konstruktion.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; unter Verputz.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; völlig umgebaut.
		Spätklassizistisches Mietshaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gaube, Erdgeschoss verputzt, Verstrebungen in Mannform, Streben zwischen Schwelle und Rähm, sowie Kurzstreben.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Spätklassizistisches Wohnhaus; dahinter barocke Fachwerkscheune (als Wohnhaus umgebaut).
		Spätklassizistisches Wohnhaus.
		Barockes Fachwerkhaus mit geschnitzten Eckpfosten.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Spätklassizistisches Wohnhaus mit Zwerchgiebel.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
	Dalberger Haus	Repräsentatives Herrenhaus der Renaissance, etwas später nach Stadtbrand aufgesetztes Obergeschoss in reichem Zierfachwerk (wilde Männer, Andreaskreuze, Feuerböcke, geschnitzte Vierpässe und Eckpfosten). 3 Geschosse, Erd- und erstes Obergeschoss massiv, Giebel zur Straße, Walmdach.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus.
		Schlichtes Mietshaus mit spätklassizistischen Anklängen nach Entwurf von L. Studer.

Brand

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Im Kern nachbarocke Scheune in Fachwerk. 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm.
		Schlichtes Mietshaus mit spätklassizistischen Anklängen nach Entwurf von J. Goldberg.
		Angepasster Neubau über barocken Resten.
		Barocker Fachwerkbau. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm.
		Barocke Scheunenreihe in Fachwerk. Zehntscheunen, Traufseite zur Straße, Schwellriegelkonstruktion, Streben in verschiedenen Längen zwischen Schwelle und Rähm bzw. Schwelle und Riegeln.
		Barocker Fachwerkbau.
		Barocker Fachwerkbau.
		Barocker Fachwerkbau. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Erdgeschossfachwerk stark angegriffen, deshalb verputzt, Streben zwischen Schwelle und Rähm.

Breuerwiesenstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Höchster Stadtpark	Englischer Landschaftspark nahe der Nidda.

Brüningstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Ehemalige Hoechst AG	Verwaltungsgebäude der Neurenaissance, später erweitert; an axialem Portalrisalit allegorische Figurengruppen.
	Ehemalige Hoechst AG	Versuchsfärberei.
	Ehemalige Hoechst AG, gegenüber Bau D 711	Gebäude für die Pharmakonfektionierung der Hoechst AG, unter experimenteller Verwendung neuer Kunststoffmaterialien für die Fassade von H. Köhler erbaut. Großformatiges Wandmosaik am Ostgiebel von Spreng.
	Ehemalige Hoechst AG, Bau C 785	Gästehaus und Vorstandscasino für die Hoechst AG am Tor. Aufwändiges Treppenhaus und Interieur aus der Bauzeit vollständig erhalten.
	Behrensbau	Moderner Monumentalbau des technischen Verwaltungsgebäudes nach Entwurf von P. Behrens mit Turm, Brücke und expressionistisch gestaltetem Treppenhaus aus farbig gefasstem Klinker.

Burggraben

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Neues Schloss mit Park	Spätgotische Stadtbefestigung mit südwestlichem Eckturm; dahinter neobarocker Erweiterungstrakt und jüngerer Erweiterungstrakt für das Schloss.
		Fachwerkhaus der Renaissance, z.T. unter Verputz.
		Fachwerkhaus der Renaissance, z.T. unter Verputz. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Gauben, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.
		Barockes Fachwerkhaus. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach, ursprünglich zwei Häuser, Verstrebungen in Mannform, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Barockes Fachwerkhaus, z.T. unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus, z.T. unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus, z.T. unter Verputz bzw. Verschieferung.
		Barockes Fachwerkhaus, z.T. unter Verputz bzw. Verschieferung. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Erdgeschoss untermauert, Fachwerk linke Giebelseite stark gestört, Verstrebung mit halben und ganzen Männern, in Giebelmitte einzelnes Fußwinkelholz und einzelne Gegenstrebe.
		Barockes Fachwerkhaus, z.T. unter Verputz bzw. Verschieferung.

Emmerich-Josef-Straße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Leverkuser Straße, Melchiorstraße)	Evangelische Stadtkirche	siehe Leverkuser Straße.
		Villa in gediegenen Formen der Neurenaissance.
		Noble Villa des Spätklassizismus.

Gerlachstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Gotenstraße 2a–c, Paul-Schwerin-Straße 2–16, Zuckschwerdtstraße 59)		Geschlossene Siedlung aus Mietshäusern des Neoklassizismus um baumgesäumte Grünanlage. Straßenfronten mit nobel rustizierten Giebelfassaden, davor an Gerlachstraße alleengeprägte Grünfläche; nach Westen symmetrischer Kopfbau.

Gotenstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Gerlachstraße 8–26, Paul-Schwerin-Straße 2–16, Zuckschwerdtstraße 59)		siehe Gerlachstraße 8–26.

Herbesthaler Straße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Josef-Fenzl-Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15, Windthorststraße)		siehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.

Hilligengasse

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus hinter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus – teilweise unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus hinter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus – teilweise unter Verputz. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.
		Schlichtes Wohnhaus.
		Schlichtes Wohnhaus.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
(= Storchgasse 17)		Mietshaus der Neurenaissance mit übergiebelter Klinkerfassade.
		Barockes Fachwerkhaus hinter Verputz. Stadtmauerreste (siehe Antoniterstraße 2–8)

Hoechster-Farben-Straße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Ehemalige Hoechst AG, Unterführung	Fußgängerunterführung. Überdachung als Betonfaltwerke auf Stützen, zum Teil mit farbiger Ornamentverglasung.

Höchster Markt

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Brüningbrunnen	Überkuppelter Zierbrunnen des Neoklassizismus nach Entwurf von K. Wach mit allegorischen Reliefs und Stiftungsplaketten von J. J. Belz sowie P. H. Leonhardt.
		Mietshäuser in historistischen Mischformen nach Entwurf von W. Diehl & W. Küffner mit Klinkerfassade und zentrierendem Ziergiebel.
		Mietshausgruppe der Neurenaissance nach Entwurf von W. Reuss. Rückwärtig Treppenturm der Renaissance. Mauerreste am Höchster Markt 4, 5 u. 6 (siehe Antoniterstraße 2–8)

Höchster Schloßplatz

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Bolongarostraße 161)		siehe Bolongarostraße 161.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit Veränderungen.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Barockes Fachwerkhaus. 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Erdgeschoss massiv, Verstrebung in Form halber Männer mit geschweiften Gegenstreben, als Rest weiterer Schmuckhölzer ein Fußwinkelholz und ein Andreaskreuz, unter dem verschieferten Giebel ebenfalls Schmuckfachwerk.
	Gasthaus „Zum Schwan“	Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
	Gasthaus „Zum Bären“	Klassizistisches Fachwerkhaus mit nobel gestalteter Putzfassade.
		Barockes Fachwerkhaus. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit doppelter Gaubenreihe, Erdgeschoss massiv, Verstrebung in Form halber Männer mit geschweiften Gegenstreben, in den Brüstungsgefachen negative Rauten.
		Barockes Fachwerkhaus.
	Gasthaus „Alte Zollwache“	Barockes Fachwerkhaus. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach mit doppelter Gaubenreihe, Schwellriegelkonstruktion, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.
	„Der Karpfen“	Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses. Fachwerkwand in einem massiven Neubau rekonstruiert, 3 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Gauben, Verstrebung in Form von Männern und Fußwinkelhölzer, 2 Fensterbrüstungen mit negativen Rauten.
		Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.
		Barockes Fachwerkhaus. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit erst später aufgesetztem asymmetrischen Zwerchhaus, Verstrebung in Form halber und ganzer Männer, rechts mit geschweifter Gegenstrebe, teilweise Kurzstreben in Fensterbrüstungen, Andreaskreuz über dem bogenförmigen früheren Eingang an der rechten Seite.
		Neobarockes Wohnhaus, Kreuz und Stadtmauereste (dazu siehe Antoniterstraße 2–8).
		Fachwerkhaus der Spätrenaissance, innen rares Beispiel einer mehrgeschossigen Abortanlage.
	Höchster Schloß	Renaissanceschloss für die Amtsleute der Mainzer Erzbischöfe anstelle einer kurmainzischen Zollburg – davon gotischer Bergfried, trockengelegter Wassergraben und Ringmauer erhalten; an der Westseite historisierende Erweiterungsbauten. Heute Denkmalakademie.
	Zollturm	Südlicher Torturm der Höchster Stadtbefestigung, mehrfach barock verändert und durch ein Fachwerkhaus nach Westen ergänzt, davor barockes Kruzifix. Die stadtseitige Wand aus Fachwerk, bogenförmiges Fahrtor mit darübergesetzter Balustergalerie, Verstrebung mittels Andreaskreuz über dem schmalen Bogen und doppelten Kopfbändern am Torbogen, in den Obergeschossen einfaches Fachwerk, verschiefert.

Hostatostraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Justinuskirchstraße 20a)	Kath. St. Josephskirche	Neoromanische Basilika nach Entwurf von R. Saran. Dominierender Eckturm; Innenraum mit originaler Dekoration und Teilen ursprünglicher Ausstattung.
	Postamt	Neobarockes Behördengebäude; reich geschmückter Portalrisalit.
	Außenstelle des Frankfurter Generalkonsulats von Kuwait	Wohnhaus der Neurenaissance mit übergiebeltem Seitenrisalit.

Josef-Fenzl-Straße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Herbesthaler Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15, Windthorststraße)		siehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.

Justinuskirchstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Mietshaus in Mischformen des Historismus nach Entwurf von W. Diehl & W. Küffner; übergiebelte Klinkerfassade. Teil einer Baugruppe mit Höchster Markt 1, 2.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.
(= Hostatostraße 12)	Kath. St. Josephskirche	siehe Hostatostraße 12.

Justinusplatz

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Wohnhausgruppe der Neurenaissance mit übergiebelten Klinkerfassaden.
	Katholische Justinuskirche	Im Kern karolingische Basilika, in der Frühromanik erhöht, für das benachbarte Antoniterkloster in der Spätgotik durch Chor und zusätzliches Nordschiff erweitert, im Innern vorwiegend mittelalterliche und barocke Ausstattung; westlich barockes Kruzifix. Datierung in karolingische oder frühromanische Zeit in der Forschung weiterhin umstritten, da sich u.a. die karolingische Datierung nur auf eine einzige dendrochronologische Probe stützt und viele Einzelformen auf einen romanischen Nachfolgebau von St. Alban in Mainz deuten. Überregional bedeutsame Orgel.
		Mietshaus der Neurenaissance.
		Fachwerkhaus im Hinterhof von Justinusplatz 4.
		Spätklassizistisches Mietshaus.
		Spätklassizistisches Schulhaus.

Karl-Blum-Allee

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Herbesthaler Straße, Josef-Fenzl-Straße, Windthorststraße)		Neoklassizistischer Kasernenbau für die französische Besatzungsmacht, nach einem Plan von Stadtbaurat Wempe; spätere „McNair-Kaserne“.

Königsteiner Straße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Mietshaus mit gotisierender Fassade.
		Mietshaus mit gotisierender Fassade.
		Mietshaus des Neobarock nach Entwurf von C. Schwab hinter reich dekorierter Giebelfassade. Rückwärtig bauzeitliche Buntglasfenster erhalten.

Konrad-Glatt-Straße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Tankstelle mit Werkstatt neben Kassen- und Verkaufsraum, davor Pilzdach aus Beton über der Fahrbahn.

Kranengasse

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Amtsgasse 2–12, Bolongarostraße 105–111, Seilerbahn 1, 2)	Bolongaropalast	siehe Amtsgasse 2–12.
(= Bolongarostraße 113, Mainberg 13)	Ehemalige Bolongaro'sche Tabakmanufaktur	siehe Mainberg 13.

Kronengasse

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.
		Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, in der freigelegten Straßenansicht keine Verstrebungen.
		Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.
		Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert. 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, der Kernbau später um ein Geschoss vergrößert, Streben zwischen Schwelle und Rähm und Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.

Leverkuser Straße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Bismarckdenkmal	Historistisches Monument nach Entwurf von A. Mayer für den Reichskanzler Otto von Bismarck (1815–98); Bronzestatue auf Sockel.
(= Emmerich-Josef-Straße, Melchiorstraße)	Evangelische Stadtkirche	Zentralbau in Mischformen des Historismus aus Backstein als Trikonchos mit Fassadenturm.
		Aufwändige Villa der Neurenaissance nach Entwurf von C. Diehl mit Eckturm und ursprünglicher Einfriedung.
		Doppelhaus der Neurenaissance.
		Villenähnliches Mietshaus der Neurenaissance.
		Villa in aufwändigen Formen der Neurenaissance nach Entwurf des Franz von Hoven mit Eckturm, Freitreppe und Terrasse. Bauzeitliches Portal, Eingangsbereich und viele Details der Innenausstattung erhalten.
		Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von W. Diehl & W. Küffner mit Eckturm.
		Doppelhaus in Mischformen aus Spätklassizismus und Neobarock.
		Neobarocke Villa nach Entwurf von H. Kutt mit aufwändig stuckierten Fassaden und überkuppeltem Eckerker.

Luciusstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Villenähnliches Mietshaus des Spätklassizismus.
	Robert-Koch-Schule	Repräsentatives Schulgebäude der Neurenaissance aus Klinker mit übergiebeltem Portalrisalit. Bauzeitliches Portal und viele Details der Innenausstattung erhalten.

Mainberg

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Ladekran	Späterer Ladekran auf barockem Fundament.
	Stadtmauer	Spätgotische Stadtmauer. (siehe Antoniterstraße 2–8)
	Mainmühle	Barockes Mühlengebäude.
(= Bolongarostraße 113, Kranengasse 2)	Ehemalige Bolongaro'sche Tabakmanufaktur	Spätbarockes Gebäude nach Entwurf von N. Lauxen in Formen des benachbarten Palastes.
	Teil der ehemaligen Stadtbefestigung	Südwärts der Stadtmauer vorgelagerter Zwinger der Spätgotik. (siehe Antoniterstraße 2–8)

Melchiorstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Emmerich-Josef-Straße, Leverkuser Straße)	Evangelische Stadtkirche	siehe Leverkuser Straße.

Nach dem Brand

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Bolongarostraße 158)		siehe Bolongarostraße 158.
(= Bolongarostraße 156)		siehe Bolongarostraße 156.

Palleskestraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Höchster Porzellanmanufaktur Ehemalige Maschinen- und Armaturenfabrik H. Breuer & Co.	Motorenfabrik.

Paul-Schwerin-Straße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Gerlachstraße 8–26, Gotenstraße 2a–2c, Zuckschwerdtstraße 59)		siehe Gerlachstraße 8–26.

Schleifergasse

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Spätklassizistische Mietshäuser.
		Luftschutzbunker; südlich Rest der spätgotischen Stadtmauer. (siehe Antoniterstraße 2–8)

Seilerbahn

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Amtsgasse 2–12, Bolongarostraße 105–111, Kranengasse 1–7)	Bolongaropalast	siehe Amtsgasse 2–12.

Storchgasse

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Bolongarostraße 138)		siehe Bolongarostraße 138.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Barockes Fachwerkhaus.
		Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.
(= Hilligengasse 13)		siehe Hilligengasse 13.
		Im Kern Mietshaus der Neurenaissance, verändert.
		Fabrikhalle in historistischen Formen.
(= Albanusstraße 12)		siehe Albanusstraße 12.

Wed

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; durch Zwerchhaus ergänzt.
		Klassizistisches Mietshaus.
		Barockes Fachwerkhaus; z.T. (Obergeschoss) rekonstruiert.
		Im Kern barockes Fachwerkhaus; völlig verändert.
		Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; durch Zwerchhaus ergänzt.
		Im Kern spätklassizistisches Doppelhaus.
		Weitgehend umgebautes Areal des seit 1746 für die Höchster Manufaktur genutzten Porzellanhofes.
	Greiffenclausches Haus	Herrenhaus der Renaissance mit rekonstruiertem Ziergiebel.

Windhorststraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
(= Herbesthaler Straße, Josef-Fenzl-Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15)		siehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.

Zuckschwerdtstraße

Lage	Bezeichnung	Beschreibung	Datierung	Bild
	Amtsgericht	Behördengebäude in repräsentativen Formen der Neurenaissance nach Entwurf des Kreisbaumeisters O. Meffert.
(= Gerlachstraße 8–26, Gotenstraße 2a–2c, Paul-Schwerin-Straße 2–16)		siehe Gerlachstraße 8–26.

Literatur

• Folkhard Cremer (Bearb.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Hessen II. Regierungsbezirk Darmstadt. Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-03117-3.
• Manfred Gerner: Fachwerke in Höchst am Main (Höchster Geschichtshefte 26/27). Verein für Geschichte und Altertumskunde Höchst e.V., Frankfurt am Main 1976.
• Manfred Gerner: Fachwerk in Frankfurt am Main. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-7829-0217-3.
• Georg Ulrich Großmann: Der spätmittelalterliche Fachwerkbau in Hessen. Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster KG, Königstein im Taunus 1983, ISBN 3-7845-2430-3.
• Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000.
• Wolfgang Metternich: Die städtebauliche Entwicklung von Höchst am Main. Stadt Frankfurt am Main und Verein für Geschichte und Altertumskunde Höchst e.V., Frankfurt am Main 1990.
• Wolfgang Metternich: Dienstags, freitags und samstags. 650 Jahre Wochenmarkt in Höchst am Main. In: Vereinsring Frankfurt (M)-Höchst e.V. (Hrsg.), Ulrich Boller: Festschrift zum Höchster Schloßfest 2006. Buchdruckerei Joh. Wagner & Söhne KG, Frankfurt am Main 2006, S. 22–29 (online).
• Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1.
• Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. Henrich, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-921606-51-9.

Einzelnachweise und Anmerkungen