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It’s My Life (Bon-Jovi-Lied)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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It’s My Life
Bon Jovi
Veröffentlichung 23. Mai 2000
Länge 3:46
Genre(s) Pop, Rock
Autor(en) Jon Bon Jovi, Richie Sambora und Max Martin
Auszeichnung(en) siehe hier
Album Crush

It’s My Life ist ein Lied der US-amerikanischen Rock-Musikgruppe Bon Jovi, das als erste und Single aus ihrem siebten Studioalbum Crush ausgekoppelt wurde. Die Erstveröffentlichung fand am 23. Mai 2000 in den USA statt. Musik, Text und Produktion stammen von Jon Bon Jovi, Richie Sambora und Max Martin.

Rezeption

Bis heute gehört die erste Singleveröffentlichung It’s My Life neben Livin’ on a Prayer (von Slippery When Wet) und Always zu den erfolgreichsten Bon-Jovi-Singles. In Deutschland war der Song außerdem der offizielle Song zur Fußball-Europameisterschaft 2000 für das ZDF. Max Martin taucht allerdings nicht in den Credits zum Album auf.

In dem Song wurde, wie bereits in Livin’ on a Prayer, eine Talkbox eingesetzt. Zudem zitiert der Song einen weiteren Klassiker: Ein Vers in der zweiten Strophe lautet “Like Tommy and Gina, who never backed down”. „Tommy und Gina“ sind ein fiktives Paar, das auch schon bei Livin’ on a Prayer (1986) Teil des Textes war. Ebenso kommen diese beiden Figuren im Song 99 In the Shade auf dem Album New Jersey (1988) vor, wo es heißt: „Somebody even tells me Tommy's comin' down tonight, if Gina says it's alright“.

„Die Idee mit Tommy und Gina ist eine Hommage an unsere alten Fans, die uns von Anfang an treu sind.“

Richie Sambora[1]

Zudem enthält der Text eine Referenz auf Frank Sinatra und dessen Lied My Way.

„My heart is like an open Highway,
like Frankie said, I did it my Way“

Frank Sinatra My Way

Musikvideo

Das Musikvideo von Wayne Isham erzählt von einem jugendlichen Mann, welcher übrigens Tommy heißt (seine Mutter ruft ihn wegen des Mülls), der im Internet eine Live-Übertragung eines Bon-Jovi-Konzerts sieht, bei dem seine Freundin im Publikum steht. Über ihr Handy teilt sie ihm mit, er solle zu ihr kommen. Er macht sich auf den Weg, rennt durch Los Angeles und erlebt dabei einige Abenteuer. Das Video wurde vom Film Lola rennt inspiriert[2] und von den Musiksendern oft an einer Stelle zensiert, als der Hauptdarsteller von einer Brücke springt und sofort nach der Landung beinahe vom Auflieger eines LKWs überrollt wird. Die Dreharbeiten zum Konzert fanden am 19. März 2000 im Second Avenue Tunnel von Los Angeles statt, der eigens dafür von 18 bis 24 Uhr gesperrt wurde. Das Video endet damit, dass der Junge seine Freundin zum Ende des Liedes im Tunnel trifft, sie ihn fragt, wo er war und er ihr sagt, dass sie es ihm nicht glaube.

Charts

Chartplatzierungen

Charts Höchst-
position
Wochen
Deutschland Deutschland [3] 2 32
Osterreich Österreich [4] 1 34
Schweiz Schweiz [5] 1 33
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich [6] 3 15
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten [7] 33 20

Jahrescharts

Charts (2000) Höchst-
position
Deutschland Deutschland [8] 5
Osterreich Österreich [9] 2
Schweiz Schweiz [10] 3

Decadencharts

Charts (2000–2009) Höchst-
position
Deutschland Deutschland [11] 1

Auszeichnungen

  • ASCAP Pop Music Awards
    • 2000: in der Kategorie „One of the Greatest Songs of the Year“
  • VH1 My Music Awards
    • 2000: in der Kategorie „Video of the Year“

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land Zertifikation Verkäufe
Australien Australien [12] Platin 70.000
Deutschland Deutschland [13] Platin 500.000
Frankreich Frankreich [14] Silber 125.000
Niederlande Niederlande [15] Gold 40.000
Osterreich Österreich [16] Platin 30.000
Schweden Schweden [17] Platin 30.000
Schweiz Schweiz [18] Platin 50.000
  • 1x Silber
  • 1x Gold
  • 5x Platin
845.000

Coverversionen

Einzelnachweise

  1. Gernandt, Seite 259
  2. Gernandt, Seite 261
  3. Deutsch Charts
  4. Österreichische Charts
  5. Schweizer Charts
  6. Britische Charts
  7. US Charts
  8. Deutsch Jahrescharts
  9. Österreichische Jahrescharts
  10. Schweizer Jahrescharts
  11. Deutsch Decadencharts
  12. Australien Platin
  13. Deutschland Platin
  14. Frankreich Silber
  15. Niederlande Gold
  16. Österreich Platin
  17. Schweden Platin
  18. Schweiz Platin