Benutzer:Bauer Karl/Spielwiese

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Heinrich Konlechner, 1962

Zu den Folgen der globalen Erwärmung gehört auch eine veränderte Pflanzenentwicklung. Die Folgen der globalen Erwärmung auf den Weinbau können dabei regional unterschiedlich ausfallen.

Alle Standortfaktoren beeinflussen das Gedeihen von Pflanzen positiv oder negativ. Sonne (Strahlung), Wasser, Boden (Mineralstoffe) und Lage (Exposition) stellen die räumliche Umwelt die Rebe dar. Wie jede Kulturpflanze verlangt die Weinrebe spezielle klimatische Anforderungen. Sie stellt einerseits hohe klimatische Anforderungen, hat aber andererseits ein gutes Anpassungsvermögen. Witterungsschwankungen wirken sich wesentlich auf die Qualität des Weines aus und führt zu Jahrgangsunterschieden. Die bereits stattgefundene wie die zu erwartede globale Erwärmung haben Auswirkungen auf die Entwicklung der Rebe, der Ertragsmenge und Qualität. Sowohl positive wie negative Folgen sind bereits eingetreten und weiter zu erwarten.

Auswirkungen der globalen Erwärmung

Der größte Effekt des globalen Klimawandels geht vom Temperaturanstieg aus, welcher sich in Österreich und in den benachbarten Weinbauländern bislang vorteilhaft auf die Reife ausgewirkt hat. Für den Beginn der Rebblüte ist die Witterung von Ende April und dem Monat Mai entscheidend, nicht ein früher Austrieb der Reben.

Rebblüte

Die Rebe reagiert in der Zeit vom Austrieb bis zur Rebblüte besonders auf den Temperaturverlauf im Monat Mai auf die Entwicklung der Trieb- und Blattfläche. Je nach Witterungsverlauf kommt es einem früheren oder späteren Rebblütebeginn. Die Temperatur hat großen Einfluss auf den Befruchtungsvorgang und die Dauer der Rebblüte. Mit Blühende beginnt die Beerenentwicklung und ob diese früher oder später beginnt ist entscheidend für die Lesereife. Diese Beziehung ergeben die Aufzeichnungen der Rebblüte am Standort Krems an der Donau. Deutlich ist die Vorverlagerung der Rebblüte im Monat Juni um ca. 11 – 14 Tage zu erkennen (Trendverlauf).[1][2][3][4].

Ein frühes Blüteende (1993, 2000, 2003, 2007) hat einen früheren Reifebeginn zur Folge. In solchen Jahren wird eine höhere Reife der Trauben erreicht. Eine sehr späte Blüte (1965, 1980) führe überdies dazu, dass die Traubenreife im unteren Reifebereich extrem spät eingetreten ist. Reifemessungen im gleichen Zeitraum zeigen sehr deutlich eine Reifeverfrühung.

Weinqualität

Die Beerenreifephase wird durch die Verfrühung der Entwicklung (früheres Blüteende) in eine wärmere Jahreszeit vorverlegt. Das ist bis jetzt für Rotweinsorten sehr vorteilhaft gewesen. Kann sich bei Weißweinsorten z. B. durch einen zu starken Säureabbau, frühen Botrytisbefall, Grün- oder Essigfäule negativ auswirken. Generell ist mit einer Veränderung der Weinqualität hin zu reiferen, extrakt- und alkoholreicheren Weinen bereits gegeben und weiter zu rechnen. Das ist in den letzten zwei Jahrzehnten bereits eingetreten. Am meisten haben die wärmeliebenden Rotweinsorten gewonnen.

Die Erzeugung von Eiswein wird erschwert, da die mehr oder weniger nicht so tiefen Frühwintertemperaturen unzureichend sein können.

Rebsortenspektrums

Das Rebsortenspektrum hat sich bereits verändert und wird sich weiter verändern. Sorten, die früher nur in südlicher gelegenen Weinbauregionen kultiviert wurden, haben in Österreich und Deutschland bereits eine gewisse Anbaubedeutung erlangt.[5]

Durch die frühere Traubenreife und damit Lese ergibt sich ein größerer Spielraum für die Erreichung bestimmter Qualitätsstufen. Daraus ergibt sich das für den Weinbau geeigneten Anbaugebiete größer werden und auch späte Lagen und Gebiete eher reife Trauben liefern. Die weinbauliche Anbaugrenze wandert nördlich.


Auswirkungen von Extremtemperaturen, UV-B Strahlung

Eine rasche Frühjahrsentwicklung, insbesondere gleich nach der Rebblüte, kann zu einer geringeren Abhärtung der jungen Beeren und damit einer erhöhten Sonnenbrandgefahr führen. Diese wird ebenso durch die häufiger auftretenden Extremtemperaturen begünstigt.[6]

Gegen Ende des vorigen Jahrhundert hat die Ozonkonzentration in der oberen Atmosphäre abgenommen. Dadurch wird die zellzerstörende UV-B Strahlung schwächer gefiltert und nimmt zu. Ozon hat zwar keinen Einfluss auf den Treibhauseffekt, wohl aber auf die Reben. Durch die zunehmende UV-B Strahlung können sich ungünstige Gerbstoffeinlagerungen in den Beerenschalen negativ auf die Weinqualität auswirken. Versuche mit Absorber-Folie ergaben, dass die mit dieser Folien beschatteten Trauben mehr grüne als gelbe Farbtoffe enthielten. Sie wurden in der Reife verzögert und die nicht beschatteten hatten Sonnenbrandschäden. Interessanterweise wurden die Weine aus beschatteten Trauben im Rahmen eines Prüferpanels, bevorzugt[7]. Folienabdeckungen kommen aus heutiger Sicht für den praktischen Einsatz, wegen der hohen Kosten und beachtliches Bewirtschaftungshindernis, nicht in Frage.

Trockenstress

Trockenstress führt nicht nur zu einem höheren Wasserverbrauch der Rebe (Sortenunterschiede gegeben), sondern auch bei den Begrünungspflanzen durch Transpiration und die Evaporation des Bodens. Als Reaktion darauf verschiebt sich das Verhältnis zwischen Spross und Wurzelmasse mehr zugunsten der Wurzeln. Im Boden um die Pflanze wird es enger und zwar um so mehr, je stärker die Reben der Trockenheit ausgesetzt sind. Schwierig wird die Situation dann, wenn für eine Ausdehnung des Wurzelsystems zu wenig Platz vorhanden ist. Auf flachgründigen Böden sind Unterlagen mit Extensivwurzeln daher besonders Trockenheitsgefährdet. Ein gehäufte Auftreten von Starkniederschlagsereignissen erhöht die Erosion des Bodens und damit die Fähigkeit des Bodens beeinträchtigen, Feuchtigkeit zu speichern. Die nötige Bewässerung von Rebanlagen wird intensiver und teurer. Als Folge der Bewässerung können in manchen Weinbaugebieten Versalzungsprobleme von Böden auftreten (z. B. im Seewinkel, Bgld. (Österreich).

Trockenstress führt zu einer geringe bzw. unharmonische Nährstoffversorgung, welche in Kombination mit mangelnder Düngung (Kalium, ungünstiges K/Mg-Verhältnis, organische und mineralische Düngung) und noch anderer noch nicht genau bekannten Faktoren die Traubenwelke fördert und verursachen.

Schadorganismen

Schädlinge

Höhere Temperaturen begünstigen das Überleben und die Ausbreitung von Schädlingen. Schaderreger finden günstigere Entwicklungsbedingungen in nördlicheren Gebieten vor. Früher nur in südlicheren Gebieten aufgetretene Schädlinge treten heute bereits in nördlich gelegenen Gebiete als Schadorganismen auf wie Phytoplasmen, Zikaden, Thripse, Virosen, Nematoden, Esca und die Petrikrankheit. Weiters kann sich die Generationenzahl von Schaderreger wie z. B. dritte Generation (der sogenannte Süßwurm) des Einbindigen Traubenwickler und des Bekreuzten Traubenwicklers verändern. Vergilbungskrankheiten werden durch rebenpathogene Phytoplasmen verursacht. Phytoplasmen sind Mikroorganismen, die durch saugende Insekten wie z. B.: Glasflügelzikade Hallesches obsoletes oder der Amerikanischen Rebzikade (Scaphoideus titanus) übertragen werden. Die Glasflügelzikade ist besonders wärmelieben und ist gegen Ende des vorigen Jhdt. In den nördlicheren Weinbaugebieten aufgetreten. Sie überträgt nur gelegentlich die sogenannte Schwarzholzkrankheit. Sind die Schäden der Schwarzholzkrankheit weit nicht so gravierend wie die Schäden von der Goldgelben Vergilbung (Flavescence dorée) die von der Amerikanischen Rebzikade (Scaphoideus titanus) übertragen wird. Diese Kleinzikade lebt auf den Rebstöcken und ist Überträger der Goldgelben Vergilbung. In Serbien und Slowenien ist dieser Überträger schon länger bekannt. Erstmals wurde das Auftreten 2009 in der Südsteiermark und 2010 in Südburgenland. Die von ihr verbreitete Quarantänekrankheit ist meldepflichtig. Entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen und Rodungen von Weingärten werden angeordnet.


Krankheiten

Durch die Entwicklungsverfrühung reifen die Trauben in einer noch wärmeren Jahreszeit. Um so wärmer und feuchter die Witterung ist, um so leichter können Botrytis und Penicillium_expansum (Grünfäule) die Beeren befallen (Essigfäule, Befall durch die Fruchtfliege) ist meist in der Folge festzustellen. Das verstärkte Auftreten dieser Schadpilze verursacht durch die Entfernung befallener Beeren, einen deutlichen Mehraufwand bei der Traubenernte.

Gegenstrategien

Den negativen Auswirkungen kann mit verschiedenen Maßnahmen mehr oder weniger entgegengewirkt werden. Eine einfache Lösung gibt es nicht. leider können bestimmte Maßnahmen in einem Jahr als vorteilhaft, aber in anderen Jahren auch nachteilig auswirken. Der Winzer ist mehr wie früher gefordert, sich den jährlich unterschiedlichen Situationen anzupassen. Es folgen nach Extremjahren bei Temperatur und Niederschlägen wieder Jahre mit gegenteiligen Werten.


Mögliche weinbauliche Maßnahmen zur Abschwächung bzw. Verhinderung

Langfristige Vorkehrungsmöglichkeiten:

Neuanlage

Bei der Neuanlage einer Rebfläche ist dem Mikroklima ein besonderer Stellenwert beizumessen. Geringe Stockabstände und schmale Lesegassen, die parallel zum Verlauf der Isohypsen angelegt werden, verringern die Trockenstressanfälligkeit der Reben infolge eines relativ höheren Anteils des verfügbaren Bodenwassers. Weite Stockabstände, talwärts gerichtete Lesegassen und die Entfernung von Trockenmauern wirken sich negativ auf das Mikroklima der Rebflächen in Hanglagen aus, da sie u. a. den nächtlichen Kaltluftabfluss erhöhen und zu einer Verringerung der Luftfeuchtigkeit in Bodennähe führen. Im Ökologischen Weinbau ist außerdem die Verwendung von Stickeln aus Holz Standard, da in ihnen das Treibhausgas Kohlendioxid gebunden ist. leider ist die Haltbarkeit geringer gegenüber Metallpfählen. Holzpfähle müssen während der Standzeit eines Weingartens meist erneuert werden.

Bei einer Neuanlage ist es besonders wichtig auf Trockenstandorten für eine ausreichende Anreicherung mit Nährstoffen zu sorgen. Wichtig ist dabei, dass die Nährstoffe in tiefere Bodenschichten eingebracht werden. Prinzipelle sind das Hausaufgaben die ein Winzer machen soll.

Die Nährstoffversorgung des Bodens sollte gemäß dem Ergebnis der Bodenuntersuchung in Form der Vorratsdüngung durchgeführt werden. Der Boden sollte durch Wenden (Rigolen) tief gelockert werden. Bodenpflegemaßnahmen erfordern eine verstärkte standortspezifische Anpassung der mechanischen Bodenbearbeitung, Begrünung, Bodenbedeckung und Düngung.

Nährstoff- und Wasserversorgung

Eine harmonische Nährstoffversorgung des Bodens mit einer guten Humusversorgung ist die Voraussetzung für eine gute Entwicklung der Reben gerade in zunehmenden Stresssituationen. Mit Wasserstress wird die Aufnahmemöglichkeit an Nährstoffen reduziert. Der Nährstoff Kalium hat bezüglich der Wasserversorgung eine Schlüsselstellung in der Rebe. Schon leichte (verdeckter) Kaliummangel erhöht den Wasserverbrauch. Es ist daher eine optimale Kaliumversorgung im gesamten Wurzelhorizont wichtig, um bei vermehrt auftretendem Wasserstress diese Zeit besser zu überstehen. Gerade in den Sommermonaten, also in der Zeit der Traubenreife, steigt der Kaliumbedarf deutlich an und sommerliche Trockenperioden können den Reifungsprozess der Trauben mehr oder weniger ungünstig beeinflussen.

Zunehmende Trockenheit und Trockenperioden während der Vegetationszeit beeinflussen besonders negativ die Qualität von Weissweinsorten. Es müssen verstärkt Anstrengungen unternommen werden, Weinbaulagen mit Bewässerungsanlagen in Form einer Tropfbewässerung auszustatten.

Sortenwahl und Unterlagenwahl

Bei der Sortenwahl ist die Vermarktungsfähigkeit von entscheidender Bedeutung. Dieses Kriterium wird sich in der näheren Zukunft nicht ändern. Bei der Auswahl nach der Trockenresistenz gibt es sowohl bei Rotwein- als auch bei Weißweinsorten gibt es große Unterschiede. Cabernet Sauvignon und Chardonnay sind beispielsweise weniger empfindlich auf Trockenstress als Zweigelt und Grüner Veltliner. Trockenstress kann am besten mit Bewässerung entgegen gewirkt werden. Bei der Trockenresistenz einer Rebsorte spielt noch die Kombination mit der Unterlagsrebe eine entscheidende Rolle. Galt es früher mit der Wahl der Unterlagensorte die Reife der Edelsorte zu verfrühen, sucht man heute eher eine Kombination wo die Reife verzögert wird. Das Angebot an Unterlagssorten ist groß und für verschiedene Stantortsverhältnisse gibt es spezielle Unterlagensorten. Mit den heute in Österreich und Deutschland verwendeten Unterlagensorten kann keine Verzögerung der Reife erreicht werden. Die heute in südlichen Gebieten verwendeten Unterlagensorten der Kreuzung Vitis Berlandieri x Vitis Rupestris wie Richter 110, Paulsen 1103, 140 Ruggeri kann eine Reifeverzögerung herbeigeführt werden. Diese Unterlagensorten haben in Deutschland noch keine Zulassung. In Österreich ist diesbezüglich die Verwendung an keine Zulassung gebunden. Diese Unterlagensorten sind trockenheitstoleranter, haben ein höheres Wasseraneignungsvermögen und sind damit den sich veränderten Klimabedingungen angepasst<red>Matthias Petgen: Möglichkeiten und Grenzen der Reifesteuerung - Wie flexibel reagiert die Rebe?, WEINbau Aug. 2007, S 20-24</ref>. Nachteilig sind das oft sehr kräftige Wachstum und das Fehlen langjährige Erfahrungen in nördlichen Anbaugebieten auf verschiedenen Bodenverhältnissen. Auf Standorten, wo keine Bewässerungsmöglichkeit besteht, ist der Trockenheitsresistenz einer Unterlagsrebe besondere Bedeutung beizumessen.

Jährlich anzupassende Strategien.

Pflegearbeiten

Laubarbeiten

Durch den fortschreitenden Klimawandel haben sich die Aufgaben und Ziele der Laubarbeit prinzipiell nicht grundsätzlich geändert. Das Erreichen dieser Ziele erfordert jedoch teilweise ein anderes Vorgehen als bisher. Was gegen Ende des vorigen Jahrhunderts gut und optimal war, erfordert durch die zunehmende klimatische Variabilität eine entsprechende jährliche Anpassung. Das Optimale von damals ist nicht unbedingt das Zweckmäßige von heute. Besonders wichtig ist ein frühes moderates Auslichten der Traubenzone ab ca. Ende Juni (1-3 Wochen nach der Blüte). Erschwerend dabei ist die zunehmende Witterungsvariabilität; sie erschwert ein fachgerechtes Vorgehen.

Kellerwirtschaftliche Maßnahmen

Die Traubenernte soll nicht nur nach dem Zuckergehalt ausgerichtet werden, sondern in frühen Jahren nach dem Säuregehalt. Traubenlese in die kühlen Nacht- oder Morgenstunden, um kühles Traubenmaterial zur Verarbeitung einzubringen. Das kann natürlich mit Kühlung der Trauben auch erreicht werden. Die heute durchschnittlich höheren Zuckergehalte der Trauben führen zu höheren, nicht immer gewünschten, Alkoholgehalten der Weine. Gute kellerwirtschaftliche Maßnahmen, gekühlte und kontrollierte Gärung vermindern Alkohol- und Aromaverluste bei der Gärung tragen dazu bei den Alkohol bei der Gärung zu erhalten. Die Suche nach Hefen die aus dem Zucker weniger Alkohol erzeugen, hat eingesetzt.

Bilder über Kühler d. Materials. Bilder über Sortierung d. Tr. materials - ungünstige Fäulnis u.a.


Literatur

  • P. Eicher, J. Hermann: Sind Trends erkennbar?, Das deutsche Weinmagazin, Nr. 9/10, Mai 2001
  • Herbert Formayer, Sepp Eitzinger, Helga Nefzger, Stana Simic, Helga Kromp-Kolb: Auswirkungen einer Klimaveränderung in Österreich. Was aus bisherigen Untersuchungen ableitbar ist; Wien, September 2001
  • D. Hoppmann, H. Schmitt: Chancen und Risiken für den Weinbau in Deutschland, Der Deutsche Weinbau, Nr. 10. Mai 2001, Meininger Verlag
  • Hans Reiner Schultz, Klimaveränderung & Weinbau, Vortrag Mai 2002, Krems
  • Fachbeirat für Bodenfruchtbarkeit und Bodenschutz beim BMLFUW: Richtlinien für die sachgerechte Düngung im Weinbau, 1. Auflage 2003
  • Karl Bauer u. Mitarbeiter: Weinbau, 8. Aufl. 2008, Österr. Agrarverlag, ISBN 978-370402284-4
  • Otmar Harlfinger: Klimahandbuch Teil 2, 2002, ISBN 3-7030-0376-6
  • Helga Kromp-Kolb, Herbert Formayer: Schwarzbuch – Klimawandel, ecowin Verlag, 2005, ISBN 3-902404-14-0
  • Sachstandsbericht des IPCC (AR4): Klimaänderung 2007
  • Adel Fardossi, HBLA/BA Klosterneuburg: Physiologische Untersuchungen an Weinkulturen unter besonderer Berücksichtigung von Stressfaktoren als wahrscheinlicher Auslöser der Traubenwelke, 2007
  • Karl Bauer, Adel Fardossi, Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau – eine Herausforderung in der Zukunft, Teil 1, Der Winzer 5/2008; Teil 2. Mit Maßnahmen rechtzeitig gegensteuern, Der Winzer 6/2008, Österr. Agrarverlag
  • Karl Bauer, Weinbauschule Krems an der Donau: Phänologische Aufzeichnungen; Ergebnisse von Probepressungen (bei der Sorte Riesling fehlen von den Jahren 1955, 1958 – 1963 Daten. Bei der Sorte Grüner Veltliner von den Jahren 1962, 1963, 1966 bis 1969 Daten).
  • Helga Kromp-Kolb, Universität für Bodenkultur, Wien: Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Weinbau, Vortrag Gr. Riedenthaler Weinbautag, Feb. 2008
  • Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien: Österreich Klima im letzten Millennium
  • Eitzinger Josef, Kersebaum Kurt Christian, Formayer Herbert, Universität für Bodenkultur, Wien: "Landwirtschaft im Klimawandel" - Auswirkungen und Anpassungsstrategien für die Land- und Forstwirtschaft in Mitteleuropa, 1. Auflage, 2009 Agrimedia GmbH, ISBN 978-3-86037-378-1

Vorträge, Zusammenstellungen, Fachbeiträge

Presse

Einzelnachweise

  1. Auswirkungen der Klimaveränderung auf den Reifeverlauf von Reben, Karl BAUER, Bericht ALVA Jahrestagung 2004 S.84
  2. Einfluss der Klimaveränderung auf die phänologische Entwicklung der Rebe sowie die Säurestruktur der Trauben v. Marco Hofmann, Dieter Hoppmann, Hans R. Schutz, FA Geisenheim
  3. Klimaänderung: Wie reagiert die Rebe? Petra Hönig, Peter Schwappach, Veröffentlicht in Rebe & Wein 11/2003
  4. Möglichkeiten und Grenzen der Reifesteuerung – Wie flexibel reagiert die Rebe? DLR Rheinpfalz, Abteilung Weinbau und Oenologie, Dr. Matthias Petgen; 60. Weinbautage 2007
  5. Folgt dem Klimawandel ein Rebsortenwandel? DLR Rheinpfalz, Abt. Weinbau und Oenologie, Gerd Götz
  6. „Sonnenbrand” bei Weinreben – Vorboten einer Klimaänderung? Hellmut Düring (Siebeldingen) und Horst D. Mohr (Bernkastel-Kues) 1/2000 FORSCHUNGSREPORT
  7. Matthias Petgen, Möglichkeiten und Grenzen der Reifesteuerung, wie flexibel reagiert die Rebe?, DLR Rheinpfalz, WEINbau, Aug. 2007, S. 23