NOFX

US-amerikanische Band
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NOFX
Gründung 1983
Genre Punkrock
Website http://www.nofxofficialwebsite.com/
Gründungsmitglieder
Gesang / Bass: Fat Mike (Mike Burkett)
Gitarre: Eric Melvin
Schlagzeug: Erik Sandin
Jüngste Besetzung
Gesang / Bass: Fat Mike (Mike Burkett)
Gitarre: Eric Melvin
Gitarre / Trompete: El Hefe (Aaron Abeyta)
Schlagzeug: Erik Sandin

NOFX ist eine US-amerikanische Punk-Rock Band. Schon 1983 gründeten Erik Sandin (am Schlagzeug), Eric Melvin (Gitarre) und Mike Burkett alias Fat Mike (Bass) die Band. Sänger und zweite Gitarre wechselten des öfteren. 1985 unterzeichneten sie bei Mystic Records einen Plattenvertrag und veröffentlichten dort ihre ersten Singles und EPs. Aufgrund von Differenzen mit dem Label wechselte die Band zum einen zu Epitaph Records (welches Bad Religion-Gitarrist Brett Gurewitz gehört) und außerdem gründete Fat Mike sein eigenes Label Fat Wreck Chords.

Der Bandname entstand aus dem Namen einer anderen Punkband namens Negative FX und bedeutet weder No Effects (FX steht für die Effekte eines Gitarrenverstärkers), noch "No Fucking Straight Edge", wie diverse Quellen behaupten, sondern überhaupt nichts. Ab 1986 übernahm Fat Mike den Gesang dauerhaft und im Jahre 1991 stößt El Hefe als zweiter Gitarrist hinzu. An dieser Besetzung hat sich bis heute nichts geändert. Durch den Einstieg von El Hefe veränderte sich der Musikstil erheblich, Elemente des Ska flossen mit ein.

Erstmals erreicht die Band Bekanntheit in ganz USA mit dem 1991er Album "Ribbed". Mit dem 1992er Album "White Trash, Two Heebs And A Bean", gelang NOFX der Durchbruch, den Erfolg wiederholten sie zwei Jahre später mit "Punk In Drublic". MTV fragte nach Videos, die großen Labels boten Verträge an, aber die Bandmitglieder blieben ihren Grundsätzen treu und schlugen alle Angebote aus.

Das nächste Album, "Heavy Petting Zoo" (1996) driftete teilweise in andere Genres ab, doch NOFX schaffen es auch mit diesem Werk, die Massen auf ihre Seite zu ziehen. 1997 erschien wieder im alten Stil das Album "So Long And Thanks For All The Shoes", das wieder einige Ska-Elemente aufweisen kann. Obwohl NOFX dies für ihr bestes Album halten, kann es nicht an den Erfolg der Vorgängeralben anknüpfen. 2000 erschien "Pump Up The Valuum", das vollständig auf Ska-Elemente verzichtete.

Ihr nächstes Album "The War On Errorism", welches im Mai 2003 erschien, veröffentlichten sie auf Fat Wreck Chords und richteten sich mit dem Album besonders gegen die US-Regierung unter George W. Bush. Erstmals bezogen NOFX damit in einem Album politisch Stellung. 2004 folgte das Best-Of-Album The Greatest Songs Ever Written (By Us) auf Epitaph Records mit einem einzigen neuen Song.

Für die nächste Zeit ist kein neues Album geplant. Stattdessen gibt es eine Aktion: Ab Februar 2005 wird die Band ein Jahr lang jeden Monat eine 7"-Single veröffentlichen, die man nur erhält, wenn man sich in den so genannten 7" Of The Month Club für 60$ + Versandkosten (40$ nach Deutschland) einschreibt. Die Covers für alle 12 Singles werden per Malwettbewerb ausgesucht werden.

Diskographie

Studioalben

  1. Liberal Animation (1988, wiederveröffentlicht 1991, Epitaph Records)
  2. S&M Airlines (1989, Epitaph Records)
  3. Ribbed (1991, Epitaph Records)
  4. White Trash, Two Heebs, And A Bean (1992, Epitaph Records)
  5. Punk In Drublic (1994, Epitaph Records)
  6. Heavy Petting Zoo (1996, Epitaph Records)
  7. So Long And Thanks For All The Shoes (1997, Epitaph Records)
  8. Pump Up The Valuum (2000, Epitaph Records)
  9. The War On Errorism (2003, Fat Wreck Chords)

EPs / 7"es

  1. NOFX (1985, Mystic Records)
  2. So What If We're On Mystic! (1985, Mystic Records)
  3. The P.M.R.C. Can Suck On This (1987, Wassail Records, wiederveröffentlicht 1992, Fat Wreck Chords))
  4. The Longest Line (1992, Fat Wreck Chords)
  5. Liza and Louise (1993, Fat Wreck Chords)
  6. Don´t call me white (1994, Fat Wreck Chords)
  7. HOFX (1995, Fat Wreck Chords)
  8. Fuck The Kids (1996, Fat Wreck Chords)
  9. All of Me (1998, Fat Wreck Chords)
  10. Timmy the Turtle (1999, Fat Wreck Chords)
  11. Louise And Liza (1999, Fat Wreck Chords)
  12. The Decline (1999, Fat Wreck Chords)
  13. Bottles To The Ground (2000, Epitaph Records)
  14. Pods And Gods (2000, Fat Wreck Chords)
  15. Surfer (2001, Fat Wreck Chords)
  16. Split Series Vol. 3 NOFX/Rancid (2002, BYO Records

Compilations / Livealben

  1. Maximum Rock And Roll (1992, Mystic Records)
  2. I Heard They Suck Live (1995, Fat Wreck Chords)
  3. 45 Or 46 Songs That Weren't Good Enough To Go On Our Other Records (2002, Fat Wreck Chords)
  4. The Greatest Songs Ever Written (By Us) (2004, Epitaph Records)