Die Beschreibung des Vefahrens ist meiner Meinung nach etwas irreführend. Der Punkt ist nicht, daß für jede Nachricht ein neuer Schlüssel gewählt wird, sondern daß der Schlüssel exakt so lang ist wie die Nachricht und durch simple XOR-Verknüpfung (im Binären) bzw übertragslose Addition (oder im Prinzip auch durch jede andere bijektive Verknüpfung) verschlüsselt wird. Es ist das sicherste aller Verfahren, da es beweisbar nicht zu entschlüsseln ist, wenn man den richtigen Schlüssel nicht kennt. Es gibt kein anderes Verfahren, daß dies bietet.
Der deutsche Name ist/war i-Wurm von individueller Wurm, allerdings ist dieser verdrängt worden.
Der Ansatz der Quantenkryptographie ist kein Ansatz mehr, sondern funktioniert schon seit Jahren, sieh zB im entsprechenden Artikel.
Im Prinzip lösen sie das Problem des sicheren Schlüsselaustauschs und nutzen den so ausgetauschten Schlüssel dann als OTP. Allerdings ist das (Schlüsselaustausch-)Verfahren nicht beweisbar sicher.
Anwendung siehe zB [hier].
Entscheidend neben dem Schlüsselaustausch ist die Schlüsselgenerierung, denn man benötigt perfekte Zufallszahlen (statistisch unabhängig reicht nicht). Auch hier kann die Quantenkryptografie helfen.
Pinoccio 12:24, 13. Jul 2005 (CEST)
- Müsste es nicht Einmalblock statt Einmal-Block heissen? --mGla 13:24, 4. Sep 2005 (CEST)