Diskussion:Angela Merkel

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Proofreader in Abschnitt KanzlerInkandidatIn

Wunsch nach Objektivität

Ich zweifele sehr an Objektivität des A.M.-Artikels. Spaßeshalber habe ich mir mal die Daten eines der Authoren (den Ersten, auf den ich geklickt habe) angeschaut und muss folgendes Lesen:

Zitat von: http://www.uni-giessen.de/geschichte/home/profil-wstock.php

"Veröffentlichungen

Angela Merkel

[...]Stock liefert eine farbige Momentaufnahme aus dem Leben einer Frau, die das grösste Abenteuer ihrer bisherigen Karriere, den Vorsitz der CDU, gerade erst in Angriff genommen hat... Er verhehlt seine Sympathie für die Politikerin Merkel nicht, und dieser mehr freundliche als kritische Grundton macht seine Darstellung angenehm leicht lesbar." [...]"

Es sollte ja klar sein, dass Fans dauerhaft motiviert sind den Schrein ihrer Angebeteten "unbefleckt" (z.B. von der Wahrheit) zu halten. Ich frage mich, ob Wikipedia hier einfach nicht funktioniert. Vielleicht hat ja jemand Anregungen wie man diesem Problem entgegensteuern kann.

Allgemein

Versucht doch mal, einigermaßen objektiv, die politischen Postitionen von Angela Merkel im Artikel zu fixieren (analog Edmund Stoiber-Gliederung). Viel Spaß beim Mehren der gewonnenen Einsichten!) :o)

Leider wird jede objektive Veränderung der Seite SCHWARZ eingefärbt. Was bleibt ist eine Merkel mit einer weissen Weste ...

Warum dürfen folgende Links nicht stehen bleiben?

  • (1) weil die auch nicht mehr aussagt als der artikel hier. (2) weil es vollkommen nichtssagen ist. southpark 17:32, 2. Mär 2004 (CET)

Ich finde der zweite Link sollte drinbleiben, zum Beispiel so:

Im Jahr 2001 wurde Angela Merkel in einer Online Umfrage, an der sich über 100.000 Kindern beteiligten, zu Deutschlands beliebtester Politikerin gewählt (siehe 1). Stefanwege 14:02, 19. Aug 2004 (CEST)


in welcher "FDJ-Leitung" wurde sie Funktionärin für Aufklärung und Propaganda ? In der ihres wissenschaftlichen Institutes ? Wenn ja, dann halte ich das nicht für gewichtig genug, um in der Biographie aufgenommen zu werden. Eine Funktion als 1. oder 2. Sekretär der Kreisleitung der FDJ wäre eine andere Sache, das waren professionelle Funktionäre. Auch von einer Funktion als Sekretärin ihrer GO ist hier nicht die Rede..?

Chris


Ich finde den Begriff 'Funktionär' etwas schwammig. Bitte um genaue Darstellung und um Nachweis. Danke. --EBB 10:41, 29. Apr 2004 (CEST)

Siehe Link "Das eiserne Mädchen" unten auf der Seite. --Benedikt 10:53, 29. Apr 2004 (CEST)
Danke. Kann vielleicht jemand den Begriff 'Sekretär' einordnen? War das was Hohes oder nur so'n Titel oder ein Mittelding. Ich kenne die FDJ-Hierarchie nicht und hätte Interesse daran, ob man sagen kann, dass dieses Amt jeder Depp gekriegt hat, auch wenn er nicht loyal zum Staat war, oder ob das eher ein Vertrauensbeweis für gezeigte Loyalität ist (wobei ich mir Letzteres nicht vorstellen kann, weil das längst einen Aufschrei der Empörung gegeben hätte). --EBB 12:43, 29. Apr 2004 (CEST)

FDJ-Funktionär

Es war in der DDR üblich den Aufstieg durch übernommene Funktionen zu erleichtern. Frau Merkel hatte als Pfarrerstochter schlechte Aufstiegschancen. Ihr beruflicher Werdegang lässt auf ein erfolgreiches Engagement schließen.

Mir ist das so nicht gelungen, da ich eine derartige Funktion auf keinen Fall angenommen hätte.

Dieter Thieme


Ich würde vorschlagen

".. und wurde Funktionärin für Agitation und Propaganda in der FDJ-Leitung, sowie FDJ-Sekretärin, d.h. Leiterin der dortigen FDJ-Gruppe."

durch

" .. und wurde Sekretärin für Agitation und Propaganda der dortigen FDJ-Gruppe"

zu ersetzen da es kürzer und eindeutiger ist. --Stefanwege 13:38, 30. Aug 2004 (CEST)

Nach Angela Merkel - Fem-Biographie von Almut Nitzsche war sie als Mitglied der FDJ Kreisleitung Sekretär für Agitation und Propaganda. Die FDJ war nicht gerade eine Zwangsorganisation dennoch brachte es Ärger ihr nicht anzugehören. Studenten waren deshalb zu 99% Mitglied (es gab also auch Verweigerer). An einer Universität war die Organisation etwa so: Jede Seminargruppe (20-30 Studenten) bildeten eine FDJ-Gruppe mit einem Sekretär, einem Kassierer und einem AgitProp- Sekretär. Kassierer und AgitProp_Sekretär waren beliebte Druckposten, die nicht unbedingt eine hohe Ideologiegläubigkeit verraten mußten. Seminargruppensekretär zu sein war schon ein Ausweis größerer Anpassungsbereitschaft. Die FDJ- Gruppen einer Fakultät oder Sektion waren unter einer gemeinsamen FDJ-Leitung zusammengefaßt. Mitglied dieser Leitungsebene zu sein verriet schon nicht nur Anpassungsbereitschaft, sondern zeigte sicher an, daß der/die Betreffende der Partei (SED), die über allem wachte, als zuverlässig galt. Diese Fakultäts bzw. Sektionsleitungen waren wiederum der FDJ-Kreisleitung (Die Universität galt als Kreis) untergeordnet. Mitglied dieser Leitungsebene zu sein, ging weit über eine normale Anpassungsbereitschaft hinaus. Die Mitglieder der Kreisleitung waren auf jeden Fall von der Partei ausgewählt. Formal gab es zwar Wahlen, aber das funktionierte nicht so ganz demokratisch. Wenn also die Angabe zutrifft, daß A.M. als Mitglied der FDJ Kreisleitung Sekretär für Agitation und Propaganda war, (Es sollte verifiziert oder falsifiziert werden!) ist das so gravierend, daß es in dem Artikel angegeben werden sollte. Immerhin will die Dame noch Karriere machen. Wilhans 17:03, 10. Mär 2005 (CET)

Daß Merkel "Funktionärin für Agitation und Propaganda in der FDJ-Leitung" war, ist nicht belegt. Ich habe als Autor der ersten Biographie über Merkel (2000) ihre Stasiakte gesehen, da hätte das vermerkt sein müssen. Merkel bestreitet es, von den vielen bekannten Menschen um sie herum in dieser Zeit kenne ich keinen, der die Behauptung bestätigt. Die "fembio" basiert nicht auf eigener Recherche, sondern fügt aus vielen Quellen zusammen, ist daher m.E. nicht überzeugend.

Wolfgang Stock

Sehr geehrter Herr Stock, auch der Spiegel geht davon aus, dass Frau Merkel Sekretärin für Agitation und Propaganda war [1]! Drosophilia 15:51, 6. Jun 2005 (CEST)

Stimmt, aber der Artikel sieht ebenfalls nicht nach eigener Recherche aus, sondern nach Recycling... Wsto 16:09, 6. Jun 2005 (CEST)

Was denn nun? Kreisleitung oder nur Gruppenleitung? Kultur oder AgitProp? Solange es keine ordentlichen Quellen oder Belege gibt (alles angegebene sieht mir nach Hörensagen aus) sollte das hier nicht stehen. Das soll doch ein Lexikon sein, oder?

Also irgendwie meine ich sie mal im DDR-Fernsehen im FDJ-Hemd gesehen zu haben. Das wäre doch wirklich nur dann möglich gewesen, wenn sie eine wichtigere Funktion hatte, oder?

Ich finde das echt langsam seltsam, wie kann jemand Kanzlerinkanditatin werden, dessen Vergangenheit so im Dunkeln liegt und der noch nicht mal ein Dorf in eigener Verantwortung regiert hat? Wenn man in diesem Land für eine solche Karriere nur die richtigen Freunde und Geduld braucht, dann gute Nacht Deutschland. Kann sich jemand an einen Satz von Merkel erinnern, der einen begeistert hat? Wer stillhält gewinnt: Keine Berichtigung der Irak-Position, keine konkrete Zukunftsvision, nur oberflächliche Informationen über ihr Leben in der DDR. Ist das ein Witz? Arminius


Ob Merkel in einer Kreisleitung war, weiß ich nicht. Meines Wissens gab es da aber nicht nur hauptamtliche Mitglieder der FDJ. Nach "Cicero" war sie wohl Kulturbeauftragte. Solche FDJ-Jobs waren bei denen beliebt, die zwar mitlaufen wollten, aber nicht zu sehr mit der SED kuscheln wollten. Ein Distanzjob eben, der nichts verbaute, aber auch kein Sprungbrett war. 141.53.194.249

Angela Merkel war nicht FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda. Dieses Gerücht hat Alexander Osang in einem Spiegel-Essay kurz vor Merkels Wahl zur Parteivorsitzenden gestreut. Es gab aber keine bealstbaren Quellen. Merkel bestreitet es. Nun zitieren locker viele andere einfach, was Osang mal gerüchjteweise geschrieben hat.

Hier bei Wikipedia sollte nur das stehen, was auch irgendwie belegbar ist. Die Agitprop-Story ist aber leider nur ein Gerücht.--Stresemann 09:34, 2. Sep 2005 (CEST)


Merkels angebliche Funktion als angebliche FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda ist wirklich nirgendwo mit einer zuverlässigen Quelle belegt. Was (auch hier) zitiert wird, sind immer nur Sekundärquellen. Die beiden Autoren Gerd Langguth und Hugo Müller-Vogg, welche die beiden neusten Merkel-Bücher veröffentlich haben, kommen beide zu dem Schluß, daß es nicht beweisbar ist. Beide haben den damaligen FDJ-Chef Hans-Jörg Osten interviewt: Er bestätigt die Behauptung, daß Merkel FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda war, NICHT. Auch Super-Illu, über die man lächeln kann, die aber eine hervorragende Ost-Kompetenz hat, kommt nach Recherchen zum ERgebnis, daß nichts bewiesen werden kann + daß es keine Zeugen gibt. Konsequenz für eine Enzyklopädie? Zumindest eine wesentlich vorsichtigere Formulierung. Ich versuche es mal! Wsto 10:37, 2. Sep 2005 (CEST)

Hier war sie zeitweise FDJ-Kreisleitungsmitglied an der Akademie der Wissenschaften. Berichte, denen zufolge sie FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda war, sind nicht belegbar. Merkel sagt, sie sei damals für "Kultur" verantwortlich gewesen und habe Theaterkarten besorgt.

Wenn das Dein Vorschlag ist, finde ich den gut. Da kann niemand etwas gegen sagen. Der Vorwurf wird erwähnt, aber ebenso, dass er nicht belegbar ist.

Leider ist die Hauptseite wegen des Revert-Vandalismus' von Berlin-Jurist gegenwärtig gesperrt... ;-)--Stresemann 10:49, 2. Sep 2005 (CEST)

Die Seite ist wegen eines von Stresemann ausgehenden Editwars in der Version vor Stresemanns POV-Änderungen gesperrt. Bitte keine falschen Behauptungen aufstellen!--Berlin-Jurist 21:10, 3. Sep 2005 (CEST)
Meine Behauptung ist genauso richtig oder falsch wie Deine. Wir beide waren unterschiedlicher Ansicht und haben beide zum Revert gegriffen. Dass Du mir danach "Vandalismus" vorgeworfen (und wohl auch die Sperrung veranlasst) hast, fand ich nur irgendwie amüsant - und habe daher den Vorwurf einfach gerne an Dich zurückgegeben, weil er letztlich auf Dich genausowenig wie auf mich zutrifft. Dass in meiner Anmerkung auch ein wenig Ironie dabei war, erkennst Du hoffentlich an meinem ";-)". Vielleicht hätten wir beide zunächst einmal auf der Diskussionsseite diskutieren sollen. Das können wir ja jetzt nachholen, da der Artikel ja sowieso gesperrt wurde. Cheers --Stresemann 21:25, 3. Sep 2005 (CEST)
Ich muss Dich da korrigieren: als Auslöser eines Editwars gilt der, welcher nach dem Entfernen einer Änderung diese Änderung wieder einpflegt, ohne zuvor auf der Diskussionsseite zum Artikel einen Konsens darüber erzielt zu haben, dass der strittige Text in den Artikel gehört. Dies war in diesem Fall, siehe Versionsgeschichte, nicht der Fall, als Du Deine abgelehnte Änderung wieder in den Artikel setztest. Konsequenzen: siehe Wikipedia:Editwar. --Unscheinbar 21:29, 3. Sep 2005 (CEST)
Nachdem du begonnen hast, an diesem Artikel POV einzustellen, habe ich korrekt gehandelt, deine Änderungen - zunächst sogar nur teilweise - zu revertieren. Nachdem du in Form eines Editwars deine Änderungen wiederholt eingestellt hast, musste der Artikel deinetwegen gesperrt werden. An deinem Fehlverhalten ändert sich auch nichts, wenn du dich jetzt versöhnlich gibst. Eine Entschuldigung von dir steht noch aus.--Berlin-Jurist 21:36, 3. Sep 2005 (CEST)

Hinweis zu FDJ-Sekretär und "Agit-Prop"

Hinweis von einem ehemaligen Schüler (von 1959 bis 1969 an einer POS),der nicht in der FDJ Mitglied war und vielleicht zu diesem Thema nicht alles mitbekommen hatte: Jede Schulklasse, in der die Schüler im FDJ-Alter waren, (ich glaube mich zu erinnern) ab 7. Klasse, hatte einen FDJ-Sekretär, der für die "FDJ-Arbeit" dieser Klasse zuständig war. Er leitete diese FDJ-Arbeit und hatte weitere Leitungsmitglieder, die ihn unterstützen sollten. (u. a. auch Agitation und Propagana) In der FDJ-Kreisleitung waren nach meiner Meinung keine Schüler, sondern hauptamtliche Mitarbeiter. Allerdings kann ich den Begriff "FDJ-Arbeit" hier nicht definieren.

Generalsekretärin

Der Text erwähnt, Schäuble habe Merkel in seiner Funktion als Parteivorsitzender zur Generalsekretärin ernannt. Sie wurde aber doch "nur" auf seinen Vorschlag bzw. dem des Parteivorstandes vom Parteitag in dieses Amt gewählt, oder? Hier ist m.E. eine sachliche Richtigstellung geboten, allerdings bin ich mit der Satzung der CDU nicht sehr vertraut: hat er sie also nun wirklich ernannt, oder habe ich Recht und sie wurde gewählt? - geklärt, wurde gewählt. Text ist dahingehend abgeändert.


Merkel zum Irakkrieg

Ich würde mal gern wissen, mit welcher Begründung jemand der in Fragen von Leben und Tod so dermaßen daneben liegen kann, jetzt Deutschland regieren will? Im Irak Krieg sind über 100.000 Zivilisten umgekommen. Die demonstative Unterstützung des Angriffskrieges durch Fr. Merkel war wirklich nicht rational, wieso sollte Deutschland da mitmischen? Also: Gibt es in der Biographie nicht eine klare Linie, dass Fr. Merkel opportunistisch immer mit dem Stärksten mitschwimmt: Engagement in der FDJ (1.) in der DDR, CDU (2.) mit der Wende, von ihrem polit. Ziehvater Kohl (3.) zur Ministerin ernannt, USA (4.)-Bejubelung in Zeiten des "Kampf gegen den Terror"? Ich finde hier sollte man in dem Artikel ne klare Verbindung herstellen. Gibt es ein Beispiel für eine eigene Meinung, die sie gegen Widerstand durchsetzt hat? Ich lass mich gerne belehren.

 Euer I C U

Dieser demonstrative Auftritt vor dem Irak Krieg gibt schon zu denken: http://www.friedbert-pflueger.de/grafiken/USAMerkel.jpg Die Stimmung war anscheinend gut, es ging ja auch nur um einen klitzekleinen Krieg...., dem man unterstüzten will... (mal zum nachlesen: Artikel 26 GG und § 80 StGB). Ein Hinweis auf dieses Politikverständnis sollte schon im Haupttext auftauchen, denke ich. mike

@ Mike: Rede kein Blech! Die CDU/CSU hat immer gesagt, daß man die UNO unterstützen muß, als Schröder sich offen gegen die UNO gestellt und den deutschen Sonderweg ausgerufen hat. Außerdem würde nie eine Volkspartei ohne Unterstützung der anderen deutsche Soldaten irgendwo hinschicken. Das ist dumme Propaganda. @ I C U: Rede bitte auch Du kein Blech! In der FDJ waren 99% der Studis. Und wo Merkel mal was gegen Widerstand macht? Soll das ein Witz sein? Wenn 95% der Deutschen den Irakkrieg total ablehnen und Bush und Rumi hassen wie die Pest und Merkel trotzdem eine andere Haltung hat, ist das dann nicht ein Beispiel dafür?

Bitte keine Beleidigungen von anderen Benutzern! Darüber hinaus wäre es schön, wenn du deine Beiträge unterschreiben würdest.--Berlin-Jurist 00:59, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten
deutscher Sonderweg? Schau Dir mal, an, wer für den Krieg war, und wer dagegen, und dann denk nochmal nach, wer den Solderweg begangen hat, und wer die UNO übergangen hat! --134.2.222.48 15:28, 5. Jun 2005 (CEST)

...Reden ist silber (nicht Blech) und Schweigen ist Gold, jedenfalls wenn man Tatsachen verdreht. Der Weg des geringsten Widerstandes war aus Sicht eines ambitionierten Berufspolitikers doch eher die Unterstützung des Krieges. Wie kam denn die sog. Koalition der Willigen zu stande? Die Meinung der Bevölkerung zählte demgegenüber gar nix, wie nicht nur die Beispiele Spanien, Italien und GB zeigen. Manche Politiker sind eingeknickt, andere haben vorbeugend gekuscht, oder steckt darin kein Funken Wahrheit: [2]. Auch Frau Merkels genaue Tätigkeit in der FDJ (siehe oben) sollte im Haupttext nicht einfach unterschlagen werden. ICU

Der Weg des geringsten Widerstandes ist bei Politikern, die sich ja dem Volk zur Wahl stellen müssen, wohl eher populistische Anbiederung an die Mehrheitsmeinung a la Schröder.

Lieber einen populistischen Frieden, als als Vasallen einer erdölgesteuerten Mafia deutsche Soldaten im Irak töten und sterben zu lassen! --134.2.222.48 15:28, 5. Jun 2005 (CEST)
viel lieber eine nicht PR-populistische Bundeskanzlerin mit der es auch - wie zuvor unter Kohl - keine Auslandskriegseinsätze geben wird, ein gutes Verhältnis zum Wirtschaftspartner und Freund USA und KEINEN durchgfeknallten möchtegern Hitler_II in einer erdölbezogenen wichtigen Gegend! --84.131.114.120 17:09, 6. Jun 2005 (CEST)


Bevor wieder einer austickt, weil ich gerade an einer Stelle den Verweis auf die "Unausweichlichkeit des Irakkriegs" an einer Stelle gelöscht habe: es steht noch an zwei weiteren Stellen! Zweimal reicht glaub ich aus, dreimal ist doch schon arg penetrant. 14:48, 14. Jul 2005 80.137.201.93

KanzlerInkandidatIn

Habe mir erlaubt, aus der Kanzlerinkandidatin wieder eine Kanzlerkandidatin zu machen; keine Frage von Popularität eines Begriffes oder politisch-korrektem Ausdruck sondern von schlichter Sprachlogik; das -in am Ende steht ja bereits für das weibliche Geschlecht (einen männlichen Kanzlerkandidatin gibt es nicht). Wird sie gewählt, ist sie natürlich auch KanzlerIn, aber Kanzlerinkandidatin ist doppelt gemoppelt, http://wortschatz.uni-leipzig.de/ kennt es auch nicht und außerdem hört es sich ungefähr so schräg an wie Generalinsekretärin. Nichts für ungut. --Proofreader 19:02, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich freue mich schon daruf, bald mit der Kanzlerinubahn zum Kanzlerinamt zu fahren (oder Kanzlerämtin?).


Kölsch oder Jever?

Was sind die kulinarischen Vorlieben von Frau Merkel? Kölsch mag die KanzlerInkandidatIn offensichtlich nicht sehr: [3], dafür aber das nordisch Frische: [4] Eine bayrische Maß Weißbier schmeckt ihr wohl durchschnittlich: [5] Ich finde der Haupttext sollte auch dazu etwas sagen! Euer Schrumpfi


Bitte Merkel Seite sperren

A.Merkel soll jetzt Tochter des Adolf H. sein ????!!!! Sie ist Jg.54 !!! hier wird nur noch rumvandaliert!!!

Ruhig Blut, das habe ich doch schon 4 Minuten vor deinem Beitrag wieder in Ordnung gebracht...--Berlin-Jurist 12:04, 3. Jun 2005 (CEST)

Gerhard Schröder Artikel wurde wegen häufigem Vandalismus auch gesperrt. JKA234 16:35, 9. Aug 2005 (CEST)

Na, du bist aber einer von denen, die in die Wikipedia fleißig Wahlwerbung einbringen ;-) --ahz 20:05, 9. Aug 2005 (CEST)

Russisch?

Woher stammt die Info, dass Frau Merkel Russisch kann, und noch dazu fließend? Ich habe sie noch nie Russisch sprechen gehört.--134.2.222.48 15:28, 5. Jun 2005 (CEST)

Vgl. dazu den folgenden Artikel aus der Welt aus 2002: [6] Danach bestätigte Wladimir Putin, sich mit ihr auf russisch verständigen zu können. Außerdem soll Merkel früher einmal die Russisch-Olympiade gewonnen haben.--SeeBee 15:57, 5. Jun 2005 (CEST)

Richtig, wegen ihrer damals exzellenten Russisch-Kenntnisse hat sie als Schülerin damals sogar eine Moskau-Reise gewonnen. Merkel-Biographien Jacqueline Boysen ("Angela Merkel, Ullstein 2001, S. 24) schreibt, daß sie damals 15 Jahre alt war. --Wsto 09:13, 8. Jun 2005 (CEST)

Also ich bin zufällig in der DDR zur Schule gegangen und kann ziemlich genau einschätzen, wer dort fließend Russisch sprechen konnte, da ich auf Grund meiner slawischen Herkunft allen anderen immer im Vorteil war. Ich habe jedenfalls keinen kennengelernt, der noch nach einem Jahr nach Schulende, wenigstens einen Satz vollständig in Erinnerung gehabt hätte. Daher halte ich die Aussage, Frau Merkel könne "fließend" Russisch, für äußerst zweifelhaft, zumal ich sie nirgendwo Russisch sprechen gehört bzw. gesehen habe.

und was ist mit der Aussage: nur gebrochen englisch - das hätte ich gerne mit Quelle und vielleich neutraler beschrieben ? Ich meinte, englisch auch verhandlungssicher sollte eine Voraussetzung sein, wo bekommt man noch eine leitende Position ohne englisch ? Wenn das stimmt, dann passt das zwar zu Helmut Kohl, aber der war nunmal eine andere Generation, aber wenns stimmt, dann wäre es wohl die negativste Aussage im Artikel ... Den Artikel finde ich übrigens generell informativ und interessant, so wie es sein soll ... --Palladium 00:54, 11. Aug 2005 (CEST)

Struktur

Wäre es nicht sinnvoll, die Abschnitte Wissenschaftliche Publikationen und Weitere Veröffentlichungen zusammenzufassen und zwar an der Stelle des Abschnittes Weitere Veröffentlichungen? Die Titel der wissenschaftlichen Veröffentlichungen interessieren doch die meisten Leute nicht so sehr, wie die politische Karriere. --Mulno 12:57, 22. Jun 2005 (CEST)

Energiepolitik

Meines Erachtens gehört in eine Enzyklopädie kein einziger Satz zu politischen Aussagen oder Standpunkten einer Person. Hier wäre ein Link auf eine (offizielle) Seite angebrachter. Es sollte doch Neutralität gewahrt werden, und keine Grabenkämpfe wie hier.

-- Schererh 01:59, 8. Aug 2005 (CEST)

Warum hat noch niemand etwas zu ihrer fatalen Energiepolitik geschrieben. Erst will sie die Förderung der alternativen Energien abdrehen und dann, wenn sich die alternativen Energien (logischerweise) nicht bewähren, Atomkraftwerke und Kohlkraftwerke bauen.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/idw_dlf/389684/

"[...]Sogar der Bauernverband hat schon mahnend die Finger erhoben und gesagt: "Pfuscht da nicht rum." Trotzdem wird da in Sachsen wieder verkündet, man wolle vielleicht doch wieder neue Atomkraftwerke bauen. Und Frau Merkel versucht es immer so zu vertuschen, das ganze Thema.[...]"

http://news.google.de/news?hl=de&lr=&tab=wn&ie=UTF-8&q=merkel+atomkraftwerke&btnG=News-Suche

http://www.jungle-world.com/seiten/2005/26/5777.php

[...]Merkel redete vom Ausstieg aus dem so genannten Atomkonsens, davon, dass der Ökostrom künftig in geringerem Maße gefördert und die Ökosteuer überprüft werden solle.[...]

http://news.google.de/news?hl=de&lr=&tab=wn&ie=UTF-8&q=merkel+%C3%B6kostrom&btnG=News-Suche


Politische Positionen

Dieser Absatz wimmelte nur so von Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Außerdem: wo ist der Beleg für "zwei abgebrochene Chinareisen"? Davon habe ich noch nie was gehört und auch nirgends was gefunden. --ROB 19:31, 2. Aug 2005 (CEST)

  • Ich vermute mal, dass der ganze Abschnitt von dieser Website geklaut ist, er müßte (abgesehen vom Wahrheitgehalt) daher ohnehin rausgenommen werden--Zaungast 19:55, 2. Aug 2005 (CEST)
  • Schmarm!!!! Scoll mal nach unten, dann kanst du lesen:

"Dieser Artikel oder Teile dieses Artikels stammen aus Wikipedia und werden durch die GNU FDL lizenziert." ...meint Benutzer:134.96.7.93, nachgetragen --MBq (Disk) 16:06, 5. Aug 2005 (CEST)

  • Den folgenden Absatz einer IP habe ich hierher verschoben - scheint mir eine zwar tagesaktuelle, aber nicht enzyklopädische Information.
"In der Wahlkampfphase ist jedoch festzustellen, dass Angela Merkel Schwierigkeiten hat, ihre Positionen verständlich zu machen. Dies wird u.a. durch teilweise gravierende Versprecher in Bundestagsdebatten und Interviews deutlich."

--MBq (Disk) 16:01, 5. Aug 2005 (CEST)

so wie sich der Abschnitt heute liest, ist er doch korrekt und auch so kurz wie er sein sollte .. es soll ja eben KEINE politische Diskussion im Artikel stehen, sondern Fakten ! --Palladium 00:58, 11. Aug 2005 (CEST)


Korrektur

Man ist nicht "unter dem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl" Minister. Sonst wäre man unter "Roman Herzog" Minister. Im Kabinett Kohl könte man vielleicht sagen, aber das ist für Frau Merkel sicherlich nicht relevant.

Frage =

Die Frau war 8 Jahre Bundesministerin. Jetzt ist sie Kanzlerkandidatin. Will sich mal jemand die Mühe machen rauszfinden, was sie in diesen 8 Jahren und in den beiden Ministerien geleistet hat. Ich meine das ist doch wichtiger, als die Diplomarbeit der 70er, zumal sie nun zu höherem strebt! Hat sie da irgendetwas geleistet oder war das ein reiner Durchmarsch?

Fehlende Neutralität

Vorerst: Die WP tut gut daran sich nicht für den kommenden Wahlkampf benutzen zu lassen. Um Anfeindungen im Vorfeld zu vermeiden: ich bin kein CDU/CSU-Mitglied und habe diese Partei auch noch nicht gewählt.

Folgende Punkte sind mir in diesem Artikel aufgefallen:

  • Abschnitt: Leben
  1. "trat Anfang der 1970er Jahre in die FDJ ein " - völlig irrelevant. Fast jeder Schüler (eingeschlossen meiner Wenigkeit) in der ehemaligen DDR war zuerst Jungpionier, dann Thälmannpionier und letztlich Mitglied in der FDJ. Diese Aussage soll sie wohl für Nichtkundige als Unterstüzerin des SED-Regimes und späteren Wendehals darstellen.
  • Abschnitt "Politische Karriere"
  1. " In dieser Funktion verfügte sie nach einem Skandal einen zeitweiligen Stopp der Castor-Transporte. Sie überstand massive Rücktrittsforderungen in diesem Zusammenhang." - dies sind zwei politisch wertende und hier fehlplazierte Ausdrücke, es gibt durchaus seriöse Meinungen die es eher für eine Farce halten. Es ist hier unklar von wo diese Rücktrittsforderungen kamen, nämlich von der Opposition, genauer den Grünen.
  2. "und bezeichnete den Krieg als "unausweichlich". Um ihre Haltung zu untermauern, unternahm sie eine Reise in die USA." hatte sie dies auch so gemeint oder ist das aus irgendeinem Zusammenhang gerissen hier hingeschrieben worden (Quellen?) ? Die Schlußfolgerung "Um ihre Haltung zu untermauern" ist missverständlich und reduziert. Sie hat gewiss keine Reise gemacht, sondern mit Bush über dessen Position gesprochen, da sie Schröder eben genau die fehlende Kommunikation mit Bush vorwarf.
  • Abschnitt: "Politische Positionen"
Also wirklich, ihre politischen Positionen beschränken sich garantiert nicht nur auf die Themen auf die sich die Opposion leicht einschießen kann. Entweder vollständig oder ganz raus. Diesen Text könnte auch Münti geschrieben haben.

--Taschenrechner 16:18, 11. Aug 2005 (CEST)

Zu der Reise und der Behauptung, der Krieg sei unausweichlich liegt unten im Haupttext ein sehr guter Link vor, der früher schon im Text war. Nach einiger Diskussion wurde aber nur der Link unten stehengelassen. Möchte der Herr ihn wieder im Text haben?....the never ending story...... Murmeltier

Danke für den Hinweis. Dies untermauert meine Aussage, dass hier etwas aus dem Zusamenhang gerissen - und damit missverständlich präsentiert wird. Das Orginalzitat kling nämlich schon anders: "...unverantwortlich, den Einsatz militärischer Gewalt als das letzte Mittel kategorisch auszuschließen. Als letztes Mittel wird er in manchen Konflikten, so auch in diesem, unausweichlich sein und bleiben.", welches sie nach dem Beginn des Krieges schrieb. Der Text in der bisherigen Form hat bei mir den Eindruck erweckt sie hätte es noch vor dem Krieg, quasi als "Kriegstreiberin", gesagt. Zweitens spricht sie nicht von Krieg, sondern von militärischer Gewalt (und ja - da gibt es einen himmelweiten Unterschied). Das Orginal bezeichnet militärische Gewalt als letztes, dann unausweichliches, Mittel - der Text hier spricht vom unausweichlichen Krieg an sich. --Taschenrechner 21:08, 14. Aug 2005 (CEST)

Ich habe den Artikel geändert. Taschenrechner hat gute Hinweise gegeben.--Hongkonger 23:45, 15. Aug 2005 (CEST)

Vielen Dank Hongkonger. Hast du Quellen für den Bezug zur UN Resolution 1441? Den Beitritt zur FDJ würde ich komplett weglassen. Sicher hat die komplette Oposition, nicht nur vorwiegend die Grünen, den Rücktritt gefordert. Das wurde damals dermaßen von den Medien gepuscht, dass sich viele Persönlichkeiten zu Kommentaren hinreißen ließen, obwohl sie keine Ahnung von der Materie hatten. Schönen Gruß --Taschenrechner 01:27, 16. Aug 2005 (CEST)


Hallo Taschenrechner. Ich wollte mich eigentlich von Wikipedia abwenden. Ich bin von Admin Markus Schweiß gesperrt worden, weil ich offenbar auf Vandalensperrung zu viele Fragen gestellt habe. Trotzdem werde ich hier antworten. Was UN-Resolution betrifft, das habe ich aus unten angegebenen Link über Irak-Krieg mit "unausweichlich". Dort bezieht sich Frau Merkel auf diese Resolution. Gruß Hongkonger. --210.0.199.240 16:01, 16. Aug 2005 (CEST)

Sorry, aber jetzt wurde die Textaussage völlig verdreht. Frau Merkel hat ja schon vor dem Kriegsbeginn den USA ihre Unterstützung im Fall eines Angriffs auf den Irak öffentlich zugesichert. Das war jedenfalls bisher hier Konsens. Sie hat nicht erst etwas danach und nur gegen die Haltung der Bundesregierung gesagt, sie hat für die Haltung der USA Symphatie bekundet. Ausserdem: Gewalt mit militärischen Mitteln ist doch ein Krieg, oder hat sich die Logik jetzt aus der deutschen Sprache verabschiedet? Hört bitte auf, eure persönlichen Meinungen hier noch schnell vor dem Bundeswahlkampf reinzuschmieren.

Euer I C U


  1. Es ging um das konkrete Zitat, welches nach Kriegsbeginn gesagt wurde. Dies ist bei diesem Zitat imho (siehe oben) eine sehr wichtige Information - und leider immer noch nicht im Artikel vorhanden. Das sie der USA Unterstützung zugesagt hat steht bereits im Artikel, hier aber ebenfalls nicht dass sie dies schon vor Kriegsbeginn passierte.
  2. "miltärische Gewalt" und "Krieg" hängen inhaltlich sicher oft zusammen - aber nach einer Weile suchen ist mir doch ein Gegenbeispiel eingefallen: Die Flugverbotszonen im Norden Iraks wurden nach dem 2. Golfkrieg mit militärischer Gewalt durchgesetzt. Es war aber kein Krieg mehr. Das Merkel in Richtung eines Krieges gedacht haben könnte sei dahingestellt, gesagt hat sie es aber nicht --> und damit sollte es hier auch nicht so stehen.
  3. Ich mache keinen Wahlkampf für irgendwelche Parteien, sondern versuche eben vor der Wahl die Neutralität der WP-Artikel zu den Spitzenpolitikern durchzusetzen. Siehe auch meine Beiträge bei Gerhard Schröder.
--Taschenrechner 13:09, 17. Aug 2005 (CEST)


Frage zur Behauptung "FDJ-Kreisleitung"

Ich verstehe eins nicht: wenn in ihrer Stasi-Akte was von "politisch-ideologischer Diversion" steht, wieso wurde sie dann zur FDJ-Kreisleitung ausgewählt? Widerspricht sich das nicht?

Wer ist dieser Almut Nitzsche, auf den diese Info zurückgeht? Kennt ihn jemand?

--SH-Klaus 5:49, 19. Aug 2005 (CEST)

Beispielhafte Quellen für FDJ-Kreisleitung: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4622884_REF1_NAV_BAB,00.html , http://www.fembio.org/frauen-biographie/angela-merkel.shtml --Berlin-Jurist 13:16, 23. Aug 2005 (CEST)

FDJ-Eintritt, Wertung

Habe die Wertung zum FDJ-Eintritt "sehr ungewöhnlich für eine Pfarrerstochter," rausgenommen. Auch die vorhergehende Formulierung "wie ca. 80 Prozent..." war wertend, jetzt haben wir ja beide Seiten durch...

In einer Enzyklopädie muss kein vermutlicher Grund für eine Handlung stehen. Sie allein weiß, weshalb sie in die FDJ eintrat. Sobald Benutzer:Angela Merkel also das nachweislich wahrheitsgemäß nachträgt, soll es mir recht sein...

BTW: Was ist denn "sehr gewöhnlich für eine Pfarrerstochter" gewesen???

MfG Rettet den Binde Strich! 10:34, 19. Aug 2005 (CEST)


fließend englisch und fließend russisch

Inzwischen scheint da ein regelrechter Streit entbrannt zu sein, ob sie nun fließend englisch oder fließend russisch oder beides fließend spricht. Könnte das zunächst (am besten mit Quellenangaben) geklärt werden, bevor hier ein revert nach dem anderen erfolgt? --Hildegund 09:27, 21. Aug 2005 (CEST)

Ich verstehe nicht, warum fleißig reverted wird, obwohl selbst keine entsprechende Sachkunde vorliegt. Aus allen gedruckten Biographien geht hervor, daß sie sprachbegabt ist (Olympiaden-Sieger in Russisch als junge Schülerin, sollte noch nachgetragen werden), und wer sie einmal englisch diskutieren erlebt hat (sorry, als Korrespondent von u.a. FAZ habe ich es selbst erlebt), wird es gerne bestätigen. Wer's nachlesen möchte, wie gut sie auch in englisch ist: Focus 18/2001 vom 30.4.2001, S. 58. „In perfektem Oxford-Englisch und freier Rede...“. Ich faxe es gerne zu, weil Focus online nicht recherchierbar ist. Wsto 11:26, 21. Aug 2005 (CEST)

Ist nicht notwendig, mir reicht diese Auskunft erstmal.--Berlin-Jurist 11:56, 21. Aug 2005 (CEST)

Wahlkreis

Weiß jemand hier, aus welchen Gründen sie gerade im Wahlkreis Stralsund/Rügen/Nordvorpommern antritt? Sie stammt ja nicht von dort; welche (politischen) Gründe bewegten die CDU zu diesem Schritt?

MfG Rettet den Binde Strich! 08:06, 22. Aug 2005 (CEST)

Recht banale Erklärung: Bei der Bundestagswahl 1990 wollte sie eigentlich in ihrem "Heimatland" Brandenburg kandidieren, hatte dort aber aus Zeitgründen keine Chance auf Nominierung mehr. Nur dort in M-V konnte sie noch als 3. Kandidatin in einen Stichentscheid gehen, den sie spät nachts gewann. Wsto 22:49, 22. Aug 2005 (CEST)

Danke!!! Rettet den Binde Strich! 11:00, 25. Aug 2005 (CEST)

Ich möchte die Meinung von Southpark zum letzten Revert zur Diskussion stellen.

Im Rahmen der diesbezüglichen Wahlpropaganda im August 2005 ließ ihre Partei bei einer Veranstaltung in Dresden nach Angela Merkels Rede das Lied Angie der Rolling Stones spielen – ohne zuvor das ausdrückliche Einverständnis der Rock-Gruppe einzuholen. „Wir sind überrascht, dass uns niemand um Erlaubnis gefragt hat“, sagte ein Stones-Sprecher der britischen Zeitung „Observer“. „Wenn das jemand getan hätte, hätten wir nein gesagt.“

Southpark begründet seinen Revert wie folgt: was für eine nicht-meldung. dagegen war ja selbst müntefering bricht zusammen aufregend. Wird dieser Standpunkt zwischen Flensburg, Konstanz und Chemnitz mehrheitlich geteilt, oder gibt es noch andere Meinungen? Einen Edit-War werde ich deswegen nicht anzetteln, dies sei hiermit feierlich versprochen. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 20:42, 26. Aug 2005 (CEST)

Es war zwar einigen Medien eine Meldung wert, aber es ist eben Wahlkampf. Zur Person A.M. ist das wohl nur ein höchst unwichtiges Detail, in den Stones-Artikel könnte man diese Anekdote stellen, oder als Beispiel in Wahlkampf.
Wie Politiker ihren jeweiligen Wahlkampf führen bzw. führen lassen, ist Ausdruck ihrer Persönlichkeit und deshalb meiner Meinung nach durchaus von allgemeinem Interesse. PolitikerInnen stehen ja im Dienste der Allgemeinheit, wofür sie sogar bezahlt werden. Aber ich lass es hiermit bewenden. Der Artikel "Wahlkampf" ist ja noch bierernster als dieser hier. Ich hab keine Lust, mich dort mit naserümpfenden Alleswissern herumzuschlagen. Gute Nacht --König Alfons der Viertelvorzwölfte 22:27, 26. Aug 2005 (CEST)

Wenn es denn enzyklopädierelevant wäre, dann gehörte diese Episode in den CDU-Artikel und nicht zu Angela. Aber ich bin ebenfalls der Meinung, dass dies in einer Enzyklopädie nichts zu suchen hat, relevante Rückschlüsse auf die gesellschaftliche oder politische Einstellung lassen sich daraus nicht ziehen.--Berlin-Jurist 22:35, 26. Aug 2005 (CEST)

Es ist eine pikante Fussnote, da 1. die Rolling Stones zum kulturellen Rückrat der 68er gehörten, gegen die sich Frau Merkel und ihre Partei ja immer wieder entschieden positionieren möchten, 2. man sieht, wie politisches und kulturelles Denken auseinanderdriften können, bis solche kulturellen Differenzen scheinbar gar keine Rolle mehr spielen - oder eben doch, 3. der Text des melancholischen Liedes behandelt Gefühle von Leere und Traurigkeit nach ausgiebigem Drogenkonsum und sexuellen Freuden, der Zukunft der besungenen Beziehung wird keine Chance gegeben. 4. Gerade aus Richtung der CDU und angeschlossener Lobbyverbände werden striktere Regelungen des Urheberrechts und Copyrights gefordert - Genehmigung der Band zur Nutzung des Liedes lag aber nicht vor. Allerdings gehörte sowas dann vielleicht in den Stones- oder 68er-Artikel. Hier würde es als winziges Detail nur unnötig aufgebläht. --62.180.160.251 16:08, 31. Aug 2005 (CEST)

Vorschlag & Wahl Horst Köhler

Ich finde, daß Uwe Schwenker mit der Ergänzung "Anfang 2004 setzte Merkel den Kandidaten von CDU/CSU und FDP Horst Köhler für das Amt des Bundespräsidenten Deutschlands durch" korrekt lag. Es ist zwar richtig, daß Köhler von der Bundesversammlung gewählt wurde, aber ebenso un strittig ist vor allem, daß Merkel ihn vorschlug und durchsetzte -- gegen Wolfgang Schäuble, der selbst diesen Posten anstrebte (Merkel hat dazu die FDP mobilisiert). Das ist politisch wichtig (vgl. die spätere Nominierung Kirchhofs), zeigt ihre Durchsetzungskraft (das ist wertfrei gemeint) und gehört daher m.E. in diese Enzyklopädie. Wsto 10:57, 29. Aug 2005 (CEST)

Ich habe die Formulierung aber eindeutiger formuliert, denn Berlin-Jurist hat ja recht: gewählt wurde Köhler von der Bundesversammlung! Wsto 11:00, 29. Aug 2005 (CEST)

Schäubles Rücktritt 2000

Da es jetzt mehrfach eingetragen wurde: Schäubles Rücktritt hat mit einem Artikel Merkels nichts zu tun (im Gegensatz zu Kohls Rücktritt vom Ehrenvorsitz -- das war Merkels FAZ-Artikel vom 22.12.1999). Tatsächlich mußte Schäuble aus 2 Gründen gehen: 1.) eine zumindest unvollständige/missverständliche Aussage im Plenum des Bundestages zu den Parteispenden und 2) der STreit mit seiner früheren Mitarbeiterin Baumeister über die Details der Übergabe einer konkreten, sehr umstrittenen Parteispende. Merkel hat Schäuble übrigens im Januar 2000 vom schon geplanten Rücktritt zurückgehalten und seinen Brief zerrissen. Später war er aber nicht zu halten. Wsto 18:04, 30. Aug 2005 (CEST)

Aktuell: Programmatik

Ich habe die Programmtik überarbeitet, da erstens Angela Merkel nicht den Reformkurs von Schröder nur "intensivieren" will (das ist wohl mehr die Sicht der "Linkspartei"), sondern weil dei Union eigene Ideen hat.

Im Übrigen habe ich nicht "klare Programmatik" durch "schwammige Aussagen" ersetzt. Ich habe einfach zufällig herausgegriffene Detailpunkte durch generelle Aussagen ersetzt, die tatsächlich die Ideen von Angela Merkel und der Union widerspiegeln. Ansonsten nimmt jeder hier oder dort ein par Punkte aus dem Wahlprogramm heraus und stellt die rein. Was soll der Leser da für ein Bild von Merkel oder der Union bekommen?

Stattdessen kann jeder, der sich für das Gesamtprogramm interessiert, beim Beitrag "CDU" einen Link zum CDU/CSU-Wahlprogramm finden!--Stresemann 09:30, 2. Sep 2005 (CEST)

Es geht nicht, konkrete Punkte durch subjektive Deutungen des Programms zu ersetzten. Benutzer Stresemann hat weitere Änderungen durchgeführt, deren Gegenstand hier schon ausführlich diskutiert wurde, etwa zur FDJ-Frage. Dies macht deutlich, dass es dem Benutzer nicht um eine Verbesserung des Artikels geht, sondern darum, POV einzustreuen. Derartige Umwälzungen sollten erst diskutiert, dann umgesetzt werden.--Berlin-Jurist 09:36, 2. Sep 2005 (CEST)
Die FDJ-Frage wurde bereits ausführlich diskutiert. Das habe ich auch gesehen. Aber niemand hat einen Beleg dafür gebracht (außer Sekundärliteratur), dass AM Agitprop-Sekretärin war. Dennoch steht es im Artikel. Mitwelchem Recht? Die Aussagen zur Programmatik sind einfach lächerlich. Da werden einzelne mögliche kritische Punkte herausgegriffen. Es geht doch in einem Lexikon-Artikel darum, dem Leser schnell einen Überblick über die politische Linie Merkels zu geben und nicht darum, einzele zufällige Punkte darzustellen. Eine detaillierte Diskussion kann dazu im Übrigen bei dem CDU-Eintrag stattfinden. Das sind ja auch nicht unbedingt originäre Merkel-Positionen, die hier dargestellt werden.--Stresemann 09:45, 2. Sep 2005 (CEST)
Die Einschätzung, dass gerade kritische Punkte herausgegriffen worden sind, teile ich nicht. Gegen eine Ergänzung spricht aber nichts. Allgemeine Aussagen zu den Zielen der CDU haben Platz im CDU-Artikel, dort kann auf das Selbstverständnis zurückgegriffen werden. Im Zweifel stellen diese nicht originäre Merkel-Positionen dar. Dass Merkel Sekretärin für Agitation und Propaganda war, wird in mehren Quellen dargestellt. Unter anderem wird dort auch erwähnt, dass Merkel sich selber nunmehr lieber als Kultursekretärin bezeichnet. Die hinter dieser Aussage steckende Kritik an Merkel findet sich übrigens im Artikel nicht.--Berlin-Jurist 12:52, 2. Sep 2005 (CEST)


Zum Thema FDJ rege ich die folgende Formulierung (oben offenbar von Wsto reingestellt) an und bitte ansonsten um Ergänzungsvorschläge. Dass ihre Tätigkeit in "mehreren Quellen" dargestellt wird, ist nicht korrekt. Da schreiben einfach Sekundärquellen fleißig voneinander ab!

Hier war sie zeitweise FDJ-Kreisleitungsmitglied an der Akademie der Wissenschaften. Berichte, denen zufolge sie FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda war, sind nicht belegbar. Merkel sagt, sie sei damals für "Kultur" verantwortlich gewesen und habe Theaterkarten besorgt.

Im Übrigen sind die gegenwärtigen Formulierungen zu dem Thema nicht unbedingt neutral und teilweise unzutreffend. Was an den gegenwärtig dargestellten Positionen "originär" Merkel ist, weiß ich nicht. Wenn der Artikel wieder entsprerrt wird, können wir gerne an einem Kompromiss arbeiten. Dass Du mir gleich "Vandalismus" vorwirfst und ein anderer Admin die Seite komplett sperrt, finde ich etwas unverhältnismäßig. Vandalen sind Typen, die in Seiten vorsätzlich und grob löschen bzw. offensichtliche Fehler reinmachen!!--Stresemann 13:03, 2. Sep 2005 (CEST)

Die Taktik, erstmal Maximalforderungen zu stellen, sogar durch mehrfache Neueinstellungen, um dann einen Kompromiss zu erreichen, der einseitig ist, ist durchschaubar. Vor allem, wenn ein erst seit kurzem angemeldeter Benutzer, der bisher weitgehend nur in politikverwandten Artikeln aktiv war, nun mittem im Wahlkampf eingreift. Was Sekundärquellen im FDJ-Zusammenhang sein sollen bleibt unklar, sollen nur die Kaderakten als Belege dienen? Wir können aber - meiner Meinung nach - gerne wie folgt fassen: Nach einigen Quellen war Angela Merkel FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda. Nach eigenen Angaben war Merkel damals für "Kultur" verantwortlich. Ich habe übrigens bisher keine Quelle gesehen, in denen Merkel ausdrücklich bestreitet, Sekretärin für Agitation und Propaganda gewesen zu sein, meiner Beobachtung nach möchte sie nur diese Position anders umschreiben. Eine ernsthafte Sachdiskussion, begonnen auf der Diskussionsseite, mit konkreten Ergänzungsvorschlägen, z.B. zu den politischen Vorstellungen ist jedenfalls der richtige Weg, nicht einfach tendenziöse Änderungen einseitig versuchen durchzusetzen!--Berlin-Jurist 13:21, 2. Sep 2005 (CEST)


Lieber Berlin-Jurist! Wie ich Dir auf Deiner Benutzer-Seite bereits geantwortet habe, solltest Du nicht alle User, die noch nicht so lange wie Du hier angemeldete User sind und die sich eben mehr für politische als andere Themen interessieren, als "Wahlkämpfer" zu diskreditieren. Hier geht es um Inhalte und weniger um die Person von Schreibern. Ich stehe jedenfalls nicht im Sold einer Partei. Dennoch habe ich meine persönliche Auffassung. - Nur Du hast ja auch eine Auffassung - und niemand ist 100% neutral und objektiv. Das geht gar nicht.

Daher ist es auch etwas schief, mir zu unterstellen, ich würde erst POV-Maximalforderungen stellen und dann auf Kompromisse zusteuern. Ich halte meine ursprünglichen Formulierungen für absolut angemessen und nicht einseitig oder "tendenziös" (und schon gar nicht für Vandalismus). Wenn ich jetzt feststelle, dass Du eine andere Auffassung hast, müssen wir eben zu einem Kompromiss kommen. Das ist aus meiner Sicht vollkommen normal und keine "Taktik". (Und umgekehrt könnte ich Dir das ja sonst ebenso vorwerfen.) Soviel dazu.

Deine Formulierung zu den "Quellen" überzeugt mich nicht, denn es sind aus meiner Sicht keine "Quellen", sondern Nachrichtenartikel, die nur irgendwo abschreiben. Wolfgang Stock hat oben gut dargestellt, dass KEINE Originalquelle (Akten oder Personen, die in Adlershof oder bei der FDJ-Leitung waren) zu finden sind, welche die Agitprop-These stützen. Außerdem hat er klar gemacht, dass Merkel diese These besteitet. Er muss es wissen, da er mehrere Gespräche mit Ihr geführt hat. Daher ist aus meiner Sicht nicht an dem oben von ihm vorgeschlagenen Satz auszusetzen und ich bin dafür, ihn so reinzunehmen.--Stresemann 13:46, 2. Sep 2005 (CEST)

Apropos Kaderakte: Die gibt es offenbar nicht (mehr) -- wie fast alle aus dieser Zeit auch. Aber es gibt Merkels Stasi-Akte, die mir als legale BStU-Kopie (mit den üblichen SChwärzungen von Namen Dritter) vorliegt. Darin findet sich kein Hinweis auf eine FDJ-Führungsrolle, was stark anzunehmen wäre, wenn sie "es" gewesen wäre. Und ihr damaliger FDJ-Chef kann sich nicht wirklich erinnern (er lebt übrigens noch und kann nochmals befragt werden). Wsto 14:55, 2. Sep 2005 (CEST)

Sobald der Artikel wieder entsperrt wird, müsste die Formulierung von Wsto da rein. Das wäre aus meiner Sicht mehr als angemessen.--Homo Politicus 17:02, 2. Sep 2005 (CEST)

Die Tätigkeit von Angela Merkel als FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda ist durch mehrere Quellen belegt. Angemessen ist es daher, diese Information der Öffentlichkeit nicht vorzuenthalten. Wenn der damalige FDJ-Chef sich nicht erinnern möchte, vermutlich um Frau Merkel zu "schützen", dann sollte das kein Grund für uns sein, Fakten, die Frau Merkel und der CDU unangenehm sind deswegen zu unterdrücken. Wenn es sich tatsächlich um eine Falschinformation gehandelt hätte, dann wäre eine Unterlassungsklage von Frau Merkel mit Sicherheit längst anhängig. Drosophilia 05:03, 3. Sep 2005 (CEST)

Welche "Quellen" hast Du denn außer Nachrichtenartikeln aus Zeitungen? Wahrscheinlich keine! Außerdem soll in der vorgeschlagenen Formulierung ja nicht verschwiegen werden, dass behauptet wird, sie sei Sekretärin für Agitation und Propaganda gewesen. Nun zu sagen, dass diejenigen, die etwas behaupten, dies nicht beweisen müssten, sondern die anderen das Gegenteil bzw. gleich gerichtlich Unterlassung verlangen müssen, ist etwas abstrus. Manchmal macht man übrigens falsche Informationen erst richtig wichtig, indem man gerichtlich gegen sie vorgeht. Selbt, wenn man am Ende gewinnt. Ich erinnere mich noch an die (angeblich) gefärbten Haare des (Noch-)Kanzlers. Schon mal daran gedacht?--Stresemann 14:20, 3. Sep 2005 (CEST)

Artikel gesperrt

Hallo, da das gerade eben in einen Editwar auszuarten drohte, habe ich den Artikel gesperrt. Bitte die Differenzen hier auf der Diskussionsseite besprechen. grüße, Hoch auf einem Baum 09:38, 2. Sep 2005 (CEST)

Ich finde das etwas unverhältnismäßig und bitte Dich, den Artikel wieder zu entsperren. Ich denke, Berlin-Jurist, ich u.a. sind in der Lage zu einer verantwortlichen Diskussion. Hier geht es nicht um Vandalismus!!--Stresemann 13:05, 2. Sep 2005 (CEST)

Benutzer Stresemann scheint ein missbräuchlicher Zweitaccount zu sein. Er ist seit kurzem angemeldet, kennt sich aber bestens aus. Seitdem ist er nur bei umstritteten Artikeln aktiv. Er versuchte, massiven POV mittels Editwar durchzudrücken. Neben der überfälligen Artikelsperrung sollte über eine Sperrung des Accounts Stresemann nachgedacht werden. Es ist im übrigen perfide, dass ein Benutzer, der CDU-Meinungen durchsetzen möchte, sich Stresemann nennt. Aber solche bewußt irreführenden Benutzernamen haben wir nicht zum ersten Mal in der Wikipedia. Drosophilia 05:09, 3. Sep 2005 (CEST)
Ist bereits bekannt, zusammen mit dem "echten" Account. ;-) Gruß, Unscheinbar 14:35, 3. Sep 2005 (CEST)


Drosophilia scheint ein missbräuchlicher Zweitaccount zu sein. Er ist seit kurzem angemeldet, kennt sich aber bestens aus. Seitdem ist er nur bei umstritteten Artikeln aktiv. Er versuchte, massiven POV mittels Editwar durchzudrücken. Neben der überfälligen Artikelsperrung sollte über eine Sperrung des Accounts Drosophilia nachgedacht werden. Es ist im übrigen perfide, dass ein Benutzer, der linke Meinungen durchsetzen möchte, sich Drosophilia nennt. Aber solche bewußt irreführenden Benutzernamen haben wir nicht zum ersten Mal in der Wikipedia.--Stresemann 14:25, 3. Sep 2005 (CEST)

Zur Diskussion: Politische Programmatik

Hier möchte ich meinen Vorschlag für die Darstellung Merkels Programmatik vorstellen. Dabei ist zu bedenken, dass es auch ein wenig Merkel darstellen sollte, und nicht nur die Union allgemein. Sie steht eben gerade für einen klaren Reformkurs. Im Übrigen müsste es schon besonders begründet werden, wenn einzelne Details in einem insgesamt nur aus ca. 1.000 Zeichen bestehenden Text erwähnt werden.

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Angela Merkel spricht sich für einen radikalen Umbau der sozialen Sicherungssysteme und eine umfassende Reform des Steuerrechts aus.

Das Wahlprogramm der Union steht unter dem Credo "Vorfahrt für Arbeit". Im Einzelnen enthält das Regierungsprogramm der Unionsparteien hierzu konkrete Vorschläge zur Flexibilisierung des Arbeitsrechts, zur Senkung der Lohnzusatzkosten sowie für ein einfacheres und gerechteres Steuersystem.

Einen möglichen Beitritt der Türkei zur EU lehnt sie ab, stattdessen soll eine privilegierte Partnerschaft angeboten werden.

Sie tritt für eine Verlängerung der Restlaufzeit von Atomkraftwerken ein, will aber den Atomausstieg nicht rückgängig machen.

Auch wenn Merkel die von Prof. Paul Kirchhof vorgeschlagene radikale Steuerreform in der kommenden Legislaturperiode noch nicht verwirklichen will, tritt sie wie er mittelfristig für eine erhebliche Vereinfachung des Steuersystems durch die Abschaffung der Subventionstatbestände sowie Senkung der Steuersätze ein.

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Unter dem Credo "Vorfahrt für Arbeit" stehen letztlich die Wahlprogramme aller großen Parteien. Es ist also nichts, was die CDU besonders auszeichnet. Der Formulierungsvorschlag erweckt aber den Eindruck, als sei das ein Alleinstellungsmerkmal der CDU. Und der Begriff "umfassende Reform des Steuerrechts" klingt zwar schön, ist aber schwammig und wohl auch besser in einer Wahlrede als in einem Lexikon aufgehoben. Es mag sein, dass die Auswahl der zurzeit im Artikel genannten Programmpunkte unvollständig ist. Es handelt sich aber unzweifelhaft um sehr wesentliche. Man sollte sie keinesfalls streichen, sondern die Liste allenfalls ergänzen. Klingelingeling 10:18, 2. Sep 2005 (CEST)

Mehr Arbeit ist aber nun mal das zentrale Credo der CDU/CSU! Darf man das nun nicht mehr erwähnen, weil möglicherweise andere Parteien auch mehr Arbeit versprechen??

Sachlich falsch an der gegenwärtigen Darstellung ist auch, dass Nachtarbeitszuschläge und Eigenheimzulage erst langfristig mit Kirchhof fallen sollen. Sie sollen bereits zum 1.1.2007 abgeschafft werden. Dafür soll aber auch der allgemeine Einkommensteuersatz um 2 Prozent gesenkt werden. Vielleicht ist ja eine Mischung aus ein paar Details, die aber repräsentativ sein müssen, sowie einigen generellen Aussagen ein vertretbares Ergebnis.--Stresemann 10:46, 2. Sep 2005 (CEST)


Dass Frau Merkel die Steuerfreiheit der Nachtarbeitszuschläge und die Eigenheimzulage erst langfristig abschaffen will, steht da meines Erachtens auch nicht - aber vielleicht ist der Absatz inzwischen etwas schief formuliert, nachdem zahlreiche User an der Formulierung rumgefummelt haben ... Wenn jemand Urheberrecht für den Satz "Vorfahrt für Arbeit" beanspruchen kann, ist das allenfalls Horst Köhler. Er hatte diesen Slogan in seiner Rede vor Arbeitgebervertretern vor einigen Monaten eingeführt. Das Wahlkampfmotto der CDU heißt "Deutschlands Chancen nutzen", aber das soll hier doch wohl nicht rein?!

Wie auch immer: Ich bin sehr für repräsentative Details. Vor allem aber meine ich, dass hier die Punkte stehen sollten, die die CDU resp. Frau Merkel ganz konkret von anderen Parteien unterscheiden. Ich habe grundsätzlich auch nichts gegen generelle Aussagen, befürchte aber, dass es kaum welche gibt, die auf viele andere Parteien nicht ebenfalls zutreffen. Klingelingeling 11:10, 2. Sep 2005 (CEST)

Nachtrag: Sieh Dir mal die Seite www.wahlomat.de an. Ich glaube, die dort genannten Punkte sind durchaus repräsentativ für das Wahlprogramm, wenn auch vielleicht etwas vereinfachend. Dafür aber glasklar. Klingelingeling 11:17, 2. Sep 2005 (CEST)

Bei generellen Aussagen bezüglich des Politprogrammes besteht, wie hier, das Problem, dass es sich meist um subjektive Interpretationen handelt.--Berlin-Jurist 12:53, 2. Sep 2005 (CEST)


Bei herausgegriffenen Details eines Parteiprogramms besteht ebenso die Gefahr der Einseitigkeit, weil eine (erforderliche) Auswahl von bestimmten Punkten (und ihre Form der Darstellung) auch immer bereits eine Wertung ist.

Ich sehe einen Ansatz darin, einzelne Programmpunkte mit generellen Aussagen zu verbinden. Ich denke, wir sollten in einem gemeinsamen Diskussionsprozess in der Lage sein, eine gute Formulierung hinzubekommen. Die gegenwärtige Formulierung ist jedenfalls aus meiner Sicht nicht ausgewogen, überbetont Einzelpunkte und teilweise faslch.--Stresemann 13:08, 2. Sep 2005 (CEST)

Die derzeitige Formulierung im Artikel ist mit Sicherheit ausgewogener als die von Stresemann vorgeschlagene Fassung, die sich wie ein CDU-Flugblatt liest. Einzelpunkte kann man gar nicht überbetonen, denn es ist anmaßend, die Punkte hier zusammenfassen und erläutern zu wollen, ohne subjektiv zu werden - das geht leider nicht. Mit Unterstellung ("falsch") kommen wir nicht weiter. Drosophilia 05:12, 3. Sep 2005 (CEST)
Mein Vorschlag ist ein Vorschlag. Das muss nicht die Endfassung sein!!! Wer meint, Einzelpunkte vollkommen objektiv herausgreifen zu können, verkauft doch andere für dumm. "Objektive" Zusammenfassungen kann es gar nicht geben. Das einzig "objektive" wäre es, direkte Links zu den Reden Merkels oder Programmtexten der CDU zu legen. Das dürfte aber kaum dem Sinn von Wikipedia entsprechen. Daher muss eine wertende Zusammenschau erstellt werden, die einzelne wichtige und repräsentative Punkte herausgreift und die groben Linien fair wiedergibt. Das Endergebnis sollte am Ende die Person angemessen darstellen ohne selbstverständlich nur eine unkritische Wiedergabe zu sein. Über das Ergebnis lässt sich diskutieren. Aber leider hast Du, Droso, bisher keinen konstruktiven Ansatz gebracht und beschränkst Dich auf eine Diffamierung anderer User. Das mag jeder selbst bewerten. Die Zeit zur Umkehr ist niemals zu spät! ;-)--Stresemann 14:31, 3. Sep 2005 (CEST)

Ich bin auch dafür, abstrakte Erörterungen oder/und Klagen zu lassen und statt dessen konkrete Formulierungsvorschläge zu machen! Wsto 14:34, 3. Sep 2005 (CEST)

nicht objektiv

Die aktuelle Seite gehört nicht in ein Lexikon, das seriös sein möchte, sie gehört auf Angela Merkels Homepage, weil auf dieser Seite eine solche schönfärberische Biografie noch fehlt.

"Stresemann" = CDU

Es gab doch einen guten Konsensartikel, mit dem Wikipedianer aller Richtungen einigermassen einverstanden waren. Naja, ist halt Wahlkampf. --62.180.160.11 05:15, 3. Sep 2005 (CEST)

Hallo "Anonym-IP"!

Der Vorwurf von Dir geht völlig an der Sache vorbei. Es freut mich ja, dass es hier einen aus Deiner Sicht schönen "Konsensartikel" gibt. Heißt das, dass dieser Artikel nicht mehr verbessert werden darf? Dass Fehler nicht korrigiert werden dürfen? Ich habe hier niemanden ausgemacht, der den Artikel über Merkel vollkommen umfärben will, sondern nur einzelne hier auf der Diskussionsseite gut begründete Veränderungsvorschläge. Das ist aus meiner Sicht ein offener, sachlicher und fairer Diskussionsprozess. Du bist herzlich eingeladen, Dich an ihm zu beteiligen. Du kannst Dich aber auch gern weiter einfach über vermeintliche "CDU-Propaganda" aufregen. Wie Du willst.--Homo Politicus 09:58, 3. Sep 2005 (CEST)

Übliche Taktik. Die eigene Einstellung ist angeblich NPOV. Die anderen werden als angeblich CDU-POV-"Wahlkämpfer" diskreditiert. Persönliche Herabsetzung anderer, statt sich mit ihren Argumenten beschäftigen zu müssen. Das könnte ja möglicherweise zu anstrengend werden.--Stresemann 14:38, 3. Sep 2005 (CEST)

Folgene Seite würde ganz gut unter die Rubrik "Weblinks" passen.

www.frauen-fragen-merkel.de

Einige Medien haben bereits über die Seite berichtet, zb. die "TAZ" von Freitag bzw. Samstag.

SPD-Schleichwerbung? Besser nicht!

Die Seiten "Frauen-fragen-Merkel" versuchen zwar krampfhaft einen überparteilichen Eindruck zu machen. Inhaltlich wird Merkel aber sowohl im offiziellen "Brief" an Merkel als auch in jeder einzelnen Frage/Statement der Ini-Mitglieder ausschließlich kritisiert.

Und rein "zufällig" sind die folgenden Merkel-fragenden-Frauen alle offizielle Unterstützerinnen von Gerhard Schröder: Floriane Daniel, Ina Paule Klink, Luci van Org, Antje Schlag, Lisa Fitz. Ulla Meinecke trat bei der SPD-Veranstaltung "pop meets politics" auf. Claudia Bogedan ist stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende. Da frage ich mich, ob man nicht gleich noch Doris Schröder-Köpf eine Frage stellen lassen können? Immerhin taucht sie allerdings noch mit ihrer Merkel-Kritik in den Ticker-Meldungen rechts oben auf.

Es handelt sich somit um eine mehr oder weniger gut getarnte SPD-Wahlkampfaktion. Frauen-fragen-Merkel kann gerne bei Gerhard Schröder oder der SPD unter dem Motto "Frauen für Gerd" gelinkt werden, aber bitte nicht beim Merkel-Eintrag. Cheers--Stresemann 22:03, 3. Sep 2005 (CEST) PS: Unscheinbar, wenn Du die alte Überschrift wieder herstelltst, ist das ja schön und wahrscheinlich auch "korrekt". Aber dass Du meinen Text gleich mitlöschen musst...Tststs