Geopathologie

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Die Geopathologie ist eine Pseudowissenschaft, die sich mit der Wirkung sogenannter geopathischer Störzonen (siehe auch Wasseradern, Verwerfungen, Erdstrahlung) auf Menschen, Tiere und Pflanzen beschäftigt.

Reizeinheiten (RE) werden ebenso wie Boviseinheiten meist mit Pendel oder einer Wünschelrute gemessen. Durch Messung der RE sollen geübte Personen feststellen können, ob auf dem Platz, auf dem sie sich befinden, geopathische Störungen vorhanden sind (siehe Radiästhesie).

{ Folgendes gehört in Radiästhesie, Erdstrahlung oder Wünschelrute:

Die Messung geopathischer Störfelder ist erst seit wenigen Jahren mit elektrotechnischem Gerät möglich. {Ich suche noch nach dem Namen der Wissenschaftlerin}}


Reizeinheiten und Zuordnungen durch Radiästheten (Richtwerte):

0-700 RE: wenig Störungen, guter Schlafplatz

700-1500 RE: Störfelder, die die Schlafqualität negativ beeinflussen können

1500-25000 RE: Wasserader, Verwerfung, Curry-Gitterfeldkreuzung oder Kombination davon (als ständiger Schlafplatz ungeeignet)


Es gibt sogenannte "Strahlensucher" und "Strahlenflüchter". Unter den Tieren sind die bekanntesten Strahlensucher Katzen, im Unterschied zu den Hunden. Als Volksweisheit gilt: Wo sich Hunde häufig aufhalten, sollen kaum geopathische Störungen wirken, wo Katzen lange bleiben, ist es für Menschen nicht gesund.

Eine Auswahl pflanzlicher Strahlensucher (im Bereich mind. 700 bis max. 3500 RE): Ahorn, Bohne, Eiche, Fichte, Holunder, Lavendel, Minze, Pfirsich, Pilze, Roßkastanie, Tollkirsche, Tomaten

Pflanzliche Strahlenflüchter (bis max. 700 RE): Apfelbaum, Bananenbaum, Birnbaum, Blumenkohl, Erbse, Flieder, Gurke, Kakteen, Karotten, Kartoffel, Linde, Rose, Sellerie, Sonnenblume, Thymian, Veilchen

Pflanzen, die außerhalb des für sie geeigneten Bereiches positioniert sind, sollen sich nicht optimal entfalten können. Manche intensiv duftende Kräuter wie Lavendel oder Minze sollen an Plätzen mit zuwenig RE das typische Aroma verlieren. Der sogenannte "Baumkrebs" kommt ebenso vor wie Schief- oder Minderwuchs.

Eichen- oder Fichtenholz (Strahlensucher) unter dem Bett soll die RE-Belastung für den Menschen verringern können, abhängig von der Dicke. Oft soll es gar nicht notwendig sein, Betten vor Erdstrahlung abzuschirmen, um die geopathischen Auswirkungen zu reduzieren. Das Verstellen des Bettes um einen halben Meter soll manchmal völlig ausreichen, um belastungsfrei zu schlafen.

Zur Reduktion geopathischer Störfelder soll es günstig sein, keine größeren Metallteile (ab 10 Zentimetern Länge, auch Spiegel) in der Nähe des Schlafplatzes zu platzieren, da sie die Störfelder verlagern können sollen. Federkernmatratzen sollen wie Antennen wirken. Radiästheten empfehlen in aller Regel Latexmatratzen und Baumwollprodukte fürs Schlafzimmer, da sie neutral wirken bzw. die Störung etwas abschirmen können.

Die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse hat Schlafplätze von Radiästheten untersuchen lassen und die Ergebnisse positiv beurteilt. In diversen anderen Untersuchungen wurde eine statistisch signifikante Häufung von Krebs- und Todesfällen an bestimmten Wohn- bzw. Schlaforten festgestellt, sogar übereinander in verschiedenen Stockwerken. Radiästheten sollen an derlei Orten intensive geomantische Störfelder gemessen haben.

{ Folgendes gehört eigentlich in Radiästhesie bzw. Wünschelrute oder Erdstrahlung. Das ist ein sehr wesentliches Zitat (Euer Goethe, wohlgemerkt !):

Johann Wolfgang von Goethe hatte selbst Pendel und Rute in Verwendung. Sein Spruch, daß der Mensch an sich, sofern er sich seiner gesunden Sinne bediene das genaueste physikalische Meßinstrument sei, das man sich nur vorstellen könne, bezieht sich direkt auf seine eigenen Erfahrungen damit. }

Die österreichische ASFINAG setzt seit Jahren einen "vollsensiblen" Rutengänger ein, um Straßenabschnitte, auf denen sich besonders viele Verkehrsunfälle ereignen durch geeignete Maßnahmen (z.B. "Setzen" von Edelsteinen) verkehrssicherer zu machen. Es gibt statistisch signifikant weniger Unfälle auf Straßen, die auf diese Weise entstört wurden.

Literatur

  • O. Bergsmann, Risikofaktor Standort, Zusatz zum Titel: Rutengängerzone und Mensch ; wissenschaftliche Untersuchung zum Problem der Standorteinflüsse auf den Menschen, Verlag Facultas, 1990, ISBN 3-85076-276-9

{ auch das folgende Buch gehört in Wünschelrute bzw. Überbegriff Radiästhesie, ich wage es dzt. nicht, fremde Artikel zu bearbeiten-1.Verfasser }

  • Simon, Kurt, Rutengehen, Zusatz zum Titel: Der richtige Umgang mit Erdstrahlen und Wasseradern; Der beste Schutz vor ernsten Krankheiten, Verlag Bassermann, 2004, ISBN 3-8094-15522-7