Templerorden

geistlicher Ritterorden im Mittelalter, 1120–1312 ; Heute als Alter Souveräner Templer Orden (ASTO) tätig.
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Der Templerorden war der erste der geistlichen Ritterorden, die in der Folge der Kreuzzüge entstanden. Sie vereinen die Ideale der Ritter mit denen der Mönche. Bis zu diesem Zeitpunkt schlossen diese beiden Stände einander aus.

Geschichte

Die Ereignisse der frühen Jahre des Templerordens sind historisch nicht letztgültig festzustellen. Die wichtigste diesbezügliche Quelle ist Wilhelm von Tyros, Bischof dieser Stadt. Er ist der wichtigste Chronist für die Anfangszeit des Ordens, ist aber kein unmittelbarer Zeitgenosse, da er erst um 1130 geboren wurde. Weitere Schilderungen stammen von Jakob von Vitry (Bischof von Akkon im 13. Jh.).

Bezüglich bestimmter Zahlenangaben muss davon ausgegangen werden, dass diese nicht in jedem Fall korrekt sind, da die Templer sich vermutlich die zeitgenössischen Zahlenmystik zu eigen machten, nach der die Zahl Neun für Vollkommenheit stand und manche Berichte diesbezüglich "frisiert" sein dürften.

Zusätzliche Schwierigkeiten der Datierung liegen z.B. im Stil der Urkunden: Das Konzil von Troyes ist zeitgenössisch für Januar 1128 verbrieft. Allerdings wurden damals in Südfrankreich die Urkunden im sog. Stil Mariä Verkündigung datiert, in dem der Jahresbeginn am 25. März begangen wird, so dass der urkundliche 13. Januar 1128 wahrscheinlich der 13.1.1129 nach unserer Schreibweise war. Diese Deutung ist, wie fast alles in der frühen Ordensgeschichte, nicht unumstritten.

Die Gründung

Urkundlich erwähnt wird der Orden zum ersten Mal im Januar 1128 (oder 1129, s.o.) im Rahmen des Konzils von Troyes. Dort wird vom 9. Gründungsjahr gesprochen, was mit der oben genannten Einschränkung auf eine Gründung im Jahre 1118 oder 1119 schließen lässt.

Zu dieser Zeit ist Jerusalem ein Anziehungspunkt für viele Pilger und Abenteurer aus Europa. Kurz nach dem ersten Kreuzzug steht der Seeweg offen. Die Straßen von der Küste ins Landesinnere sind jedoch sehr unsicher, die Pilger ziehen in den bergigen Regionen der Strecke von Jaffa an der Küste über Ramehleh nach Jerusalem Räuber an, und der Großteil des Kreuzritterheeres ist nach Europa zurückgekehrt.

In diesem Umfeld wurde der Orden aller Wahrscheinlichkeit nach von Hugo von Payens in Jerusalem gegründet. Dieser legte mit acht (auch hier gilt obige Einschränkung) anderen französischen Rittern (einer von ihnen Gottfried von Saint-Omer) vor dem Patriarch von Jerusalem ein Ordensgelübde ab. Neben den "klassischen" Gelübden auf Armut, Keuschheit und Gehorsam verpflichten sich die Ritter jedoch zudem, den Schutz der Pilger sicherzustellen. Als Gründungsmitglieder gelten neben Hugo von Payns, Gottfried von Saint-Omer, Andreas von Montbard (ein Onkel Bernhard von Clairvaux'), Gundomar, Gudfried, Roland, Payen von Montdidier, Gottfried Bisol und Archibald von Saint Amand.

Die frühe Ordensbezeichnung ist Paupere Militie Christi (Arme Miliz Christi).

Seit 1118 ist Balduin II. König von Jerusalem. Dieser weist ihnen 1119 Gebäude seines ehemaligen Palastes zu (er selbst zieht in einen neugebauten Palast beim Davidsturm), der auf dem Gelände des alten Tempels Salomons erbaut gewesen sein soll. Der Orden nennt sich daraufhin Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosalemitanis (Arme Ritter Christi und des Tempels von Salomon zu Jerusalem), woraus sich dann die heute üblichen Namensgebungen Templer. Tempelritter, Tempelherren bzw. eben Templerorden ableiten.


  • Im Jahre 1125 erlebt der Orden den ersten Aufschwung durch den Beitritt des Grafen Hugo von Champagne, der ein Freund des Abtes Bernhard von Clairvaux ist. Bernhard war einer der wichtigsten Kleriker seiner Zeit. Nach anfänglicher Skepsis setzt er sich ab 1129 wortgewaltig für die Unterstützung des Templerordens und des zweiten Kreuzzuges ein.
  • 1127 reist Hugo von Payens in Begleitung von fünf anderen der als Gründungsmitgliedern bekannten Templer nach Europa zurück, um für den Orden Mitglieder zu werben. Außerdem hatte die neue Idee der Vereinigung des Kriegers und des Mönches Zweifel ausgelöst, die die Templer den geistlichen Größen der Christenheit vorlegen wollten. In Jerusalem dürfte zu dieser Zeit bereits eine ganze Reihe an Ordensmitgliedern vorhanden gewesen sein, denn bereits 1129 ist der Sitz der Templer, die Aqsa-Moschee, zur Festung ausgebaut - was von nur vier in Jerusalem zurückgebliebenen Mitgliedern schwerlich hätte bewältigt werden können.

Ab 1127 sind zunehmend Schenkungen von Landbesitz an den Orden zu verzeichnen, insbesondere in Frankreich, doch auch in England, Spanien, Portugal und Italien. Man führt einen nicht geringen Teil der Schenkungen auf den Einfluss von Bernhard von Clairvaux zurück, der auch Abt des Klosters von Cluny war. Cluny war zu dieser Zeit die grösste klerikale Anlage der abendländischen Welt und dessen geistiges Zentrum.

Im Januar 1128 oder 1129 findet in Troyes ein Konzil statt. Anwesend sind laut dem Vorspann zur Ordensregel Kardinal Matthias von Albano, einige Bischöfe, die Äbte Hugo von Mâcon von Pontigny, Bernhard von Clairvaux, Etienne Harding von Cîteaux, sowie weitere Kleriker und Laien. Von den Templern: Hugo von Payens, Andreas von Montbard und möglicherweise weitere Ordensmitglieder. Die Ordensregeln werden schriftlich festgelegt. Sie sind augustinisch geprägt, doch sind auch zisterziensische Einflüsse vorhanden, was für manche darauf hindeutet, dass Bernhard bei der Festlegung der Regeln beteiligt war.

Es folgt ein weiterer Aufschwung in den Spenden an den Orden und neuen Beitritten.

Am 29. März 1139 wird die Organisation der Templer durch die Bulle "Omne datum optimum" durch Innozenz II. erneut bestätigt und der Orden direkt dem Papst unterstellt. Dadurch war er für weltliche Herrscher nahezu unantastbar. So war er nicht nur von der Steuer befreit, sondern durfte selbst Steuern erheben. Außerdem durfte er Geld gegen Zinsen verleihen, was normalen Christen verboten war. Die Templer begannen sich langsam immer mehr auf dieses Geschäft zu konzentrieren, was letztlich auch einen Teil ihres Verhängnisses ausmachte.

Die Aktivitäten des Templerordens

Der erste Kriegseinsatz, bei der Belagerung von Damaskus 1129, endete im Fiasko: zahlreiche, wenn nicht die meisten, Templer fielen im Kampf. Die Reihen wurden jedoch wieder aufgefüllt, und bis zum Ende Outremers im Jahre 1291 nahmen die Templer an den meisten, wenn auch nicht an allen militärischen Aktionen teil. Wie die anderen Orden blieben die Templer vom Königreich Jerusalem unabhängig und wurden zu einer eigenständigen politischen Kraft.

Nach dem Fall Akkons am 18. Mai 1291, der christlichen Hauptstadt Outremers, wurde der dortige Tempel noch 10 Tage verteidigt und brach dann, von den Truppen des Sultans unterminiert und einem Sturmangriff ausgesetzt, über den Verteidigern zusammen. Die zwei letzte Burgen auf dem Festland, die Festungen Tortosa und Athlit, wurden im August kampflos geräumt. Eine wasserlose Insel vor Tortosa, Ruad, blieb bis 1303 im Templerbesitz.


Die Templer beschäftigten sich aber nicht nur mit dem Kriegshandwerk. Die Einkünfte der europäischen Komtureien mussten nach Outremer, den Lateinischen Staaten im heiligen Land, transportiert werden. Diese Transporte begründeten die Finanzaktivitäten des Tempels. Zunächst dienten die Tempelhäuser im Osten nur als Tresore und Schatzkammern des Landes aber schon 1135 sind erste Verleihgeschäfte verbürgt. Gegen Ende des 12 Jhdt. machten die Templer Geldanleihen zu einer regulären geschäftlichen Betätigung. Ihr finanzieller Ruf war dabei so gut, das auch Muslime ihre Dienste in Anspruch nahmen. Die Templer erfanden Kreditbriefe und fortschrittliche Techniken der Buchführung.

Etwa 15.000 Ordensmitglieder verwalteten ca. 9.000 über ganz Europa verstreut Besitzungen (von denen aber nur ein geringer Teil eigenständige Komtureien waren). Zu den bekanntesten zählen der Tempelhof in Berlin (jetzt Flughafen) und die beiden "Hauptquartiere" in Paris und London die jeweils "Temple" heißen.

Die interne Ordensorganisation orientierte sich an den Ständen des Mittelalters. Obwohl ursprünglich jeder freie Mann Mitglied werden konnte, bildete sich bald eine Hierarchie heraus, wer was im Orden werden konnte. Es gab vier Arten von Ordensmitgliedern:

  1. Ritter entstammtem meist dem Adel, ihnen stand als einzigen der weiße Mantel über dem weißen Habit zu. Außerdem drei Pferde, den Würdenträgern aber vier Pferde ausgewählter Rasse.
  2. Knappen oder dienende Brüder trugen den braunen Mantel und kämpften als leichte Kavallerie. Ihnen stand ein Pferd zu.
  3. Kaplane waren die Ordensgeistlichen, die den Gottesdienst versahen und die Beichte abnahmen.
  4. Sergeanten (sarjanz de mestier) waren die Arbeitsbrüder, die die niederen Dienste versahen.

In den Besitzungen des Morgenlandes und Spaniens waren Kaplane und kämpfende Brüder zahlreich, in den Komtureien des Abendlandes eher selten. Zusätzlich konnte man dem Orden in anderen Formen an- oder zugehören.

  1. milites ad terminum waren dem Orden als kämpfende Brüder auf Zeit beigeordnete Ritter.
  2. Donats verschenkten sich selbst (und einen Teil ihres Besitzes) an den Orden. Die Schenkung trat i.A. erst im Alter in Kraft, so dass es als eine Art Vorsorge, auch für das Seelenheil, zu sehen ist.
  3. Confratres waren materielle Förderer des Ordens, die vor allem vom Ansehen des Ordens profitierten. Dies konnten auch Frauen sein.

Das Ende

Ebenso wie die Gründung kam auch das Ende des Templerordens in mehreren Schritten. Die Gründe waren vielfältig:

Zum Einen bildeten sich zwischen 1100 und 1300 zunehmend Staaten als nationale Gebilde. Wo man zuvor erst Christ und dann (z.B.) Franzose war, kehrte sich dies allmählich um. Die Könige betrachteten die päpstlichen Orden daher zunehmend misstrauisch. Die beiden anderen großen Orden verstanden es, sich eigene Staaten zu sichern (Malta und Preußen), die Templer jedoch nicht.

Außerdem empfahlen nach dem Fall Outremers mehrere Gelehrte in vertraulichen Berichten einen neuen Kreuzzug. Einen Teil des Geldes solle sich der König besorgen, indem er die Templer ausmerze und ihre Güter beschlagnehme. Da König Philipp IV. (Philpp der Schöne) von Frankreich hoch verschuldet war, u.a. auch bei den Templern, beherzigte er diesen Rat, ohne jedoch an Kreuzzug zu denken. Allerdings war ein derart offensichliches Vorgehen auch dem König unmöglich: Die Rechtsgelehrten betonten ausdrücklich die eingezogenen Güter müssten der christlichen Sache im heiligen Land zugute kommen.

1305 wurden die Mitglieder des Ordens schließlich der Ketzerei und Homosexualität angeklagt (auf vielen zeitgenössischen Abbildungen werden 2 Ritter hintereinandersitzend auf einem Pferd gezeigt). Der Papst war zu dieser Zeit vom französischen König abhängig, daher standen die Chancen des Ordens schlecht. Am 13. Oktober 1307 (einem Freitag dem 13ten!) wurden alle Tempelritter (und eine grosse Zahl dienender Brüder) in Frankreich verhaftet. Die Verhaftungswelle war eine völlige Überraschung für die Templer. Die königliche Seite brüstete sich damit, dass nur 12 Ritter entkommen seien, darunter nur ein einziger Würdenträger. In Paris wurden 138 Personen festgenommen. Eine päpstliche Kommission zählte 1309 noch 546 Inhaftierte in Paris, wohin die Festgenommenen gebracht worden waren. Die Untersuchung zog sich über Jahre hin. Unter der Folter gestand der Großmeister Jacques de Molay zunächst, widerrief dann aber.

Am 22. März 1312 löste Papst Klemens V. auf dem Konzil von Vienne unter dem Druck von König Philipp IV. den Orden auf. Am 18. März 1314 wurde der letzte Großmeister des Templerordens Jacques de Molay zusammen mit Geoffroy de Charnay in Paris auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Güter der Templer sollten, abzüglich der Verfahrenskosten, den Johannitern übergeben werden. Die Monarchen Europas stellten jedoch erstaunlich hohe Verfahrenskosten fest.

Der Templerorden nach seinem Ende

Die Templer waren damals sowohl für die Kirche als auch für den Staat eine große Konkurrenz. Daher ist es nicht verwunderlich, dass nach der Zerschlagung des Ordens durch ein Zusammenspiel von König und Papst beide ein vehementes Interesse daran hatten, die Errungenschaften und die Erinnerung an die Templer weitgehendst zu tilgen.

Obwohl nach offiziellen Quellen (fast) alle Templer in Frankreich verhaftet wurden, wurden tatsächlich nur ganz wenige Todesurteil vollstreckt, und nur in Frankreich. So wurde z.B. in Avignon, dem damaligen Papstsitz kein einziges Todesurteil exekutiert. Außerhalb Frankreichs, oder besser gesagt des unmittelbaren Machtbereiches von König Philipp IV. wurden die Templer nur zum Teil verfolgt, teilweise sogar gänzlich in Ruhe gelassen. Allerdings war durch den Wegfall der geistigen und wirtschaftlichen Führungselite und der Ordenszentrale in Paris die Macht der Templer gebrochen. Ihre Aktivitäten waren nur mehr lokaler oder regionaler Natur. In Zypern und anderswo blieben die Würdenträger bis zum Tode in Haft, aber in Spanien wurden zahlreiche Templer auch freigesprochen. Es ist heute allgemein anerkannt, so auch vom Papst, dass die Anklage gegen die Templer als Ganzes der Grundlage entbehrte, wenn auch einige sich schuldig gemacht haben mögen.

1319 gründete König Dinis I. in Portugal den Orden der Christusritter (Christusorden). Die Güter und Statuten des Templerordens in Portugal wurden auf den neugestifteten Orden der "Ritter Christi" übertragen, der auch die päpstliche Bestätigung erhielt. Viele der vor Philipp IV. geflohenen Templer fanden darin Aufnahme. Portugal hatte sich sich nicht an der Verfolgung des Templerordens beteiligt, weil dies gegen seine Interessen war.

Templerlegenden

Im weiteren galt der Templerorden nur noch als Fußnote der Geschichte. Erst mit Beginn der Neuzeit ab dem 18 Jhdt. interessierte man sich wieder zunehmend für die Tempelritter. Im Zuge dieser Templer-Renaissance formierten sich in den letzten dreihundert Jahren einige Gruppen, die sich Templer nennen, oder einen Bezug zum historischen Templerorden behaupten. Diese heute existierenden Templer haben die unterschiedlichsten Orientierungen von strikt katholisch, über ökomenisch bis konfessionslos, von antifreimaurerisch bis hochgradfreimaurerisch, von streng esoterisch bis rein gesellschaftlich unterhaltend (Veranstaltung von Ritterspielen und Turnieren).

 
"Ritterschlag" bei einem neuzeitlichen "Templerorden" (trotz Malteserkreuz)

Zwei der daraus hervorgegangenen internationalen Organisationen beanspruchen eine ununterbrochene Linie von Großmeistern und Regenten von Jacques de Molay bis heute. Das Dokument, das die Kontinuität der französischen Templer belegen soll, die Charta Transmissionis, trägt das Datum 1324 und regelt im Wesentlichen die Nachfolge im Untergrund. Unter Historikern gilt sie jedoch als Fälschung aus dem 18. Jhdt. Eine weitere Kontinuitätslinie schottischer Templer ist ähnlich suspekt und resultiert vermutlich aus dem Bedürfnis schottischer Freimaurer nach historischem Hintergrund.

Im Zusammenhang mit den Templern entstanden auch zahlreiche Legenden um das Wirken, die Geheimnisse und die Schätze des Ordens. Tatsächlich gibt es kaum Belege für diese Behauptungen, die strenger wissenschaftlicher Prüfung standhalten würden. Die Geschichte der Templerlegenden ist, im Gegensatz zu der der Templer selbst, jedenfalls noch nicht geschrieben. So wird den Templern zugeschrieben:

  1. die Einführung der Gotik in die europäische Architektur und der Bau der gotischen Kathedralen.
  2. die Anfänge der Freimaurer
  3. die Entdeckung Nordamerikas. Angeblich verließ die Templerflotte mit dem weithin sichtbaren Tatzenkreuz auf den weißen Segeln nach dem Ende des Ordens ihren Heimathafen La Rochelle am Atlantik und ward seither nie wieder gesehen.
  4. der Unterhalt von Kolonien in Südamerika (inkl. Silberförderung)
  5. die Bewahrung des heiligen Grals
  6. das Auffinden der Bundeslade
  7. die Meisterung der Alchemie durch den heiligen Gral
  8. dadurch die Umwandlung des in Südamerika gewonnenen Silbers in Gold
  9. das Anzetteln der französischen Revolution

etc. etc.

Siegel, Wappen und Fahne der Templer

Templersiegel Erkennungszeichen des Ordens war in der Gründungsphase zunächst nur ein weißer Mantel über weißem Habit. Später wurde dieser Mantel mit einem roten Kreuz über der linken Schulter versehen. Dies war zu Beginn ein gleichschenkeliges, das später zu einem Tatzenkreuz weiter entwickelt wurde. Gelegentlich wurden in der Geschichte des Ordens auch Krückenkreuze verwendet.


Literatur