Doctor Who ist eine englische Science Fiction-Fernsehserie, die ab 1963 von der BBC produziert wurde. Sie handelt von einem mysteriösen Zeitreisenden, der nur bekannt ist als "The Doctor". Über die Jahre wurde sie zu einer Kult-Serie, ähnlich wie Star Trek (Raumschiff Enterprise), und beeinflusste Generationen von britischen Fernsehautoren und Zuschauern. In einer Abstimmung über die 100 größten britischen Fernsehprogramme landete die Serie auf Platz drei.
Doctor Who wurde über 26 Jahre in 720 Episoden von der BBC vom 23. November 1963 bis zum 6. Dezember 1989 ausgestrahlt. Zwischen 1989 und 2005 entstanden unzählige Bücher, Hörspiele, sowie einige Sondersendungen und ein Fernsehfilm. Nach einer Sendepause von 16 Jahren laufen seit 2005 neue Folgen der erfolgreichen Serie, die damit ihren Rekord erhält, die am längsten laufende Science Fiction-Serie der Welt zu sein. Die Titelmusik zur Serie schrieb Ron Grainer.
Im "Museum of the Moving Image" in London gibt es eine Ausstellung zu Doctor Who. Ein Großteil der Serienfolgen ist auf Video und DVD in Großbritannien erhältlich. Einige Serienfolgen wurden auch im deutschen Fernsehen bei RTL und VOX ausgestrahlt.
Wer ist "Der Doctor"?
Den Doctor umgibt zu Anfang ein Geheimnis. Alles was man erst einmal weiß ist, dass er eine Enkelin namens "Susan" hat, die ihn als "Companion" auf seinen Reisen begleitet, und dass er seine Zeit-Raum-Maschine "TARDIS" (von außen eine gewöhnliche altmodische englische Polizei-Notrufzelle) besitzt, die meist nicht richtig funktioniert, und von innen seltsamerweise wesentlich größer ist als von außen. Nicht einmal der Name ist uns (Ihm?) bekannt. Er stellt sich stets mit "The Doctor" vor, woraufhin meistens die Gegenfrage kommt: „Doctor? Doctor Who?“.
Im Laufe der Serie wird bekannt, dass Der Doctor zu einer außerirdischen Rasse gehört, die „Time Lords“ genannt wird und vom Planeten „Gallifrey“ stammt.
Es wird außerdem bekannt, dass der Doctor die Fähigkeit hat sich zu „regenerieren“, wenn er stirbt - das aber nur insgesamt zwölfmal. Diese Wiedergeburten waren oft äußerst unangenehm für den Doktor, sie sind oft mit Störungen wie Gedächtnisverlust oder Verwirrung verbunden, was seine Gegner durchaus ausnutzten. Auch Charakter und Kleidung ändern sich durchaus. Je nach Regeneration hat der Doctor einen eher ernsten, dunklen oder humorvollen Einschlag.
Die Begleiter auf seinen Reisen mit der TARDIS („Time And Relative Dimension In Space“) wechseln in Abständen. Sie helfen ihm, seine nicht ungefährlichen Abenteuer heil (oder beinahe heil) zu überstehen. Unter anderem sind ein Roboterhund (K-9) und Ace, eine Dame mit Vorliebe für Sprengstoff, an Bord.
Der Vorgang der Regeneration erlaubte es, die Serie ohne merkliche grundlegende Änderungen im Konzept über mehr als 40 Jahre weiterzuführen. Die Produzenten der Serie konnten den jeweiligen Hauptdarsteller notfalls auswechseln. Bis heute haben insgesamt zehn (eigentlich elf) verschiedene Schauspieler den Doctor dargestellt.
Die TARDIS
TARDIS ist die Abkürzung für Time And Relative Dimension In Space, wodurch klar wird, dass diese Maschinen sowohl in der Zeit als auch im Weltraum reisen können - im Laufe der Serie reiste der Doctor sogar in parallele Universen.
Jede TARDIS hat eine Chameleon-Device genannte Tarnvorrichtung, bei der das Äußere der Maschine sich der Umgebung anpasst und somit ein unauffälliges Reisen ermöglichen soll. Die TARDIS des Doctors jedoch ist leicht defekt, so dass sie fest die äußere Form einer britischen Notrufsäule angenommen hat. Im Laufe der Serie zeigt die TARDIS des Doctors noch weitere Eigenwilligkeiten. Selbst mit dem „Sonic Screwdriver“, dem zauberhaften Schallschraubenzieher des Doctors, sind die Eigenheiten der TARDIS vorerst nicht zu beheben. Versuche führten zur 'Tarnung' der TARDIS als elektrische Orgel. Ironischerweise ist die Assoziation beim Anblick mit der im Zeitalter der Handys selten gewordenen Notrufzellen heute enger mit der TARDIS als mit der Polizei.
„Die Doctoren“
Folgende Schauspieler stellten den Doctor dar:
- William Hartnell (1963-1966)
- Patrick Troughton (1966-1969)
- Jon Pertwee (1970-1974)
- Tom Baker (1974-1981)
- Peter Davison (1981-1984)
- Colin Baker (1984-1986)
- Sylvester McCoy (1987-1989, 1996)
- Paul McGann (1996) - in einem Fernsehfilm
- Christopher Eccleston (2005)
- David Tennant (2005-?)
Christopher Eccleston verließ die Serie schon nach einer Staffel, bis heute ist nicht klar, was sein Ausscheiden verursacht. Differenzen mit der BBC (die seinen Ausstieg früher veröffentlichte als geplant war) aber auch das Gerücht Eccleston wollte nicht mit der Rolle des Doctors in eine „Schublade“ gesteckt werden sind im Umlauf. Als sein Nachfolger wurde inzwischen David Tennant (Casanova, Blackpool) angekündigt.
Ein elfter Darsteller des Doctors war Peter Cushing, der ihn in zwei Kinofilmen der 1960er Jahre spielte. Diese Filme werden aber nicht zur Serie gerechnet.
In der nicht ganz ernst gemeinten Sondersendung „Doctor Who and the Curse of Fatal Death“ (1999) spielten gleich fünf Schauspieler den berühmten Doctor:
- Rowan Atkinson (Mr. Bean)
- Richard E. Grant
- Jim Broadbent
- Hugh Grant (Vier Hochzeiten und ein Todesfall)
- Joanna Lumley (Mit Schirm, Charme und Melone).
Zum zwanzigjährigen Jubiläum 1983 gab es eine Sonderepisode „The Five Doctors“, in der die bis dahin fünf „verbrauchten“ Hauptdarsteller gemeinsam auftraten. Weitere ähnliche Episoden gingen voraus („The Three Doctors“, 1973) bzw. folgten („The Two Doctors“, 1985).
Weitere, eher nicht zur Serie gezählte Schauspieler sind:
- Richard Hurndall, anstelle des verstorbenen William Hartnell in der Sondersendung zum 20-jährigen Jubiläum.
- Trevor Martin, anstelle bzw. noch vor Tom Baker als vierter Doktor, im Theaterstück „Seven Keys to Doomsday“
- David Banks als zweite Besetzung für Jon Pertwee in dem Theaterstück „The Ultimate Adventure“. Hatte mindestens einmal die Gelegenheit zum Spiel.
- Adrian Gibbs, als nichtbeständige Form des Doktors zwischen seiner vierten und fünften Form
- Michael Jayston spielte den Valeyard, eine böse künftige (oder mögliche böse zukünftige - oder auch nicht) Inkarnation des Doctors.
- Richard E. Grant, im BBC-Webcast „Scream of the Shalka“.
Gegner
Durch die annähernd 30 Jahre Laufzeit der Serie bzw. deren 10 Hauptdarsteller gab bzw. gibt es zahlreiche Gegenspieler. Eine kurze, unvollständige Anmerkung sei hier erlaubt:
Die Daleks
Jede vernünftige Science Fiction-Serie braucht natürlich angemessene Gegner. Im alten Star Trek waren es die Klingonen oder Romulaner, in „Doctor Who“ sind die bekanntesten Bösewichter die DALEKS, die eine aussterbende Rasse von Mutanten des Planeten „Skaro“ sind und nur in einem roboterhaften, kegelförmigen Äußeren überleben können. Beim Angriff auf ihre Gegner geben sie stets ein metallisches „Exterminate! Exterminate!“ (Vernichten! Vernichten!) von sich und gleichen damit den Borgs aus dem neuen Star Trek-Universum mit ihrem „Widerstand ist zwecklos ..“.
Waren Sie ursprünglich „natürlichen“ Ursprungs, eine Folge eines tödlichen Krieges und einer verwüsteten Heimatwelt, stellte sich in einer neueren Episode bzw. Parallelzeit ihre Herkunft als direkte Schöpfung durch den Oberbösewicht „Davros“ heraus.
Neben ihren tödlichen, bedrohlichen Eigenschaften sind diese Gegner auch in anderer, humoristischer Hinsicht nicht zu unterschätzen. Ihr Plan der Weltherrschaft scheitert oft an relativ kleinen Dingen: So war es ihnen bis vor kurzem nicht möglich, Treppen zu erklimmen, auch ein Hut über ihrem einzigen optischen Sensor stellt sich als unüberwindliches Hinderniss heraus. Ihre Waffen sind in zwei stangenähnlichen, nach vorne gerichteten Metallarmen untergebracht. Deshalb müssen sie sich immer zu ihren Gegnern umdrehen - was den Bedrohten oft die Möglichkeit gibt, schnell genug zu verschwinden oder sich zu verstecken. Diese Einschränkung wurde allerdings in den neuen Folgen durch ein getrennt drehbares Mittelteil aufgehoben.
Die Daleks wurden zu den beliebtesten Gegnern des Doctors und schafften es 1999 sogar bis zu einer offiziellen Briefmarke, die von Anthony Armstrong-Jones (1st Earl of Snowdon oder bekannter als „Lord Snowdon“, Ex-Ehemann von Prinzessin Margaret, der Schwester von Königin Elisabeth) fotografiert wurde.
Die Cybermen
Ebenso wie die Daleks erinnern die Cybermen etwas an die Borgs aus Raumschiff Enterprise. Als Wesen eines sterbenden Planeten suchten sie einen Ausweg und ersetzten nach und nach die biologische Teile ihres Körpers durch mechanische bzw. technische Teile. Die entstehenden Cyborgs überlebten, aber sie verloren auch ihren „Menschlichkeit“. Sie sind unempfindlich gegenüber dem Vakuum des Weltalls und den meisten Waffen, auf Gold reagieren sie jedoch allergisch. Mit gleichgeschaltetem Gehirn, Hypnose und Handfeuerwaffen versuchen sie fremde Planeten zu erobern bzw. deren Bewohner zu versklaven und anschließend in weitere Cybermen umzuwandeln.
Der Master
Wie der Doctor ein Zeitlord (Timelord), versucht der Master dem Doctor in jeglicher Beziehung in die Wege zu kommen. Mitschuldig an einigen Regenerationen des Doctors. Bartträger (meistens). Böse. Der Master kann sich ebenfalls regenerieren und wurde bislang von vier unterschiedlichen Schauspielern dargestellt.
Die Rani
Weiblicher Zeitlord. Eigentlich nicht richtig böse, nur wissenschaftlich, hält deshalb Moral für eher nutzlos. Requiriert bzw. besetzt manchmal ganze Planeten (und ihre Bewohner) für ihre Experimente. Wurde vom Planeten der Timelords, Gallifrey, verjagt, nachdem ihre Labormäuse die Katze des Präsidenten gefressen hatten.
Silurians, Sea Devils, Sontaran, Movellans, Cybermats, etc.
eine kurze Aufzählung, der nicht zu erreichenden Vollständigkeit halber:
- Sea Devils - Seebewohner. Biologisch verwandt mit den Silurians. Beide halten zahme Dinosaurier als Haustiere und Wachhunde.
- Sontaran - geklonte Krieger mit rundem Schädel. Oft mit Metallhelm.
- Movellans - relativ schöne, weiß gekleidete Außerirdische. Gegner der Daleks.
- Cybermats - Haustiere in Cybermen-Form, etwa Ratten bzw. Mäuse. Schnüffeln herum.
- Roboter des Todes - eigentlich goldene Arbeitsroboter an Bord eines Raumschiffes. Töten nach und nach die Besatzung. Erinnert entfernt an Miss Marple.
- Vervoids - genetisch gezüchtete Killer
- Rutans - biologische Energiekugeln. Haben eine Dauerfede mit den Sontaran.
- Ogrons - eher hässliche Söldner
- Krynoid - großes & tödliches außerirdisches pflanzliches Wesen mit vielen Schlingarmen. Entsteht aus ansteckenden Samen, kann andere Pflanzen kontrollieren. Hat was gegen Tiere bzw. Menschen.
- Kroll - Gott der Sumpfbewohner von Delta Magna. Nicht nur mythologisch.
- Autons - Schaufensterpuppenähnliche Schöpfungen der Nestenes. Bewaffnet. Tödlich. Weltherrschaft, was sonst.
- Wirrn - große Insekten. Legen ähnlich dem späteren Alien Eier in lebendige Wesen.
- Zygon - die letzten (Monster) im Alphabet. Gestaltwandler. Spitze Köpfe mit Noppen.
- Ice Warrior, Martians, Yetis, Aggedor, Omegas, Axons, Draconians, Bewohner von Atlantis, Maya, Alpha Centauri, Geisternebel, Dämonen, der Fenrik-Wolf, Cailleach (...) - die Anderen. Aber noch längst nicht alle ...
Technische Details
- Im Gegensatz zu den meisten Science Fiction Sendungen, wie z.B. Star Trek, besteht die überwiegende Zahl der „Doctor Who“-Folgen aus Fortsetzungsgeschichten. Dieses sind Mehrteiler mit typischerweise vier bis sechs Folgen zu jeweils 25 Minuten, in Einzelfällen waren es sogar bis zu 12 Folgen. So ergeben die 720 Episoden der ursprünglichen Serie insgesamt 159 komplette Geschichten. Berühmt sind die spannenden Cliffhanger am Ende jeder Folge. Die ab 2005 gesendeten neuen Folgen sind hingegen überwiegend abgeschlossene Geschichten zu jeweils 45 Minuten, es werden aber auch Zweiteiler gesendet.
- 108 ältere Episoden von „Doctor Who“ sind, aufgrund von „Lagerfehlern“ durch die BBC, heute nicht mehr auffindbar, eventuell sogar vernichtet. Auch wenn bereits einige nach weltweiter Suche wiedergefunden wurden, etwa in Hongkong, sind immer noch Teile vermisst. Man versucht diese, soweit möglich, aus privaten Mitschnitten zu rekonstruieren. Von allen „verlorenen“ Episoden existieren jedoch Audio-Mitschnitte, welche von der BBC auf CD und MC veröffentlich worden sind. Außerdem ist es geplant, Multimedia-CDs auf den Markt zu bringen, in denen hunderte von noch existierenden Standbildern mit diesen Audio-Aufnahmen kombiniert werden.
- Von 1963-1969 wurde die Sendung in Schwarz-Weiß aufgenommen und ausgestrahlt. In den ersten drei Jahren wurden die Sendungen sogar noch im 405-Zeilen Verfahren aufgenommen, welches damals in England gebräuchlich war, erst 1967 wurde das höher auflösende 625-Zeilen Verfahren benutzt. Mit dem Erscheinen des dritten Doctors 1970 wurde Doctor Who dann farbig. Die neue 2005er Serie ist die erste, welche im 16:9-Format ausgestrahlt wird, wobei die Aufnahmen nicht im HDTV Format vorliegen.
- Ein sehr characteristisches Merkmal der klassischen Serie bis Ende der achtziger Jahre war die Produktionsweise: Außenaufnahmen wurden auf 16mm-Film gemacht, Studio-Szenen hingegen direkt auf Videoband aufgezeichnet. Dadurch bedeutete ein einfacher Szenenwechsel oft ein großen Qualitätssprung was Auflösung, Beleuchtung, Bildfrequenz und Farbraum angeht. Seit dem siebten Doctor werden auch die Außenaufnahmen auf Video gemacht.
Weiteres Auftreten des Doctors
Auf der Bühne, im Radio und als Hörspiel
Es gab mehrere Produktionen, deren bekannteste Doctor Who: The Ultimate Adventure hieß. Die Hauptrollen wurden u.a. von den Fernseh-Doctors Colin Baker und Jon Pertwee gespielt.
Im Kino
Beide Filme schildern im wesentlichen Geschichten, die schon im Fernsehen liefen, nur mit einem größeren Aufwand gedreht. In den Filmen spielte Peter Cushing die Hauptrolle und der Doctor stellt sich selbst als „Doctor Who“ vor. Im Film scheint er ein menschlicher Wissenschaftler zu sein, der seine Zeitmaschine selbst erfunden hat.
Ableger der Serie
- K-9 and Company, ausgestrahlt 1981 mit Elisabeth Sladen in ihrer Rolle als Begleiterin „Sarah Jane Smith“ und John Leeson als Stimme von „K-9“ (das ist ein Hunderoboter).
- die Sendung „Dimensions in Time“ wurde 1993 für einen guten Zweck produziert. In zwei zehnminütigen Folgen treten die letzten 5 Doctoren sowie eine Reihe ihrer Begleiter auf. Die Sendung wurde in Pseudo-3D (Pulfrich-Effekt) gesendet und war in erster Linie eine Comedy-Sendung.
- 1999 wurde eine Extrafolge mit dem Titel „Doctor Who and the Curse of Fatal Death“ ausgestrahlt. In der Geschichte entdeckt der Doctor (Rowan Atkinson) (sic!) sowohl den Chef der „Time Lords“ als auch die Daleks. Im Verlauf der Geschichte muss sich der Doctor siebenmal regenerieren, was zu der gleichen Anzahl neuer Hauptdarsteller führte: Rowan Atkinson (Mr. Bean), Richard E. Grant, Jim Broadbent, Hugh Grant (kennt jeder), und Joanna Lumley (Mit Schirm, Charme und Melone). Die Produktion diente dem „Red Nose Day“, man sammelte Geld für Kinder, für einem guten Zweck.
- Die Vampir-Hörspielreihe „Twilight and Project: Lazarus“ basiert mit Stephen Chance als Nimrod bzw. Doktor lose auf dem Konzept des Doctor Who
Kurioses und Bemerkenswertes
- Douglas Adams, Autor von „Per Anhalter durch die Galaxis“, schrieb einige Drehbücher und Vorlagen für die Serie „Doctor Who“.
- 1988 veröffentlichte die Band „The Timelords“ (vorher aufgetreten unter dem Namen The Justified Ancients of Mu Mu und später auch bekannt als The KLF) eine Single mit dem Titel „Doctorin' The Tardis“. In dem Song wurden Samples aus „Doctor Who“, Gary Glitters „Rock and Roll, Part Two“ und aus The Sweets „Blockbuster“ eingearbeitet und gesungen wurden Texte über den Doctor, die TARDIS und die Daleks. Doctorin' the Tardis erreichte am 12. Juni 1988 Platz 1 der UK Singles Chart und landete auch in Australien und Neuseeland auf vorderen Chartplätzen.
- In dem japanischen Science-Fiction-Film „King Kong - Frankensteins Sohn“ aus dem Jahre 1967 heißt der Bösewicht ebenfalls Doktor Who (der Film hat aber weder mit dem Serien-Doctor noch etwas mit King Kong oder Frankenstein zu tun).
- Bei den Simpsons gibt es eine Figur, die den Doctor darstellt, wie er von Tom Baker gespielt wurde.
- In der englischen Humorserie „Dead Ringers“ wurde durch Jon Culshaw des öfteren auf die Figur des Doctors zurückgegriffen. Mal wird jemand von Ihm angerufen, mal wandert Er durch die Gegend und kauft ein.
- Im (damals) bekannten 8bit-Computerspiel „Highway Encounter“ bzw. dem weniger bekannten Nachfolger „Alien Highway“ finden sich die Daleks als „Vortons“ wieder. Man übernimmt den Part einer der Blechtonnen und macht sich an die Arbeit, diesmal allerdings - ausnahmsweise - die Welt zu retten. Das ganze kann natürlich nur mit viel Humor betrachtet werden, macht aber auch Spaß. Heute noch mittels Emulator für C64, CPC, Sinclair Spektrum, MAME, etc. spielbar.
Literatur
- Howe, David J & Walker, Stephen James (1998). Doctor Who: The Television Companion (1st ed.). London, BBC Books, ISBN 0563405880