Ye Xiaogang

chinesischer Komponist zeitgenössischer Musik
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. August 2005 um 16:17 Uhr durch JanKG (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Xiaogang Ye (* 23. September 1955) ist ein chinesischer Komponist.

Einer der führenden zeitgenössischen Komponisten Chinas. Zu seinen Lehrern zählten Minxin Du, Samuel Adler, Joseph Schwantner, Louis Andriessen und Alexander Goehr.

Ausbildung

  • Von 1978 bis 1983 Studium der Komposition am Central Conservatory of Music of China.
  • 1983 "Composer in Residence" und Dozent am Central Conservatory of Music of China.
  • Ab 1987 Studien an der amerikanischen Eastman School of Music der University of Rochester.
  • Seit 1993 Aufenthalt abwechselnd in Beijing und Exton/Pennsylvania.

Auszeichnungen und Preise (unter anderem)

  • 1982 Alexander-Tscherepnin-Preis
  • 1986 Preis des Japan Dance Star Ballett
  • 1987-94 Preise vom Urban Council of Hongkong
  • 1992 Preis des Taiwan Symphony Orchestra
  • 1993 Preis der China Cultural Promotion Society
  • 1994 Preis der Li Foundation San Francisco
  • Preis des Chinese National Symphony Orchestra
  • 1996 Stipendiat der Metropolitan Life Foundation und dem Pennsylvania Council of the Arts

Kompositorische Arbeit

Sinfonische Werke, Kammermusik sowie Bühnen- und Filmmusiken

In "Das Lied von der Erde" für Sopran und Orchester verwendet Ye die chinesischen Originaltexte, auf deren deutsche Version schon Gustav Mahler in seinem gleichnamigen symphonischen Werk zurückgriff.

Aufführungen (unter anderem in)

Kurzer Lebenslauf