Wikipedia:Diskussionen über Bilder

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Diskussionen über Bilder

Dieses Diskussionsforum für Bilder richtet sich an all dienigen, die sich gerne ein Feedback über ihre Bilder einholen möchten beziehungsweise den Erfahrungsaustausch oder Tipps suchen. Bilder, die nach deiner Meinung noch eine Retusche benötigen, kannst du in die Fotowerkstatt stellen und dort mit Hilfe Anderer verbessern.

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Maintor Karlstadt

 
Maintor in Karlstadt

Hallo, das Bild zeigt das Maintor in Karlstadt. Im Hintergrund der Main, oben die Karlsburg. Taugt das Bild was? Wie sieht es wohl hinsichtlich KEB aus? Der Sonnenstand hat wohl leider eine unschöne Hausfassade rechts hinterlassen. Das angeschnittene Haus ganz rechts noch abschneiden? Grüße -- Rainer Lippert 22:28, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das Bild ist so zu gebrauchen wie es ist. Aber leider nix für KEB: zu viel Sonne + zu viel Schatten. Grüße, --Alchemist-hp 23:36, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Alchemist-hp, danke für den Kommentar. Dann taugt das Bild also nichts. Dann muss ich auch nicht mehr Zeit darin investieren ;-) Grüße -- Rainer Lippert 07:32, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Lieber Rainer. Der folgende Text birgt keinerlei Ironie; damit das mal klar ist. Ich bewundere deine Ausdauer, interessante Orte, Gebäude, Bäume (!) und dergleichen aufzuspüren und deine Art, einen guten Bildaufbau zu erreichen. Du hast eine der besten Kompaktkameras, die es auf dem Markt gibt und die über ein auffallend lichtstarkes Objektiv verfügt. Das Hauptproblem bei deinen Aufnahmen, und ich habe mir deren heute "viele" genauer angesehen, ist eigentlich immer das Gleiche: Der schlimme Kontrast und die gleißende Sonne mit den schlimmen Schatten, die sich daraus ergeben. Mach in Zukunft nur RAW-Bilder, die du so wenig wie irgendwie möglich durch Bearbeitungsprogramme ziehst (als Abschreckung sei die Kranen-Aufnahme erwähnt). Und, such dir Tage heraus, an denen die Sonne so wenig wie nötig scheint. So einfach kommt mir die Sache vor. Gut Licht und nicht zu sonnige Grüsse aus Luxemburg.--Cornischong 19:20, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Cornischong, höre ich da etwa teilweise lobende Worte heraus? Danke dafür! Ich weiß jetzt nicht, welche Bilder du konkret von mir angeschaut hast. Mit der Canon habe ich noch nicht all zu viele Bilder in WP hochgeladen. Das Problem ist aber, soweit wie ich es sehe, wie bei meiner alten Panasonics. Die Bildqualität an sich ist um so besser, je mehr Sonnenlicht besteht. An komplett bewölkten Tagen getraue ich mir eigentlich gar nicht Bilder zu machen. Dann bestehen zwar keine schlimmen Schatten mehr, aber die generelle Bildqualität ist dann mehr als bescheiden. Liegt aber wohl auch daran, dass ich mit so einem Ding nicht richtig umgehen kann. Ich werde es aber mal versuchen, auch bei stark bewölktem Himmel verstärkter Bilder zu machen. Du sagst, so wenig wie möglich daran Bearbeiten. Sollte ich auch auf eine Tonwertkorrektur verzichten? Hast du schonmal ein völlig unbearbeitetes Bild direkt aus meiner Kamera gesehen? Danke für die Ratschläge und viele Grüße -- Rainer Lippert 19:44, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hätte noch einen Vorschlag: einfach mal eine dicke fette Cumuluswolke mit einem Lasso einfangen und immer mitziehen. Wenn Du dann knipsen möchtest kurz mal die Wolke vor die Sonne schieben und fertig werden die exzellenten Bilder ;-) wolkig-sonnige Grüße, --Alchemist-hp 19:36, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer. Von "stark bewölktem" Himmel war nicht die Rede. Jetzt nicht übertreiben. Deine Panasonic vergessen wir mal. Lies mal, wie das mit der Tonwertkorrektur funktioniert und versuche, (viel Training ist immer gut) die Tonwerte vorsichtig anzupassen. Wenn du mal Geburtstag hast, denke an "Adobe Photoshop Elements", ein gutes, seriöses, preiswertes und verlässliches Programm. Die RAW-Bilder sollten ja erst "entwickelt" werden. Du kannst mir ruhig mal eine Auswahl von deinen nächsten Aufnahmen, (bearbeitet oder nicht) schicken. Meine Mail-Adresse müsstest du haben, wenn nicht, einfach nachfragen. Bei der nächsten Aufnahme, wenn du einen Schatten siehst, einfach unauffällig weitergehen. Ich bin gespannt. --Cornischong 20:00, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Cornischong, ok, dann also teilweise bedeckter Himmel ;-) Zur Panasonic nochmal. Du kennst ja auch Bilder von meinen alten Kameras. Stellt denn jetzt wenigstens die Canon im Vergleich zu den Panasonics die ich zuvor hatte Bildqualitativ ein Fortschritt dar? Mein Problem ist, dass ich bei der Bildbearbeitung, wie beim Knippsen auch, alles der Automatik überlasse. Ich führe eine automatische Tonwertkorrektur durch, weil ich selber davon zu wenig Ahnung habe. Dazu verwende ich PhotoImpact. Mit dem Programm bin ich eigentlich recht zufrieden. Meinst du, das die von dir genannte Software da die bessere Wahl wäre? Die RAW-Dateien lassen sich wohl in beiden Programmen nicht bearbeiten, da diese von der Canon etwas Problematisch sind. Die muss ich mit der eigenen Software von Canon bearbeiten. Zu deiner Mail-Adresse. Ich habe eine von dir. Auf dieser hast du aber die letzten paar Mal wo ich dir geschrieben habe nicht mehr geantwortet. Hast du inzwischen eine neue? Ansonsten kann ich dir gerne ein paar zukünftige Bilder schicken. Grüße -- Rainer Lippert 22:04, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, die S95 ist ganz klar im Vergleich zu den älteren ein deutlicher Fortschritt, was die Bildqualität und alles Andere betrifft! Wie ich bereits schrieb:Du hast eine der besten Kompaktkameras, die es auf dem Markt gibt und die über ein auffallend lichtstarkes Objektiv verfügt. Und die verfügt über RAW, was bei Kompakten eine absolute Seltenheit ist. Sogar die P7000 von Nokon hat kein RAW! --Cornischong 23:12, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Lies mal, was Ken Rrockwell über die S95 schreibt. Er ist ein komischer Kauz, hat aber verdächtig oft Recht. ( http://www.kenrockwell.com/canon/s95.htm ) --Cornischong 23:17, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich wollte gerne die beste Kompaktkamera, die es gibt. Ist mit wohl aber leider nicht gelungen. Gut, ich bin bedingt durch die Größe auch keinen Kompromiss eingegangen. Sie muss problemlos in die Hosentasche passen. Den link zu dem komischen Kauz kenne ich. Kann ich aber leider nicht lesen. Vermutlich kommt dort aber die S95 recht gut weg. Grüße -- Rainer Lippert 07:57, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wasserburg in Seligenstadt

 
Wasserburg in Seligenstadt
 
Bearbeitungsversuch von Carschten
 
Eulen-Version, Autokorrektur per Objektivprofil in ACR 6.3 benutzt

Hallo Zusammen, ich bin neu auf dem Gebiet der Fotografie und würde gerne mal wissen, was ihr von meinem Bild haltet und mir vielleicht Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Gerne würde ich auch wissen, ob es vielleicht für eine KEB gut genug ist. Viele Grüße --Apfel3748 Diskussion 18:32, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Apfel: Darf ich mal präventiv fragen, weshalb du das Bild "so" aufgenommen hast, mit welchem Material du seit wann arbeitest und ob du und mit welchem Material du deine Aufnahmen behandelst? Und ob du der Meinung bist, dass deine Kamera mit allem, was dazu gehört, für dich ideal ist? Auf diese Weise kann man überhaupt jemandes Bilder beurteilen. Vielen Dank schon im Voraus. --Cornischong 18:57, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das Bild hab ich von der Seite augenommen, da die anderen beiden Seiten der Burg etwas schmutziger aussehen und der Wassergraben erheblich kleiner ist, was nicht mehr so schön aussieht; die Äste ließen sich leider nicht vermeiden, da dort alles sehr zugewachsen ist, ich war froh überhaupt eine Lücke gefunden zu haben. Material war die EOS 500D, die ich mir zu Weihnachten 2010 gekauft habe und seitdem etwas rumexperimentiere. Ich habe an dem Tag sehr viele Fotos mit verschiedenen Einstellungen von dieser Position aus gemacht und im nachhinein (meiner Meinung nach) das schönste Bild ausgesucht. Nachbearbeitet habe ich das Bild nicht mehr. Ob die Kamera zu mir passt hab ich mich noch nicht gefragt. Es ist meine erste Spiegelreflexkamera und ich dachte die wäre für den Einstieg ganz gut geeignet. Ich hoffe mit der Kamera eine vernünftige Lösung für den Einstieg gefunden zu haben. Ich hoffe das hilft dir weiter. --Apfel3748 Diskussion 19:17, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke. Damit auch Andere ihre Meinung vorstellen können, bitte ich um ein bisschen Geduld.--Cornischong 19:27, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Vorab: aller Anfang ist schwer und bis man eine DSLR im Griff hat, dauert das seine Zeit. Ich bin zwar kein Gebäudefotografieexperte, aber das Bild kippt doch deutlich nach links und ist durch die kleine Brennweite auch sichtbar verzerrt. Der Aufnahmewinkel ist aus mehrerlei Hinsicht ungünstig, da das Hauptgebäude durch das vordere Türmchen verdeckt ist, außerdem ist die Seite mit dem Hundehäuschen und dem Wasserschlauch bestimmt nicht die Vorzeigefront, sondern eher der Hintereingang. Ich würde hier in jedem Fall einen Standpunkt weiter rechts wählen (sofern möglich). Grundsätzlich ist eine Rahmung des Motivs kompositorisch nicht schlecht, nur sollten das keine kahlen Äste sein und auch nicht das Motiv verdecken. Die Bildschärfe ist für Artikel ok, für KEB aber wohl nicht ausreichend, hier könnte ein Stativ helfen oder zumindest eine kürzere Belichtungszeit. Irgendwie störend im Bild empfinde ich auch die Gans, die Ente und das Blässhuhn(?), aber ich sehe ein, dass die schwer zu vertreiben sind. Zum Licht und den Farben wird sicherlich Cornischong noch was sagen. Mit der EOS hast du ganz bestimmt kein schlechtes Gerät, bleib einfach dran, Übung macht den Meister! Viele Grüße, --Quartl 20:47, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Apfel, was mir noch aufgefallen ist wäre die Chromatische Aberration (=CA), besonders deutlich sichtbar an den beiden Türmen rechts und links. Hier der Tipp: immer und auf alle Fälle RAW-Bilder knipsen und diese dann mit der Canon Software "Digital Photo Professional" entwickeln. Mit dieser Software läßt sich die CA sehr gut rausrechnen. Es ist immer deutlich mehr Arbeit aber es lohnt sich! --Alchemist-hp 21:02, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
@Carschten: Wäre es nicht angebracht, uns allen zu verraten, was du denn so an dem Bild gearbeitet hast. Danke im Voraus. --Cornischong 09:02, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das schreibt er doch: "rotated, perspective distorted, tone, reduced CA, sharpened". Einmal auf das Bild klicken ... und schon wird einem geholfen. --Alchemist-hp 09:09, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich lese also "tone" und schon wird einem geholfen. Aber nicht mir. Dann lese ich "sharpened" und schon wird wieder einem geholfen. Nur wem? --Cornischong 13:09, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"tone": Automtische Ton-Korrektur mit Photoshop CS5 / "shapenened": leichte Schärfung des Bildes mit GIMP (Wert war glaube ich um die ~45) / "reduced CA":kleiner Versuch mit Photoshop, die roten chromatischen Aberrationen zu lindern / "rotated": Bild an der vorderen Hauskante gerade ausgerichtet / "perspective distorted": Das Bild perpektivisch verzerrt um die eingentlich senkrecht gehörenden Linien im Foto eingemaßen senkrecht zu ziehen. In der Hoffnung weitergeholfen zu haben grüßt --kaʁstn 14:12, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke Dir. Wir haben es hier ja mit mehr oder weniger Ausgebufften zu tun, und das Ganze ist schon "komplex". --Cornischong 22:10, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Erstmal vielen Dank für eure Kommentare. Das das Bild etwas nach links kippt ist mir auch aufgefallen, wusste aber nicht wie ich das beheben kann. Das die Verzerrung durch die kleine Brennweite kommt, hatte ich mir gedacht... da macht wohl wirklich Übung den Meister. Zum Thema Aufnahmewinkel und schönste Seite: Das das nicht optimal ist, ist mir auch klar, jedoch wahrscheinlich noch die beste Aufnahmeposition, da wie schon oben erwähnt die anderen beiden Seiten der Burg etwas heruntergekommener aussehen (vielleicht weil von dort der Wind kommt), weiter Rechts sind noch mehr Ufergewächse, die jetzt im Frühling schon sehr hoch sind, sodass Aufnahmen mit weniger Gestrüpp unmöglich waren (da hätte ich vielleicht eine Leiter mitnehmen müssen). Ich werde aber die Kritik annehmen und versuche mich natürlich zu bessern :-). Mit der Bildschärfe bin ich generell bei fast allen Aufnahmen mit meiner Kamera (EOS 500D) nicht zufrieden. Gibt es da noch ein paar allgemeine Tipps? Speziell der Hintergrund wirkt bei meinen Aufnahmen nie so richtig scharf. Von CA hab ich in meinem Physikstudium auch schon mal gehört ;-), das war mir im Bild aber gar nicht aufgefallen. Da werd ich mein Auge wohl noch etwas schulen müssen. Mit RAW-Bilder hab ich mich noch nicht auseinander gesetzt, steht als nächstes bei mir an. Mit dem Nachbearbeiten der Bilder hab ich mich auch noch nicht beschäftig, könnt ihr mir da gute Programme für den Einstieg empfehlen? Gibt es da auch kostenlose (legale natürlich) im Internet zum download? Viele Grüße --Apfel3748 Diskussion 22:20, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Freie Programme gibt es, z. B. RAW Therapee oder UFRaw. Ich nutze zur Zeit UFRaw, ist leicht zu bedienen. Zu Uf war im vorletzten Ct-Special Dig. Fotogr. auch eine Anleitung dabei. --Alupus 22:31, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) Die Farbfehler werden meiner Meinung nach immer heftiger, je weiter man nach außen kommt, an dem linken Turm beispielsweise bildet ein rötlicher Saum fast einen Schatten der Turmaußenkante... Grüße, Grand-Duc 22:31, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
(2xBK) Hallo Apfel, zum entwickeln der RAW Bilder bietet sich die Original Software von Canon an: Digital Photo Professional, das ich selbst auch nutze. Damit kann man schon sehr viel erledigen und ... es kostet Dich nichts. Ansonsten empfehle ich GIMP als gutes und kostenloses Bildbearbeitungsprogramm. Cornischong empfiehlt: "Adobe Photoshop Elements". Grüße, --Alchemist-hp 22:34, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Entschudige, wenn ich mich etwas kurz fasse, aber im Augenblick kämpfe ich an einigen Fronten. RAW-Bilder bieten dir erheblich mehr Möglichkeiten, sie nach zu bearbeiten. Wenn du dich nicht sofort mit RAW beschäftigen willst, dann mache einfach jedes Bild in jpg UND in RAW. Du stellst das einfach an der Kamera ein. So hast du sofort Bilder, mit denen du arbeiten kannst und die RAWs in Reserve. Du bist irgendwie mit der Schärfe deiner Bilder unzufrieden: Die EOS 500 ist im Prinzip in Ordnung. Ich gehe mal davon aus, dass du das 18-55 Standardobjektiv besitzt. Das ist wegen des Preises zwar keine Sensation, aber das ist sehr gut brauchbar. Ich beginne mal mit dem abstrusesten Grund. Hast du die Vorderlinse gereinigt? Einige Schlieren .... und du fragst dich, was los ist. Ist die Hinterlinse des Objektivs absolut sauber? Du schreibst, dass besonders der Hintergrund an Schärfe zu wünschen übrig lässt: Da wird es etwas komplizierter. Wenn du mit relativ offener Blende (mit der kleinen Zahl) und/oder mit etwas grüsserer Brennweite (55mm) arbeitest, ist die Tiefenschärfe nicht besonders gross. Wenn die Autofokuseinrichtung etwas als "nah" erkennt, stellt sie "nah" ein und die Dinge, die weiter weg sind, sind demnach weniger scharf. Die Programme: "GIMP" ist ein völlig kostenloses Bearbeitungsprogramm, das gut ausgestattet ist, dessen Bedienungsfreundlichkeit nicht jeden begeistert (um es mal freundlich zu sagen. Schau dir im Internet die GIMP-Seiten mal an. Wenn du 58,90€ ausgeben willst für ein (und jetzt kommt meine Meinung!) sehr gutes und praktisches Programm (ich kenne es, und lobe es in den Himmel) , dann bietet sich "Adobe Photoshop Elements" förmlich an. Es gibt eine Windows-Version und eine für Mac. Es ist eine leicht abgespeckte Version von "Photoshop", dem sündhaft teueren Platzhirschen. Sieh dir mal bei "www.adobe.de" die Sache an. Was sehr interessant ist: Du kannst völlig kostenlos und unverbindlich dir das Programm herabladen (eine vollständige Version!!) und es 30 Tage benutzen. Wenn noch was ist, melde dich. --Cornischong 22:47, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Kostenlose Bildbearbeitungsprogramme gibt es zuhauf. Natürlich hat jedes seine Vorteile, aber auch jedes Nachteile. Ich persönlich nutzte nur kostenlose und komme damit auch immer ganz gut zurande. Hauptsätzlich arbeite ich mit dem oben bei Cornischong sehr gut weggekommenden Programm GIMP. Wenn man sich ein bisschen damit beschätigt und sich auch einiges erklären lässt bzw. erarbeitet/klar macht, lässt sich mit GIMP doch einiges bewirken. Nur leider kann GIMP halt nicht alles, was auch der Grund ist, dass ich parallel noch drei andere nutze. Dieser Umstand ist ein Faktor, dass die ganzen Bearbeitungprogramme natürlich kaum mit kostenpflichtiger Software wie eben Photoshop Elements bzw. Photoshop CS mithalten können. Nur, für den Einstieg oder nur gelegentliche Verschönerungen muss man nur halt nicht immer Geld bezahlen. Viele Grüße --kaʁstn 23:12, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Mein Text hatte sich mit dem von Alchemist zeitlich überschnitten. Alchemist, und Carschten natürlich auch, haben Recht. Ich finde es eine gute Sache, diese Themen hier mal durchzuwühlen, denn Viele wissen mehr als Wenige. --Cornischong 00:14, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
 
Schärfentiefe mit Blende 8 und 2.8

Guten Morgen zusammen! Hallo Apfel3748, noch ein paar kleine Tipps von mir:

  1. Bilder von den anderen, weniger schönen Seiten wäre für eine Enzyklopädie auch gut, auch wenn es dort nicht so schön ist. Dann könnten mehre Bilder eine Rundumansicht liefern. Auch Nebengebäude, Gärten, Wasseranlagen, etc. aufzunehmen wäre für einen eigenen Artikel zur Wasserburg eine sinnvolle Sache.
  2. Bei der mitgelieferten Software deiner Kamera wird hoffentlich auch ein Programm zur Entzerrung dabei sein, vermutlich für die RAW-Bilder. Bis du dich damit beschäftigt hast empfehle ich ShiftN, das dreht und entzerrt erstmal schnell und einfach, man kann auch ein wenig damit rumexperimentieren.
  3. Aufnahmen, die über einen größeren Bereich scharf sein sollen mach ich mit kleiner Blende (große Zahl) und entsprechend angepasster Aufnahmezeit und einem Stativ (in der ferne kann Zittern ausreichen!). Versuch mal das Zeitautomatikprogramm (statt dem eingestellten "Landschaftsaufnahmen", was aber mit Blende 11 auch schon auf dem richtigen Weg war) und fotografier in so einer Situation die ganze Blendenreihe durch, am PC kannst du dann die Bilder dann miteinander vergleichen und beurteilen. Anbei ein Bild aus dem Artikel Schärfentiefe, der das Thema allerdings für mich etwas zu tief behandelt ;-)
  4. Hast du auch mal ein Hochkant gemacht wegen der Spiegelungen? Oder reichte dafür die Wasserfläche nicht? LG --Nati aus Sythen Diskussion 06:44, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Erst nochmal vielen dank für eure Antworten. Die Bilder erstmal in beiden Dateiformaten zu machen ist vielleicht gar keine so dumme Idee... Sobald ich mal Zeit haben werde, werde ich das mal mit dem Digital Photo Professional von Canon probieren. Die anderen Programme werde ich mir auchmal ansehen. Ja, ich besitze bisher nur das 18-55 Standartobjektiv. Die Objektive sind auch sauber, es geht eher darum, was Quartel oben schon angesprochen hat, das die Bildschärfe schon ok ist, aber nicht 100 prozentig optimal. Lässt sich da außer der Verwendung einer kleinen Blende, eines Stativs und einer längeren Belichtungszeit noch was machen? Eine kürzere Belichtungszeit hab ich bei dem Foto auch ausprobiert, dadurch wurden aber die Farbe nicht mehr so schön. Jönnte man mit einem anderen Objektiv schärfere Aufnahmen erziehlen oder hat die Schärfe erstmal nicht direkt mit den Objektiven zu tun? Noch kurz zu Nati aus Sythen: Die Wasserfälche ist leider zu klein für eine komplette Spiegelung, an dieser Position. Weiter rechts würde es vielleicht gehen, wenn man von dort eine bessere Sicht hätte (s.o.). Einen eingenen Artikel kann ich zur Zeit aus zeitlichen Gründen leider nicht machen, daher wollte ich erstmal ein Bild von der schönsten Seite hochladen. Wenn es einen Arikel gibt stimme ich dir zu, weitere Bilder für eine Rund-um-Ansicht zu machen. Viele Grüße --Apfel3748 Diskussion 18:22, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Burg Pottenstein

 
Burg Pottenstein
 
andere Ansicht
 
RAW, Photoshop
 
RAW, PhotoImpact

Hallo, mal wieder ein Bild von mir bei gleisendem Sonnenschein ;-) Ich glaube aber, diesmal stört der Sonnenschein nicht so sehr. Wie macht sich das Bild? Hätte das eventuell Chancen bei KEB? Grüße -- Rainer Lippert 19:24, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das Bild ist ja ganz nett, aber wo ist die Burg? Ich sehe nur ein paar Häuser unten, eine Felswand, wo sich oben drauf eine Fahne, ein Dach und eine halbes, älteres Gebäude, was zu einer Burg gehören könnte, befinden. --kaʁstn 19:51, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo, ich kann nichts dazu, dass die Burg seit 1803 am verfallen ist ;-) Nett → schlecht, oder Nett → gut? Grüße -- Rainer Lippert 19:57, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sehr eingeschränkte Relevanz wegen sehr wenig Burg auf dem Bild --> imo nicht exzellent. Aber eben dennoch ansich ein ganz schönes Bild. --kaʁstn 20:10, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sprich, wenn da oben drauf ein gewaltiges Bauwerk stehen würde, gäbe es von deiner Seite ein pro? Grüße -- Rainer Lippert 20:35, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich sehe es im Prinzip ähnlich wie Carschten, aber eben doch weider ein wenig anders ;-) Der Kontext gefällt mir sehr gut, ich bin ja schon immer dafür, ein Motiv mit ordentlich Umgebung abzubilden. (Wobei sich mir hier die Bedeutung des rechten Hauses nicht erschließt - sowas würde ich nicht mit raufnehmen.) Mir ist eher unten bei der Unterführung (?) zu wenig Platz, das wirkt leicht abgeschnitten. Grüße, -- Felix König BW 20:56, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo, ich habe mal eine neue Version drübergeladen, wo der Beschnitt nicht ganz so eng ist. So besser? Wo würdest du da jetzt abschneiden? Links bis das Schild weg ist, und rechts wohl auch ein gutes Stück? Grüße -- Rainer Lippert 21:27, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Diese Version ist für mich in jeder Hinsicht deutlich besser. Links würde ich jetzt eigentlich fast nichts mehr, allenfalls ein paar Pixel abschneiden (das Schild nicht), und rechts genau das letzte Haus weg. Grüße, -- Felix König BW 21:33, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
So, jetzt habe ich noch ein wenig geschnibbelt. Grüße -- Rainer Lippert 22:37, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Würde sich diese Ansicht besser machen? Das Bild entstand aus jpg-Dateien. Wenn ja, müsste ich mich noch an die RAWs drannmachen. Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, diese Ansicht gefällt mir deutlich besser, incl. etwas mehr Burg. --Alchemist-hp 23:24, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"Ich glaube aber, diesmal stört der Sonnenschein nicht so sehr" schreibt jemand vor mir. Bei Bild 2 ist beim ausgefressenen Band unten links nicht mal zu erkennnen, ob es sich um Wasser oder um einen Weg handelt. Bild 3 gefält mir als Ansicht sehr gut, ist aber als Foto wegen den extremen Kontrasten und kaputten Farben nicht zu gebrauchen. Kommt es mir so vor, oder bin ich der Einzige, den diese ausgelutschten Farben absolut stören? Hier wird nur darüber diskutiert, ob die Burg eine Burg ist. --Cornischong 00:42, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Rainer ist ja noch am "bearbeiten". Jetzt weiß er nun aber an welchem Bild er weiter "herumlutschen" darf. --Alchemist-hp 01:09, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo, die Aussage bezog sich auch auf das erste Bild, nicht auf das zweite. Wie unschwer zu sehen ist, ist der Aufnahmeort vom zweiten Bild um beinahe 90 Grad verdreht zum ersten. Das heißt also, der Sonnenschein war beim zweiten Bild, im Gegensatz zum ersten, sehr wohl störend. Bitte also meine Aussagen nicht in den Falschen Kontext setzen! Ich mache mich dann mal an die RAWs ran. Versprechen kann ich aber nichts ;-) @Cornischong: Hast du beim ersten Bild was erreicht? Grüße -- Rainer Lippert 07:37, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wohl noch etwas zu früh heute. Lesen sollte man schon können ;-) Cornischong sagt Bild 2, meint aber das erste hier. Das ist ja genau das, wo du die RAW-Dateien hast. Also kann ich mich ja noch auf eine gute Version von dir freuen. Ich mache mich dann mal an das untere Bild, das mit den ausgelutschten Farben. Wer möchte, dem stelle ich auch da gerne die RAW-Dateien zur Verfügung. -- Rainer Lippert 07:51, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
So, ich habe mal ein Stitching aus den RAW-Dateien gemacht. Glücklich bin ich aber noch nicht damit. Zur Zeit experimentiere ich etwas mit Photoshop Elements, was mir von einem Benutzer hier nahegelegt worden ist. In meinen Augen ist es noch nicht so richtig ausgereift, oder ich komme nicht damit zurecht ;-) Zumindest vermisse ich einige Sinnvolle Funktionen, die es in anderen Programmen gibt. Ich habe auch mal das Bild mit einem anderen Bearbeitungsprogramm bearbeitet und hier eingestellt. Aber auch nicht so richtig überzeugend. Grüße -- Rainer Lippert 08:39, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"Das andere Bild", "das erste Bild", wenn das Bild Burg Pottenstein, 2.jpg das erste ist, haben wir das altbewährte Problem. Schlagen wir uns nicht dauernd mit denselben Problemen herum? " In meinen Augen ist es noch nicht so richtig ausgereift,", es geht um Photoshop Elements. Adobe ist bei den Elements-Versionen bei 9 angelangt. Vor Jahren hatte ich die Freude mit der Version 2, 3 und 6 zu hantieren. Wenn jemand meint, am allerersten Tag, nachdem er das Programm zum ersten Mal begegnet, zu beherrschen, kann ich ihn beruhigen. Ich kenne Profis, die nach Jahren Photoshop-Arbeit es nicht wagen, zu behaupten, sie beherrschten das Programm. Die beiden Programme ähneln einander sehr, abgesehen von den Druckvorbereitungen. "Zumindest vermisse ich einige Sinnvolle Funktionen, die es in anderen Programmen gibt" Um welche es sich handelt, wird natürlich nicht verraten. Dann ein Punkt, der mir hier schon sehr lange auffällt. Wenn eine Aufnahme nichts taugt, dann wird daran herumgedoktert, statt sie in den Lokus zu werfen. Ist sie nicht scharf, kein Problem, jedes Programm verfügt doch über mindestens eine Schärfefunktion. Ist sie überbelichtet, kein Problem, dann wird an möglichst vielen Knöpfchen herumgedreht. Jetzt haben wir es , wie bekannt, mit einigen RAW-Dateien zu tun, die einfach nichts taugen. An diesen sollen jetzt die Knopfdrehtherapien anschlagen. Ein Vorschlag in aller Ruhe. Neue ordentliche Aufnahmen unter "normalen" Wetterbedingungen und los gehts. Wenn schon jemand das "helle" Sonnenlicht liebt, dann sollte er es fotografisch beherrschen. Weshalb sich Problemem mit "übertriebenen" Schatten einhandeln, wenn es auch anders geht? Mehr wird mir auch in Zukunft nicht zu den Mund-zu-Mund-Beatmungen einfallen, auch nicht zum Lokus. --Cornischong 13:21, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Cornischong, da schlägst du ja teilweise eine recht harte Tonart an. Nun gut. Zwischenzeitlich habe ich tatsächlich gedacht, ich hätte mich bei dir getäuscht. So kann man sich leider täuschen. Mein bisheriger Eindruck von dir bleibt also bestehen. Große Worte Reden, aber nicht bereit zu helfen, oder so Ratschläge zu geben, dass ein anderer damit etwas anfangen kann. Warum jetzt also das ganze hier und nicht per Mail? Das die RAW-Bilder nichts taugen, hättest du mir in einer kurzen Mail schon vor Tagen sagen können. Auch mein Nachfragen zum Programm. Nun zum Programm Photoshop Elements. Das ich es behersche, wäre Natürlich verwegen. Was ich bisher vermisse, oder halt noch nicht gefunden habe: Eine Chronologie, wo ich sehen kann, was ich alles schon an dem Bild verändert habe. Ein gesplittetes Fenster, wo also die eine Hälfte vom Bild links ist, die andere Hälfte rechts ist. Änderungen wirken sich nur auf eine Seite aus. Stattdessen finde ich nur Zweifensteransichten. Konkrete Hinweise beim zuschneiden, welche Größe das Bild jetzt hat, noch bevor ich den Vorgang abschließe. Beim abspeichern mehr Auswahlmöglichkeiten. Wie etwa das angeben einer Obergrenze an Speicherplatz, wo dann daraufhin entsprechend die Stufe eingestellt wird. Beim drehen des Bilder den Hinweis, um wieviel Grad ich gerade drehe. Auch finde ich nicht die Funktion, dass Bild um einen bestimmten Wert zu drehen. Probleme beim herunterskalieren. Sämtliche Optionen durchprobiert, dennoch nicht zufriedenstellend. Probleme mit dem Programm direkt. Instabil, neigt zu abstürzen. Dann der ständige Hinweis, dass ein Update verfügbar ist, um dann aber beim Updaten ständig die gleiche Fehlermeldung zu bringen. Layoutprobleme, wie durchgezogene Striche in der Menüleiste, so dass die Auswahlbuttons nicht lesbar sind, obwohl aktivierbar. Das wären jetzt mal die wichtigsten Punkte nach zwei Tagen testen. Das hätte ich gerne per Mail mit jemanden besprochen, der sich mit diesem Programm auskennt. Nur leider kenne ich keinen, der auch gewillt ist, mir dabei zu helfen. Schöne Grüße -- Rainer Lippert 18:00, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, Photoshop selber hat ein Protokoll, dessen Anzeige man mittels "Fenster - Protokoll" steuert. Bei PS Elements würde ich etwas ähnliches vermuten, unter einem vergleichbar benannten Menüpunkt. Ansonsten müsste PS-E auch Adobe Camera RAW 6.3 enthalten. Versuche mal, entweder direkt "Datei - Öffnen als" oder einen ähnlichen Befehl zu finden und dann im Dateiöffnungsdialog unten als Typ "camera Raw" anzugeben. Mit "unten" meine ich das untere der beiden Felder unterhalb des Dateibrowsers, im oberen der Felder erscheint der gewünschte Dateiname. In ACR 6.3 hat man viele Einstellungsmöglichkeiten und kann u.a. auch JPEG bearbeiten! Ansonsten könntest Du den Menüpunkt "Objektivkorrektur" brauchen, denn dort hat man eine Möglichkeit, das Bild auf Hunterstel Winkelgrad genau zu drehen. Skalieren könnte über den Menüpunkt "Bildgröße", vielleicht unter "Bearbeiten" oder "Bild" zu finden, erledigt werden. Du bekommst gleich Post von mir. Grüße, Grand-Duc 16:30, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Grand-Duc, danke für die Hilfe! Das Protokoll habe ich gefunden. Ist auch unter Fenster, nennt sich Rückgängig-Protokoll. Das Skalieren klappt schon. Nur bin ich mit dem Ergebnis nicht so zufrieden. Ich skaliere viele Bilder auf eine Größe von 800x600. Ich habe jetzt in PS-E alle Optionen durchprobiert. Bilinear, Bikubisch, und was es da alles gibt. Aber besonders feine Strukturen werden da irgendwie nicht so gut dargestellt. Wirken irgendwie matschig. Mit welcher Auswahl erzielt man für gewöhnlich das beste Ergebnis? Bei PhotoImpact, was ich derzeit nutze, werden feine Strukturen viel schöner dargestellt, als in PS-E. Nach dem runterskalieren. Ok, das Drehen habe ich gefunden. Was hat das mit Objektivkorrektur zu tun? ;-) Wie bekomme ich dann den weißen Rand weg? So, dass das Programm so reinzoomt, dass es wieder vollständig ist. Mit der Post dauert es noch etwas. Antworte ich aber dann später, wenn ich wieder Zeit habe. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 19:20, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, gern geschehen :-). In meinem Photoshop-Handbuch wird zum Kleinerrechnen die Einstellung "Bikubisch schärfer" empfohlen. Mit der Objektivkorrektur hat das Drehen nur insofern etwas zu tun, als das dort (zumindest im großen PS) eine Option "Drehen" mit einer Eingabemöglichkeit von Winkelgraden existiert und man sich ein Raster mit variabler Maschenweite über das Bild legen kann, mithin also eine Drehung mit hoher Genauigkeit durchführen kann. Nach einer Drehung muss man einfach die resultierenden weißen Ränder wegschneiden. Einen Automatismus zur Anpassung kenne ich nur in Camera Raw: Schnittwerkzeug, Option "Auf Bild beschränken", ansonsten ist händisches Anpassen gefragt. Grüße, Grand-Duc 20:14, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Grand-Duc, heute habe ich ein pdf-Handbuch zu PS-E 9 gefunden, siehe hier, rechts oben. Bikubisch schärfer war auch die Einstellung, die bisher das bester Ergebnis geliefert hat. Aber dennoch sichtbar schlechter als mein anderes Programm. Nun weiß ich aber inzwischen, dass zusätzlich noch mit Unscharf maskieren im Fenster Überarbeiten handiert werden muss. Jetzt ist das Ergebnis nahezu identisch zum anderen Programm. Auch wenn es ein Überarbeitungsschritt mehr bedeutet, könnte ich damit leben ;-) Das mit dem Drehen hört sich noch nicht so gut an. Damit werde ich mich dann aber jetzt als nächstes befassen. Grüße -- Rainer Lippert 21:53, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Bildbearbeitungspraxis

Als Training für Bildbearbeitung bietet sich der Artikel Paul Sérusier an. Im Augenblick sind dort 4 abfotografierte Werke "ausgestellt". Es lohnt auch, sich die Varianten auf Commons anzusehen. Wer sich Gedanken über "richtige" oder "falsche" Farben macht und sich mit Farbkurven oder Histogrammen bekannt machen möchte, hat dort ein aufschlussreiches Spielfeld. Auch das Thema Weißabgleich läßt sich anhand der vier Bilder sehr gut studieren. Besonders L'averse stellt ein Muster für falsche Farben dar. Und dabei geht es bei den Sérusier-Bildern um Kunstwerke, die eben "so" gemalt wurden, und nicht anders. Die Handhabung der Histogramme lässt sich am Beispiel "Bretonin auf dem Weg zum Waschplatz" ideal lernen, da es sich um einen überdeutlichen Fall von Falschfarben handelt. Vor Kurzem wurden die Farben im Bild "Le talisman" radikal geändert (siehe Commons), einfach mal so. Es lässt sich viel aus den genannten Bildern lernen. --Cornischong 14:27, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

 
Die Histogramme zu den obigen Bildern (v.l.n.r)
Ich hab mal die Histogramme dazu erstellt. Jetzt bin ich mal gespannt was aus diesen herausinterpretiert wird. Um sicher zu gehen, habe ich noch zwei Histogramme von zwei nicht namentlich genannten Bildern angehängt, deren Namen ich aber gerne etwas später preisgebe. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:49, 20. Apr. 2011 (CEST) PS: Falls sich wer wundern sollte wie die anderen Diagramme zustande kommen, der kann es gerne hier nachlesen: [1]. Da ist dann auch die Variante dabei, die ich Alchemist-hp vor einiger Zeit präsentiert hatte.Beantworten
Wer es schafft, Bilder allein anhand der Tonwertkurve oder anderer physikalischer Eigenschaften optimal zu bearbeiten, der wird wahrscheinlich seeeeehr reich :-) --Marcela   08:26, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht wird es ja dem Einen oder dem Anderen mit der Zeit auffallen, dass Apple Color nichts mit Fotografie zu tun hat. Es ist, um es mal ins "richtige Licht" zu rücken, ein Teil von Apple Final Cut Studio, ein Programm, das, entgegen dem, was jetzt hier so untergeschummelt wird, sich mit Videobearbeitung befasst. Wir warten natürlich alle gespannt auf die Preisgabe der Namen "von zwei nicht namentlich genannten Bildern". Quizhows sind ja allenthalben beliebt. Meinerseits bin ich auch mal gespannt, was unser Vodeospezialist dem staunenden Publikum aus seinen Histogrammen herausinterpretieren wird. Bei gleicher Gelegenheit wird Marcela uns Anfängern hoffentlich erklären, wie er denn so Fotofarben optimal bearbeitet ohne Tonwertkurve "oder anderer physikalischer Eigenschaften". Es bleibt zu hoffen, dass sich endlich eine Fachkraft findet, die sich nicht mit vagen Lebensweisheiten begnügt, sondern, und das war die Ausgangslage, den Sérusier-Bildern zu ihren richtigen Farben verhilft. Darum geht es. --Cornischong 13:07, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Warum erklärst du es nicht? Meine nächste Vorlesung zu Tonwert- und Gradationskurven in diesem Theater ist erst im September in Nürnberg. Scheinst doch die Fachkraft zu sein? --Marcela   13:13, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"Scheinst doch die Fachkraft zu sein?" "Warum erklärst du es nicht?": Warum sollte ich? Spiele ich in Nürnberg den Vorleser? --Cornischong 14:33, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Weil man dies aus so einer Einleitung ableiten könnte, in der der Verfasser den Mund gehörig voll nimmt. Damit riskiert er sich selbst zu diskreditieren, wenn zunächst kühne Behauptungen aufgestellt werden und bei Rückfragen beharrlich geschwiegen wird, was ihn ahnungslos erscheinen lässt. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 14:39, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
So ist es. Er ist ja offenbar hier der Vorleser. Dann hören wir doch geduldig zu. --Marcela   14:48, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Du musst mir mal den Unterschied zwischen Einzelbildern eines Films und einer Photographie erklären. Scheinen deiner Meinung nach ja vollkommen unterschiedliche Dinge zu sein, obwohl sich die Graphen alle auf Einzelbilder beziehen und nicht mit irgendeiner Software von Apple angefertigt wurden. Stattdessen wird ein geläufiger Standard der ITU verwendet. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 13:59, 21. Apr. 2011 (CEST) PS: Mich würde auch interessieren warum die erste Fassung des ersten Bildes besser sein sollte als die zweite?Beantworten
"Du musst mir mal den Unterschied zwischen Einzelbildern eines Films und einer Photographie erklären." Muss ich? - "Scheinen deiner Meinung nach ja vollkommen unterschiedliche Dinge zu sein ...": Sind sie, mein Verehrtester, sind sie. Deshalb liefert Apple Color mit Final Cut Studio aus und nicht mit Aperture. Möglicherweise kann in Nürnberg auf Nachfrage noch eine Vorlesung über den Unterschied eingeschoben werden. --Cornischong 14:48, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin aber jetzt schon auf die Antwort gespannt, wo hier der Unterschied liegen sollte. Man bedenke das ein Film nichts weiter ist, als die Aneinanderreihung von Einzelbildern. Was Apple nun mit welcher Software ausliefert ist deren Entscheidung und hat nichts mit einer logischen Begründung zu tun. Zumal du uns hier ja über die Funktion eines Histogramms aufklären wolltest, wobei du die anderen beiden Graphen ja einfach ignorieren kannst. Ein Histogramm ist in beiden Vertretern als Funktionalität vorhanden. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 14:59, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Weil das ja alles so verschieden ist, verschmelzen gerade Photoshop, AfterEffects und Premiere miteinander, werden Datenschnittstellen zwischen Photoshop und 3DStudio geschaffen, Plugins für Cinema4D implementiert. Ja Nee is klar. --Marcela   15:22, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mal ganz doof gefragt: hängen die Farben nicht von der Beleuchtung ab? So ein Bild sieht doch bei Tageslicht völlig anders aus, als wenn es in einem Museum von einer 6000 K Halogen-Metalldampflampe gegrillt wird oder in einem schummrigen Atelier steht. Grüße, --Quartl 13:20, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist korrekt. Wir sollten hier aber wohl von der gängigen Situation "Gedämpftes weißes Tageslicht" ausgehen, was wohl ein Betrachter eines Gemäldes am ehesten erwarten würde. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 13:59, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sind in Nürnberg auch Vorlesungen seitens des Histogrammerstellers Niabot vorgesehen? Wenn ja, werde ich versuchen, einen Platz zu ergattern. Bei so vielen offenen Fragen drängt sich die Beteiligung ja förmlich auf. In die Neue Pinakothek kann ich dann später. --Cornischong 15:23, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Vermutlich nicht. Was aber auch daran liegen könnte, dass ein Histogramm sich in weniger als 5 Minuten erschöpfend erklären lässt. Allein wenn man bedenkt wie kurz der Quellcode dafür ist. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:45, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
public long[] histogramm(int[] image_rgba, int w, int h) {
    long[] hist = new long[256*3];
    for (int y=0; y<h; y++) { for (int x=0; x<w; x++) {
        int c = image_rgba[w*y+x];
        hist[(c>>0) & 0xFF]++; hist[((c>>8) & 0xFF) + 0x100]++; hist[((c>>16) & 0xFF) + 0x200]++;
    } }
    return hist;
}
Kommt jetzt noch etwas sinnvolles? Oder soll ich diese hier schon mal vorbereten:  . Etwas   hätte ich ja noch. Bisher sind die Beiträge hier alle so besch...eiden. --Alchemist-hp 15:48, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich warte nur auf die Erklärungen des hiesigen Vorträgers, der sich die Beispiele selbst aussuchte und nun wesentliche Fragen unbeantwortet im Raum stehen lässt. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:57, 21. Apr. 2011 (CEST) PS: Wie viel Cornischong aus Histogrammen herauslesen kann hat er auf KEB ja schon unter Beweis gestellt. Er hat uns nur noch nicht verraten wie er das macht.Beantworten
Sorry, Du hast bisher auch nur mit "tollen" Diagrammen und diversen Theorien "geglänzt". Aber etwas praktisch-greifbares und für Knipser verständliches fehlt hier immer noch. Ich fasse mich in Geduld ...... --Alchemist-hp 16:13, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Stimmt. Betrachte diesen Vortrag aber als Grundlage für die anderen Diagrammtypen. Es scheint ja selbst noch Zweifel an der Aussagekraft eines Histogramms, dem einfachsten der Diagrammtypen, zu geben. Hoffen wir also darauf das der Redner sich von der Toilette hierher zurückfindet. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 16:48, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: weiß man denn, wie die Bilder bei „gedämpften weißen Tageslicht“ aussehen? Ansonsten lässt sich anhand der gezeigten Fotos/Scans kaum entscheiden, ob die Farben „richtig“ oder „falsch“ sind. An der Natur wird man sich kaum orientieren können und genau welches gelb oder grün der Maler nun in den Bildern verwendete, hat er selbst anhand irgendwelcher Kriterien entschieden, die uns nicht bekannt sind. Ein Histogramm hat er bei dieser Entscheidung aber bestimmt nicht verwendet. Grüße, --Quartl 16:18, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Also ich weiß es nicht, da ich die Originale davon noch nicht gesehen habe. Insbesondere bei dem ersten Bild bekomme ich aber einen Schluckauf, den dir Cornischong bestimmt mit dem Histogramm begründen können sollte. Da ist nämlich im Vergleich zum zweiten Bild etwas sehr merkwürdiges passiert. Eines kann ich dir aber schon sagen. Keines der beiden ist besser als das andere. Aus Sicht eines Informationstheoretikers wäre sogar das rechte besser. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 16:44, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin schon mal auf den ersten anhand des Histogramms farbkorrigierten Mondrian gespannt ;-). Grüße, --Quartl 17:18, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Damit wir hier überhaupt mal vorwärts kommen füge ich mal einen Link hinzu: "Histogrammbewertungen". Hier wird doch schon mal anhand von Beispielen etwas erklärt. Grüße, --Alchemist-hp 17:34, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
 
Das sind ja schlimme Kurven!
Kurz zusammengefasst:
  • Ein Histogramm ist ein Indiz für Über- und Unterbelichtung, wenn sich Farben am rechten oder linken Rand stauen. D.h. direkt an den Rändern deutliche Peaks sichtbar sind, die gegenüber dem benachbarten Farb- oder Helligkeitswert deutlich überhöht sind. In diesem Fall wurden Farbinformationen abgeschnitten und auf den Rand limitiert.
  • Im mittleren Bereich ist das Histogramm brauchbar um Übersättigungen ausfindig zu machen. Sollten die dort sichtbaren Berge geköpft sein, dann kann mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Übersättigung ausgegangen werden. Dies stimmt aber nur für die angezeigten Grundfarben. Sind dies Rot, Grün und Blau, dann kann z.B. ein gelber Farbton übersättigt sein, was im Histogramm aber nicht sichtbar ist, da sich der Anteil schön gleichmäßig auf die Farbkanäle Rot und Grün verteilt.
  • In manchen Bildern entstehen nach der Bearbeitung Lücken im Histogramm. D.h. es fehlen bestimmte Farbwerte. Aber auch hier gilt: Sich auf das Histogramm zu verlassen reicht nicht. Obwohl bestimmte Farben fehlen, kann das Histogramm dennoch perfekt aussehen. Kommt dann noch JPEG als Kompression ins Spiel, dann ist davon eh nichts mehr zu sehen.
  • Die Umkehrung ist auch möglich. Im Falle der Fotografie einer blauen Wand vor der ein dunkelrotes Tuch liegt könnte der Grünkanal durchaus wüst aussehen. Insbesondere wenn man ihn logarithmisch darstellt. Dies ist dann aber kein Fehler, sondern so zu erwarten. Selbst geringes Rauschen der Kamera und eine leichte Abweichung zwischen dem Blau der Wand und dem was sich der Kamera-Sensor darunter vorstellt, erzeugt einen Grünkanal der als ulkig beschrieben werden kann.
Das war es aber auch schon. Mehr kann ein Histogramm von sich aus nicht leisten. Es liegt in diesem Fall am Betrachter dem Bild einen Mangel anzusehen. Wozu gibt es dieses dann aber überhaupt? Die richtige Antwort gab der von Alchemist verlinkte Artikel. Es hilft die Grenzen für Helligkeitskorrekturen (Kontrast) zu erkennen, sodass man bei verlustbehafteten Formaten mit möglichst wenig Änderungen zum Ziel kommt, ohne sie zu überschreiten. Bei der Sättigung ist, wie bereits angesprochen, aber mehr Vorsicht geboten. Da kann das Histogramm noch brauchbar aussehen und man ist dennoch schon ein Stück zu weit.
Sollte etwas unverständlich sein, ich was falsches geschrieben oder was vergessen haben, dann macht mich doch bitte darauf aufmerksam. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:11, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

An dem SW-Bild mit den "schlimmen Kurven" wurde aber schon mächtig herumgefummelt! Einmal die Tonwertkurve/Gamma-Kurve ins Extreme ziehen und ... man sieht wo ... Es sind also in der Tat "schlimme und manipulierte Kurven". --Alchemist-hp 19:48, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

  • Ich könnte über Ostern in die Neue Pinakothek rübergehen und eine Novoflex Weiss/Graukarte mitnehmen, vor Ort einen manuellen WA machen, die Belichtung auf die Graukarte schieben und zuletzt die Karte neben/vor die Bretonin von Paul Serusier halten. In der Zwischenzeit würde ich gerne ein theoretisches Ergebnis/Einschätzung sehen. Letztlich können wir das mit meiner Referenz dann gerne überprüfen.   &#x95; Richard &#x95; [®] &#x95; 20:01, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Also mir kam der "Grünkanal der als ulkig beschrieben werden kann" und der andere, der "durchaus wüst aussehen" könnte, am drolligsten vor. Den logischen Blumentopf hat allerdings die Weiss/Graukarte gewonnen. Die wird also gebraucht, wenn es um Farben geht. Ich lach mich kaputt. Kinners, das war wirklich originell, das muss man euch lassen. --Cornischong 22:13, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Dann erkläre es uns doch, wenn du dafür genug Arsch in der Hose und Grips im Kopf hast. Abhalten wird dich davon bestimmt keiner. Aber Lachen wird wohl erlaubt sein. ;-) --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 22:23, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Mein lächerliches Angebot steht trotzdem noch.   &#x95; Richard &#x95; [®] &#x95; 23:01, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
 
Labung für die ...
Mag noch jemand Popcorn? --Nati aus Sythen Diskussion 22:42, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich will kein Popcorn, ich will Gummibärchen!!! *heul* --Marcela   22:44, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Schitteböhn, wer fragt, dem wird gegeben. Aber das mir jetzt keiner sagt das wäre zu blaustichig. -Nati aus Sythen Diskussion 23:07, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Und ich hätte gerne Nachos und Salsa. Popcorn ist mir zu süß. --Alchemist-hp 00:44, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Cornichong, det bramsige Rumreden bringt doch nüsch! Red ma Tacheles.   &#x95; Richard &#x95; [®] &#x95; 00:22, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
 
Scheinbar geht's eher darum.

Mal rein interessehalber: Wie, wenn nich mit einer Graukarte, soll denn eine korrekte Farbeinstellung / Weißabgleich unter erschwerten Bedingungen (Kunstlicht oder z.B. ein Farbstich bei Langzeitbelichtungen mit Graufilter) durchgeführt werden? Is das da nich das "perfekte" Hilfsmittel? Ich persönlich tue mich da nur mithilfe der Histogramme extrem schwer...
Auch mal ein dickes Danke an Richard für das tolle Angebot, mMn is das der einzig logische Weg zum Ziel! Gruß Mathias 14:34, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Der Weißabgleich ist der Versuch ein bereits erstelltes Bild das unter "verfärbenden" Lichtbedingungen aufgenommen wurde so zu normalisieren, als wäre es bei als normal empfundenen weißen Licht erstellt worden. Ein Weißabgleich bei einer Kamera hat das Ziel diesen Abgleich zuvor durchzuführen. Damit sollten dann Kameras in der Lage sein die Wirklichkeit näher abzubilden. Wohlgemerkt ohne Korrektur der Lichtverhältnisse. Also so, wie es wirklich ist.
Eine Verfärbung weißer Bereiche (der Grautöne) kann damit also vermieden werden, sodass jeder, der eine weiße/graue Wand aufnimmt auch eine weiße/graue Wand hat als Bild hat. Was ihr experimentieren könntet, wäre wie gut der Weißabgleich bei den Modellen wirklich funktioniert. Klappt das wirklich so gut wie angepriesen sollten zwei Fotografen mit unterschiedlicher Kamera zum gleichen Ergebnis kommen. Ein wenig mag man das schon vorher bezweifeln, da so ein Abgleich mittels Graukarte oftmals nur zur linearen Korrektur verwendet wird (Kamera macht es nicht besser). Aber immerhin sollten grobe Abweichungen damit dann nicht auftreten, da nichtlineare Fehler relativ klein sein sollten. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 14:57, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Für Farben lässt sich damit aber nur der Nullpunkt genau kalibrieren. Also Werte die im HSL-Modell auf Mittelachse liegen (Grauwerte). Der Rest könnte dennoch abweichen. Daher würde ich auch noch einen Vergleich mit den drei Grundfarben und ihren Mischfarben (RGB & CMY), wie bei einem Testbild, vorschlagen. Da lohnt sich dann auch ein Blick auf das Histogramm zum Vergleich. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 17:49, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Für mich sind da nur bunte oder grau Striche. Ich vermute Cornichong sieht das auch so. --Paddy 14:40, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Schön für dich, aber ich vermute mal das uns solche Aussagen bei der Problemlösung nich weiterhelfen. Ebensowenig wie wer welches "Gebäck" am liebsten hat... --Mathias 14:54, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das Problem an sich wurde doch schon von Niabot aufgelöst. --Paddy 17:19, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wenig wurde aufgelöst, wenn man sich die verheissungsvolle Einleitung durchliest. Niabot hat lediglich grob die Funktion eines Histogramms erklärt. Aber wie liest sich denn nun ein Weissabgleich über ein Histogramm, bei einen Bild mit Fehlfarben und theoretischer Umgebungslichtannahme?   &#x95; Richard &#x95; [®] &#x95; 19:11, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Du kannst mir gerne konkrete Fragen stellen. Eigentlich sah es ja so aus, als wenn Cornischong hier alles hätte erklären können und wollen. Nur weigert er sich aus zweifelhaften Gründen auf die offenen Fragen (bezüglich seiner gewählten Beispiele) zu antworten. Alles zu erklären (nicht nur die Deutungsmöglichkeiten eines Histogramms, die ich ohne Normal für sinnlos halte) würde wohl den Rahmen sprengen. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:32, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry, aber wenn Du etwas für Sinnlos hältst, so muß es aber noch lange nicht sinnlos sein. Der Photograph hat für eine Bilder auch ein "Normal" im Gedächtnis und weiß somit ein Histogramm zu deuten (Farbverschiebungen, Farbunzulänglichkeiten des Kamerasensors etc.). Man kann dann schon recht gut an den Reglern drehen um sein Bild so gut es geht "zurechtzubiegen". Wenn ein Histogramm deiner Meinung nach so nutzlos wäre dann frage ich mich wieso haben wir es denn? Meine Meinung: darüber haben sich sicherlich bereits schlauere den Kopf zerbrochen als Du es bist. Das Cornischong nun hier mit einem Kampfpanzer aufgefahren ist ohne einen Schuß abzufeuern finde ich jedoch auch schade. Aber vielleicht war es nur "ein" Blindgänger und der nächste Schuß wartet bereits darauf abgefeuert zu werden. Ich bin mal gespannt. -- Alchemist-hp 21:25, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast doch jetzt genau das wiederholt was ich gesagt habe. Man benötigt ein Normal. Entweder der Photograph verlässt sich auf sein "intuitives Normal" oder er verwendet eine kalibrierte Kamera um die ein Motiv möglichst wirklichkeitsnah wiederzugeben. Aber kommen wir doch mal auf einen stark reduzierten Fall von Cornischongs oberen Beispielen zu sprechen. Der Photograph wählt eine graue Wand als Motiv und hat nur eine nicht kalibrierte Schwarzweißkamera dabei. Er macht das Foto und gibt es jemanden der die Wand nie gesehen hat. Das Bild zeigt nur eine graue Fläche und einige leichte Schattierungen. Entsprechend wird er auch im Histogramm nur eine recht schmale Spitze sehen. Nur kann er denn entscheiden ob der Photograph eine hellgraue oder dunkelgraue Wand photographiert hat? Das kann er einfach nicht. Das Histogramm enthält keine Information darüber und ein Normal hat er nicht zur Hand. Dieses Beispiel lässt sich nun für eine orange- oder magentafarbene Wand analog wiederholen. Ebenso für eine blassrote oder purpurrote Wand. Nun kannst du dir ja von Cornischong erklären lassen, wie er anhand des Histogramms beurteilen können will, welches der Bilder da oben nun korrekt wiedergegeben ist oder nicht. Ich kann es nicht und sollte ja hiermit auch die Begründung geliefert haben, warum nicht. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 22:27, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Lediglich Cornichong hat sich noch nicht geäußert. Zu anfangs in Frage kommenden Bildern hat sich Niabot ausgiebig abgelassen. Nur die zwei X Bilder zu denen hat er noch nichts gesagt. Und zu Zusatzfragen auch nicht. --Paddy 19:32, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Will mal bitte jemand dem Revierpinkler mitteilen, dass er meinen Namen aus seinem Geschwafel rauslässt. Wenn er hier Stuss monologisiert, hat das nichts mit mir zu tun. Vielen Dank im Voraus. --Cornischong 23:31, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Cornichong wenn Du schon Menschen mit Hunden in ihren Gewohnheiten vergleichst, dann sage bitte wer gemeint ist. --Paddy 00:25, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"Ich will kein Popcorn, ich will Gummibärchen!!! *heul*" Wenn in einer Diskussion, in der es um Fotofragen geht, sich infantile Kindsköpfe mit Popcorn und Gummibärchen melden, dürfte im Grunde genommen auch der Unvoreingenommenste merken, wer das Weihrauchfass schwenkt. Es finden sich hier Sätze wie "Man benötigt ein Normal. Entweder der Photograph verlässt sich auf sein "intuitives Normal" oder er verwendet eine kalibrierte Kamera um die ein Motiv möglichst wirklichkeitsnah wiederzugeben." Leute kauft kalibrierte Kameras und esst Gummibärchen. Und wenn ihr gross seid, werdet ihr Vorleser. Amen. --Cornischong 23:49, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hmm... Wo ist er denn nur? Könntest du dich selbst meinen? Der Stuss steht nämlich da oben im ersten Abschnitt. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 23:46, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Woher nimmt eigentlich dieser Cornischong die Chuzpe etwas eingehend zu sagen, was er in dem gesamten Thread nicht annähernd mit grundlegenden Substanz belegen kann? --Paddy 00:33, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Eingehend geschrieben, würde ein Auszug aus meiner Fotobibliothek (einige Einführungen dürften ja für den Anfang genügen) dir eine grundlegende Substanz verschaffen? Praktischer wäre natürlich ein Besuch einer Buchhandlung, da hat man was für spätere Konsultationen in der Hand. Es gibt heutzutage sehr gute und preiswerte Einführungen in die Fotografie und im Besonderen die Bildbearbeitungspraxis. Gut Licht. --Cornischong 10:00, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Verdammt musst du arm dran sein, dass du die Einleitungen ja offenbar selbst nicht gelesen hast. Anders kann ich mir diesen Eiertanz, pepaart mit einer Form von Lyssa ([2], [3]), nicht erklären. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 10:09, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
In der Regel hat jeder Bildbetrachter übrigens immer ein "intuitives Normal" im Sinn, dass auf der Lebenserfahrung und der Erwartungshaltung bezüglich des gesehenen Gegenstandes basiert. Meiner Meinung nach (ohne es genau referenzieren zu können) gibt es dazu mehrere psychologische und neurophysiologische Gründe; optische Täuschungen beruhen wohl darauf, diese Erwartungshaltung auszutricksen. Grüße, Grand-Duc 12:04, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ja dem ist so. Nur klingt es bestimmt auch einleuchtend das dies gerade bei Gemälden des Expressionismus oder abstrakten Kunst nicht der Fall ist. (orthographische und grammatikalische Irrtümer vorbehalten) --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 13:48, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Bisheriges Fazit: außer meinem "Link", Niabots schwachen "Wiederholungszitaten" und Richards Angebot eines Weißabgleiches zu einem Bildwerk, wurde bisher nichts sinnreiches Beigetragen. Nach den zahlreichen (Schreib-)Duellen, haben wir, die übrig Gebliebenen, nur die zahlreichen Wort-Leichen zum bestaunen da. Hmmm, ein echt schwaches Bild. Wer möchte noch außer mir mit Unwissenheit und voller Hoffnungen glänzen? --Alchemist-hp 15:56, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich warte noch immer auf eine Antwort von Cornischong. Ich möchte nämlich noch immer wissen wie er zu oberen Erkenntnissen gekommen ist. Das ist es doch, worauf hier alle warten. Das Popcorn und die Gummibären wurde ja nur bereitgestellt um die Gedenkzeit zu verlängern. Also möchte ich doch Conrischon nun darum bitten hier und möglichst bald eine fundierte Antwort zu geben. Sollte er sich nicht dazu in der Lage sehen oder keine Lust dazu haben, dann möge er es bitte mitteilen und wir können das hier beenden. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 18:10, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Doch, auch bei abstrakter Kunst und expressionistischen Gemälden greift ein intuitives Normal beim Betrachter, auf Basis des Vergleichs anderer stilistisch ähnlicher Werke, einem Empfinden von harmonischen Farbverläufen sowie dem Versuch des Erkennens von bekannten Strukturen im Bild bei abstrakter Malerei. Das intuitive Normal kann allerdings selbstverständlich stark verfälschend sein, wenn die "Eingabedaten" zu ungenau oder inkompatibel sind. Nebenbei dürfte man die "echten" Farben alter Gemälde nur nach einer chemischen Analyse der Farbpigmente erkennen können (beispielsweise mit einer Spektraluntersuchung unter Röntgenlicht, die ja gut an das Durchleuchten zur Suche nach übermalten Schichten angeschlossen werden kann). Grüße, Grand-Duc 18:23, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nun haben wir dort oben aber eine wunderschöne Reihe von Bildern, bei dem stilistisch (von den Farben) keines dem anderen gleicht. Entsprechend würde ich jetzt nicht riskieren hier den Richter zu spielen und zu sagen, dass es so oder so auszusehen hat. Selbst wenn sich 50 Bilder ähnlich sehen, muss das ja auf das 51te nicht zutreffen, wenn der Künstler gerade meinte dieses nicht im üblichen Stil anzufertigen. Eine solchen Versuch halte ich für zu wage. Ein probates Mittel wäre es mit einer Kamera (kalibriert oder mit einem Belichtungsmesser) auf die Jagd nach dem Original zu gehen. Dabei stellt man sicher das man die EXIF-Daten erhält und auch die korrekten Informtionen zu dem verwendeten Farbraum/Farbprofil der Kamera. Den Wert des Belichtungsmessers nimmt man entweder für die Kamera selbst oder schreibt ihn sich auf. Anschließend kann man das Bild so ändern das es an einem normalen Monitor (nicht zwangsläufig kalibriert) gut aussieht (sRGB-Profil). Hier sollte man dann aber wirklich auch mal einen Blick in das Histogramm werfen um nicht wichtige Informationen (die Farbwerte) abzuschneiden oder zu sehr zu stauchen. Nun speichert man es als JPEG/PNG mit einem neuen Farbprofil, das auf ersterem aufbaut und die Änderungen mit übernimmt. Nun kann man das Bild hochladen. Vorteil des gesamten Umstands: Der normale Betrachter hat ein schönes Bild und Leute mit kallibrierter Röhre (oder was auch immer) haben ein sehr Wirklichkeitsnahes Abbild. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 19:06, 23. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung was hier gespielt wird, die Fälschungen sind gut, aber könnte jemand bitte diese aus den Artikeln entfernen (oder ich tue es)!? -- Perhelion 02:00, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
@Fälschung: Um eure Feststellungen einen konkreten Ausdruck zu geben: Das erste Bild hat an Kontrast (Anfang und Ende fehlen die Werte) und Farbausgewogenheit (für den Maler unüblich steile Spitzen) verloren. Eine ausgewogene Farbverfälschung konnte man rückproduzieren, was hier nicht der Fall wäre IMHO -- Perhelion 14:28, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Sagen wir es mal so: Das 2. Bild ist das Original des 1. Wenn beim 2. schon die Farben nicht stimmen (übersättigt ist es auf jeden Fall), dann bei der Ableitung, dem zweiten, erst recht. Dass das 1. Bild eine Bearbeitung des 2. ist, ist sehr schön am Verlauf des Vectorscopes zu sehen. Ebenso, dass die Übersättigung mit übernommen wurde. (Die vertikalen Stauungen [erkennbar als horizontale Linien] blieben) --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:10, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Info

Voraussichtlich ab Sommer wird ein bezahlbares 1,8/50 von Nikon verfügbar sein. Wer vorhatte, eine Festbrennweite zu kaufen.... Von der Leistung nahe am 1,4/50, nur wesentlich preiswerter. --Marcela   18:45, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin beeindruckt. Am selben Tag, an dem Nikon Inc. in Melville die Pressemitteeilung herausgibt, wissen hier Insider bereits, was das Ding taugt "Von der Leistung nahe am 1,4/50". Respekt, Respekt. --Cornischong 19:06, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das bisherige 1.8/50 war weder teurer noch schlecht. Nach Ansicht von diesem Ken aus USA sogar besser als dein 1,4/50, Ralf :-) --Alupus 19:22, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Von Canon gibt es ja auch ein gutes und preiswertes (<100€) 50mm f/1.8 , das ich mir auch zugelegt habe. Leider finde ich, dass die 50mm-Objektive bei einem Crop-Faktor von 1,6 (EOS 40D) irgendwie unpraktisch sind. Für Portraits kann man es evtl noch einsetzen (obwohl das manchen noch zu weitwinklig für Portraits ist). Aber um damit durch die Stadt zu laufen ist eher ungeeignet, da man in der Regel doch zu nah dran ist. --AngMoKio (座谈) 20:52, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Agree. Mir macht es erst seit dem FF Spass.   &#x95; Richard &#x95; [®] &#x95; 21:18, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Sprühdose

 
Model einer Sprühdose
 
Die verschiedenen Lichtgruppen
 
Zweite Variante

Ich habe mir aus den verschiedenen Vorschlägen von Richard mal eine Spraydose herausgesucht. Das Modell ist nicht ganz maßstäblich, bzw. besonders wuchtig, da man sonst einzelne Dinge nicht wirklich erkennen könnte. Vielleicht kann mir ja auch wer dabei helfen die deutsche Übersetzung zu ergänzen. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:58, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

PS: Hab dann gleich noch eine Variante davon erstellt, die die einzelnen Lichtquellen zeigt, die man im LuxRender dann recht frei miteinander kombinieren kann, ohne das Bild erneut zu berechnen. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 16:05, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hübsch, aber ganz ehrlich gesagt, kann ich anhand der Abbildung noch gar nicht verstehen, wie das Ding funktioniert. Wie kommt denn die Flüssigkeit aus der Dose in die Düse? Vielleicht würde ein zweites Bild in gedrücktem Zustand weiterhelfen, eventuell auch Pfeilchen, die den Weg der Flüssigkeit darstellen? Irritierend finde ich auch die durchgeschnittene Feder und die diffusen Reflektionen in der Doseninnenseite. Die enge parallele Numerierung erschwert auch die Zuordnung der Ziffern zu den Bauteilen. Viele Grüße, --Quartl 22:00, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Werde da wohl noch eine Detailaufnahme vom oberem Teil machen müssen, wenn die Feder gedrückt ist. Die Flüssigkeit strömt nämlich außen an der Nummer 5 vorbei und unter der roten Dichtung hindurch, durch die Schlitze am unteren Ende der oberen Kappe. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 22:58, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hab da jetzt noch entsprechend die "geöffnete" Darstellung ergänzt. So besser und auch von der Nummerierung nicht mehr so verwirrend? --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:12, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich besser, auch wenn noch nicht klar wird, dass rechts die Sprühdose im gedrückten Zustand ist und links nicht. Ich nehme an, du hast Datei:Aerosol_tops_6.svg als Vorlage für das Ventil verwendet. Das zugehörige große Bild ist File:Aerosol drawing type.svg, da sieht man, dass bei dir die Größenverhältnisse gar nicht stimmen und dass z.B. das Steigrohr am unteren Innenrand endet. Irgendwie traue ich dem Ventil auch noch nicht ganz, den dreidimensionalen Aufbau sieht man beispielsweise in [4]. Viele Grüße, --Quartl 16:23, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich schrieb ja bereits, dass es eben keine Maßstabsgetreue Abbildung ist. So ist hier der Metallbehälter bewusst wesentlich kleiner und dass das Steigrohr nun nicht unbedingt am höchsten Punkt endet sollte auch klar sein. Soweit habe ich hier abstrahiert. Die restlichen Größenverhältnisse stimmen jedoch ziemlich exakt mit denen von File:Aerosol drawing type.svg überein. Der Aufbau des Ventils im PDF ist ein anderer. Auch logisch, da es ein anderer Typ ist. Gibt leider kein Unikat an Sprühdose. ;-) --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 16:47, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich meinte auch das untere Ende des Steigrohrs. Auch die typische Klacker-Klacker-Kugel fehlt noch ;-). Jetzt wo du das Ventil in groß hast, kannst du auch die ganze Sprühdose wieder halbwegs maßstabsgetreu modellieren (ja, ich weiß das ist extra Arbeit). So unterschiedlich sind die Ventiltypen glaube ich nicht, aber ich bin da kein Experte. Viele Grüße, --Quartl 19:21, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich würde da wohl jetzt nur den Schlauch abändern und die "Klacker-Klacker-Kugel" hinzufügen. Wenn ich das wirklich maßstäblich mache, dann wird das einfach zu klein. Geht ja in erster Linie ums Prinzip. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 11:41, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Mach einfach so, wie du denkst, dass es am illustrativsten ist. Grüße, --Quartl 19:36, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hab gerade eine zweite Variante hochgeladen. Gefällt die besser? --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 14:05, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Mir ist irgendwie alles, der Sprühkopf, das Ventil, das Steigrohr und die Kugel, zu klobig. Das ist aber wohl mein persönlicher Geschmack und soll dich nicht von einer Kandidatur abhalten. Weitere inhaltliche Verbesserungsvorschläge habe ich keine. Viele Grüße, --Quartl 16:07, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

St. Gangolf (Bamberg)

Berthold Werner hält seine Version für das bessere Bild – ich meine jedoch, dass mein Bild trotz schlechteren Wetters bereits eine höhere Nominalauflösung hat. Bitte mal um unabhängige Meinungen. --Roland.M 20:38, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Da will ich mich eigentlich nicht mit reinhängen und drüber streiten. Fakt ist jedoch, dass beide Bilder ihre Macken haben. Bei ersterem finde ich das Licht nicht so günstig und vor allem diese Aufrichtung einfach maßlos übertrieben. Das sieht schon nicht mehr nach Gebäude aus, sondern nach einem Spielkärtchen was schief im Wind hängt. Alles schön gerade und senkrecht, aber dennoch vollkommen daneben (übertrieben). Beim zweiten Bild stört mich die starke Verzerrung im linken unteren Bereich, die Autos verdecken mehr vom Gebäude und vor allem ragt rechts sehr unschön das Dach hinein.
Also mal ganz grob gesagt: Das Motiv hätte ein besseres Bild verdient als beide zusammen. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:47, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Zuallererst: Die Nominalauflösung ist in dem Fall kein wirkliches Argument, denn ob 7,5 oder 8,2 MP ist für die Miniaturansicht im Artikel so ein Unterschied wie einer oder zwei rutschende Reissäcke in Indien. Klar, bei einem Fall wie diesem muss man mMn schon auf die Auflösung eingehen, aber hier führt das nicht weiter. Ich sags mal so: Zum Anschauen auf dem Monitor in Vollauflösung ist BWs Bild sicherlich das schönere, für die Miniaturansicht im Artikel könnte es aber evtl. schlicht zu dunkel sein. Ich will mich aber nicht in eure Streitereien einmischen. -- Felix König BW 20:59, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Von Streitereien kann eigentlich keine Rede sein, ich denke das Bilder mit IMHO flauen Farben und eher geringem Kontrast nicht so gut sind und habe es durch mein Bild ersetzt. Wenn Roland hier weitere Meinungen einholen will habe ich damit kein Problem. Auch nicht wenn das Bild wieder durch das Ursprüngliche ersetzt wird. Wir hatten schließlich wohl beide ungefähr die gleiche Idee wie das Bild aussehen soll. Auf Grund der Lichtverhältnisse sind sie dann doch stark unterschiedlich geworden. --Berthold Werner 08:50, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Für mich sieht die Antwort sehr einfach aus: Das linke Bild hat eine schlimme Lichtführung mit sehr unangenehmen grossflächigen Schatten. Das Bild rechts hat nur einen offenen Nachteil und das sind die Wagen; ein Nachteil, der allerdings ebenfalls auf dem Bild links zusätzlich zu finden ist. Bei dieser Auswahl ist das rechte Bild wesentlich besser. --Cornischong 00:54, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
MMn ist das Bild von BW viel zu dunkel, es taugt nicht viel. Das Bild von Roland bedarf noch eines Beschnitts, rechts das angeschnittene Gebäude sollte noch weggeschnibbelt werden. Optimal ist jedoch keines der Kandidaten. Und beide haben eine deutlich sichtbare CA die es zu korrigieren gilt! --Alchemist-hp 07:57, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mein Bild mal etwas aufgehellt und versucht die CA zu reduzieren. --Berthold Werner 09:51, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Und habe auch mal bei Rolands Bild das Gebäude rechts weggeschnitten und den merkwürdigen grünen Rand an den Türmen entfärbt. (Ist das wirklich CA?). --11:17, 4. Mai 2011 (CEST)
Hallo zusammen. Ich habe das eine Bild, was mir Ansich ganz gut gefällt, mal etwas bearbeitet. Vor allem links unten noch etwas aufgehellt. Vielleicht ist ja so ein klein wenig besser? Grüße -- Rainer Lippert 17:10, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin nächste Woche nochmal in Bamberg, vielleicht "erwische" ich dann besseres Licht. --Berthold Werner 10:12, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wie bereits angedroht: noch zwei Versionen in etwas unterschiedlichen Licht kurz nacheinander entstanden. --Berthold Werner 17:26, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Gestatten? Larus meine Gattung, ridibundus mein Name

 
Hufe und Bauch

Hallo!

Ich bitte um Bewertungen meines Bildes hinsichtlich Technik und Komposition, Erstellungsprotokoll kann ich wie fast immer nachliefern. Weiß wer eine Möglichkeit zum Einsatz in der WP? Ich möchte ja gerne eine KEB versuchen, aber ich habe die Vorahnung, dass mir die derzeitige fehlende Artikelnutzung angekreidet werden würde. Grüße, Grand-Duc 08:26, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hmmm, kleiner technischer Mangel der wohl noch behoben werden könnte: leichte CA, besonders am Schnabel zu erkennen. Ansonsten Möwe leider nicht natürlicher Umgebung, und nur halbe Hufe zu sehen. Das Edelstahlgeländer stört hier mehr als das es zur Komposition beisteuern würde. Es ist gegenüber der Möse zu dominant. Dein anderes bereits exzellentes Bild   gefällt mir da besser. Das hier vorgestellte neue Bildchen bringt da nichts mehr an zusätzlichen Erkenntnissen. Ich würde also ein klares Kontra hinsichtlich einer KEB geben. --Alchemist-hp 08:49, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Was wäre denn eine natürliche Umgebung? Laut unserem Artikel ist ein städtisches Umfeld mittlerweile normal... Was die CA angeht: interessant, dann hat die Photoshop-Autokorrektur (bzw. Camera Raw) nicht ausgereicht, ich versuche es noch mal. Dein Verschreiber im Satz "Es ist gegenüber..." ist übrigens zum schießen :-D. Grand-Duc 08:58, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
"Natürliche Umgebung" ... na ja, irgend etwas mit Wasser z.B. Und wegen dieser "schrägen" Edelstahlstange schrieb ich ja auch schon etwas. --Alchemist-hp 09:03, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
"...irgend etwas mit Wasser": Warum? Wie die Verbreitungskarte zeigt bewohnt der Flattermax eigentlich ganz Eurasien südlich der Tundra. Darunter dürften auch die Orte sein, die weltweit maximal weit von jedwedem Meer, mit dem unsereins den Vogel assoziiert, entfernt liegen. Und wie der Artikel zeigt ist er mitnichten einer der ständig im Wasser nach Fischen o.ä. taucht. --Gnu1742 11:44, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
OK, dann können wir den Vogel gleich auf einer Müllkippe knipsen, da sind sie nämlich am häufigsten in den Städten anzutreffen. Ein dickes fettes Kontra ist dann vorprogrammiert, wegen "Unästhetik". Und Deiner Meinung nach ist so eine olle Edelstahlstange also der "natürlicher Lebensraum" einer Lachmöwe!? Totaler Blödsinn! --Alchemist-hp 17:58, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Na na na! Nich gleich so schroff! Gnu bezog sich ja nur auf das Wasser. Den Müll bringst du ins spiel. Ich könnte mir eine Lachmöwe ;-) durchaus auf einer Betonmauer vor neutral grünem Hintergrund vorstellen. Gänzlich ohne Wasser. Gruß Mathias 18:16, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Na ja, und ich schrieb ja auch: "irgend etwas mit Wasser z.B.". Möwe hat nun mal die Assoziation: "Meer-Wasser". Aber natürlich kann man sich irgend etwas anderes schickes für den Flattermax aussuchen, das ansprechend ist. Grüße, --Alchemist-hp 18:26, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
a) Über die Stange hab ich mich nie ausgelassen b) Der Lebensraum sollte nicht assoziativ, sondern natürlich sein. --Gnu1742 22:08, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
a) und ich habe nur einen möglichen Vorschlag erwähnt ≠ der Einziger b) das Meer und die Küste wäre ein "natürlicher" Labensraum und auch nicht nur assoziativ. Bisher habe ich solche Flattermaxe in der Hauptsache auf See und in Küstennähe gesehen. Abgesehen auf der großen Müllkippe in Hamburg. Daher weiß ich immer noch nicht was Du eigentlich willst bzw. sagen möchtest!? --Alchemist-hp 00:23, 4. Mai 2011 (CEST) Karte: Brutgebiet = braunrot, Orange + Hellblau = Vorkommen nur im Winter --> also doch sehr viel auf See und in Küstennähe. Über die Häufigkeiten sagt die Karte jedoch rein gar nichts aus. Ist so ein Flattermax "häufig" auch im tiefen Innland zu sehen? Oder nur vereinzelt und eher selten mal während der Brutperiode? Beantworten
Wenn ich darauf hinweise, dass der überaus größte Teil des Verbreitungsgebietes eben nicht(!) die See ist sage ich damit nicht, dass ich den Vogel auf einer Stange sitzen sehen will, wie du durch "Deiner Meinung nach ist so eine olle Edelstahlstange also der "natürlicher Lebensraum" einer Lachmöwe..." suggerieren möchtest. Die Welt und insbes. das Verbreitungsgebiet besteht nicht nur aus Wasser und Stahlrohren. Beispielsweise besteht sie auch aus Äckern mit gelegentlichen Bachläufen dazwischen, so wie beispielsweise das Knoblauchsland, wo ich die Vögel am häufigsten sehe. Also assoziiere ich die damit. Das ist genauso falsch oder richtig wie deine Assoziation mit dem Meer. Wenn also argumentiert wird mit 'natürlicher Lebensraum', dann sollte das Argument eben nicht mit 'damit assoziieren es viele' begründet werden, sondern mit Fakten. Denn ansonsten wäre bspw. die Aussage 'Brasilianer sind Fußballgenies, Brasilianerinnen tragen knappe Bikinis am Strand spazieren, und abends tanzen sie miteinander Samba' korrekt: Das sind die Assoziationen. --Gnu1742 08:51, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Gegenargumet: ich fahre an die Küste und was sehen ich da, richtig: Silbermöwen an mass. Ich fahre z.B. nach Berlin (ist in der Karte auch als Lebenraum eingezeichnet) was sehe ich da? Richtig: stundenlang/talalang nichts! Das Stichwort heißt Häufigkeit. An der See/Küste dauert es mitunter nur wenige Minuten und schon bekommt man so einen Flattemax zur Gesicht. Nun soll aber dieser nichtssagenden Diskussion genüge getan sein. --Alchemist-hp 14:14, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich hatte dich schon so verstanden. Geht mir ehrlich gesagt fast genauso bei diesem Seevogel. Der Rest, feiner zug von dir. Gruß Mathias 18:34, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich muss dem Alchemisten zustimmen, das Geländer ist sehr dominant im Bild, insbesondere da es den Blick in die gleiche Richtung lenkt, in die die Möwe schaut (andersrum wäre es vielleicht ein interessanter Kontrast geworden). Ich finde auch die Farben etwas flau. Lachmöwen sind wohl mit die am leichtesten zu fotografierenden einheimischen Vögel, da muss man denke ich etwas höhere Maßstäbe ansetzen. Viele Grüße, --Quartl 09:10, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Tjo, am Kabutzenhof sitzen die Tierchen genau in der goldenen Bildmitte, die kümmert wohl der Bildaufbau nicht allzu viel. Wenn der CA-Inspektor was am Schnabel sieht, dann ist es so. Mit CA bin ich nicht so schnäbelig. Ich hab mal hin und hergecroppt: Nach dem Wegschnippeln eines Fünftels oben, rechts, unten und links wird das Ganze bereits viel appetitlicher, meint --Cornischong 10:53, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten

DSLR für Naturfotografie

 
Beispielbild wie eine Hochpassfilterung zur Kantenkontrastfindung wirken kann

Hallo. Ich hoffe hier richtig zu sein mit meinem Anliegen: Die teilweise fantastischen Fotos haben mich ermuntert, nicht nur als IP kleinere und größere Überarbeitungen von Artikeln zu machen, sondern auch zur Bebilderung etwas beizusteuern. Ich habe deshalb beschlossen, mir eine gute "Amateur-DSLR" anzuschaffen. Budget ~1500€. Interesse habe ich v.a. an Tierfotografie. Landschaften, Gebäude und Personen sind etwas weniger wichtig. Daher brauche ich wohl ein Tele mit hoher Brennweite und guter max. Lichtstärke. Ich favorisiere das Tamron-Objektiv "SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD (IF) MACRO" (dpreview, chip). Den Nachteil, dass dieses Objektiv über keine IS verfügt, hoffe ich mit einer Kamera mit IS wettzumachen. Die Sony SLT-A55 kam bei chip auf den zweiten Platz. Ich würde von den erfahrenen Fotografen hier gerne wissen, wie diese Sony-Tamron-Kombination beurteilt wird, speziell im Hinblick auf Naturfotografie. Ist es zu riskant, nicht auf die Branchenleader Canon oder Nikon zu setzen? Danke, 188.154.129.233 02:11, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Riskant ist es meiner Meinung nach nicht, auf einen anderen Hersteller als Canon und Nikon zu setzen. Allerdings habe ich einige Anregungen. Die genannte Sony-Kamera ist keine (!) digitale Spiegelreflexkamera im herkömmlichen Sinn, sondern ein Gerät mit einem feststehenden teillichtdurchlässigen Spiegel, dass AFAIK keinen Phasenkontrast-Autofokus besitzt sondern wie digitale Kompaktkamera auf eine, wenn auch verglichen mit den Kompakten schnelle, Kontrastmessung setzt. Ich möchte das als nichts halbes und nichts ganzes und als Gerät für Leute die Angst vorm Blick durch den Sucher haben bezeichnen; aus technischer Sicht spricht der im Vergleich zu dem AF einer DSLR langsame SLT-AF gegen die SLT-A55 für Naturfotografie, wenn man z.B. auch mal ein laufendes oder fliegendes Tier einfangen möchte. Eine Frage: umfasst das 1500€-Budget Kamera und Objektiv oder nur das Kameragehäuse? Falls Du 1,5k€ für die Kamera ausgeben möchtest: schau dir mal die Pentax K-5 an! Falls die nicht ins Budget passt, könntest Du mit dem Vorgängermodell K-7 glücklich werden. Das sind beides Semi-Pro-DSLR mit einem zu Teilen abgedichteten Gehäuse, integriertem Stabi, zeitgemäßer Auflösung und vermutlich gut brauchbare High-ISO-Fähigkeiten. Falls Du auf die Ansicht der AF-Punkte im Sucher verzichten kannst, wäre vielleicht auch noch die Pentax K-x eine Option. Olympus-Four Thirds-Geräte würde ich persönlich nicht benutzen wollen (da ist für mich einfach alles zu klein dran: das Gehäuse, der Sensor, die einzelnen Pixel) und Sony-DSLR auch nicht (liegen bei mir nicht gut in der Hand, der Sucher von den kleinen Alphas à la Alpha 550 ist düsteres Mäusekino und außerdem boykottiere ich diese Marke nach den diversen Pannen und den proprietären Blitzanschluss und Speichermedien). Meine persönliche Meinung zur Wahl einer Amateurkamera für Naturfotografie lautet, dass die Nikon D90, Nikon D300s, Nikon D7000, Canon EOS 50D, Canon EOS 7D, Canon EOS 500D (eingeschränkt: ich benutze dieses Modell und finde den AF teilweise zu ungenau...) und die genannten Pentaxmodelle gute Optionen darstellen. Grüße, Grand-Duc 03:38, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Bitte verstehe mich nicht falsch, aber "ein Tele mit hoher Brennweite und guter max. Lichtstärke" wird dir nicht helfen bei kleinen Nacktschnecken noch bei Giraffen. Grosse Brennweite: Dann bist du schon bei 300mm Festbrennweiten. Dazu Lichtstärke; Dann landest du schon in der Liga von Dingen wie "AF-S NIKKOR 300 mm 1:4D ED" (keine Angst vor dem Preis, es gibt noch das f 2,8). Das sollte nur ein Beispiel sein, sich in Bescheidenheit zu üben. Die letzte Frage ist delikat. Da werde ich schnell Einige an der Gurgel haben. Wenn man sich die Frage auf der Zunge zergehen lässt, welche Marken sich Leute leisten, die absolut Zuverlässiges brauchen, dann ist die Markenfrage sehr schnell auf zwei Marken reduziert. Und weil es die Linsen sind, die für scharfe Bilder und "ordentliche" Farben (!!) sorgen, lohnt es, sich wenige, aber "gute" Objektive zu leisten. Und zwar das Beste, was man sich leisten kann. Du hast ein gutes Datum herausgesucht, denn die beiden Firmen werfen nur so mit neuen Kameras und Scherben um sich. Da ich markenmässig etwas unneutral bin, schlage ich mal die D7000 (deren Gehäusepreis etwas unter 1.000€ liegt) vor. Da bleibt noch etwas Rest für ein Universaldings. An Vollformat-Dinger ist bei 1.500€-Budget nicht zu denken. Das Tamron ist in gewisser Weise die eierlegende Wollmilchsau mit Not-Macro, aber wegen der Brennweitenverlängerung landest du bei 105mm Minimum. Das ist nicht gerade weitwinklig, und du wirst mit dem allein nicht glücklich werden. Beide Marken haben ein 18-200mm, das preislich "in Ordnung" ist, und sehr "universell" daherkommt. Aber nix Macro! Wie du siehst, ist die Frage der Brennweite sehr kopfzerbrechend! Dpreview ist eine gute und seriöse Quelle, Chip eher eine Quasselbude. Dann lass uns mal an deinen Überlegungen teilhaben. Wie ich sehe, hat sich hier noch jemand vorgestellt. Damit haben wir bereits verschiedene Meinungen, und das ist gut so. --Cornischong 03:50, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ein paar Worte zu Grand-Ducs Kommentar. Die D90 (ein altes Modell von Herbst 2008!) wird durch die D7000 überrollt und die D300S ist preislich etwas stark und wendet sich deutlich an Leute, die schon grössere Erfahrung mit seriösen SLRs haben.--Cornischong 04:01, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Richtig, die D90 ist verhältnismäßig alt - was aber große Vorteile beim Preis bedeuten kann... Der Spruch mit "seriösen SLR" hat mich übrigens zum Schmunzeln gebracht; wenn die fragende IP so motiviert ist, wie es den Anschein hat, müsste sie eigentlich auch die Lernkurve hinter einer D300s packen, auch ohne verfügbare Motivprogramme (ich habe beispielsweise weniger als 300 Fotos mit den Motivprogrammen gemacht, entspricht in etwa den ersten 7 Tagen mit meiner 500D... Blenden-, und Zeitvorwahl sind viel praktischer). Sicherlich ist der Angebefaktor mit einem dicken Gehäuse höher als mit einem Objektiv (wenns nicht gerade eine weiße Luxustüte von Canon ist), doch kann ich Cornischongs Kommentar betreffend "das beste Objektiv, das ins Budget passt" nur unterschreiben. Grüße, Grand-Duc 04:40, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das Schmunzeln: Mein Kommentar war gar nicht so zufällig. Bei der D300, die der D300S sehr ähnelt, bekam mein Fotohändler die Gelegenheit etliche Exemplare zurücknehmen zu "mögen", und das von Leutchen, die schon einige Generationen Kameras hinter sich hatten. Die über 400 Seiten der Beschreibung waren wohl etwas heftig. Bei der D300S war das weniger der Fall, die Umstände hatten sich bereits herumgesprochen. Genies mit dem Fotogen brauchen das natürlich nicht mal zu lesen. Das Altersvorteilsargument beim Preis schätze ich gar nicht. Sonst landen wir bei der D200, die Welten weg vom Nachfolger wandert, und für ein Appel und ein Ei zu finden ist. Der technische Sprung zwischen der D90 und der D7000 ist nicht zu unterschätzen. Das Argument mit dem Angeberfaktor fresse ich auch gar nicht gerne, denn diese Gewichtsklasse D300 bis D3 schleppt sich überaus unangenehm. --Cornischong 09:45, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe zwar mit meiner D90 auch ein Dutzend dieser "teilweise fantastischen Fotos" beigetragen, kann die Kamera aber mittlerweile auch nicht mehr uneingeschränkt empfehlen. Der Autofokus trifft oft nicht das Gewünschte (noch nicht einmal wenn man nur den Mittelsensor auswählt), die Motivprogramme sind, was exzellente Bilder betrifft, allesamt unbrauchbar (was herauszufinden mich einige Wochen Zeit gekostet hat) und ähnliches gilt für das Kit-Objektiv (18-200 mm), das ich mit der Kamera erworben hatte.

Früher oder später muss man sich, was die Objektivwahl betrifft, ohnehin spezialisieren. Wenn du dir die POTY-Kandidaten ansiehst, dann siehst du dass die allermeisten Fotografen einen oder zwei Schwerpunktbereiche haben (Landschaftspanos, Gebäude, Makros, Vögel, chemische Elemente, etc.). Allerweltsobjektive sind nichts halbes und nichts ganzes. Für wirklich gute Teleaufnahmen braucht man auch ein entsprechendes Teleobjektiv, für wirklich gute Weitwinkelaufnahmen ein Weitwinkelobjektiv, für wirklich gute Makroaufnahmen ein Makroobjektiv, usw.

Dies im Hinterkopf würde ich für die Lernphase, was die Kamera- und Objektivwahl betrifft, nicht zu tief in die Tasche greifen. Je nachdem, wie viel Zeit man mit der Kamera verbringt, sind das Monate und Jahre, bis man die Kamera ordentlich bedienen kann. Ich selbst habe mit einer Kompaktkamera schätzungsweise 10.000 Naturbilder geschossen (die meisten aus heutiger Sicht qualitativer Müll) bis ich vor 1,5 Jahren auf eine DSLR umgesattelt bin. Weitere 10.000 Bilder später glaube ich die Kamera halbwegs im Griff zu haben (beherrsche aber immer noch nicht alle Funktionen) und lerne langsam die Grenzen der Kamera und der Objektive kennen.

Unabhängig davon muss man sich mit den Dingen, die man fotografieren möchte, intensiv beschäftigen. Man muss die Verhaltensmuster der Tiere studieren, man muss wissen, wie nah man z.B. an einen Vogel oder einen Schmetterling rankommt, man muss die Lichtverhältnisse richtig einschätzen, usw. Da bringt einem die beste Kamera nichts, sondern dafür ist einfach Feldarbeit nötig, wofür sogar eine Kompaktkamera ausreicht (die neueren Kompakten liefern übrigens auch ziemlich gute Ergebnisse). Ich war einige Wochen nach dem Kauf der D90 total frustiert, weil ich viel schlechere Ergebnisse erzielt habe, als mit meiner alten R10, die ich mittlerweile ziemlich gut beherrschte.

Mein Tip: ein solides, nicht zu teueres DSLR-Einsteigermodell nehmen (da reicht auch schon eine D5000 oder die neue D5100), ein oder zwei solide, nicht zu teuere Objektive, sich ganz viel mit der Kamera auseinandersetzen, in freier Natur üben, Spaß haben, vor allem zu Beginn die eigenen Erwartungen nicht zu hoch schrauben, und später dann eine richtig gute Kamera kaufen. Viele Grüße, --Quartl 10:20, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für all die ausführlichen Antworten! Ich muss ein paar Dinge präzisieren:

  • Das Budget von rund 1500€ bezieht sich auf Kamera plus Objektive.
  • Ich habe vor, zusätzlich zum Tele auch ein "normales" Objektiv zu kaufen. Dabei habe ich an das Sony-Objektiv "DT 18–55 mm F3,5–5,6 SAM" gedacht, welches als Kit mit der Kamera relativ günstig angeboten wird.

Die Auswirkungen des Umstands, dass die Kamera "keinen Phasenkontrast-Autofokus" hat, sind mir noch nicht ganz klar. Soweit für den Moment, dankend 188.154.129.233 23:10, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Sony soll mal weiter Walkman bauen und die kameras den Kameraherstellern überlassen. Ich halte von den Dingern absolut nichts. Und mit einem 18-55 wirst du nicht viel erreichen. Dann nimm lieber ne "Billig"kamera wie Nikon 5100 und ein anständiges Objektiv. --Marcela   10:30, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hier ein paar Fakten zu dem Sony Objektiv: ausführlicher Test. --Alchemist-hp 10:47, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Danke für den Link auf den Test. Das Testergebnis scheint ja ganz OK zu sein.
An Marcela: Was heißt nicht viel erreichen? Das 18-55mm-Objektiv soll ja nur für "Normalsituationen" sein. Als Tele habe ich wie erwähnt das Tamron-Objektiv "SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD (IF) MACRO" vorgesehen. Hast du für "Normalsituationen" einen besseren Vorschlag? Für dieses Objektiv möchte ich aber nur einen kleinen Teil der ca. 1500€ investieren. 188.154.129.233 11:06, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Auch meinen Dank an alle Beteiligten. Man lernt in diesen Meinungsaustauschaktionen immer hinzu. --Cornischong 11:11, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe Anfang März meine Gummilinse 18-200 verborgt und habe seither fast ausschließlich ein 50er Objektiv dran. Das Zoom fehlt mir weniger als ich gedacht habe. Ich habe außerdem noch 10-20 im Einsatz, deren Funktion hätte die Gummilinse ja ohnehin nicht ersezen können. Mir persönlich reicht das 50er als Ersatz für 18-200 aus, andere mögen das sicher auch anders sehen. Während ich den Telebereich höchst selten verwende, ist das für andere existenziell. Ich hatte jetzt 2 Monate kein Standardzoom und kann mich an keine Situation erinnern, wo ich es gebraucht hätte. Die Qualität des Normalobjektivs ist jedoch um Welten besser als die der Kitlinse. --Marcela   11:13, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Sprichst du ein bestimmtes Normalobjektiv an? Und mit Kitlinse meinst du das Sony-Objektiv "DT 18–55 mm F3,5–5,6 SAM", oder? 188.154.129.233 11:33, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Marcela meint sein 1,4/50 von Nikon :-). Es gibt da noch ein 1,8/50, welches günstiger ist und in der Bildqualität vergleichbar, aber keinen eingebauten AF-Motor hat und daher auf den neueren Einsteigermodellen, die keinen Kamera-AF-Motor haben nicht so gut zu brauchen ist. Es soll aber ein 1,8/50 mit Motor demnächst auf den Markt kommen, siehe irgendwo weiter oben. Für Nikon oder Canon spricht ferner die große Auswahl an Fremd- oder Gebrauchtobjektiven. Bei Nikon fält z. B. das o. e. Sup(p)e(n)rzoom 18 - 200 hinsichtlich der Bildschärfe sogar deutlich gegen ein echt altes Billig-Tamron ab: schau mal hier (Vergleich Bild Ralf / Bild Alupus). Beispielbilder für das 1,4/50 Festbrennweite findest du in reicher Auswahl z. B. hier, etwa die Portraits Kenter / Cayla, Pianistin u. a.. Das Nikon 18 - 55 Kittobjektiv meiner Nikon z. B. verzeichnet nicht nur, sondern zeigt deutlich chromatische Aberrationen. Meins liegt mittlerweiler ungenutzt im Schrank... . --Alupus 22:03, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Eigene Erfahrungen lassen sich nur selten 1:1 auf andere übertragen. Ich liebe Festbrennweiten wahrscheinlich auch deshalb, weil ich 20 Jahre lang fast ausschließlich mit EXA und 50er unterwegs war. da krabbelt man schon eher mal ein paar Meter rückwärts ins Gebüsch, weil der Bildausschnitt nicht reicht. Oder man schaut sich um auf der Suche nach einem geeigneteren Aufnahmestandpunkt. Mit Zoom ist das alles weitaus bequemer. Ob die Ergebnise besser sind, darüber kann man wieder vortrefflich endlos streiten. Ich kann mich noch gut an die (analoge) Zeit erinnern, als alle sich einig waren, daß anständige Objektive immer nur Festbrennweiten sein können. Mittlerweile sind Zoomobjektive Standard. Sie sind bequem und sie sind besser geworden. Aber es dürfte auch jedem klar sein, daß Spitzenqualität einfach seinen Preis hat. Klar, das Motiv macht der Mensch hinter der Kamera. Aber bei der Umsetzung hilft die Technik. Und wenn die teuren Objektive nicht besser wären, würde sie nieman mehr kaufen. Dann würde jeder nur noch mit Superobjektiven rumlaufen: Superzoom, Superweitwinkel, ... --Marcela   23:13, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Frage der IP nach der Auswirkung des fehlenden Phasenkontrastfokussystems ist irgendwie etwas untergegangen. Da ich das erwähnt hatte, versuche ich mich auch mal an einer etwas gründlicheren Erklärung. In einer Spiegelreflexkamera mit Autofokus herkömmlicher Bauart, dem Phasenkontrast-AF, (beispielsweise alle Canon EOS-Modelle, ich nehme dieses Beispiel, weil seit Einführung 1989 alle Kameras dieser Bauart mit einem AF ausgerüstet sind) weißt der Spiegel, welcher heruntergeklappt das Licht auf die Mattscheibe im Sucher umlenkt, einen Bereich auf, an dem er teillichtdurchlässig ist. Vor der Aufnahme dringt somit ein Teil des vom Objektiv gesammelten Lichts durch den Spiele auf eine dahinter liegende optische Konstruktion, welche aus einem kleinen Zweitspiegel sowie jeweils einem Prisma zum Lichtstrahlteilen vor einem optischen Sensor besteht. Mit dem geteilten Lichtstrahl wirken die Sensoren in einer vergleichbaren Weise wie ein Schnittbildindikator mit dem menschlichen Auge - Sensor hier im Plural, weil Einsteiger-DSLR mindestens 9, professionelle DSLR bis zu 51 derartige Sensoranordnungen haben.
Eine Kamera mit einer Kontrastmessung zur Fokussierung nutzt die Tatsache aus, dass bei einer korrekten Fokussierung der Bildsensor maximale Kontrastsprünge messen kann, diese Kontrastsprünge werden kleiner, wenn das Bild für einen menschlichen Betrachter unscharf ist. Ich habe mal dazu ein Beispielbild angefügt. Diese Messung der Kontrastkanten erfolgt über die gesamte Fläche des Sensors zur Bildaufzeichnung, weswegen je nach Kamera durchaus auch mehr als 12 Millionen Pixel auszuwerten sind, dies ist daher ein zwar genauer, aber langsamer(!) und mehrfach zu wiederholender Rechenvorgang. Die Datenverarbeitungszeit vom Input der dedizierten AF-Sensoren ist hingegen von einem Menschen nicht zu spüren, es können durchaus schätzungsweise mehr als 30 Messvorgänge in der Sekunde (bei der AF-Verfolgung) ausgeführt werden. Ich behaupte mal dass keine Kamera mit einer Kontrastmessung über den gesamten Sensor so schnell sein kann wie eine Kamera mit einem Phasenkontrast-AF. Einige Hersteller behaupten zwar was anderes, nämlich dass ihre Kontrast-AF-Implementationen an die Leistung der herkömmlichen Autofokussysteme herankommen, ich glaube aber nicht, dass das für einen in der Naturfotografie wichtigen Bereich zutrifft: die Verfolgung eines bewegten Objekts wie einem fliegenden Vogel (die Geschwindigkeitsbehauptung der Hersteller mag für die Geschwindigkeit des Erreichens einer korrekten Fokussierung auf ein stationäres Objekt zutreffen). Neben möglichen Fokusproblemen besitzt die genannte Sony noch andere Merkmale, die meiner Meinung nach Nachteile für die Naturfotografie sind. Der feststehende Spiegel schluckt bauartbedingt einfach eine gewisse Menge Licht, welche dann nicht mehr dem Sensor zur Bildaufzeichnung zur Verfügung steht. In Dämmerungssituationen oder wenn man eine schnelle Bewegung einfangen will (drastisches Beispiel: die Flügel eines Kolibris können je nach Art rund 40 Mal in der Sekunde schlagen, wenn man solche Bewegungen einfrieren möchte, ist oft eine Belichtungszeit von 1/2000s zu kurz) ist man für jedes Lichtquant, dass auf dem Sensor ankommt und einem erlaubt, eine geringere Empfindlichkeit für weniger Rauschen einzustellen, dankbar. Mutwillig auf ankommendes Licht aufgrund der Kamerabauart zu verzichten halte ich nicht für einen klugen Schachzug. Weiterer Nachteil: der elektronische Sucher, im Endeffekt einfach ein kleiner Bildschirm vor dem Auge, der die auf dem Bildsensor ankommenden Informationen darstellen kann. Durch die begrenzte Auflösung kann man je nach Aufnahmesituation nicht die Bildwirkung abschätzen, die Bildwiederholrate des kleinen Displays kann zu einer ruckelnden Darstellung führen, was wohl untauglich zur Verfolgung von bewegten Objekten ist. In der Dämmerung ist das menschliche Auge bei der schnellen Erkennung von Strukturen jedem elektronischen Sensor überlegen, ein elektronischer Sucher muss erst ein Bild aus dem auf dem Sensor ankommenden Lichtinformationen erzeugen (wovon dieser eine gewisse Menge braucht), das Auge kommt mit weniger Licht aus. Möchtest Du unbedingt einen Stabilisator im Kameragehäuse, bleibt dir als Hersteller nur Pentax übrig, ansonsten kämen noch Canon und Nikon hinzu. Grüße, Grand-Duc 17:14, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten
 
Etwa so würde ich es gerne hinkriegen.
Danke für die ausführliche Erklärung!! Die Diskussion ist teilweise etwas abgeschweift. Daher versuche ich nochmals zum Punkt zu kommen: Mir gefallen insbesondere Bilder mit freigestellten Tieren, also mit verschwommenem Hintergrund. Ich hatte gelesen, dass dafür nebst einer hohen Brennweite auch eine gute max. Lichtstärke wichtig ist. Bei den meisten bezahlbaren Zoom-Teleobjektiven ist jedoch die max. Lichtstärke am oberen Ende geringer. Das oben erwähnte Tamron-Objektiv "SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD (IF) MACRO" war unter den finanziellen Möglichkeiten das beste, was ich finden konnte. Da dort aber kein IS drin ist, habe ich eine Kamera mit IS gesucht, was aber gar nicht so einfach war [5]. Die Sony SLT-A55 scheint eine der wenigen Kameras mit IS zu sein. Ich wäre insbesondere interessiert an Vorschlägen zu Teles, welche die Anforderungen erfüllen oder an Tele/Kamera-Kombinationen, aber weniger an Kameras alleine. Erst wenn Tele und Kamera gewählt sind, werde ich ein passendes Normalobjektiv (egal ob mit oder ohne Zoom) suchen. 188.154.129.233 00:29, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das Beispielbild wurde mit 400 mm Brennweite und Blende 4 aufgenommen. Um diesen Wert mit Nikon-Neuware zu erreichen, muss man ca. 6000 Euro für ein Objektiv AF-S VR 200-400mm 4.0G ausgeben, Gewicht 3 1/4 Kilo. Oder besser 8000 Euro für ein AF-S Nikkor 400mm f2.8 G ED VR, Gewicht 4,6 Kilo… --Sitacuisses 01:11, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Na gut, das ist eindeutig zu teuer und auch zu schwer. Ich wollte damit nur zeigen, in welche Richtung es gehen sollte. Dass die Qualität des Beispielbilds mit diesem Budget nicht ganz erreicht werden kann, ist nicht überraschend. :) 188.154.129.233 02:06, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich möchte auch sagen, dass 200 mm für Wildvogel-Fotografie zu kurz sind. Mit Telekonvertern kann man das verlängern, verliert dabei aber auch Lichtstärke und Qualität. Ein vernünftiger Kompromiss zwischen noch sehr guter Bildqualität, Preis, Gewicht und Brennweite ist für mich 300 mm f 4, was es je nach Hersteller ab 1000–1300 Euro gibt. Ich würde dir aber empfehlen, deine Frage zusätzlich in einem Fotoforum zu stellen, wo du auf ein viel breiteres Spektrum von Fotoexperten mit aktuellen Kenntnissen triffst. Beispiel: Kamera-Kaufberatung im DSLR-Forum. --Sitacuisses 02:38, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Geht es um richtige Teleobjektive, also sagen wir mal 1.700mm f/4 oder vielleicht doch etwas lichtschwacher, so f/5,6 bei einer Brennweite von 1.200 mm, dann lieber heute als morgen wegen des Dollarkurses. Bei 80.000 $ spielt das schon eine Rolle. Oder doch lieber ein Zoom, so 200 bis 500 mm mit f/2,8, da hat Sigma etwas auf Lager. Aber seht es euch lieber selbst an, hier ( http://www.popphoto.com/gallery/9-unbelievable-camera-lenses-actually-exist#container ). Gut Licht --Cornischong 03:30, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ja, das neben-/obenstehende Bild ist ja auch Kandidat für "Picture of the Year". Da werde ich wohl nicht so schnell hinkommen. Und eine solche Ausrüstung mag ich auch nicht schleppen.
Du meinst also, lieber etwas runter mit der max. Lichtstärke und dafür mit der Brennweite rauf? Beziehen sich die 300mm auf das Objektiv direkt oder das Ergebnis inklusive Brennweitenverlängerungsfaktor? 188.154.129.233 08:54, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Bei der Preislimite die du dir setzst, wirst du nicht um einen Kompromiss herumkommen und da würde ich persönlich weniger Lichtstärke zugunsten von Brennweite vorziehen, denn: 1. wirst du eh mit einem Stativ arbeiten müssen und ausser bei schnell bewegten Motiven mit etwas längeren Verschlusszeiten leben können, 2. spielt die weit offene Blende im starken Telebereich hinsichtlich Schärfentiefenbegrenzung nicht mehr die gleich wichtige Rolle wie bei kürzeren Brennweiten, 3. kannst du wenn du die Optik beherrscht sehr wohl mit der Schärfentiefe spielen und diese in den Vordergrund verlagern, so dass hinter dem Objekt deiner Begierde mit Schärfe Schluss ist, und 4. ergibt eine Mittelklasse-Kamera heute auch bei ISO 400 eine akzeptable Bildqualität. Das Tamron 200-500mm, f/5.0-6.3 z. B. ist in der Schweiz um ca. 950 € zu bekommen (Gewicht 1,2 kg). Ansonsten siehe Hinweis von Sitacuisses. -- Хрюша ?? 10:17, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Für die wenigen Nikonophilen, die vielleicht noch kein 300 f/2,8 benutzen, hat Ken Rockwell eine kleine Dokumentation zusammengestellt ( http://www.kenrockwell.com/nikon/300mm-f28.htm ). Nix für "Geiz ist geil"-Philosophen! Die ganze Story der gelben 300mm hier ( http://www.kenrockwell.com/nikon/300mm-f28-history.htm ) --Cornischong 14:45, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Schlafmützen ;-)

 
von links...
 
...und von rechts

Hallo zusammen, anbei 2 Bilder von 2 noch ruhenden Männchen der Grauen Sandbiene. Die Bilder entstanden bei einem mörgendlichen Fototrip durch die heimischen Wiesen und Wälder und zeigen sehr schön wie sich die Kleinen zum schlafen an ein Blatt oder eine Blüte "beißen" und dann so die kühle Nacht an der frischen Luft verbringen. Leider hatte ich hierbei nicht die Möglichkeit eines gestackten Bildes da der leichte Wind mir immer wieder alles "versaute". Also müssen wir mit der "geringen" Schärfentiefe bei f/10 leben. :-( Nun ihr, Meinungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge oder eventuelle KEB-Chancen? Besten Dank schonmal und Gruß Mathias 18:01, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo, Makros und Tieraufnahmen sind nicht meine Stärke, deshalb nur ein kurzer oberflächlicher Kommentar. Beide Bilder scheinen mir etwas "flau", so als würde ein Grauschleier drüber liegen. Mit Tonwertkorrektur gefielen sie mir besser, evtl. auch nochmal neu entwickeln?
Vom Bildaufbau würde ich die linke vorziehen. Und die rechte gefällt mir ungedreht ehrlich gesagt besser, wirkt etwas dynamischer. Gruß --92.226.86.140 19:10, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Danke schonmal. Der leichte "Grauschleier" fiel mir auch schon auf, aber irgendwie kriege ich den nich wirklich weg ohne Details in den dunklen Bereichen der Bienen zu verlieren. Persönlich gefällt mir auch die Ansicht von links besser, interessant das dir die rechte ungedreht besser gefällt, mir war die so ehrlich gesagt zu langweilig... :-) Gruß Mathias 10:25, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten











Fata Morgana (Themenfahrt)

 
Themenfahrt Fata Morgana (Efteling), außen

Hallo,

wollte nur kurz eine Rückmeldung zu dem Bild rechts erfragen ;) Das ganze ist der Turm der Themenfahrt Fata Morgana im niederländischen Freizeitpark Efteling.

Grüße, --Mathias2 18:09, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Aus fototechnischer Sicht ist dem Bild ein viel zu hoher Kontrastsprung von den sehr dunklen Schatten hin zu dem ausgebrannten Bereich der Sonneneinstrahlung anzukreiden. Der Lensflare auf der Brunnenschüssel und einige chromatische Aberrationen sind ebenfalls qualitative Mängel. Vermutlich ist das keine aus einer RAW-Datei entwickelte Aufnahme, denn bei der Entwicklung wäre wohl einige der Verzerrungen (der Turm ist bananenkrumm) entfernt worden. Auf der pro-Seite steht ein in meinen Augen gelungener Ansatz der Komposition, doch ist hierbei leider die Brunnenschüssel abgeschnitten worden... Somit wirkt das Bild wie ein schneller Schnappschuss mit einigen vermeidbaren Aufnahmefehlern. Grüße, Grand-Duc 18:43, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten