Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/Versionsarchiv/2009–2012

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von HAL Neuntausend in Abschnitt Viel zu tun: Freiwilligenbeteiligung auf allen Ebenen

Tipps für Wikireporter

Der Kurier meldet Rekorde, Sensationen und Wissenswertes aus der Wikipedia, Wikimedia und den anderen Wikimedia-Projekten. Für manchen ist er auch das satirische Ventil, um auf kleine Eigenheiten, „Schwächen“ und Randerscheinungen unseres Projekts aufmerksam zu machen. Es ist die Hauspostille, an der viele mitstricken. Wie in der Enzyklopädie gilt auch im Kurier das Wiki-Prinzip: Beiträge von anderen dürfen redigiert, verändert und – wenn jemand sie für unpassend hält – auch mit einer Begründung entfernt werden.

Du hast Lust, mitzuschreiben? Sei mutig, aber halte dich dabei bitte an die folgenden Grundsätze:

  • Erstes und wichtigstes Kriterium: Dein Beitrag sollte für die Wikipedia relevant sein.
  • Schreibe verständlich: Insiderwitze, die nur jemand versteht, der das entsprechendes Hintergrundwissen besitzt, sind im Kurier fehl am Platz. Dein Beitrag sollte gerade die Leute informieren, die eine Debatte nicht verfolgt haben.
  • Halte dich beim Schreiben – mehr noch als sonst – an die Wikiquette. Über einen Streit zu berichten, in dem du persönlich involviert bist, ist keine gute Idee, und du darfst dich nicht wundern, wenn jemand den Beitrag entfernt.
  • Versuche ein Mindestmaß an journalistischer Unabhängigkeit zu wahren. Es ist verlockend, über ein Projekt, das man gerade gegründet hat, zu berichten. Aber bitte lieber jemand Außenstehenden, dass er eine Ankündigung schreibt, als es selbst zu erledigen. Berichte lieber über das, was andere machen, über lustige oder wichtige Ereignisse, über die du in Wikipedia stolperst, als über das, was du persönlich in Wikipedia machst.
  • Kennzeichne deinen Beitrag mit Datum – ohne Uhrzeit – und einem Namenskürzel: (Wichtel 17.7.77). Versuche, dies knapp zu halten (keine normale Signatur verwenden).
  • Pass ein bisschen darauf auf, dass die Länge der Spalten ausgewogen ist – nicht alle Nachrichten müssen in die linke Spalte. Kurznachrichten ohne Bild sollten generell rechts stehen.
  • Wenn du den Beitrag eines anderen veränderst, setze dein Kürzel dazu. Hast du sehr viel verändert, solltest du denjenigen auf seiner Diskussionsseite darüber informieren.
  • Solltest du einmal das Bedürfnis verspüren, einen Beitrag zu entfernen, begründe das bitte nach gutem alten Wiki-Brauch auf der Diskussionsseite des Kuriers oder des Autors.

Vorlage:Archiv Tabelle

Es ist ausgesprochen schade, dass rote Links von einigen "mutigen Jägern" noch immer vollkommen unreflektiert gelöscht werden. Nachdem viele wichtige Artikel bereits geschrieben sind, stellen sie ein Instrument zur stärkeren Systematisierung unseres Bestandausbaus und als Anregung für neue potentielle Autoren dar. Es wäre begrüßenswert wenn rote Links zukünftig stehengelassen würden, solange die markierten Lemmata dem Anschein nach, den Anforderungen der Relevanzkriterien entsprechen.
Die noch vor drei bis vier Jahren reale Gefahr, dass so in einem Artikel mehr rote als blaue Links vorhanden sind, kann man mittlerweile vernachlässigen. Durch die so klar visualisierte Aufforderung neue Artikel anzulegen könnten sinnvolle Anreize in gleich mehrfacher Hinsicht geschaffen werden.--Max Dax- Talkshow 11:59, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

+1 -- Alt 12:46, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hier bist du völlig falsch, das ist was für WP:FZW oder das Café. XenonX3 - (:±) 14:10, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, dass sehe ich in diesem Fall jedoch nicht so. Ich beziehe mich auf obige Diskussion zur Neugewinnung von Autoren. Letztendlich gibt es aus meiner Sicht wenige ähnlich effiziente Mittel bisherigen "Nur-Lesern" einen Anreiz zu ihrem ersten eigenen Artikel zu geben wie ein relevanter roter Wikilink in einem für sie offensichtlich interessanten Artikel.
Ich weiß, dass die gleiche These seit Jahren immer wieder einmal vorgebracht wird, die übereifrigen "Rotlinkjäger" jedoch leider nicht aussterben (oder nicht aufhören nachzuwachsen... da bin ich mir nicht so sicher ;-) . Ich möchte in Zusammenhang mit der Gewinnung neuer Autoren einfach nochmal die Gelegenheit wahrnehmen darauf hinzuweisen, weil es mir schon seit Jahren unter den Fingernägeln brennt. Wir verschenken an dieser Stelle einfach unnötige Ressourcen zur Neugewinnung von Autoren und verzichten auf eine unserer Grundstärken als wikibasierendes Projekt.--Max Dax- Talkshow 14:46, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe auch schon einmal darüber nachgedacht. Ich denke, man könnte die Wirkung von Rotlinks, aber auch von Stubs bei Nachbarartikeln, auf das Engagement von Neuautoren gut bei Artikeln zu aktuelle Themen erproben, die auf der Hauptseite verlinkt sind. Momentan könnte man den Artikel Proteste in Syrien 2011 für ein solches Experiment nehmen. Da ließen sich locker ca. 5 bis 10 Rotlinks unterbringen. --Goldzahn 14:56, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"dass rote Links von einigen "mutigen Jägern" noch immer vollkommen unreflektiert gelöscht werden" - wer macht denn soetwas. Das ist -bei klarer Relevanz für Text wie Enzyklopädie- nur einen Revert wert. --Denis Barthel 13:30, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Da gibt es viele. Manche löschen die roten Links raus, weil es hässlich aus sieht, andere verlinken auf irgendeinen ähnlichen Begriff, dritte legen irgendwelche Substubs an. Wir könnten noch viel mehr rote Links gebrauchen, nur manche Benutzer scheinen eine Phobie zu haben. XV HTV 1352 18:25, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Würde die Beobachtung ach teilen. Andere, kann ich mir vorstellen, verlinken auch gar nicht erst auf Begriffe, nur weil es keinen Artikel gibt. --goiken 18:34, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, gibt es oft. Meistens Newbies, aber z.B. las ich auch unlängst bei der KALP eines jetzt exzellenten Artikels folgendes Gespräch:
Mir fällt aber auf, dass der Atikel keine Rotlinks enthält. Wurden diese bewusst entfernt? Ich vermisse beispielsweise ein Link auf Bernische Musikgesellschaft. Welche Bedeutung diese Gesellschaft hat, ist nicht per se klar und ein Link wäre angebracht, auch wenn der erstmal rot ist. Oder auch beispielsweise die Schweizer Zeitschrift „Die Alpen“ ist unverlinkt.
Das liegt daran, daß ich nichts von Rotlinks halte, da ich glaube, daß dadurch ein Artikel auch nicht schneller entstehen wird. Außerdem stört es mMn das Schriftbild.
--91.65.189.132 10:21, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die Schwierigkeit liegt m.E. eher darin, dass es keine klaren Verlinkungsregeln gibt und so etwas auch nur schwer festzulegen ist. Exzessive Verlinkung, auch Blaulinks, ist nicht das Wahre, Links sollten thematisch "weiter führen". (So führt bspw. die beliebte Generalverlinkung von Ländernamen meist "weg".) Umgekehrt sollten sich die Autoren Gedanken machen, was ein Leser nicht selbstverständlich weiß, und die Erklärungen verlinken.
Eine besondere Situation sind Bücher und Musikalben, insbesondere in Werke-Listen. Das sind optionale Zusatzinformationen zu den Autoren bzw. Musikern, die nur bei besonderem Interesse angelegt werden. Die grundsätzlichen Informationen zu den Werken sollten bei den Urhebern bereits vorhanden sein, deshalb wird in diesen Fällen nur verlinkt, wenn es die Artikel bereits gibt.
Insgesamt ist es eine Gratwanderung. Mit Rotlinks kann man natürlich Autoren auf Lücken in der WP stoßen. Aber einerseits nützt es nichts, wenn bspw. bei Büchern, Filmen, Alben nur Minimalartikel erstellt werden, die dann nicht den WP-Erwartungen für diese Artikelarten entsprechen und sie deshalb in der Löschdiskussion landen. Andererseits ist auch bei anderen Artikeln wichtig, dass die Relevanz sichergestellt ist. Nichts dürfte abschreckender sein als die Löschung eines eigenen Artikels, nachdem man sich auf einen Rotlink verlassen hatte. -- Harro von Wuff 13:21, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Manchmal gibt es direkt eine panische Angst vor Rotlinks, bei Robert Louis Stevenson gab es einen richtigen Editwar um die Verlinkung eines Berges (dabei sind Berge immer relevant). Und Autoren sind genervt, wenn sie sich bei neuen Artikeln erst noch die passenden Verlinkungen zusammensuchen müssen. --NCC1291 22:41, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Da fehlt wohl manchen inzwischen die Außenwahrnehmung. Rote Links erschweren die Lesbarkeit ganz erheblich. Oft werden Links auf Begriffe erstellt, zu denen es voraussichtlich in den nächsten Jahren niemals einen Artikel geben wird, völlig unbekannte und irrelevante Personen usw. Viel störender, vor allem für Nurleser und Newbies sind allerdings die zahllosen blauen Links zu banalen Alltagsbegriffen, Staaten die jeder kennt bei Artikeln, die von völlig nicht-geographischen Dingen handeln. Ganz offensichtlich sind nicht nur viele, sondern sehr viele User der Meinung, man müsse möglichst viel verlinken. Leider ist es oft so, dass unsinnige Links, wenn man sie entlinken will, mit Zähnen und Klauen verteidigt werden mit dem Argument, es könne sich ja doch mal jemand für den Begriff interessieren. Am schlimmsten sind blaue Links zu Begriffen, die sich nicht mit dem decken, um das es in dem Artikel geht. Wer darauf klickt wird frustriert. Wer sich dran gewöhnt hat, geht solchen Verlinkungen gar nicht erst nach. Ganze Artikelwelten sind solchermaßen blau und rot verschmutzt. Mich erschüttert, dass die meisten das gar nicht mehr wahrzunehmen scheinen. Manche werden anscheinend betriebsblind. --Peewit 10:57, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Links, ob „rot“ oder „blau“ sind essentieller Bestand der Wikipedia. Ohne diese Links wäre die Wikipedia nicht das was sie wäre. Insbesonders die vielen Verweise machen erst den Erfolg der Wikipedia aus.
Wikipedia ist eben keine Sammlung von irgendwelchen Artikeln die zusammenhanglos nebeneinanderstehen. Wer das System "Link" nicht versteht, hat auch das System "Wikipedia" nicht verstanden. XV HTV 1352 11:40, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
ACK Peewit. Rote Links sind ein Gräuel für den Leser, und blaue Links sollten nur selektiv eingesetzt werden. Möchte jemand, der einen neuen Artikel schreibt, wissen, wo der Begriff schon vorhanden ist, um ihn zu verlinken, geht das höchst einfach über "Suche: Volltext" (bei Monobook, Vector weiß ich nicht). Neue Autoren, die ein Thema suchen, können sich auch an den Wunschlisten, die es für fast jeden Bereich gibt, orientieren. Da muss kein Rotlink sie inspirieren, der dem Leser den Spaß am Lemma verdirbt. -- 80.171.39.227 13:20, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Man muss einen Artikel ja nicht mit Rotlinks zupflastern, aber es gibt durchaus Rotlinks, die niemanden stören:
… und viele weitere Möglichkeiten. Diese Links zeigen vor allem auch, dass die Wikipedia eben noch nicht fast fertig ist, wie man schon so manches Mal in Zeitungsberichten lesen durfte. Aus einigen solcher Rotlinks, die ich setzte, sind inzwischen blaue Links geworden. Einige der dahinter liegenden Artikel sind kurz, andere lang, aber immer wenigstens einen Quant informativer als es der fehlende Link vorher war. --32X 23:07, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

UNsinn. Wikipdia ist ein projekt im Enstehen. Rotlinks gehören dazu, und sie stören den Leser auch nicht, sondern machen bewusst, wo noch Bedarf besteht. Die Leute, die Rotlinks ablehnen, wollen die Illusion enstehen lassen, ein Artikel wäre fertig, es gäbe keinen weiteren Bedarf mehr (in Gestalt fehlender Verweise etc.), das ist Betrug am Leser, nicht Dienst an ihm. 178.0.220.109 13:28, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Rote Links gehören gesetzt, oder wollt ihr denjenigen zumuten, die endlich mal den roten Artikel bläuen, durch alle möglichen Artikel zu gehen, wo man einen Artikel verlinken kann? Wie sollen Tools wie Missing Topics funktionieren, wenn es Rotlinkjäger gibt? Hinzu kommt, daß in manchen Projekten die Verlinkungen entsprechend geplant werden, sodaß ein neugeschriebener Artikel gleich dutzendfach verlinkt ist. --Matthiasb   (CallMeCenter) 13:37, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es kann doch wohl nicht verlangt werden, dass hier der Unsinn Rotlinks anzulegen betrieben wird, nur weil eine Software darauf angewiesen ist. Ändert bzw. passt eure Software eben an die Realität an. -- 134.2.3.196 11:43, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es fällt jedenfalls auf, dass wirklich gute Artikel ohne rote Links auskommen. Aber: " Wikipedia ist ein projekt im Enstehen" zeigt doch schon, welcher Geist hier teilweise das Sagen hat. Wikipedia ist eine Baustelle, also muss jeder Artikel wie eine Baustelle aussehen. Die Interessen der Leser spielen hier sowieso keine Rolle.--Peewit 10:39, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ausbildungsstätten in einer Biographie bleiben unverlinkt, weil die Artikel noch nicht existieren. Wegbegleiter und prägende Personen bleiben unverlinkt, weil die Artikel noch nicht existieren. Wirkungsstätten bleiben unverlinkt, weil die Artikel noch nicht existieren. Natürlich kommt ein wirklich guter Artikel ohne rote Links aus, aber dadurch wird allzuhäufig leider der Fokus der Verlinkung auf Nichtigkeiten gelegt („studierte an der Universität in München“) oder mit Fußnoten wird unnötig viel erklärt, weil ein Artikel noch nicht existiert. Damit verringert man aber auch die Vernetzung mit anderen Artikeln und erschwert es potentiellen Lesern, den Artikel zu finden. --32X 11:24, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Community-Projektbudget

Keine Ahnung ob das irgendwo noch beworben wird. Ab heute läuft eine Abstimmung über die drei Mitgliedern aus der Community der Wikimedia-Projekte. Die insgesamt 7 Leute sollen über die Vergabe von bis zu 200.000 Euro entscheiden. --Goldzahn 09:39, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hab die Abstimmung als Update unten an gehängt. In der Vorlage:Beteiligen ist sie drin. Das WP:Café wäre vielleicht noch eine Adresse? --Martina Disk. 00:29, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Habs mal im Cafe angekündigt. --Anneke 14:04, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Botschaft an die Community über Benutzerschwund

Community ist erledigt, oder redet sie noch schön? Woran lag es?--92.224.222.12 10:16, 24. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das übliche, erst wird auf zehntausend nicht-wiederauffindbaren Spezialseiten zum Thema im Hinterzimmer und auf Meta ein bisschen was von den Nutzern gesagt, die Foundation macht dann eine zehntausendundeinste nicht-wiederauffindbare Spezialseite zum Thema mit einer willkürlichen Zusammenfassung des - auf Englisch auf einer der zehntausend nicht-auffindbaren Spezialseiten zum Thema - Gesagten auf und die Diskussion ist gestorben, weil keiner Lust hat zehntausend Spezialseiten zum Thema zu verfolgen, keine konkrete Rückmeldung von der Foundation zu bekommen oder die zehntausend Spezialseiten zum Thema nicht mehr findet. --94.134.211.40 09:05, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Umfrage der Foundation

Hab mir die Fragen angesehen. Wäre vielleicht auch geneigt gewesen die Fragen zu beantworten, wenn da nicht die Frage nach dem höchsten Bildungsabschluss wäre. Mein gutes Uni-Diplom nur als graduated und einen Master-Abschluss als (höherwertigen) post-graduated Abschluss zu werten, da mach ich dann (mitsamt der Umfrage) dann doch nicht mit :-) 87.123.8.100 22:21, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Bin spaßeshalber mal einem der Links gefolgt: Wikiversity News. Die neueste Meldung bezieht sich auf September 2010. Unter "News" hätte ich mir was anderes vorgestellt. Anscheinend wird der Schwester-Laden nicht mehr betrieben. Ist die Verlinkung noch sinnvoll? --Peewit 22:22, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die Frage ist eher, ob Wikinews noch sinnvoll ist (oder es je war). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 22:35, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es geht um WP:Wikiversity, nicht um WP:Wikinews. Gruß, --Drahreg01 22:40, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) Peewit schrieb von Wikiversity News, das ist ja etwas anderes als Wikinews. Wikinews betrachte ich allerdings auch als überflüssiges Projekt, das in erster Linie dazu dient, einen Ort zu haben, auf den man verweisen kann, wenn es darum geht, dass die Wikipedia "kein Nachrichtenticker" sei. Ich benutze Wikinews nie. Die letzte Meldung aus der Schweiz dort ist vom 8. April, wie ich gerade sehe, das ist ja lächerlich. Gestumblindi 22:44, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Naja wenn in der WP nur drei Mann schreiben würde sehe es hier genauso aus, wie bei Wikiweise. Aber spätestens wenn die ganzen Nachrichtenangebote im Netz Geld kosten, wird die Stunde von Wikinews schlagen. liesel Schreibsklave 23:00, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich schreiben bei Wikinews so wenig Leute, weil zu wenige den Sinn darin sehen, Nachrichten, die schon auf anderen Websites frei verfügbar sind, in anderen Worten verzögert zu wiederholen. Aber du hast sicher recht; sollte die Entwicklung noch stärker hin zu Bezahlinhalten verlaufen, dürfte Wikinews attraktiver werden. Ausserdem hätte das Projekt theoretisch ein grosses Potential, da "originäre Berichterstattung" zulässig ist. Das scheint aber bisher nicht so genutzt zu werden. Gestumblindi 23:04, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wofür braucht man das, Gestumsblindi? Das ist die Idee vom älteren Projekt Indymedia. Dort funktioniert es auch kaum. Wofür ist eigentlich dieses alte Ding verlinkt? Ich würde sagen: beide raus. Grüße −Sargoth 07:54, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
@Gestumblindi es gibt viele Möglichkeiten was man bei Wikinews anstellen könnte. Ein paar Idee stehen auf meiner dortigen Benutzerseite. Nur sind die paar Hanseln dort so sehr in ihren Konventionen gefangen, da hilft wahrscheinlich nur ein kompletter Neuanfang. liesel Schreibsklave 08:28, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hätte mich gefreut, wenn etwas zu Wikileaks gemacht worden wäre. Ich möchte auf jeden Fall versuchen Wikileaks für meine Artikel hier noch irgendwie auszuwerten. Ich meine, wofür sitzt der eine lebenslänglich hinter Gitter, wenn mit dem Material nichts vernünftiges gemacht wird? Wikiversity hatte ich mir auch mal angesehen gehabt und ich halte die Situation dort für noch problematischer. News ist wenigstens ein eingeführtes Ding, aber was haben Wikis und Lehre miteinander zu tun? Wer so etwas auf der Uni will, installiert innerhalb weniger Stunden selbst ein Wiki. --Goldzahn 15:56, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Es scheint (wieder einmal) so zu sein, dass Wikipedia-Benutzer, zu denen ich mich auch zähle, viel besser über Wikinews Bescheid wissen, als die Wikinews-Benutzer selbst. Wenn hier so kluge Vorschläge über Wikinews gemacht werden, wäre es doch schade, wenn sie ungehört verhallen. Bringt sie doch mal im Wikinews-Pressestammtisch vor. Dort gehören sie hin. Wenn es jedoch nur um die Verlinkung bei WP geht, so möchte ich dazu folgendes sagen: Solche Links sind natürlich für Wikinews wichtig, weil dadurch viele WP-Benutzer auf dieses Projekt aufmerksam werden. Einige WP-Benutzer sind so gleichzeitig Wikinews-Benutzer geworden (einige aktiv einige passiv als „Nur“-Leser). Ich bin auch von Wikipedia zu Wikinews gekommen. Wikinews ist nun einmal das Nachrichtenportal von Wikimedia, zu dem auch Wikipedia gehört. Es ist aus meiner Sicht ein grundlegendes Merkmal der Wikimedia-übergreifenden Projektsolidarität, dass solche Links vorhanden sind. Von Wikinews werden in jedem einzelnen Artikel solche Links zu Wikipedia (und gelegentlich auch zu anderen Wikimedia-Projekten) gesetzt.
Gestattet mir noch eine prinzipielle Bemerkung: Dass Wikinews bei anderen abschreibt, ist ein grundlegendes, wenn auch häufig anzutreffendes Vorurteil. Wikinews bedient sich genauso wie Wikipedia und wie jede andere Online-Redaktion von Online-Zeitungen weltweit bei den im Netz vorhandenen Informationsquellen. Das sind Belege! Wikinews-Benutzer rekonstruieren die zugrunde liegenden Ereignisse anhand verschiedener Informationsquellen, dazu gehören Nachrichtenagenturen, Presseerklärungen von Unternehmen oder NGOs, natürlich auch andere Online-Quellen. Das ist normale journalistische Recherche. Die vorhandenen Quellen versuchen die Benutzer kritisch zu prüfen und einen nachrichtlichen Mehrwert daraus zu gewinnen, dass wir die unterschiedlichen Informationsquellen untereinander abgleichen. Dabei nutzt Wikinews auch fremdsprachliche Informationsquellen und kann auch Nachrichten bringen, die abseits des Mainstreams liegen. Wikinews beansprucht für sich - genauso wie Wikipedia - einen Beitrag zu dem großen Ziel zu leisten, das da lautet: Freies Wissen für alle (ohne Werbung, ohne Rücksicht auf politische Interessen von Herausgebern oder Verlagen wie es bei den Online-Ausgaben von Zeitungen ja üblich ist - eben neutral!) Auch verlässliche Nachrichten aus einer neutralen Quelle sind ein Beitrag zu freiem Wissen. Gruß --Wolf-Dieter 11:07, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich glaube, dass es in Mitteleuropa, in dem der Großteil der deutschsprachigen Leser lebt, problemlos möglich ist, im Internet an kostenlose und neutrale Nachrichten zu kommen, sicherlich auch abseits des Mainstreams. Seiten wie tagesschau.de sind zudem werbefrei, das heißt, der einige Vorteil für de.Wikinews bleibt die freie Lizenz, diese schein wohl nicht so eine hohe Priorität zu haben. Daher wird WN auf absehbare Zeit keine so die hohe Bedeutung wie WP bekommen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:44, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das ist zum Teil sicher richtig. (Es wird allerdings wohl schwer sein, ein wirklich neutrales Nachrichtenportal zu finden. Der Focus ist eindeutig der FDP zuzuordnen. Die FAZ der CDU und der Rest ist zumindest ihren jeweiligen Anzeigekunden verpflichtet. Die Öffentlich-rechtlichen werden von den im Bundestag vertretenen Parteien kontrolliert und schielen genauso nach der Quote wie die Privatsender. Die mangelhafte Neutralität ist vielleicht nicht in jedem Artikel ablesbar, zeigt sich doch aber immer wieder in der Auswahl desssen, was diesen Medien berichtenswert erscheint.) Keines dieser Medien gestattet es seinen Lesern, die Artikel selbst in Frage zu stellen, z.B. einen Löschantrag zu stellen, etwa wegen nicht-neutraler Berichterstattung, oder den Text inhaltlich zu erweitern oder auch nur zu korrigieren oder zu überarbeiten. Der Entstehungsprozess ist im Gegensatz zu einem Wiki keineswegs transparent. Es gibt aus meiner Sicht also genügend Alleinstellungsmerkmale für ein Nachrichtenportal wie Wikinews eines ist. Mit Wikipedia wollen wir uns keineswegs messen. Ein Nachrichtenportal wird natürlich nie eine vergleichbare Stellung wie ein Online-Lexikon einnehmen können. Darum geht es aber auch gar nicht. Gruß --Wolf-Dieter 20:57, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich glaube, dass es in Mitteleuropa, in dem der Großteil der deutschsprachigen Leser lebt, problemlos möglich ist, im Internet an Informationen zu allen Sachgebieten zu gelangen, die bei Wikipedia eingestellt werden – von durchaus kompetenten Menschen und oft zuverlässiger als Wikipedia, wo jede/r Benutzer auch inhaltlich Falsches reinschreiben kann - bis es jemand merkt, können schon mal Tage oder Wochen vergehen. Da gibt es wohl mehrere Beispiele. Plädiert deshalb jemand dafür, die Existenzberechtigung von Wikipedia in Frage zustellen? Ich jedenfalls nicht. :-) Gruß --Wolf-Dieter 21:04, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Leider habe ich grad nicht viel Zeit, aber möchte mich unbedingt mal kurz zu Wort melden: dem Kollegen Wolf-Dieter möchte ich gleich widersprechen: wikinews hat durchaus das Potential eine mindestens ähnlich grosse Nummer zu werden wie Wikipedia. Ich selbst bin gerade dabei nach meinen Möglichkeiten wikinews zu pushen. Das was ich dabei für zentral halte ist etwas was man mit einem Schlagwort „wikinews goes Journalismus“ beschreiben könnte, d.h. nicht nur zu anderen Medien inhaltsgleiche Artikel, sondern die volle Breitseite an Journalismus. So etwas wie dieser Artikel. Ich bin überzeugt dass wikinews schon mit wenigen 'Exklusivberichten'(was hier nur ein Synonym für die bei wikinews definitiv zulässige originäre Berichterstattung ist) ihre Reichweite vervielfachen kann. Soweit erstmal. gruss. --Itu 16:29, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Denkbar wäre auch der gegenteilige Ansatz. Der Artikel Bilkay Öney soll Integrationsministerin in Baden-Württemberg werden z.B. könnte auch als Zweizeiler realisiert werden, indem man die weitergehenden Infos in Form eines Links zur WP abdeckt. Oder es werden Kurz- und Langartikel angeboten. Me-to-Artikel im SMS-Stil und Eigengewächse als Langartikel. Der Vorteil von Zweizeilern ist, dass man mit wenig Leuten mehr Themen abdecken kann und der Einstieg für neue Leute niedriger ist. So hätte man z.B. auch einfach eine Liste der neuen Minister und Staatsminister in BW schreiben können, die auf die WP verlinken. (siehe: Kabinett Kretschmann) --Goldzahn 01:41, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Args, prinzipiell ist es richtig dass auch ein kurzer Artikel den individuellen Mehrwert gegenüber der Medienlandschaft bieten kann aber genau dieser Artikel ist so wie er ist auffallend gut. Schlechtes Beispiel. Und dass Artikel die überwiegend aus einer Liste bestehen nicht erwünscht sind haben wir gerade kürzlich nochmal festgestellt. Und Nachrichtenartikel sind definitiv keine Auffahrrampen für Lexikonartikel, genausowenig wie ein Lexikon ein Steinbruch zum Bau von Nachrichtenartikeln. --Itu 21:32, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Die deutschsprachige Wikinews ist derzeit übrigens aktiver als EN:WN. Generell stimmt allerdings schon, daß in WN es an der Zahl der Bearbeiter fehlt, um ein attraktiveres Angebot zu schaffen. Dort ist es ja so, daß Inhalt veralten, also einen imaginären Redaktionsschluß haben (wir versuchen meist, die Ereignisse eines Tages spätestens vor Mitternacht zu veröffentlichen). In der WP hast du mehr Zeit, um einen Artikel zu bauen, entweder auf deiner Festplatte oder im BNR oder beim Erweitern eines Stubs. Das ist in einem Nachrichtenportal nicht gegeben – wenn du zulange brauchst, um deinen Artikel zu schreiben, kannst du den Text u.U. wegwerfen, weil er veraltet ist. Die wenigsten Wikinewsautoren haben Zeit, Stunden in einen Artikel zu investieren. Ein Artikel, wie der oben verlinkte über Öney, zu einem mehr oder weniger alltäglichem Ereignis läßt sich in einer Viertelstunde, zwanzig Minuten schreiben, "große Ereignisse" fordern mehr Aufwand, als die meisten leisten können. Ein Artikel zu einem Erdbeben etwa wird nur dann so umfassend wie etwa dieser, wenn das Ereignis am Wochenende eintritt; wäre das an einem Montag passiert, wäre der Artikel kaum länger geworden als der da. --Matthiasb   (CallMeCenter) 00:52, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Viel zu tun: Freiwilligenbeteiligung auf allen Ebenen

Sollte man da nicht den letzten Punkt ganz nach oben holen. Ich fürchte bei Wikimedia Deutschland haben einige vor lauter Aktionen schon fast aus den Augen verloren worum es hier eigentlich geht. Ach ja und dann kann man den vorletzten Punkt um mindestens 15 Jahre vertagen...--HAL 9000 14:57, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Du meinst also, ich (als Autor der Zeilen) hätte vergessen, wie man Artikel schreibt? Ich glaube nicht ... - Achim Raschka 21:37, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
ich finde die Reihenfolge, so wie sie ist, in Ordnung. Schließlich will/soll der Artikel über das informieren, was außerhalb der Wikipedia so vor sich geht. Dass es hier Artikel zu schreiben gibt braucht man doch keinem Kurierleser zu sagen. --Don-kun Diskussion Bewertung 22:51, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Also wenn ich mir die Mitarbeit mancher "Mitarbeiter" ansehe, die besonders viel auf Wikimedia Deutschland schimpfen, weiß ich schon, wer vergessen hat worum es wirklich geht. Aber Don-kun sagt es schon richtig. Der Artikel berichtet über etwas - und stellt dann noch richtigerweise fest, daß wir bei all den Aktionen, an denen man sich beteiligen kann (oder auch nicht) immernoch die Kernaufgabe bleibt. Ich bin diese gemeinen Unterstellungen gegen den Verein wirklich langsam leid. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:09, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich meine das sich Wikimedia mehr um die Verbesserung der Wikipedia, insbesondere um die Software und weniger um das Weltkulturerbe kümmern sollte. Wenn das eine gemeine Unterstellung ist dann tut es mir Leid. --HAL 9000 01:01, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wie entrückt die Wikimedia von den Wikipediaautoren ist sieht man an den Veröffentlichungen zum Weltkulturerbe. Der Vorstoß wurde ja Mitte März beschlossen. Statt davon ein paar Tage später im Kurier zu erfahren muss man davon im Heise-Ticker lesen. Das Welterbe taucht hier erst jetzt ganz verschämt am Schluss von Viel zu tun: auf. Anders in der Vereinszeitung von Wikimedia. Man könnte fast meinen Wikimedia will Weltkulturerbe werden. Und dann wundert ihr euch wenn bei dieser Informationspolitik der Eindruck aufkommt das Wikimedia abgehoben ist.--HAL 9000 01:40, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten