SAP Arena

Multifunktionshalle in der deutschen Stadt Mannheim
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Die SAP-Arena in Mannheim ist mit ihren 15.000 Plätzen eine der größten und modernsten Veranstaltungshallen Deutschlands.

SAP Arena am 21.08.2005
Ansicht mit zukünftiger Stadtbahn-Haltestelle
Innenansicht der Arena. Aufwärmzeit vor einem Spiel


Sie ist benannt nach dem Hauptsponsor SAP. Während der Planungsphase trug sie den Namen Mannheim-Arena. Baubeginn war Juli 2003.

Die SAP-Arena ist als Multifunktionsarena geplant und gebaut.

Nutzung

Sie wird die neue Spielstätte für den Eishockeyverein Adler Mannheim sowie den Handballverein SG Kronau-Östringen.

Sie wird bei voller Bestuhlung 15.000 Zuschauern Platz bieten, bei Sportveranstaltungen 14.500 (davon 11.000 Sitzplätze) und bei Konzerten 9.000.

Sie soll aber auch anderen Veranstaltungen wie Beispielsweise Konzerten, Shows und Versammlungen dienen.

Eröffnung

Die festliche Eröffnung ist für den 2. September und 3. September 2005 vorgesehen, jedoch hatten die Adler bereits schon vorher am 21. August und die SG am 24. August jeweils ein Testspiel in der neuen Halle.

Der Komplex SAP-Arena

Neben der SAP-Arena entstehen noch zwei Trainingshallen für Eishockey.

Lage und Anfahrt

Die Arena entsteht im Bösfeld im Osten der Stadt Mannheim in der Nähe der Stadtteile Neuhermsheim und Neuostheim.

Zur Erschließung der Arena wird eine neue Ringlinie der Stadtbahn von der MVV Verkehr AG gebaut, die zur Eröffnung der Arena fertiggestellt sein soll. Neben der Arena erschließt der neue Stadtbahnring Ost auch das Maimarktgelände und den Stadtteil Neuhermsheim.

Geschichte

Schon lange wurde in Mannheim über einen Hallenneubau als Ersatz für das derzeitige Eisstadion am Friedrichpark diskutiert. In den 1980ern war als Standort der neue Meßplatz im Gespräch. Aufgrund der Erfolge der Adler wurde das Thema Ende der 1990er wieder aktuell, doch die Stadt Mannheim sah sich finanziell außer Stande zu einem solchen Vorhaben.

Das neue Modell sieht vor, daß die Arena von SAP-Mitgründer Dietmar Hopp zinslos vorfinanziert wird. Die Stadt Mannheim zahlt die Baukosten in Höhe von 70 Millionen € über 30 Jahre hinweg in Raten zurück (Die realen Baukosten werden voraussichtlich 100 Mio. Euro betragen, Stand September 2004). Die beiden Trainingshallen werden als Stiftung von Dietmar Hopp selbst finanziert.

Technische Daten

Kapazität:

1. bei Sportveranstaltungen:

  • a) Eishockey: 13.600
  • b) Handball: 14.500

2. bei Konzerten:

  • a) Centerstage, unbestuhlter Innenraum: 15.000
  • b) Endstage, unbestuhlter Innenraum: 11.500
  • c) Endstage, bestuhlter Innenraum: 10.800

davon:

  • Rollstuhlplätze inkl. Begleitpersonen: 56
  • Business Seats:648
  • VIP Logen:42 Stück à 10 Personen

3. Parkplätze

  • bis 7.000

4. Konferenzräume:

  • für bis zu 120 Personen

SERVICE IM GASTRONOMIEBEREICH:

  • Logen: 420
  • Business Club: 430
  • Sky Lounge: 188
  • Friedrichspark: 300
  • Rosso: 70