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Schwarzach | ||
Die Schwarzach bei Girnitz (Landkreis Schwandorf) | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 144 | |
Lage | Tschechien, Oberpfalz | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Naab → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | östlich von Závist (Gem. Rybník) 49° 29′ 28″ N, 12° 41′ 50″ O | |
Quellhöhe | ca. 610 m | |
Mündung | bei Schwarzenfeld in die NaabKoordinaten: 49° 23′ 36″ N, 12° 9′ 10″ O 49° 23′ 36″ N, 12° 9′ 10″ O | |
Mündungshöhe | 360 m | |
Höhenunterschied | ca. 250 m | |
Sohlgefälle | ca. Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „ca“ | |
Länge | Längenangabe ist keine Zahl | |
Durchflossene Stauseen | Perlsee, Silbersee, Eixendorftalsperre |
Die Schwarzach ist ein linker, rund 75 km langer Zufluss der Naab in Bayern.
Sie entspringt im tschechischen Teil des Oberpfälzer Waldes östlich der Ortschaft Závist (deutsch Neid, Gem. Rybník) direkt an der europäischen Hauptwasserscheide; nur wenige hundert Meter nördlich liegt die Quelle der Radbuza, die über Moldau und Elbe zur Nordsee entwässert. Im Oberlauf fast genau nach Süden fließend überschreitet die Schwarzach kurz hinter dem Ort Nemanice (deutsch Wassersuppen), von dem sich auch ihr tschechischer Name Nemanický potok ableitet, die Grenze nach Bayern, wo sie ab Waldmünchen die Hauptrichtung West einhält.
Weitere Orte an der Schwarzach sind Rötz, Neunburg vorm Wald und Schwarzach bei Nabburg. Gegenüber ihrer Mündung liegt an der rechten Seite der Naab der Markt Schwarzenfeld.
Bereits 1250 wurde die Swarza erwähnt. An der Schwarzach entstanden zahlreiche Mühlen, Sägen, Hämmer und in der Mitte des 18. Jahrhunderts Glasschleifen und Polierwerke. Um 1850 gab es über 30 Schleifen und Polierwerke an der Schwarzach, deren Niedergang vor dem Zweiten Weltkrieg kam.
Der Fluss durchläuft drei Stauseen zur Hochwasserregulierung: Bei Waldmünchen liegt der Perlsee und bei Treffelstein der Silbersee, die beide etwa 80 ha groß sind.
Die Schwarzach wurde 1972 bis 1976 bei Rötz zum Hochwasserschutz und zur Stromgewinnung zum 183 ha großen Eixendorfer See angestaut. In diesem See versanken Eixendorf, Wutzschleife, Höllmühle, Obermühle, Seebarnhammer und die ehemalige Bahnlinie.
Bildergalerie
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Die Schwarzach mündet in die Naab