Fritz von Christen

Landrat des Landkreises Heiligenstadt
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Fritz von Christen (* 24. Mai 1872 in Werleshausen, Provinz Sachsen; † 22. Juli 1953 ebenda) war ein preußischer Landrat und Rittergutsbesitzer.

Leben

 
Gutshaus Werleshausen

Fritz von Christen wurde 1872 auf dem Familiengut Werleshausen bei Witzenhausen in der preußischen Provinz Sachsen geboren. Sein Vater war der Politiker Hermann von Christen. Sein Bruder war der Landrat Walter von Christen. Christen studierte ab 1891 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Dort schrieb er seine juristische Dissertation und wurde zum Dr. iur. promoviert.

1904 wurde Fritz von Christen zum Landrat des Landkreises Heiligenstadt in der preußischen Provinz Sachsen ernannt. Das Amt übte er 34 Jahre lang bis zum erreichen des Dienstalters im Jahre 1938 aus. Nach dem Tod seines Vater war er 1919 Miterbe des Ritterguts Werleshausen bei Witzenhausen an der Werra. Das ehemalige Rittergut befindet sich aufgrund des Wanfrieder Abkommens heute in Hessen.

Literatur