English Defence League
| English Defence League | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Ausrichtung | rechtspopulistisch, rechtsextrem |
| Verbreitung | Großbritannien |
| Gründungsdatum | 2009 |
| Gründungsort | Luton |
| Vorstand | Stephen Yaxley-Lennon alias "Tommy Robinson", Alan Lake, Joel Titus |
| Sprecher | Trevor Kelway |
| Struktur | |
| Gliederung | regionale Abteilungen, eine „jüdische Abteilung“ und eine "LGBT Division" |
| Adressen | |
| Website | www.englishdefenceleague.org |
Die English Defence League (Englische Verteidigungsliga, nachfolgend kurz EDL) ist eine 2009 gegründete politische Organisation in Großbritannien, die sich selbst als islamkritisch versteht und die Ausbreitung von „Islamismus, Scharia und islamischem Extremismus“ in England verhindern möchte.[1] Experten schätzen, dass es etwa 300 Anhänger gibt, die die Organisation jederzeit für Demonstrationen mobilisieren kann.[2] Bei Demonstrationen finden sich häufig über 1000 nicht organisierte Unterstützer ein. Nach eigener Darstellung der EDL gibt es lokale Gruppen in rund 50 Städten und Regionen überwiegend in Nord- und Mittelengland, sowie in Schottland und Wales.[3]
Obwohl die EDL kein Programm besitzt, dessen Forderungen über die Eindämmung des Islamismus in Großbritannien hinausgeht, wird sie dem Umfeld der extremen Rechten zugeordnet. Zu den Forderungen der EDL zählen die Einstellung von Moscheeneubauten und ein Burka-Verbot. Sie protestiert gegen den Verkauf von Lebensmitteln, die entsprechend islamischer Vorschriften (Halal) hergestellt wurden.[4]
Symbolik
Symbol der EDL ist das Georgskreuz in verschiedenen Abwandlungen, zumeist geschweift oder mit Tatzen, auf einem weißen Wappenschild. Die EDL vertreibt über Ebay verschiedene Artikel wie Kleidungsstücke, Anstecker, Kopfbedeckungen, Gesichtsmasken (dort auch so genannt) mit ihrem Logo.[5] Die Homepage sowie die Facebook-Seite der EDL zeigten im Januar 2011 zahlreiche Logos, auf denen Männer mit kurzgeschorenen Haaren oder Masken posieren, den rechten Arm zum Gruß erhoben.[6]
Vorstand, Schlüsselfiguren
Die Struktur der EDL ist unklar, es treten verschiedene Personen in der Öffentlichkeit auf. Ein Vorstand und Strukturen im üblichen Sinne scheinen nicht zu existieren. Bisher bekannte bedeutende Schlüsselfiguren sind
- Stephen Yaxley-Lennon (Schreibweise unsicher, auch Stephen bzw. Steven Lennon) alias „Tommy Robinson“, mutmaßlich Gründer der Vorgängerorganisation und Führungsperson der EDL
- Alan Lake, Finanzier und Stratege
- Guramit Singh, Organisator von und Redner bei Kundgebungen
- Joel Titus, Jugendfunktionär
Entwicklung
Im März 2009 kam es in Luton (England) bei einer Willkommensparade einer in Afghanistan eingesetzten Einheit der britischen Armee zu aufsehenerregenden Protesten islamistischer Gruppierungen.[7] Als Reaktion darauf entstand eine Gruppe namens „United Peoples of Luton“ (andere Schreibweise: „United People of Luton“), aus der schließlich die English Defence League hervorging. Die Bewegung weitete sich mittels sozialer Netzwerke auf andere Städte aus. Inzwischen sind auch eine „Scottish Defence League“ und eine „Welsh Defence League“ nachweisbar.
Die EDL versteht sich als Graswurzelbewegung. Ihre Führungsstrukturen sind unklar. Einziger Programmpunkt der Bewegung ist die Verhinderung der Ausbreitung des Islamismus in Großbritannien. Die EDL organisiert hierfür Kundgebungen und Demonstrationen. Sie legt nach eigener Darstellung Wert darauf, dass sie sich nicht gegen die islamische Religion, sondern gegen eine ihrer Meinung nach „radikale Ideologie“ wendet. Offiziell distanziert sich die Organisation von rassistischen Ideen und betont, dass ihr Menschen aller Hautfarben und Glaubensgemeinschaften angehören. Zu ihren Mitgliedern gehören auch dunkelhäutige Angehörige der Sikh-Religion.[8][9]. Die EDL gibt sich pro-israelisch bzw. pro-jüdisch und tolerant und hat im Sommer 2010 eigens eine „jüdische Abteilung“ („Jewish Division“)[10][11][12] und eine „LGBT-Abteilung“[13] eingerichtet.
Aktivitäten
Die EDL organisiert Kundgebungen und Demonstrationen gegen geplante und bestehende Moscheen. Seit 2007 wurde in Dudley der Bau einer neuen Moschee geplant. Es gab öffentliche Proteste gegen das Projekt, u. a. wurden in zwei Petitionen 50.000 Unterschriften gegen den Bau gesammelt. An den Protesten beteiligte sich auch die EDL. Das 18-Millionen-£-Projekt wurde im Mai 2010 endgültig aufgegeben.[14][15]
Mitglieder der EDL reisten Mitte September 2010 nach New York, um sich an einer Demonstration gegen das umstrittene Ground-Zero-Moscheeprojekt zu beteiligen, an der auch Geert Wilders teilnahm. Ein von der EDL gezeigtes Transparent trug die Devise „Je mehr Islam, desto weniger Freiheit“. Das mutmaßliche EDL-Führungsmitglied Stephen Yaxley-Lennon („Tommy Robinson“) wurde angeblich durch US-amerikanische Behörden bei der Einreise in Gewahrsam genommen und zurückgewiesen.[16]
Im November 2010 veranstaltete die EDL eine Kundgebung gegen die „Islamisierung Englands“ in Preston. Die EDL erklärte, Preston habe lediglich als nächste größere Stadt auf der Liste der Veranstaltungsorte gestanden. Auf einer Facebook-Seite war jedoch zu einer Demonstration gegen die Erweiterung der Moschee in Preston aufgerufen worden.[17]
Ferner demonstriert die EDL vor Lebensmittelgeschäften und Gaststätten, die Lebensmittel nach islamischen Vorschriften (Halal) anbieten, so vor einem Restaurant in Blackburn.[18] Die EDL plante für den 15. Januar 2011 eine (später abgesagte) Demonstration gegen das Anbieten von „Halal“-Schulessen in Harrow.[19]
Kritik
Verbindungen zum Rechtsextremismus und zur Hooliganszene
Die EDL entstand ursprünglich aus einem Netzwerk von Fußballfans und Hooligan-Gruppierungen. Diesem Umfeld wird von den meisten britischen Medien der Vorwurf gemacht, rassistisch und gewaltbereit zu sein. Es bestehen personelle Verbindungen zur rechtsextremen British National Party (BNP), wobei sich beide Organisationen voneinander distanzieren. So wurde eine Webseite der EDL von Chris Renton eingerichtet, der als BNP-Aktivist gilt[20]. Alan Lake, mutmaßlicher Finanzier[21][22] und maßgeblicher EDL-Stratege,[23] hat u. a. die nationalistische schwedische Partei „Sverigedemokraterna” beraten.[23] Bei dem gelegentlich als Kopf oder Gründer der EDL benannten „Tommy Robinson“[20] handelt es sich nach Erkenntnissen britischer Medien um das mutmaßliche BNP-Mitglied Stephen Yaxley-Lennon.[24][25]
Nach Informationen der britischen Presse sucht die EDL die Nähe von Gruppen aus der Fußball-, Hooligan- und Skinheadszene, so z. B. Casuals United, einer als rechtsextrem eingeschätzten britischen Hooligangruppe.[20][26][27] Demonstrationen wurden so geplant, dass sie mit Fußballspielen zusammenfielen, um Fußballhooligan-„Firmen“ die Teilnahme an den Demonstrationen zu ermöglichen.
„Diese Jungs sind bereit zu demonstrieren, und sie sind schon da, weil es ein Spiel gibt. Das ist ein schmutziger, häßlicher, schwieriger Kampf, und man muss mit dem arbeiten, was zur Verfügung steht. (These guys are prepared to demonstrate, and they are already there because there is a match. This is a dirty, nasty, difficult struggle and you have to work with what is available.)[23]“
Joel Titus, Jugendfunktionär der EDL,[28] soll dem Umfeld der Casuals United und der Hooliganszene um den FC Arsenal entstammen.[21] An Demonstrationen der EDL sollen auch Gruppen wie „Blood and Honour“ und „Combat 18“ teilgenommen haben.[21]
Das britische Parlamentsmitglied Jon Cruddas schrieb in einer Kolumne, die EDL sei eine „weit größere Bedrohung als die BNP“ und bringe „einen gefährlichen Cocktail von Fußballhooligans, Rechtsaußen-Aktivisten und Pubrassisten zusammen.“[29]
Der walisische EDL-Abkömmling Welsh Defence League wurde laut einem Bericht der BBC von einem Ex-Fußballhooligan gegründet. Nach Feststellung eines britischen Richters ist das Handeln der Welsh Defence League „ohne Verstand, rassistisch, und dient dazu, Rassenhass anzufachen.“[30]
Gewalttätigkeit
Bei Demonstrationen der EDL kommt es regelmäßig zu Zusammenstößen mit anderen Gruppierungen, sowohl mit Angehörigen islamischer Gruppierungen als auch der Organisation United Against Fascism (UAF), und mit Polizeikräften. So am 8. August 2009 in Birmingham, am 10. Oktober 2009 in Manchester[31], am 31. Oktober 2009 in Leeds, am 23. Januar 2010 in Stoke-on-Trent und am 20. März 2010 in Bolton. Im Mai 2009 kam es nach einer Demonstration in Luton zu Krawallen, bei denen Dutzende von Demonstrationsteilnehmern asiatische Geschäfte angriffen, Fahrzeuge demolierten und Passanten bedrohten.[20] Polizisten, Politiker und Journalisten sehen die Schuld vor allem bei der EDL, die durch ihr Auftreten Gewalt provoziere. John Denham, britischer Minister für Kommunen und Lokalpolitik, sagte, es sei „sehr klar“, daß die Taktik der EDL hinsichtlich der Auswahl von Zielen und Sprache „provozieren, Reaktionen hervorrufen und Gewalt auslösen“ solle. Denham verglich die Taktik der EDL mit der der British Union of Fascists in den 1930er Jahren.[32] In Bradford sangen Teilnehmer einer EDL-Demonstration Spottlieder auf die Opfer der Überschwemmungskatastrophe in Pakistan 2010.[33] Ende September 2010 nahm die Polizei in Gateshead EDL-Anhänger nach der Verbrennung eines Koran fest. Der selben Quelle zufolge sollen EDL-Anhänger Teilnehmer einer linksgerichteten Veranstaltung angegriffen haben.[29] Die mutmaßliche Führungsperson Yaxley-Lennon wurde am 11. November 2010 bei einer Demonstration in London wegen tätlichen Angriffs auf einen Polizeibeamten festgenommen.[34] Teilnehmer von EDL-Demonstrationen sollen wiederholt Pressevertreter bedroht und angegriffen haben.[35] Namentlich wird Joel Titus beschuldigt, auf einer Demonstration vor laufenden Kameras einen Fotografen geschlagen zu haben.[36]
Im Juli 2010 wurden in Bournemouth 7 Personen, davon 6 EDL-Mitglieder, unter dem Verdacht festgenommen, einen Sprengstoffanschlag auf die dortige Moschee vorzubereiten. Gegen die Personen wurde jedoch keine Anklage erhoben.[37]
Im September 2010 lagen der Polizei von Leicester Informationen vor, wonach die EDL bei einem geplanten Aufzug am 9. Oktober eine Moschee in der Stadt angreifen wolle.[38]
Nach Angaben eines hohen Polizeibeamten kann beobachtet werden, daß die Aktivitäten der EDL zu Radikalisierung führen und dem islamischen Extremismus dienen. Die EDL weist diese Vorwürfe zurück.[39]
pro-israelische/pro-jüdische Ausrichtung
Auf einer pro-israelischen Demonstration der EDL vor der Londoner Botschaft Israels redete der orthodoxe US-amerikanische Rabbiner und konservative Politiker Nachum Shifren, der den jüdischen Gemeinden Großbritanniens die Unterstützung der EDL empfahl und Muslime als „Hunde“ bezeichnete. Shifren sagte, die EDL werde in Großbritannien den Anfang machen, „uns von den Unterdrückern unserer beiden Regierungen und der linken fünften Kolonne, der Quisling-Presse, zu befreien.“[40][41] Die Umwerbung durch die EDL stösst jedoch in jüdischen Kreisen Großbritanniens auf Ablehnung. So sei die EDL „nicht fähig oder willens, zwischen Islamisten und [...] Muslimen zu unterscheiden.“ Hinter dem Interesse der EDL am israelisch-palästinensischen Konflikt scheine hauptsächlich die Absicht zu stehen, den muslimischen Feind zu reizen.[11] Ein führendes Mitglied einer jüdischen Selbsthilfeorganisation gab an, daß die EDL versuche, ganze muslimische Gemeinden einzuschüchtern, um Spannungen und Angst zu erzeugen. Vergleiche zur Einschüchterung jüdischer Gemeinden in Europa wurden gezogen. Laut Jon Benjamin, Geschäftsführer des Board of Deputies of British Jews, ist die „angebliche ,Unterstützung‘ der EDL für Israel (...) heuchlerisch. Sie steht auf einer Grundlage von Islamophobie und Hass, die wir vollständig ablehnen. (...) Die überwältigende Mehrheit wird sich nicht in diesen durchsichtigen Versuch hineinziehen lassen, einen angespannten politischen Konflikt zu manipulieren.“[12]
Gegenbewegungen
Die EDL wird seit ihren Anfangstagen von verschiedenen Organisationen beobachtet, die ihr eine rechtsextreme oder rassistische Gesinnung unterstellen. Es existiert eine Internetseite, die die Aktivitäten der EDL beobachtet, bekanntmacht und kommentiert.[42] Die EDL wird regelmäßig in linken Publikationen wie Indymedia thematisiert. Kundgebungen der EDL haben wiederholt gewaltbereite Gegendemonstranten angezogen, die diese zu stören versuchten.[9]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Paraic O'Brien: Under the skin of English Defence League. BBC, 12. Oktober 2009, abgerufen am 25. Oktober 2010.
- ↑ Robert Booth, Sam Jones: 'Defence league' recruiting football fans to march against Islamic extremism. The Guardian, 11. August 2009, abgerufen am 25. Oktober 2010.
- ↑ A map of Local English Defence League Divisions (Google Maps, abgerufen über die EDL-Facebookseite). EDL, abgerufen am 11. Januar 2011.
- ↑ [1] abgerufen am 23. Januar 2011
- ↑ EDL-Shop bei Ebay abgerufen am 10. Januar 2010
- ↑ Facebook-Seite der EDL, abgerufen am 4. Januar 2011
- ↑ Luton parade protesters 'were members of extremist group'. The Telegraph, 12. März 2009, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ Hugh Muir: Hideously diverse Britain: What makes a Sikh join the far right? The Guardian, 15. Juni 2010, abgerufen am 25. Oktober 2010.
- ↑ a b Jack Royston: Harrow mosque protest cancelled after Sharia court denial. Harrow Times, 19. August 2009, abgerufen am 25. Oktober 2010.
- ↑ Jewish Division der EDL bei Facebook abgerufen am 8. Januar 2011
- ↑ a b Miriam Shaviv: Diaspora Jews beware: Stay away from bigots, no matter how friendly they seem. Haaretz, 29. Juni 2010, abgerufen am 8. Januar 2011.
- ↑ a b Marcus Dysch: EDL step up their Jewish recruitment. The Jewish Chronicle, 3. Juni 2010, abgerufen am 8. Januar 2011.
- ↑ LGBT Division der EDL bei Facebook abgerufen am 11. Januar 2011
- ↑ Heather Loat: Dudley mosque plan is scrapped. Express&Star, 3. Mai 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
- ↑ Plans scrapped for £18m 'mega mosque' in West Midlands. Daily Mail, 4. Mai 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
- ↑ Robert Booth: English Defence League members attend New York mosque protest. The Guardian, 12. September 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
- ↑ Troublemakers warned over Preston rival protests. BBC News Lancashire, 26. November 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
- ↑ Nafeesa Shan: EDL targets Blackburn KFC in protest over Halal chicken. Lancashire Telegraph, 4. Oktober 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
- ↑ Jack Royston: EDL cancel Harrow protest over Halal school menus due to 'Tommy's court case'. Harrow Times, 30. November 2011, abgerufen am 11. Januar 2011.
- ↑ a b c d Robert Booth, Matthew Taylor, Paul Lewis: English Defence League: chaotic alliance stirs up trouble on streets. The Guardian, 12. September 2009, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ a b c Billy Briggs: This is England: Masked like terrorists, members of Britain's newest and fastest - growing protest group intimidate a Muslim woman on a train en route to a violent demo. Daily Mail, 2. Januar 2010, abgerufen am 10. Januar 2011.
- ↑ Nick Lowles: Businessman bankrolls ‘street army’. Hope Not Hate, abgerufen am 10. Januar 2011. Zitiert aus Searchlight Magazine Oktober 2009
- ↑ a b c Neil Tweedie: The English Defence League: will the flames of hatred spread? The Telegraph, 10. Oktober 2009, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ The BNP past of the EDL leader. Hope Not Hate, abgerufen am 9. Januar 2011. Zitiert aus Searchlight Magazine Juni 2010
- ↑ Matthew Reville: Police arrest EDL protest’s leader. The Evening Telegraph/Peterborough Today, 22. Dezember 2010, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ Robert Booth, Sam Jones: 'Defence league' recruiting football fans to march against Islamic extremism. The Guardian, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ Russell Jenkins: Former football hooligans regroup in far-Right Casuals United. The Times, 13. September 2009, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ James Cracknell: EDL denies St George's day parade clash. Uxbridge Gazette, 4. August 2010, abgerufen am 10. Januar 2011.
- ↑ a b Jon Cruddas: English Defence League is a bigger threat than the BNP. The Observer, 10. Oktober 2010, abgerufen am 10. Januar 2010.
- ↑ Welsh Defence League links with neo-Nazis are unmasked. BBC News Wales, BBC 1, 6. Dezember 2010, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ 48 Menschen bei Anti-Islam-Demo festgenommen. Der Spiegel, 10. Oktober 2009, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ Denham condemns right-wing groups. BBC News UK, 12. September 2009, abgerufen am 10. Januar 2011.
- ↑ Patrick Sawer: Riot police tackle missiles at English Defence League protest in Bradford. The Telegraph, 28. August 2010, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ EDL founder charged with assault. AOL News UK, 12. November 2010, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ Death threats for journalists covering far right demos. National Union of Journalists, 2. November 2009, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ Marc Vallée: EDL & press freedom. Marc Vallée, 15. Dezember 2009, abgerufen am 10. Januar 2011.
- ↑ Jim Durkin: EDL members arrested over Bournemouth mosque bomb plot fears. Bournemouth Echo, 27. Juli 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
- ↑ David Maclean: Police fear protesters plan to attack Leicester mosque. Leicester Mercury, 25. Oktober 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
- ↑ Phil Mackie: English Defence League demos 'feed Islamic extremism'. BBC News, 19. November 2010, abgerufen am 12. Januar 2011.
- ↑ 'Surfer rabbi' joins EDL march against UK 'Islamification'. The Jerusalem Post, 25. Oktober 2010, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ Rabbi Shifren’s speech at the EDL demonstration. The Jewish Chronicle, 25. Oktober 2010, abgerufen am 9. Januar 2011.
- ↑ edlwatch.com abgerufen am 10. Januar 2010