Ein Stereoskop ist eine Apparatur, mit der man zwei stereoskopische Halbbilder so betrachten kann, dass eine räumlische Tiefenwirkung warnehmbar ist. Mittels Spiegeln oder Linsen werden die zwei ortsverschiedenen Halbbilder so ins Blickfeld gebracht, dass bei binokularer Betrachtung ein virtuelles Raumbild entsteht.
Das Stereoskop wurde 1832 von Sir Charles Wheatstone in London erfunden.
Da zu diesem Zeitpunkt die Fotografie noch nicht erfunden war, musste er die beiden zur Darstellung benötigten Teilbilder selbst berechnen und zeichnen.
Siehe: Stereoskopie