Diskussion:Dosta Dimovska
Dichterin
Dimovska war auch als eine Dichterin bekannt, die drei Bücher geschrieben hat. Wegen ihrer politischen Karriere wurde sie nicht als solche berühmt. Ich werde den Anfangssatz mit der Information zufüllen.--Kiril Simeonovski 15:17, 5. Apr. 2011 (CEST)
Revert
Habe Vammpis Edit vom 8. April revertiert, und zwar aus 2 Gründen:
- In die Einleitung gehören die wichtigsten Fakten zu einer Person, keine biographischen Details.
- "Dafür wurde sie in Mazedonien öffentlich beschimmft." Das gibt die Quelle nicht her. Hier gibt es also einen einzelnben Zeitungskommentar, der die Frage stellt, ob es sinnvoll ist, daß ein Zentrum, das in Bulgarien die mazedonische Kultur repräsentieren soll, von einer Bulgarin geleitet wird. Dies sei der Grund dafür, daß das früher von vielen in Bulgarien lebenden Mazedoniern als Treffpunkt genutzt wurde, diese Funktion nicht mehr erfülle. (Откако Димовска застана на чело на Центарот, во него не влезе ниту еден Македонец, иако пред тоа тој беше нивното главно сврталиште. Симптоматично е зошто никој од власта некогаш не се запрашал зошто Македонците го заобиколуваат Центарот? Зошто институциите на македонската држава не реагираат на негирањата и сатанизацијата што ја врши Софија врз нив?) -- Aspiriniks 08:18, 9. Apr. 2011 (CEST)
In Einleitung gehören die wichtigsten Fakten zu einer Person, auch das sie im gespannten Bulgarisch-Mazedonischem Verhältnis die bulgarische Staatsbürgerschaft von sich beantragt hatte und besaß.-- Vammpi 10:06, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Zu den wichtigesten Fakten gehört das ganz sicher nicht. Wenn ein ehemaliger Politiker nach seinem Karriereende eine andere Staatsbürgerschaft annimmt, gehört das in den Artikel, aber nicht in die Einleitung. Wenn Friedrich Merz heute die österreichische Staatsbürgerschaft annehmen würde, würde das bei uns vermutlich nicht mal eine Zeitungsmeldung geben. In Mazedonien und Bulgarien wird da freilich mehr Wind drum gemacht.
- Und dafür, daß sie öffentlich gerügt wurde (was ich mir durchaus vorstellen kann) gibt es in der angegebenen Quelle keinen Hinweis. Der Autor meint lediglich, daß sie als Vertreterin der mazedonischen Kultur in Bulgarien eine Fehlbesetzung sei, wenn sie nicht Mazedonin ist. -- Aspiriniks 21:28, 9. Apr. 2011 (CEST)
Jedoch haben Deutschland und Österreich kein gespanntes Verhältnis zu einander. Auch finden man keine regelmäßige Antideutsche Parolen in österreichische Medien. Und Deutschen können sich als solche Bezeichnen und Vereinigungen in Österreich bilden. In Mazedonien ist es den Bulgaren, dieses verwehrt. Auch gibt es einen Beschluss des EuGH, diesbezüglich. Auch der Rang des Politikers ist nicht zu vergleichen -- Vammpi 22:50, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Weiter steht in der Quelle 24chasa.bg : В днешна Македония е много трудно за един политик, който не желае да заеме антибългарска позиция... създаде й много врагове в Скопие и я изтика на тих пристан в София. Лепяха й какви ли не етикети - "българка" (което за мнозина в Македония е тежка обида) .., предател и пр. kannst du dir das selbst übersetzen? Ich helfe mal nach: zu dt.: Eine Politikerin die keine antibulgarische Position vertreten wollte... . Sie wurde als Bulgarin (was für viele in Mazedonien ein schweres Schimpfwort ist) und als Verräterin bezeichnet -- Vammpi 23:07, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Auch die Dosta Dimovska spricht darüber in einem Interview mit BTV (s. Weblinks - Interview mit Dosta Dimovska II bei BTV)-- Vammpi 01:34, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe den Artikel jetzt überarbeitet und dabei die fragliche Passage zur Staatsbürgerschaft präzisiert (es las sich ja bisher so, als wenn sie die Staatsbürgerschaft gewechselt hatte) und in den Leben-Abschnitt integriert. In der Einleitung sollten die wichtigsten Fakten stehen, die die enzyklopädische Relevanz der jeweiligen Person begründen. Dass sie zusätzlich zur mazedonischen auch die bulgarische Staatsbürgerschaft angenommen hat, hat mit ihrer Relevanz für Wikipedia aber nichts zu tun.
Nur nebenbei: Über ihr Wirken als Dichterin steht im Artikel bisher überhaupt nichts, obwohl die Nachrufe das teilweise besonders hervorheben. Stattdessen streitet man sich lieber über Petitessen, wo denn nun ein bestimmter Satz steht. --Martin Zeise ✉ 07:53, 10. Apr. 2011 (CEST)
Nun haben Vammpi und ich gerade zeitgleich an der Werkeliste gearbeitet. Ich vermute, daß Бели дъждове auch "geboren in weiß" bedeutet, bin mir aber nicht sicher. Gruß, Aspiriniks 09:24, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Deine Deutungen sind Falsch. Бели дъждове heißt Weißer Regen und Dlanki - Hände. Apropos seit wann schreibt man in Mazedonien mit lateinischen Buchstaben?-- Vammpi 09:51, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Wg. dlanki: stimmt, offenbar ein Fehler bei google-Übersetzer, der macht bei Übersetzung mazedonisch-serbisch "palmi" (nicht "ruke" bzw. "dlani"=Handflächen, was die korrekte übertragung wäre) draus, was wohl damit zusammenhängt, daß als Zwischenschritt ins englische übersetzt wird, wo palms eine Doppelbedeutung hat. Danke für den Hinweis, ich korrigiere das gleich. Wg. Lateinschrift: Es gibt eine eindeutige Transliteration, und da nur ein kleiner teil der Leser die kyrillische Schrift beherrscht, ist die Angabe in Lateinschrift sinnvoller (das wird zum Teil sogar bei russischen Autoren gemacht, obwohl es da ja eine Transkription statt einer Transliteration gibt, insofern könnte man überlegen, ob man das auch bei bulgarischen Titeln machen sollte). -- Aspiriniks 10:02, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Na und? Originaltitel sind als Solche zu zitieren und zu bezeichnen nicht deren Transkription. Streng genommen gab es keine Buch mit der lateinischen Überschrift Dlanki. Eine Transkription ist da nur ein Hilfsmittel für diejenigen Leser die kein kyrillisch lesen können. Spätestens wenn sie das Buch in der Hand haben aber müssen. Auch ist von dir durch Google unternommene Übersetzung nicht als solche gekennzeichnet. -- Vammpi 10:12, 10. Apr. 2011 (CEST)