Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro

16. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. März/5. April.

Der Artikel ist bereits mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur wird bis zum 5.4. fortgesetzt. --Vux 13:17, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Als benigne Prostatahyperplasie (BPH), früher auch als Prostataadenom (PA) oder fälschlicherweise benigne Prostatahypertrophie genannt, wird eine gutartige Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse) durch Vermehrung ansonsten unauffälliger Zellen bezeichnet. Zu einer BPH kommt es gewöhnlich bei Männern im mittleren bis höheren Lebensalter. ... dieser Artikel über die klassische Männerkrankheit war vor einiger Zeit in der QSM aufgeschlagen und ist anschließend, dank zahlreicher Unterstützung ausgebaut worden. Hier nun zur wohlwollenden Beurteilung. Viele Grüße Redlinux···RM 17:56, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

  • klar strukturiert und umfassend. Fuer einen motivierten Laien, der es verstehen will, auch verstaendlich; sicherlich keine leichte Bettlektuere. Sprachlich nicht superschoen, sondern "im typischen Duktus..." geschrieben. Die vielen kleinen Ergaenzungen, die aus einem oder ein paar Stichwoertern bestehen (Bsp: bei BPH-bedingter relevanter Obstruktion zum Harnverhalt führen (Kontraindikation)) finde ich... ungeweohnlich. Exzellent schomynv 10:45, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel stellt Epidemiologie, Diagnostik, Symptome, Therapie und Prognose stringent und IMO vollständig und mit soliden Quellen dar. Dabei ist IMO soviel Laienverständlichkeit wie möglich erzielt worden. Abgerundet wird das ganze durch tiermedizinische und geschichtliche Aspekte. Besonders gefallen hat mir die Auseinandersetzung mit den weitverbreiteten Phytopharmaka. Diese ist auf solidem wissenschaftlichem Niveau dargestellt was ich sehr lobenswert finde. Hatte bereits im Review ein sehr gutes Gefühl und komme nun nach nochmaliger Durchsicht zu obiger Bewertung. Vielen Dank an den Autor für den schönen Artikel zu einem wichtigen medizinischen Thema. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 16:32, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Klare Sache, den Vorrednern ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Für den Laien gut verständlich, für medizinisch Vorgebildete ein fachlich korrekter, vollständiger und - natürlich - ausgiebigst bequellter Detailartikel. Finde nichts, was zur Exzellenz fehlt. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:19, 20. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel ist umfassend, ohne erkennbare Lücken, sehr gut bebildert und referenziert und auch über weite Strecken laienverständlich. Ich bitte trotzdem noch mal um kritische Durchsicht, denn es kommen sehr viele Dopplungen vor, so dass der Artikel noch Potential zur Straffung hat. Ich vermute, dass vor allem „leere“ Hauptüberschriften vermieden werden sollten und jeder Abschnitt daher noch mal eine Kurzzusammenfassung erhält (Bsp. Abschnitt „Untersuchung“ – der einleitende Text könnte imho ganz weg). Bei den gar nicht so langen Unterabschnitten halte ich das aber für verzichtbar. Zudem gibt es relativ viele Links auf Weiterleitungen. Im Abschnitt „Ursache und Entstehung“ steht was von einem intravesikalen Mittellappen, das erscheint mir als Anatom recht unwahrscheinlich, dass der Mittellappen im Lumen der Blase liegt, vermutlich wölbt er sich nur in diese vor. Uwe G. ¿⇔? RM 17:41, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Uwe, danke für die Hinweise. Diese Kurzinfos unter den Überschriften (Du meinst wohl "Klinische Erscheinungen ..." und "Behandlung ...") sollen vorallem auch für Nichtmediziner interessant sein. Intravesikal Ja, klar, wenn sich der Mittellappen in das Lumen der Blase vorwölbt - ist damit gemeint. Viele Grüße Redlinux···RM 23:59, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann sollte es so da stehen, im Lumen der Harnblase ist Urin, eventuell Blut, Harnsteine..., aber nie die Prostata. Zwischen vorwölben und liegen besteht ein großer Unterschied. Mich stören diese Kurzzusammenfassungen in den Abschnitten, ich würde eher die Laientauglichkeit der Details verbessern. So entsteht der Eindruck, das habe ich doch gerade gelesen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:30, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Uwe, ja, ich weiß schon, da spricht der Anatomieprofessor in Dir - leider ist jedoch die Sprache des Klinikers da oft weniger exakt - und da spricht man eben von "intravesikalen Mittellappen" (hier beispielsweise aerztekammer-hamburg S.277 2. Absatz) ... ich habs jetzt mal geändert - bitte anschauen und ggf. nochmals ändern (der Begriff als solcher kommt jedoch immer wieder vor und sollte im Artikel auch erklärt sein). Ich hoffe, die Änderung trägt auch in Deinen Augen dem ausreichend Rechnung. (2) Ich hab es jetzt mal so umgestellt, wie ich glaube, daß Du es gemeint hast ... dabei muß ich allerdings ganz offen gestehen, daß es mir vorher besser gefallen hat  Ok. Viele Grüße Redlinux···RM 12:58, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So ist mir das intravesikal besser erläutert. Uwe G. ¿⇔? RM 13:10, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Guter, umfassender Artikel zum Thema, man hat sich hier mit allen wesentlichen Fragen auseinandergesetzt.--InternalMedicine RM 17:40, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich finde den Artikel gut und informativ und verstehe ihn auch. Für die Entscheidung, ob exzellent oder nicht, würde ich aber gerne die Meinung von Nicht-Medizinern hören. Gibt's die hier? (Ich vermute, dass eine gewisse Häufung von Fremdwörtern auf Laien abschreckend wirken kann.) --J.Ammon 17:13, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Für einen Nicht-Mediziner ist das schon nicht ganz einfache Kost. Als Anfang: Im Abschnitt "Ursache und Entstehung" sind mE noch ein paar Erläuterungen/Verlinkungen nötig: Statt hin und wieder von Vorsteherdrüse besser durchgängig von Prostata sprechen. Übergangszone von wo nach wo? Müsste es nicht Prostataadenom heißen? Diesen Satz kapier ich nicht: Zusätzliche Bedeutung kommt dem, sich in das Lumen der Harnblase vorwölbenden (daher im klinischen Sprachgebrauch auch als intravesikal gelegen bezeichnet[9]), vergrößerten Mittellappen zu, der den Blasenausgang bei der Miktion, unabhängig von der unterhalb der Blase bestehenden Einengung der Harnröhre, verlegen kann. Später vielleicht mehr. --Joe-Tomato 12:46, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ja eben, dem Mittlellappen kommt eben dadurch besondere Bedeutung zu, daß er eben nicht nur die harnröhre von außen komprimiert (einengt), sondern eben davon unabhängig den Blasenauslaß verlegen kann, aber das ist natürlich ein Sachverhalt, den zumindest ich im Studium auch nicht gelernt habe - also mach Dir darüber keinen Kopf - oder hast Du gerne auch einen besseren Formulierungsvorschlag?
Bei den Untersuchungsmethoden wird mir aus der Gliederung ein Punkt nicht klar. Gehört die feingewebliche Untersuchung nicht auch zu den fakultativen Methoden? Abschnitt Therapie: "Rezidive kommen jedoch vor." Warum nicht Rückfälle? Was ist rezidivierender Harnverhalt? Später vielleicht mehr. --Joe-Tomato 14:21, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Feingewebliche Untersuchungen können nur dnn erfolgen, wenn auch untersuchbares Gewebe da ist nach einer OP
Bei den Medikamenten habe ich einige Wikilinks gesetzt. Dort sind aber sicher noch mehr möglich. Bei den Phytopharmaka bin ich verwirrt: "Die therapeutische Wirksamkeit gilt als unzureichend nachgewiesen, da die Evidenz für eine langfristige, klinisch relevante Wirksamkeit noch nicht erbracht wurde." und weiter unten: "gibt es für vier phytotherapeutische Präparate Hinweise auf eine Wirksamkeit aus randomisierten, kontrollierten Studien. Weitere Studien nach internationalen Kriterien seien allerdings erforderlich." Das heißt doch, es gibt belegte Hinweise, aber keine hinreichend nachgewiesene Wirksamkeit. Wenn dem so ist, könnte dies im Zusammenhang dargestellt werden? ja, weil es eben zur Langzeitwirkung noch mehr Studien geben sollte In den Leitlinien wird dieser Zusammenhang mE besser dargestellt. Die "scheinbare Überlegenheit" der Alphablocker gegenüber den 5α-Reduktasehemmern ist dagegen nach der angegebenen Leitlinie nur gering ("die Abnahme übersteigt in direkten Vergleichsstudien gering den durch 5α-Reduktasehemmer bewirkten Effekt"). Ebenfalls verwirrend im Artikel über BPH ist dieser Satz im Abschnitt Muskarinrezeptorantagonisten: "Bei gleichzeitig vorliegender BPH ist der Einsatz dieser Medikamente jedoch sehr kritisch zu bewerten". Das hieße ja, dass diese Medikamentengruppe ungeeignet wäre. richtig, der Einsatz ist stark abzuwägen, im Ggs. beispielsweise zu Phytopharmaka --Joe-Tomato 15:40, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Letzter Punkt: Bei der TUIP wird die Transurethrale Resektion als "Entfernung" der Prostatadargestellt. Ist das korrekt? Oder können bei der TURP auch Teile der Prostata entfernt werden? --Joe-Tomato 16:34, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Joe, danke für die Hinweise, ich habe sie in kursiv beantwortet. Viele Grüße Redlinux···RM 23:27, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

17. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. März/6. April

Die Kandidatur wird wegen geringer Beteiligung bis zum 6. April fortgesetzt -- Nasiruddin do gehst hea RM 23:02, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Unternehmen Nordwind war die letzte militärische Offensive der deutschen Wehrmacht an der Westfront und fand vom 31. Dezember 1944 bis 25. Januar 1945 im Elsass und Lothringen statt. Die ursprünglich zur Unterstützung der Ardennenoffensive geplante Offensive [2] wurde begonnen, als die Ardennenoffensive längst zum Stehen gekommen war. Weitere Divisionen wurden zugeführt, als die Ardennen von deutschen Truppen bereits weitgehend wieder geräumt waren und die sowjetische Winteroffensive in vollem Gange war.

Das Unternehmen Nordwind vom 31. Dezember 1944 bis 25. Januar 1945 im Elsass und in Lothringen war die letzte militärische Offensive der deutschen Wehrmacht an der Westfront, die auch zu politischen Spannungen zwischen den USA und Frankreich führte. Sie gehört zu den weniger bekannten Großoperationen des 2. Weltkrieges, da sie von den Ereignissen in den Ardennen, aber auch von dem Zusammenbruch der deutschen Ostfront überschattet war.

NeutralDiese Offensive war mehr als nur ein Randthema. Es war ein Beispiel für Hitlers Irrwitz, hier: im Westen den Krieg zu gewinnen, während der Zusammembruch im Osten zu einem beispiellosen Flüchtlingsdrama führte.Antisyntagmatarchos 18:33, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte das a.a.O korrigieren. Das ist hier - anders als in gedruckten Büchern - nicht praktikabel. Bitte den Beleg klar und deutlich ausschreiben, damit keine Missverständnisse aufkommen. -> WP:EN#Ebenda, ebd., a.a.O. -- Armin 18:48, 17. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

Und Mehrfachnennungen bitte zusammenfassen. --Felix frag 18:52, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine Verpflichtung Mehrfachbenennungen zusammenzufassen. Wie es auch im Text steht: Es ist möglich... -- Armin 18:54, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn drei Einzelnachweise direkt nacheinander auf die gleiche Seite des Buches verweisen, sollte man sie per <ref name="name"> zusammenfassen. Ansonsten ist das nämlich Leserverschaukelung. --Felix frag 18:57, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Hallo! Ich freue mich immer hier mal militärische Operationen zu sehen. Da hat sich auch jeand einige Mühe bei dieser eher unbekannten Operation gegeben. Ohne aber zu sehr ins Detail zu gehen, finde ich schon einige formelle Dinge, die einer Auszeichnung im Wege stehen: Die Militärpersonen haben keine Ränge. Die Literaturangaben im Abschnitt "Literatur" sind unvollständig. Es fehlen Erscheinungsort und -jahr sowie oft ISBN. Stattdessen finden sich ellenlange Bewertungen der Bücher ... Die Begriffe wie "Ausplanung" oder "Bewertung" sind befredlich. Gerade im Abschnitt "Folgen" ud "Bewetung" fehlen beiläufug alle Einzelnahweise und sie scheinen doch sehr kurz geworden. Die Infobox oben ist nichtssagend, weil sie unvollständige Angaben enthält und zu anderen nur eine Momentaufnahme eines Wochenlagen Ringens von Massenarmeen wiedergeben kann (sollte man drauf verzichten). Die Bebilderung und vor allem der Eisatz der vorhandenen Karten ist ... suboptial. Die Einleitung ist nicht informativ, also keine gute Zusammenfassung des Artikels. Besonders bedenklich finde ich, dass ausgerechnet die beiden Standartwerke (also die wichtigsten) fehlen. Das ist zu zum einen die amtliche bearbeitung des Zweiten Weltkriegs durch die Historical Division der US Army und zum anderen der passende Band des DRZW. Das sind erstmal die groben Sachen ohne dass ich auf den text selbst eingehe. Daher würde ich erstmal ein Review nahelegen. Wenn es die Zeit erlaubt kann ich auch etwas "coachen". Schließlich bin ich sicher, dass der Artikel bzw. sein Autor Potential hat. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 19:02, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

keine AuszeichnungAus den Gründen des Vorschreibers contra. Bereits beim ersten Lesen fiel mir negativ auf: Das Fehlen der Franzosen in der Schlachtbox, die teilweise sehr befremdliche Sprache, fehlende Nachweise für Bewertungen. Inhaltliche Bewertung von Literatur geht überhaupt nicht. -- 80.139.73.153 19:10, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Abwartend Gute Ansätze sind auf jeden Fall da, aber ich bin überzeugt, dass man da noch einiges mehr rausholen kann. Besonders fehlt mir das Eingehen auf die Lagebeurteilungen während der Schlacht in den alliierten Stäben. Und natürlich die Darstellung der Zusammenhänge mit der zur gleichen Zeit tobenden Schlacht in den Ardennen und der Lage an anderen Fronten. Bei solchen Artikeln ist es fast unmöglich, die gesamte relevante Literatur zu sichten. Aber man sollte natürlich schon versuchen, den Artikel auf eine möglichst breite Basis zu stellen. Wie gesagt, mir scheint hier die deutsche Sicht ein wenig zu sehr zu dominieren. Nur als Beispiel, ich glaube nicht, dass etwa diese Quelle ausgewertet worden ist. --Prüm 15:06, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Trotz Verbesserungen kann ich mich immer noch nicht zu einem Votum entschließen. Das liegt insbesondere an dem für mich noch nicht eindeutig nachvollziehbaren Kapitel "Verlauf" (siehe auch Anmerkungen von MemnonBC unten). Mir stellt es sich so dar, dass der Schwerpunkt der Offensive bei der 1. Armee lag und gegen die 7. US-Armee gerichtet war. Aus dem Artikel geht das irgendwie nicht so klar hervor. Die "Sturmgruppen" müssten auf jeden Fall erläutert werden. Die angeblich geplante Einschließung des VI. US-Korps im Raum Sufflenheim kann ich anhand dieser Karte nicht so richtg nachvollziehen, dazu hätte ein viel weiterer Bogen gezogen werden müssen. Die Kämpfe um den Brückenkopf bei Gambsheim waren sicher nicht so entscheidend, wie man es anhand der Ausführlichkeit der Darstellung vermuten könnte. Die anderen Kapitel fallen demgegenüber doch etwas zurück IMHO. Besseres Kartenmaterial wäre hier sicherlich ebenfalls hilfreich, um den Verlauf besser nachvollziehbar zu machen. --Prüm 20:02, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, Zaloga und Whiting schreiben, dass die 10.SS-Panzerdivision mit Fähren über den Oberrhein in den Brückenkopf eingeführt wurde und sich somit im Frontabschnitt der 19.Armee befand. Ausweislich Deiner Karte habe sich diese Division auf dem linken Rheinufer und im Frontabschnitt der 1.Armee den Weg zum Brückenkopf freigekämpft. Ich beziehe mich auf Zaloga und Whiting. Vielleicht erstelle ich eine Karte auf deren Grundlage.Antisyntagmatarchos 07:36, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Habe mir den Artikel mal durchgelesen und ein paar OMA-mäßige Kleinigkeiten eingebaut. Ein gut gegliederter, lesenswerter Artikel. Inhaltlich kann ich zu dem Thema leider nichts beitragen oder bewerten. Was mir noch auffiel im Abschnitt =Bewertung=: "Die Erfolge der Operation Nordwind, die erst zu einem Zeitpunkt abgebrochen wurde, als die Rote Armee bereits die Hälfte von Ostpreußen besetzt hielt, können daher als eher begrenzt angesehen werden." Ist das euphemistisch oder ironisch? Oder welche "eher begrenzten Erfolge" genau? Weniger Verluste bei den Deutschen als bei den Alliierten? (ernsthafte Frage!) Vielleicht könnte man der Stelle noch mal erklären, was schon in der Einleitung als Bedeutung des Unternehmen Nordwind zusammengefasst wird (dort: "das Scheitern von Nordwind") Die Einleitung von WP-Artikeln soll die wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts zusammenfassen [1]. Im übrigen: Glückwunsch zu dieser Fleissarbeit! --Atlasowa 11:08, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich mich vor ein paar Tagen mit dem Grundsätzlichen gemeldet habe, gehen wir doch mal mehr ins Detail.

  • Die Einleitung ist so nix. Sie sol den Artikelinhalt kurz und prägnant (grob) zusammenfassen. "Die ursprünglich zur Unterstützung der Ardennenoffensive geplante Maßnahme[2] wurde begonnen, als die Ardennenoffensive längst zum Stehen gekommen war. Weitere Divisionen wurden zugeführt, als die deutschen Truppen die Ardennen bereits weitgehend wieder geräumt hatten und die sowjetische Winteroffensive in vollem Gange war." Das ist alles andere als verständlich an dieser Stelle, weil der unbedarfte Leser sich fragt, was die Ardennen und der Rhein mit Ostpreußen zu tun haben. Außerdem kommen hier Informationen vor, die man im Text nicht findet. So z.B. die Gründe für das Scheitern der Operationen. Außerdem ist die Einleitung kein Ort für Fußnoten!
  • Die Ausgangslage ist ja so nicht schlecht beschrieben, aber ein wenig mehr Informationen zum vorangegangenen Kriegsgeschehen an der Westfront 1944/1945 (darauf könnte man als Hauptartikel verlinken) wären für unbedarfte leser (für die wir schreiben) nicht schaden.
  • "Lage", "Möglichkeiten des Handelns", "Entschluss" - klingt eher wie aus einer taktischen Aufgabe aus dem Offz.Lehrgang als nach Enzyklopädie. Man fragt sich wann der rechte und Linke Nachbar und die Begrenzungslinien des eigenen Feuers kommen ... Das geht enzyklopdäischer: "Vorgeschichte", "Planungen" (und als Unterpunkte beide Parteien.)
  • Es fehlen nach wie vor die Ränge der genannten Personen.
Ränge sind in Infobox enthaltenAntisyntagmatarchos 17:57, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und der Leser soll dann beim lesen immer hochscrollen?Unpraktikabel, wie auch die sonderbare Idee, die Karten dort oben zu platzieren, wo sie dem Leser nicht helöfen können den Schlachtverlauf nachzuvollziehen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Bei den Plänen des OKW: Wenn die Offensive vor der Ardennenofensive geplant wurde, dann fragt man sich, wie die Flanke der zum Gegenstoß angesetzten 3. US-Army ein Ziel gewesen sein soll ...
  • den Deckname "Nordwind" mit einer SS-division aus Norwegen zu erklären ist sehr gewagt ... was war denn die Ursache für den Decknamen "Zahnarzt"?
Die Division heißt 6.SS-Gebirgsjägerdivision "Nord", womit die Erklärung naheliegend istAntisyntagmatarchos 17:55, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naheliegend reicht nicht. Wenn das nicht genauso in der Literatur steht, dann ist das deine eigene Vermutung und als solche hat sie hier nichts zu suchen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Zwar werden die möglichen Operationen erklärt, aber dann heist es trivial, Hitler habe eine Kombination verfügt. Wie genau die aussah, was also im Endeffekt die deutschen Ziele waren bleibt unklar.
  • Angriff auf Zabern - Was sollen bitte "Sturmgruppe 1" und "Sturmgruppe 2" sein? etablierte militärische Fachbegriffe jener Zeit sind das jedenfalls nicht. Welche Einheiten konkret angreifen, welche verteidigen und welche zum Gegenangriff (und wann) antreten bleibt unklar. Der US-Widerstand ist erst eher gering und dann auf einmal wird der Druck der US-truppen zu groß? Unklar.
  • Straßburger Kontroverse - Churchill und Roosevelt sind BKL, bitte auflösen. Ansonsten ist das der beste Abschnitt.
  • Kämpfe in der Oberrheinebene - "wurde wegen der Lageentwicklung im Frontabschnitt der 19. Armee aufgegeben". Hier fragt sich der Leser, was bei der 19. Armee denn war. Denn zuvor wurde die nicht erwähnt.
  • Neuer Brückenkopf bei Gambsheim "gelang ein Achtungserfolg" - das ist Wertung und muss raus.
  • Folgen - wieder dieses hässliche Wort "Achtungserfolg". Und beiläufig bemerkt ist der Abschnitt eher schlecht belegt. ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dalle diese Informationen in dem einem Literaturbeleg stehen sollen, aber ok ...
Wiederholung: Deine Eigenen Schlussfolgerungen und Vermutungen haben in einem Artikel nix verloren. Unsere Regularien verweisen eindeutig darauf, dass nur wiedergegeben werden darf, was sich in seriöser Litetratur findet. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe ist bis auf einen Satz der gesamte Folgen-Abschnitt WP:Theoriefindung. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Abschnitt Folgen besteht zu großen Teilen aus einer Zusammenfassung des Artikels. Eine weitere Fundstelle wurde eingefügt. Die Auswirkungen der Kämpfe im Elsass auf den Angriffstermin der sowjetischen Offensive kann ich zur Zeit nicht belegen, was aber auch an der mangelhaften Qualität des diesbezüglichen Artikels liegt. Es verbleibt an WP:Theoriefindung lediglich die These von der Räumung des Brückenkopfes Elsass; sie ergibt sich ebenfalls weitestgehend aus der Lageentwicklung Jan/Feb 1945.Antisyntagmatarchos 13:19, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Am schwerwiegendsten ist, dass nach wie vor (wie oben auch schon von mir und einem anderen Benutzer) weder das deutsche, noch das US-amerikanische Standardwerk verwendet wurden. Das ist wirklich unschön. Da es sich um eine deutsche Operation handelte und die deutschen die meisten Truppen stellten verwundert es doch sehr, dass ausschließlich englische Werke benutzt wurden.
Dass ausschließlich englische (US-amerikanische) Werke benutzt wurden, ist leicht erklärt. Es sind mir keine deutschen Werke bekannt, nur der Umstand, dass diese Operation in deutschen Standardwerken (wenn überhaupt) äußerst oberflächlich als Entlastungsangriff zur Ardennenoffensive dargestellt wurde. Damit entfällt die Verwendung des deutschen Standardwerkes. Benenne mir bitte deutsche Literatur zu Nordwind, an deren Existenz ich noch erhebliche Zweifel hege.Antisyntagmatarchos 16:11, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe unten. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also, an sich ist der Verlauf nicht schlecht geschildert; er wäre allerdings besser nachvollziehbar, wenn er weniger zergliederdert und besser mit Kartenmaterial ausgestattet wäre. Das ist aber vom Autor nicht zu verlangen (er hat ja schon eine behelfmäßge Karte eingestellt). Die oben angesprochenen anderen Mängel bei "Planung" und "Vorgeschichte", aber auch der mangelnden Literaturauswahl sind aber nicht so einfach zu übersehen. Der Artikel hat aber Potential und ich stelle mich gerne zur Verfügung wenn es um seine Verbesserung geht. Bisher wirkt er einfach unfertig. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:29, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zahlreiche Wehrmacht-Einheiten werden in Monographien behandelt. Gegenfrage: hast du in den entsprechenden Band DRZW (steht in jeder Standortbücherei) nachgesehen? Ich schon und es stehen einige Seite da. Das mag im Vergleich wenig sein, aber du kannst diesen Standpunkt der aktuellen Wissenschaft nicht einfach ganz weglassen. Ganz nebenbei bemerkt hat dir oben auch schon ein anderer Benutzer gesagt, dass das amtliche US-amerikanische Werk nicht genutzt wurde. Wir schreiben eine Enzyklopädie und die hat eben u.a. auch wissenschaftliche Maßstäbe. Da kann man nicht die gesamten wissenschaftlichen Werke auslassen, wenn es sie schon gibt. --18:45, 27. Mär. 2011 (CEST) P.S. Bitte schreibe nicht soviel in die Beiträge anderer, das erschwert den Auswertern das lesen sehr. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:45, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Soll mir recht sein, zumal das die Zahl der Fußnoten erhöht.Antisyntagmatarchos 20:59, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Sieht gut aus, ist informativ. Und weil es nicht unwichtig ist => Lesenswert. --Engeltr 16:31, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Sicherlich ein ordentlicher Artikel. Ich sehe aber noch Defizite im sprachlichen Bereich, z.B. Satzbau ("Erst am 8. Januar setzte er mit dem Combat Command B Teile der 12. US-Panzerdivision gegen vermeintlich nur 500-800 unorganisierte deutsche Infanteristen des Brückenkopfes") und Wortwahl ("Achtungserfolg"). Die Gliederungen der beteiligten Einheiten sollten standardmäßig eingeklappt sein. Zum Teil tauchen Begriffe auf, die sich zumindest mir nicht erschließen ("Combat Command A"). Der politische Teil kommt leider sehr knapp. Die Auswirkungen der "Straßburger Kontroverse" auf das teilweise Ausscheiden Frankreichs aus der Nato 20 (!) Jahre später wird leider ohne weitere Ausführungen in den Raum gestellt. Bei entsprechenden Belegen wäre die Straßburger Kontroverse aber auch durchaus einen eigenen Artikel wert. --PiCoSam 13:04, 4. Apr. 2011 (CEST) Nach Verbesserungen m.E. so Lesenswert --PiCoSam 22:33, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ganz passabler Artikel. Schwachpunkte wurden von den Vorrednern erwähnt, sind aber meiner Meinung nach nicht so gravierend. Einzig was mich stört ist der verkürzte Ausgang: Sieg der Alliierten Wenn ich mir den Abschnitt Folgen anschaue verstehe ich es eher so dass die Deutschen zumindest einen taktischen Teilsieg erreicht haben, was ihnen jedoch operativ nichts brachte und die gesamte Operation war schon von der Planung her ein strategisches Fiasko.--Avron 21:04, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel ist meiner Meinung nach, gemessen an der historischen Bedeutung, etwas überdimensioniert. Dennoch ist er ausreichend belegt und besitzt eine verständliche Einleitung. Die Qualität hebt sich trotz der mangelenden Bebilderung vom Durchschnitt positiv ab und ist somit überdurchschnittlich. Die Kriterien für einen lesenswerten Artikel sind für mich erfüllt. --Hermannk 15:48, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe zu, das ich urheberrechtlich unbedenkliche Bilder beschaffe.Antisyntagmatarchos 16:17, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert: "Lesenswert" geht schon in Ordnung. Bezüglich der Bebilderung schließe ich mich meinem Vorredner an und bin mir sicher, daß der Autor da noch was finden und einbinden kann. --Hedwig Klawuttke 23:46, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

21. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 31. März/10. April.

Die Kandidatur wird wegen noch nicht abgeschlossener Diskussion bis zum 10. April 2011 verlängert. -- Nasiruddin do gehst hea RM 12:47, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Robert Gordon ‚Bobby‘ Orr ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler. Von 1966 bis 1978 absolvierte der Verteidiger mehr als 700 Spiele in der National Hockey League (NHL) für die Boston Bruins und die Chicago Black Hawks, dabei gelangen ihm über 1000 Punkte. Seine wohl erfolgreichste Zeit hatte er mit den Bruins, so gewann er 1970 und 1972 zusammen mit seinem Team den Stanley Cup. Bis heute ist er der einzige Abwehrspieler in der Geschichte der NHL, der die Art Ross Trophy, die an den Spieler mit den am meisten während der regulären Saison erzielten Punkten vergeben wird, gewann; dieser Erfolg gelang ihm zweimal, 1970 und 1975.

Guten Tag. Ich hab den Artikel vor einiger Zeit komplett überarbeitet und soeben den Review-Prozess beendet, welcher absolut ergebnislos verlief. Ich schlage den Artikel für eine Auszeichnung vor, nachdem ich mir die Kriterien erneut durchgelesen habe und nun der Meinung bin, dass sie erfüllt werden. Als Hauptautor bleibe ich natürlich neutral. Ich hoffe auf eine faire Bewertung, konstruktive Kritik ist wollkommen. Gruß, --GoAvsSaison 2010/11 = 12:36, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zwei Gliederungspunkte haben nur einen Untergliederungspunkt. Das sollte bei ausgzeichneten Artiklen nicht vorkommen. --Bojo Diskussion 21:16, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe das jetzt so abgeändert, dass nur noch die Karrierestatistik über einen Unterpunkt (International) verfügt. Diese Art der Gliederung lässt sich bei nahezu 100% der Artikel über Eishockeyspieler beobachten, die eine solche Tabelle haben, vgl.: hier, hier, hier, hier, hier und hier, sowie nahezu jedem anderen Eishockeyspieler-Artikel mit internationaler Tabelle. Von daher sehe ich keinen Bedarf, diese Gliederung zu ändern. Gruß, --GoAvsSaison 2010/11 = 14:41, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe mir den Artikel in den letzten Tagen bereits mehrfach angeschaut und finde, dass er sprachlich sehr ausgewogen, dazu detailreich und gut belegt ist. Also mMn kann man einen Artikel über einen Sportler kaum besser machen und wenn dann kann man sich natürlich immer über Kleinigkeiten streiten, die jeder anders sieht - von mir gibts ein Exzellent. --Vicente2782 20:44, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zunächst mal Hut ab für die beträchtliche Arbeit, die hier geleistet wurde. Den Review-Prozess, an dem sich vermutlich nur Eishockeyinteressierte beteiligt haben, habe ich leider verpasst. Daher muss ich auch jetzt wieder während der Kandidatur einige grundsätzliche Dinge zu bedenken geben.

  • Sprachlich: Schlicht und geprägt von sich wiederholenden Phrasen, die sich aber in einer Sportlerbiographie zugegebermaßer nur schwer vermeiden lassen, und ansonsten in Ordnung. Ich halte es für enzyklopädische Artikel aber problematisch, wenn atmosphärische Dinge einer um Lebendigkeit bemühten Biographie übernommen werden. Weiß aber auch, dass das Geschmackssache ist. Bei so Sätzen wie Im Alter von vier Jahren bekam er von seinem Vater sein erstes Paar Schlittschuhe geschenkt, seine ersten Laufversuche auf Kufen machte er auf dem örtlichen Fluss Seguin River läuft es mir kalt den Rücken runter. Vielleicht den Artikel auch noch mal auf übermäßige Attributierung untersuchen. Auch Kommas dürfen dem Artikel noch einige spendiert werden. Allein im allerletzten Abschnitt unter Privates fehlen zwei.
  • An diversen Stellen wird die Biographie von Orr mit der des jeweiligen Vereins verknüpft. Manchmal entstehen da etwas merkwürdige Verbindungen. Zum Beispiel: Am 4. Dezember 1966 verletzte sich Bobby Orr nach einem Bodycheck entlang der Bande von Marcel Pronovost von den Toronto Maple Leafs erstmals am linken Knie und musste die folgenden neun Spiele pausieren. Die Boston Bruins beendeten die NHL-Saison 1966/67 auf dem letzten Platz, die Zuschauerzahl nahm jedoch im Vergleich zu vorherigen Saison stark zu. Orr beendete seine Rookie-Saison mit 13 Toren und 28 Assists in 61 Spielen, was einen neuen Punkterekord für Rookie-Verteidiger in der Liga bedeutete. <- Warum ist jetzt genau interessant, dass die Zuschauerzahlen stiegen? Stiegen sie wegen Bobby Orr?

Sehr oft verzettelt sich der Artikel in Details, die man erheblich kürzer und prägnanter darstellen könnte. Zwei Beispiele:

  • Bei einem Wohltätigkeitsspiel vor der NHL-Saison 1967/68 in Winnipeg verletzte sich Orr am rechten Knie nachdem er auf dem Eis mit einem anderen Spieler kollidierte, woraufhin sein Knie für fünf Wochen gegipst wurde. Im Dezember 1967, bei einer Partie gegen die Toronto Maple Leafs, erlitt Bobby Orr nach einem Bodycheck von Frank Mahovlich einen Schlüsselbeinbruch sowie eine Schultereckgelenksverrenkung. Orr kehrte im Januar zum Team zurück und nahm im selben Monat erstmals am NHL All-Star Game teil, außerdem wurde er in das NHL First All-Star Team berufen. Bobby Orr musste die folgenden fünf Spiele nach dem All-Star Game auf Grund von Schmerzen im linken Knie aussetzen. Im Februar der selben Saison musste er ein Spiel gegen Detroit vorzeitig verlassen, nachdem sich sein linkes Knie versteifte und unbeweglich wurde. Der Abwehrspieler unterzog sich in Folge dessen der ersten von vielen folgenden Operationen an diesem Knie, indem er ein Band reparieren und Knorpelgewebe entfernen ließ.[18] Bobby Orr kehrte noch während der laufenden Saison zum Team zurück und ließ sich im Anschluss an die Spielzeit auf Grund einer Osteochondrosis erneut operieren <- to cut a long story short: In der NHL-Saison 1967/68 zog sich Orr verschiedene Verletzungen zu und musste sich mehrerer Operationen am Knie unterziehen.
  • [...] In der selben Spielzeit entwickelte Orr eine Fehde mit Rookie-Verteidiger Pat Quinn von den Toronto Maple Leafs. Während eines Spiels gegen Ende der regulären Saison versuchte Orr, den Puck von Torontos Torwart Bruce Gamble zu befreien, wofür er von Quinn mit seinem Schläger aufs Eis gecheckt wurde. Nach einigen Tritten zwischen beiden Spielern beendeten die Schiedsrichter schließlich die Aktion, doch die Auseinandersetzung gipfelte in der ersten Runde der Play-offs 1969, als die Bruins auf die Maple Leafs trafen. Im ersten Spiel in Boston checkte Quinn Orr regelwidrig mit dem Ellenbogen, woraufhin Bobby Orr bewusstlos auf dem Eis liegen blieb. Pat Quinn wurde auf die Strafbank geschickt, wo er von einem Fan angegriffen wurde, woraufhin Quinn ihn mit seinem Schläger attackierte. In Folge der Auseinandersetzung ging das Glas zu Bruch, weswegen er die Strafbank verlassen musste. Auf dem Weg in die Spielerkabine wurde Quinn von den Bostoner Fans mit Müll beworfen. [...] Abgesehen davon, dass ich mich frage, was genau diese Privatfehde nun in diesem Abschnitt zu suchen hat (sein Hang zu Prügeleien wird ja im Laufe des Artikels nochmal separat behandelt), könnte eine Kurzfassung etwa so aussehen: In der ersten Runde der Playoffs wurde Orr von Maple Leafs-Rookie Pat Quinn, mit dem er sich während der Saison schon einige Auseinandersetzungen geliefert hatte, durch einen unerlaubten Ellbogencheck bewusstlos geschlagen.o.ä.

In der jetzigen Version ist mir der Artikel persönlich zu lang und zu umständlich. Im Kernbereich herrscht eine anstrengend zu lesende, monotone Ansammlung von Verletzungen, Auszeichnungen und Rekorden vor. Daher wäre er für mich trotz meines Respekts vor der geleisteten Recherche- und Schreibarbeit nicht lesenswert, vor allem nicht im Wortsinne. Im Falle von Straffungen und sonstigen Verbesserungen könnte ich mir aber auch vorstellen, die Meinung zu ändern. Abwartend. Siehe unten.--bennsenson - reloaded 18:08, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo. Danke für deine Meinung! Zuerst möchte ich sagen, dass ich es gut finde, dass jemand nachvollziehen kann, dass es bei einer Biografie über einen herausragenden Sportler sehr schwer ist, gewisse Phrasen zu vermeiden. Eine ständige Erwähnung von Rekorden etc. ist natürlich nicht immer leicht zu lesen, man kommt aber kaum drum rum, man kann es nicht vermeiden, man will ja informieren und um Himmels Willen nichts weglassen! Deine letzten beiden Kritikpunkte habe ich mir zu Herzen genommen und die Abschnitte hier und da etwas gestrafft. Als großer Eishockeyfan ist es mitunter nicht immer leicht zu unterscheiden, was relevant ist und was nicht. Zum zweiten Kritikpunkt kann ich sagen, dass es aus der Quelle (Stephen Brunt) so hervorgeht, dass die Publikumszahl durch Orr gestiegen ist. Orr war ein Superstar und sorgte durch seinen Spielstil für Begeisterung, was ja in einem späteren Abschnitt noch erwähnt wird. Ich hoffe die Änderungen finden bei dir Anklang! --GoAvsSaison 2010/11 = 19:10, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin nochmal über den Artikel gegangen und habe das weniger wichtige entfernt, der Artikel ist nun gestrafft. Auch einige Statistiken wurden entfernt, lediglich die Zahlen, die neue Rekorde symbolisieren habe ich drin gelassen. Dies sollte das Lesen nun angenehmer gestalten. Gruß, --GoAvsSaison 2010/11 = 11:07, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So, es hat sich einiges getan. Der Karriereabschnitt wurde teilweise eingedampft, die Sprache stellenweise verbessert. Ein großes Problem für mich ist vor allem noch "Spielstil und Persönlichkeit", ein mit salbungsvoll-schwärmerischen Zitatvorhebungen und Anekdoten vollgepackter Huldigungsabschnitt. Zitate wie "Sobald er anfing, sich zu bewegen … der Anblick war einzigartig: Alle Canadiens begannen leicht panisch zurückzuweichen, so wie Leute am Strand, wenn sie eine Monsterwelle auf sich zukommen sehen" sind, selbst im O-Ton, für eine Enzyklopädie ungeeignet. Ich will garnicht die Bedeutung Bobby Orrs kleinreden, im Gegenteil. Mit so Standard-Huldigungsphrasen wie "er war so zurückhaltend, immer für das Team da, einfach ein dufte Kerl", die so ziemlich jeder Kollege über einen anderen sagt, erreicht man höchstens, dass der Leser sich augenverdrehend abwendet. Ich würde vorschlagen, die ganzen Hervorhebungen zu entfernen und die jeweils herausstechendsten Merkmale gebührend, aber nicht überbordend zu betonen.--bennsenson - reloaded 12:27, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Hat leider etwas gedauert, sorry dafür! Ich habe die Zitate aufgelöst und die wichtigsten Aussagen in den Fließtext eingearbeitet. [2] Gruß, --GoAvsSaison 2010/11 = 13:17, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Nach den diversen Überarbeitungen habe ich zwar immer noch grundsätzliche Bedenken gegen die Länge des Artikels, die sich vor allem aus teilweise unangebracht breiter Darstellung von Details bis hin zu Nebensächlichkeiten ergibt, aber da es für die Autoren im Sportbereich offenbar unheimlich schwer ist, darauf zu verzichten, und der Autor hier viel Willen bewiesen hat, daran zu arbeiten, und auf aufgrund einer jetzt über weite Strecken gut lesbaren und auch interessanten Aufarbeitung jetzt Lesenswert.--bennsenson - reloaded 14:07, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert----Erdbeerquetscher 13:54, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Review verlief wie bereits erwähnt ergebnislos. Die Fehler sind nun hoffentlich alle entfernt. Eventuell möchtest du deine Wertung nun noch einmal überdenken?! --GoAvsSaison 2010/11 = 11:07, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Mindestens Lesenswert Zu Beginn der Kandidatur hatte der Artikel in der Tat einige unnötige Längen, die sind aber dankenswerterweise in den letzten Tagen getilgt worden. Bei manchen noch vorhandenen Details ist es Geschmackssache, ob sie erwähnenswert sind. Wo ich noch Verbesserungsbedarf sehe, ist die in meinen Augen etwas überladene Literaturliste, die sollte meiner Meinung auf Lemma-spezifische bzw. wenn Bücher über ein übergeordnetes Thema gelistet sind, dann auf tatsächlich verwendetes Material eingeschränkt werden. Darüber hinaus sind einige Einzelnachweise in meinen Augen überflüssig, aber das ist eher Geschmacks- und Nebensache. Fazit: Der Inhalt und ein guter Aufbau sind für mich die Hauptkriterien für die Bewertung und diesbezüglich gibt´s praktisch nichts (mehr) auszusetzen. Eine umfassende und gut gelungene Sportlerbiographie. --Notnagel 08:09, 27. Mär. 2011 (CEST) Nebenbei: Daß Reviews im Sportbereich so gut wie unbeachtet bleiben, ist bedauerlich, aber kaum dem Autor anzulasten. Das finde ich nicht ganz fair.[Beantworten]
  • Exzellent Sehr gute Biografie eines herausragenden Spielers einer, nicht nur in Deutschland so gesehenen, Randsportart. Im gesamten Sportbereich gibt es soweit ich das weiß nur wenige bessere Spielerbiografien. Sehr gute Arbeit, der Artikel ist, nach einigen Verbesserungen (KALP ist halt auch etwas Review) absolut vorzeigbar. Der geneigte Leser wird gut informiert und der Artikel schafft die Gratwanderung zwischen hervorheben besonderer Leistungen und dem vermeiden von sonst üblichem Fansprech. Ich wüsste nicht, was man noch besser machen könnte, von daher würde ich die höchstmögliche Auszeichnung verleihen! Mfg, --91.66.93.191 21:32, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich gehe hier mit dem Vorredner absolut konform und lese eine herausragende, mit interessanten Fakten und auch Details gespickte, Biografie eines legendären Eishockeyspielers. Am gerne so kritisierten Schreibstil (Skandal, zu viele Details!!) habe ich nichts zu mäkeln und sehe es vielmehr als "Perversion", dass der eine oder andere sogenannte "KALP-Bewerter" hier und da irgendwelche aus seiner Sicht ausufernden Details kürzen oder sogar verschweigen möchte. Dann ist es nicht verwunderlich, dass die KALP zu einem Zirkus verkommt und irgendwelche Pseudo-Argumente hermüssen, wenns inhaltlich rein gar nichts auszusetzen gibt. Zurück zum Artikel, ich bringe es schnell und schmerzlos auf den Punkt: Falls dieser Artikel nicht ausgezeichnet wird, dann bestätigt es meinen Eindruck, dass die KALP zu einer "Spassveranstaltung" verkommt und man auch Troll-Argumenenten gerne Beachtung schenkt. Oder hinzugefügt dass, man ansonsten keine weiteren Eishockeyartikel auf KALP vorstellen müsste, da sich manche "Benutzer" an lächerlichen Marginalien festbeissen und ihre "Mission" durchsetzen möchten. Dazu sage ich soviel: Schreibt eure Artikel gerne selbst, dann nörgelt hoffentlich niemand. Diese Tatsachen treffen auf B. Orr keinesfalls zu, vielmehr haben wir es hier mit einer Biografie zu tun, die jeglichen Wünschen der "Interessierten" gerecht wird und somit auch allerlei Kriterien bei weitem übertrifft. Auch hat der engagierte Autor hier schöne Zitate im Artikel aufbereitet und es wurde auch angemessene Verwendung für Illustrationen im Artikel gefunden. Vielmehr bleibt da nicht hinzuzufügen, lediglich das einzig vertretbare Votum für diese Meisterarbeit, natürlich Exzellent -- Steve Icemen 15:27, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

IMHO sollte die Übersetzung der engl. Zitate noch einmal von einem Native-Speaker geprüft werden, habe das eine oder andere schon etwas verbessert. --Xgeorg 16:58, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sind jetzt ausgebessert. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:53, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. April/13. April.

Der Artikel ist mindestens Lesenswert. Zur Überprüfung des Exzellenzstatus Verlängerung bis zum 13. April 2011 -- Nasiruddin do gehst hea RM 00:10, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Englisch-Spanische Krieg war ein militärischer Konflikt zwischen dem Königreich Großbritannien und dem Königreich Spanien. Obwohl die ersten Kampfhandlungen bereits im Sommer 1726 in der Karibik begannen, wird allgemein erst mit dem Ausbruch der offenen Konfrontation in Europa am 11. Februar 1727 von einem Krieg gesprochen. Der formal unerklärte Kriegszustand zwischen beiden Staaten bildeten den Höhepunkt einer gesamteuropäischen Krise, auf deren einen Seite die Herrenhausener Allianz und auf der anderen die Partner des Wiener Vertrages standen. Der Ausbruch eines allgemeinen Krieges konnte jedoch diplomatisch verhindert werden. Der englisch-spanische Konflikt endete formal am 9. November 1729 mit dem Abschluss des Vertrages von Sevilla mit der Wiederherstellung des Status quo ante. Die grundsätzlichen Differenzen beider Staaten wurden jedoch nicht beseitigt, was kaum zehn Jahre später zum Ausbruch eines weiteren Krieges führte.

Ich habe 2007 mal einen Artikel über einen sehr unbekannten Konflikt geschrieben, der tatsächlich in dieser Lesenswert gewählt wurde. Nach 4 Jahren war es allerhöchste Eisenbahn für eine Rundumerneuerung. Die fiel etwas umfangreicher aus als erwartet. Nun handelt es sich allerdings um einen völlig neuen Artikel und deshalb muss er hier wohl noch einmal durch. Vielleicht reicht's ja diesmal auch für Grün, wer weiss ... --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:49, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nur eine Kleinigkeit: In Abschnitt Operationen in der Karibik sind drei BKLs CartagenaBKL, Vera CruzBKL und CartagenaBKL und in Abschnitt Belagerung von Gibraltar mit San RoqueBKL und CadizBKL zwei BKLs. Könnten die bitte noch aufgelöst werden. Grüße --Armin 23:08, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab sie aufgelöst. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 03:33, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab es noch nicht ganz zu Ende geschafft. Sieht aber sehr gut aus. Vielleicht sollte man Einleitung noch etwas zu den Kriegsschauplätzen ergänzen. In etwa so: "Im Wesentlichen beschränkten sich die Kriegshandlungen auf maritime Operationen in der Karibik, ohne das es dabei zu größeren Seeschlachten gekommen wäre. In Europa war die erfolglose Belagerung des britischen Gibraltar die einzig nennenswerte Auseinandersetzung." Machahn 14:49, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe deinen Satz ganz einfach und frech hinzugefüht ;-) --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:06, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein wie angedeutet, sehr guter ausgewogener Artikel zu einem eher unbedeutenden Kabinettskrieg. Ich hab ein paar Sache gelernt, die mir so nicht klar waren. Machahn 17:11, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Ein sehr sorgfältig gearbeiteter Artikel zu einem für heutige Leser nur schwer durchdringbarem Thema. Eine Kleinigkeit: Im Kapitel „Verlauf der Kampfhandlungen“ wird der Begriff „Krieg-in-Sicht-Krise“ verwendet, den ich bislang nur als ganz spezifischen terminus technicus für die diplomatische Krise im Anschluss an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 kannte. Vielleicht lässt sich das ja noch anders umschreiben. --Frank Schulenburg 16:06, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent: „Exotisches Thema“ verständlich beschrieben, gut belegt und schön illustiert. Man fühlt sich umfassend informiert, unwichtige Details wurden gekonnt weggelassen (das fällt vielen oft schwer ;-). Angesichts der beschränkten Literatur zum Lemma das Maximum herausgeholt – was will man mehr? --Otberg 21:59, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent: Schließe mich den Beiden an.-- Vammpi 22:09, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Runde Sache, auch wenn durch die augenblickliche Severblockade nahezu alle Bilder für eine Ansicht einzeln angeklickt werden müssen. Exzellent --Vux 12:47, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Super beschrieben. Ein Konflikt bei dem ganz Europa explodiern konnte, kurz davor ist aber die Lunte erloschen. Sehr interesant sind die wechselhaften Bündnisse. Was mir aufgefallen ist:

  • Das Königreich Spanien gehörte Anfang des 18. Jahrhunderts zu den „Absteigern“ im europäischen Mächtesystem (Duchhardt). Um Belege der Texte anzuzeigen, haben wir ja die ref-tags; wir brauchen keine Klammern.
  • In Spanien waren die Erwartungen, die es an den Kongress von Cambrai stellte, hoch ein etwas seltsamer Anfangt für einen Abschnitt. Man muss schon die nächsten Sätze lesen um zu verstehen dass es in dem Kongress wohl um die Rückgabe von Gibraltar ging.

--Avron 20:56, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Palästinakrieg, auch Erster Arabisch-Israelischer Krieg oder Israelischer Unabhängigkeitskrieg (hebräisch : מלחמת העצמאות´/ Milhemet HaAtzma'ut) oder im arabischen Sprachgebrauch Die Katastrophe (النكبة/An-Nakba) genannt, wurde von den arabischen Staaten Königreich Ägypten, Syrien, Libanon, Transjordanien und Königreich Irak sowie palästinensisch-arabischen Milizen auf der einen und Israel beziehungsweise der Hagana auf der anderen Seite ausgetragen.

Er begann ohne formale Kriegserklärung nach der Verabschiedung des UN-Teilungsplans für das Völkerbundsmandat für Palästina am 29. November 1947 mit ersten Kampfhandlungen zwischen jüdischen und arabischen Milizen im Dezember 1947. Nach der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel am 14. Mai 1948 wurde dieser auch von den regulären Armeeeinheiten einer Allianz arabischer Staaten, die den UN-Teilungsplan für Palästina nicht akzeptierten, am 15. Mai kurz nach 0 Uhr angegriffen. Offizielles Ziel der arabischen Allianz war die Beseitigung des entstehenden jüdischen Staates Israel. Tatsächlich verfolgte Transjordanien das Ziel, die West Bank zu annektieren. Die ägyptischen und syrischen Machthaber sahen es als ein wichtiges Nebenziel, einen jordanischen Machtzugewinn zu verhindern.

Der Krieg endete mit separaten Waffenstillstandsabkommen der staatlichen Kriegsparteien im Jahre 1949. Die jüdische Nationalbewegung konnte ihren Staat erfolgreich etablieren und sein Territorium sogar noch erweitern. Die palästinensisch-arabische Gesellschaft brach angesichts der Niederlage zusammen. Rund 750.000 Palästinenser flüchteten oder wurden vertrieben. In den arabischen Staaten führte die Niederlage zur Schwächung der herrschenden Regime, was sich mittelbar in Putschen und Revolutionen äußerte.

  • Der Artikel ist der Versuch die Vorgänge, welche auf en und fr auf zwei verschiedene Artikel gesplittet werden gemäß aktueller Literatur unter einem Lemma aufzuarbeiten. Ich hoffe dass der Artikel durch die Kandidatur gewinnt. Als Hauptautor verbleibe ich traditionsgemäß Neutral Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 00:09, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Entwicklung des Artikels aus der Ferne verfolgt und schnell gemerkt, dass er in verhältnismäßig guten Händen ist. Er bewegt sich im Minenfeld dieser Thematik größtenteils fachlich und sachlich, ist außerdem sehr angenehm zu lesen. Die ereignisreiche Zeit und die komplexen Geschehnisse während der britischen Mandatszeit und vor dem eigentlichen Kriegsbeginn in den Artikel aufzunehmen, ist gewagt, aber erstaunlich gut gelungen. Einiges hätte ich weggelassen, anderes dazugenommen, aber ich glaube der Leser wird insgesamt sehr gut informiert. Schade finde ich, dass die hervorragenden Arbeiten von Tom Segev offenbar nicht verwendet wurden. Ich werde in den kommenden Tagen noch an ein paar kleinen Stellen herumwerkeln (bei Nichtgefallen einfach Bescheid sagen), auch das ein- oder andere fehlende Komma ergänzen (die scheinen vor allem nach hinten raus ausgegangen zu sein). Am schwächsten und gleichzeitig problematischsten ist der allerletzte Abschnitt, Historiographie. Die gesellschaftliche und politische Dimension der Debatte, die sich rund um die Erkenntnisse, Thesen und Bewertungen der neuen Historiker entzündet hat, wird derzeit noch nicht so recht dargestellt. Ich werde mit einer endgültigen Stimmabgabe noch ein wenig warten. Klare Tendenz zu einer Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 12:56, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für das Lob und die Kritik, es freut mich dich an Bord zu haben.
Historiographie : Ich habe versucht den Absatz durch zusätzl. Quellen hochzuschreiben von wegen Entwicklung der Schulbücher und Scharons Forderung die New Historians aus selbigen zu tilgen. Weißt du evtl. ob das durchgesetzt wurde? Habe dazu leider keine zugänglichen Quellen gefunden. Generell stelle ich mir die Frage ob ich in dem Abs. die Thesen der "Alten" (arab. numerische Übermacht, Flüchtlinge als alleinige Schuld der Araber, angeblicher britischer Obstruktionismus,...) detailliert darstellen soll oder ob das eher in den Artikel Neue israelische Historiker gehört. Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen.
Segev : Er hat leider keine Monographie zum Thema veröffentlicht. Sein Buch Die Ersten Israelis startet soweit ich weiß nach dem Krieg. Mein Bücherbudget ist leider beschränkt ;-) Falls jemand das Buch hat (oder auch seines über das Mandat) wäre ich sehr dankbar. Insbesondere bei den Beschreibung der Folgen wäre er nützlich.
Gliederung allgemein : Was würdest du rausnehmen? Was würdest du hinzufügen? Ich denke es gibt bei solchen Themen viele Wege nach Rom und ich würde mich freuen sozusagen einen Alternativentwurf von dir zu hören.
Kommas : Waren noch nie meine Stärke. Mea culpa. Danke dass du da noch mal drüberschaust.
Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:31, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, eine Revision kann man eigentlich nur darstellen, wenn man auch - und sei es nur kurz - die vorangegangene Sichtweise darstellt. Die Ergänzung der Debatte geht schon in die richtige Richtung, es fehlt mir noch die Darstellung der politischen Dimension. Autoren wie Pappé sind politisch sehr aktiv (kommunistische Partei, Antizionismus), ihre Revision wurde auch dementsprechend als politisch motiviert rezipiert, also Forschung mit dem vorgegebenen Ziel, den Staat in seiner jetzigen Form zu delegitimieren. Was Segev betrifft, meinte ich zB sein Buch Es war einmal ein Palästina. Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels (ISBN 3-88680-805-X), was die Vorgeschichte und die unvermeidliche Zuspitzung zum Krieg sehr gut beleuchtet. Er hat aber auch zum Krieg selbst sehr gute Beiträge geschrieben, gerade auch zur Debatte der Neubewertung, aber da muss ich am Wochenende mal blättern, hab ich gerade keinen Zugang zu. Wasmögliche Änderungen betrifft: Ein "Alternativentwurf" wird es sicher nicht. Wenn ich etwas ändere, dann in einem viel geringeren Ausmaß.--bennsenson - reloaded 10:38, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe versucht den Historiographieabsatz weiter auszubauen mit den Quellen, an die ich rankomme. Freue mich auf deine Mitarbeit und Änderungen. Um Quellen bezüglich der Debatte wäre ich dankbar, da mir wie gesagt nur wenige zur Verfügung stehen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 23:03, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Karten sollten übersetzt werden. Wir sind hier in der deutschsprachigen WP-Version und nicht jeder versteht Englisch. Viele Grüße --Orci Disk 17:25, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Ist in Arbeit. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:31, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Karten übersetzt, hochgeladen und drin. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 23:03, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe den Artikel im Review gelesen und vermute mal als Laie, dass er Lesenswert ist. Die Ereignisgeschichte wird ausführlich abgehandelt, Unneutralitäten sind mir nicht aufgefallen, Stil und Darstellung sind enzyklopädisch, ein Abschnitt zur Historiographie wurde noch hinzugefügt, relevante Literatur wurde erkennabr ausgewertet. --Mai-Sachme 18:56, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für das positive Votum, freut mich sehr. Ich weiß dass es eine schwierige Frage ist : Was würde dir für Exzellent noch fehlen? Diese Information würde mir sehr helfen um den Artikel weiter auszubauen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:12, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zunächst mal: Als Laie bin ich lieber mal vorsichtig, bevor ich anfange mit Superlativen (i.e. Exzellent) zu werfen, bevor ich mich noch bei einem verminten Thema blamiere. Daher würde ich auch, wenn sich hier andere historisch Beschlagenere in diesem Sinne äußern, gerne auf Exzellent wechseln. Wenn du noch nach Verbesserungspotential suchst, dann hätte ich schon Ideen, die du aber bitte nicht als unumgängliche Voraussetzungen für Exzellent betrachten solltest. Zunächst fällt mir immer noch auf, dass die Transkription arabischer/hebräischer Namen uneinheitlich ist, Beit Dschibril ist zB deutsch, al-Qawuqji englisch und vermutlich so einiges mehr nicht WP:NK/A entsprechend. Auch konkurrierende Schreibweisen wie Jischuw und Jishuv finden sich noch. Dann ist mir bei den Einzelnachweisen eine sehr starke Anlehnung an ein einzelnes Werk, nämlich Morris, aufgefallen. Warum der dem Titel nach ähnlich viel versprechende Karsh weit weniger beachtet wurde, ist mir unklar. Ob David Tal überhaupt eingeflossen ist, kann ich auch nicht erkennen. Auch eine recht schnelle Literatursuche hat mich zu zwei weiteren, recht neuen Werken geführt. Neben dem schon von Bennsenson erwähnten Segev klingt Eugene Rogan und Avi Shlaim (2002): The war for Palestine. Rewriting the History of 1948 zumindest für den Historiographieabschnitt recht interessant, außerdem gibt es aus den 90ern noch eine mehrbändige Darstellung von Uri Milstein: History of Israel's War of Independence. Dann vermute ich mal sehr stark, dass sich die Rezeption nicht nur auf die Historiographie beschränkt hat, zumindest auf israelischer Seite wurde der Unabhängigkeitskrieg sicher auch literarisch oder in anderen Künsten verarbeitet. Wie gesagt, Perfektion ist sowieso nicht zu erreichen und auch nicht notwendig für Exzellenz, aber Luft nach oben gibt es immer. Aber mal sehen, was andere sagen. --Mai-Sachme 22:28, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nachdem ich gerade ein wenig über Milstein gelesen habe, lassen wir den mal lieber weg :-) --Mai-Sachme 22:38, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Die Farbe des Bapperls nach dieser Kandidatur ist mir relativ gleich, keine Sorge ;-) Ich habe eigentlich ein regelrechtes Polit-Massaker für die KALP erwartet und bin deswegen mittlerweile positiv überrascht. Für Exzellent im Sinne von herausragend fehlt mir selber auch noch das gewisse Sahnehäubchen. Ich bin nur mittlerweile bei dem Artikel ein wenig in einem Dead End und deswegen sehr dankbar für Vorschläge wie deine. Mal sehen was ich in, bzw. nach der Kandidatur noch machen kann. Ich werde versuchen deine Vorschläge in der nächsten Zeit umzusetzen. Karsh vs. Morris : Das Problem ist dass Karsh' Buch mit seinen 92 Seiten sowohl qualitativ als auch quantitativ gegen Morris stark abfällt. Alles was bei Karsh steht, steht bei Morris auch nur detaillierter und differenzierter. Ich habe Karsh an Bord genommen weil er der einzige Old-Historian ist dem ich habhaft werden konnte um nicht nur aus Werken der New-Historians zu schreiben. Es gibt noch eine Monographie von Yoav Gelber, an die komme ich leider z.Zt. nicht ran. Jedenfalls Danke für deine Anregungen, ich denke sie werden mir weiterhelfen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 11:02, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anm . : Abschnitt über mediale Rezeption hinzugefügt. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 18:19, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert: Kontroverses Thema ausgewogen dargestellt, ausgiebig belegt und bebildert. --Otberg 21:26, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert: eindeutig. Ein Bisschen Israel-lastig; das mag an der verfügbaren Literatur liegen. In der Vorgeschichte fehlen mir Aktionen wie Sfad, die die palästinensischen Ängste doch sehr befördert haben (fehlt übrigens auch im Artikel Safed). Evtl. könnte man noch stärker darauf hinweisen, welch große Bedeutung der Krieg für das Selbstverständnis Israels hatte. In diesem Zusammenhang fiel mir auch die Verarbeitung bei Leon Uris ein. --Lutz Hartmann 19:05, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Lutz.
Danke für das Interesse am Artikel, deine Anregungen und die positive Bewertung.
Israel-Lastig : Ist leider aufgrund der Historiographie fast nicht anders zu machen.
Safed : Ich habe das im Artikel Safed nachgetragen. Ich denke nicht dass Safed unbedingt Erwähnung im Übersichtsartikel finden muss. Dasselbe passierte auch in Haifa, Jaffa und sehr vielen anderen Orten. Die Lit. stellt Haifa und Jaffa als wichtigste arab. Bevölkerungszentren besonders hervor. Safed steht da eher unter ferner liefen. Ich habe allerdings versucht die psycholog. Kriegsführung der Haganah durch ein Zitat von Allon zu illustrieren diff. Dieses Zitat stammt aus den Operationen in Galiläa vor dem Einmarsch der arab. Armeen und umfasste damit auch Safed. Wenn man jeden Ort aufzählt wo derartiges geschehen ist dann hat man bald eine riesige Liste von Siedlungen und Städten die niemandem was sagen.
Leon Uris : Danke für den Tipp : Ist drin
Selbstverständnis Israels : Ich suche gerade noch nach einer passenden Literaturstelle. Wird nachgeholt. Leider sind die Quellen zu den Folgen (insb. den Folgen bzgl. Israel) leider sehr maulfaul und bei dem Thema versuche ich besonders nah an den Quellen zu sein.
Gruß und Dank -- Nasiruddin do gehst hea RM 00:48, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Lesenswert, etwas zu lang nach meinem Geschmack. Dann verliert man leichter den Blick auf das Wesentliche Koenraad Diskussion 12:41, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Interesse und das positive Votum. Wo siehst du noch Bedarf zum Kürzen? Wo verliert sich der Faden? Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 14:56, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich besitze in diesen Dingen lediglich den nötigen Background, für inhaltliches rumschrauben und Ratschläge reicht mein Wissen mir nicht. Mein genereller Eindruck ist es, dass die guten Artikel fast immer zu lang sind, weil alle Wünsche erfüllt werden usw. 24 Druckseiten konzentriert lesen, ist eine Mammut-Aufgabe. Koenraad Diskussion 15:01, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Hinweis, der nicht politisch motiviert ist: Der letzte Absatz im Kap. "Kriegsflüchtlinge" "Während die Israelis jedoch versuchten, die jüdischen Neuankömmlinge als Bürger zu integrieren, verweigerten die arabischen Staaten die Integration palästinensischer Araber in ihre Gesellschaften. Diese blieben jahrzehntelang, mitunter bis heute in Flüchtlingslagern als Staatenlose zusammengepfercht.[59] Dadurch wurden sie von Eigentumsrechten, wirtschaftlichen Möglichkeiten, Bildungsangeboten und medizinischer Versorgung ausgeschlossen. Der einzige Staat, der bis dato den palästinensischen Flüchtlingen die Staatsbürgerschaft anbot, war Jordanien.[63] Im Gegensatz ..." ist nicht ganz enzyklopädisch neutral formuliert, was womöglich der Literatur geschuldet ist. Zunächst einmal ist Jordanien numerisch gesehen unter allen arab. Staaten, in denen sich PF niederließen (Jordanien, Syrien Libanon, vor 67 auch Ägypten- hier nur im Ghaza-Streifen erlaubt) nicht einfach eine Ausnahme, sondern hier lebt die absolute Mehrheit der PF in arabischen Staaten. Das war auch vor 1967 so, als das Westjordanland zu Jordanien gehörte. Deshalb ist die Verallgemeinerung "die arabischen Staaten" zumindest fraglich. Eine Verweigerungspol. der Staatsbürgerschaft hat es in Jordanien nie wirklich gegeben, die Möglichkeit der Staatsbürgerschaft wurde schon 1950 beschlossen. Im 7-Punkte-Abkommen im November 1968 wurde sie nur bewaffneten paramilitärischen Palästinensern verweigert, aber das hatte sich nach dem Schwarzen September 1970 erledigt, weil die dann gehen mussten.
Dann ist dieses "zusammengepfercht" nicht ganz enzyklopädisch neutral. Es trifft es auch nicht ganz, denn zuerst entstanden die Lager, die vom UNRWA betreut werden, dann betrachteten außer Jordanien alle arab. Anrainerstaaten die Flüchtlingsfrage als nicht ihr Problem (mit verschiedenen zusätzlichen Motiven), dann folgte eine pal. Bevölkerungsexplosion. Dieses "in Flüchtlingslagern zusammengepfercht" ist aber kaum noch aktuell, denn einzig im Libanon, wo die Hürden, aus den Lagern wegzuziehen, am höchsten sind, lebt heute überall die Mehrheit der UNRWA-registrierten PF außerhalb von Lagern: Tabelle. Ich denke, das kann man besser formulieren.
Der doppelte Vergleich kann in irgendeiner Form bleiben, dann es stimmt, dass Israel die in den Grenzen von 1967 verbliebenen Araber und die jüdischen Flüchtlinge staatsbürgerlich intergierte. Grüße--92.229.35.235 16:44, 4. Apr. 2011 (CEST)PS: Wie die Situation der PF von Land zu Land aussieht, steht ja unter der Tabelle im link als Basics. Die simple Formel staatenlos--> ausgeschlossen v. Bildungseinrichtungen und medizin. Versorgung stimmt für Syrien auch nicht. Max. im Libanon, aber auch hier gibt es lagerinterne Schulen und Krankenhäuser und einige studieren dort auch. Wirtschaftlich gut geht es ihnen aber dort nicht.[Beantworten]

Die Kandidatur wird zur Fortführung der Diskussion bis zum 13. April 2011 verlängert. -- Nasiruddin do gehst hea RM 00:12, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Heinrichshöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Sundwig, einem Stadtteil von Hemer im Märkischen Kreis im Norden des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen. Sie ist Teil des Perick-Höhlensystems mit 3,5 Kilometer Ganglänge. Zur Heinrichshöhle gehört mit 320 Meter nur ein kleiner Teil des Höhlensystems. Dieser ist für Besucher zugänglich und als Schauhöhle ausgebaut. Die erste urkundliche Nennung der Heinrichshöhle erfolgte im Jahre 1771 mit einem Eintrag in einer Flurkarte. In den Jahren 1903 bis 1905 wurde sie von dem Gastwirt Heinrich Meise als Schauhöhle ausgebaut und elektrisch beleuchtet. In der Heinrichshöhle wurden im 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche Knochenreste von verschiedenen eiszeitlichen Säugetieren gefunden. Darunter waren mehrere Skelette vom Höhlenbären, von denen eines in der Höhle ausgestellt ist. Die Höhle ist eine der knochenreichsten oberpleistozänen Fundstellen Europas. Die Höhle hat ein ausgeprägtes Flusshöhlenprofil mit über 20 Meter hohen Spalten und Klüften im mitteldevonischen Massen- oder Korallenkalk. Sie enthält reiche Versinterungen mit unterschiedlichen Tropfsteinformen von Stalagmiten, Stalaktiten, Sinterfahnen und Sinterterassen verschiedener Größen. Betrieben wird die Schauhöhle von der Arbeitsgemeinschaft (ArGe) Höhle und Karst Sauerland/Hemer e. V., die regelmäßig Führungen anbietet, darunter auch Erlebnisführungen mit Helm und Taschenlampe.

Hallo, mal wieder ein Höhlenartikel von mir. Der Artikel befand sich die letzten knapp zwei Monate im Review. Zuletzt wurde er noch vom Höhlenbetreiber gegengelesen, der auch die meisten der im Artikel verwendeten Bilder spendete. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

„Höhlenbetreiber“, auch so'n dolles Wort. SCNR, --Aalfons 11:19, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
„Mein Bruder war auch auf so einer Kadettenanstalt. Heute leitet er eine erfolgreiche Höhle.“ – Chief Wiggum -- Alt 14:58, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ehm...bei allem Respekt, aber schon die Einleitung ist war eine mittelgroße Baustelle (erl.)

  • Sie ist Teil des Perick-Höhlensystems mit 3,5 Kilometer Ganglänge. Zur Heinrichshöhle gehört mit 320 Meter nur ein kleiner Teil des Höhlensystems. Umständliche Formulierung, da kann man einen Satz draus machen und stellt Lesefluss her
  • Dieser ist für Besucher zugänglich und als Schauhöhle ausgebaut, einen Satz später: In den Jahren 1903 bis 1905 wurde sie von dem Gastwirt Heinrich Meise als Schauhöhle ausgebaut. Hja...
  • Unschöne Wortwiederholungen: Die Höhle [...] Die Höhle [...] Die Höhle [...]
  • Betrieben wird die Schauhöhle von der Arbeitsgemeinschaft (ArGe) Höhle und Karst Sauerland/Hemer e. V., die regelmäßig Führungen anbietet, darunter auch Erlebnisführungen mit Helm und Taschenlampe. Hier erkennt man dann die Handschrift des Höhlenbetreibers. Wie viel die "Erlebnisführung mit Helm und Taschenlampe" kostet, und wieviel Ermäßigung Kinder bekommen, würde diese Form der Einleitung abrunden. Aber da wir eine Enzyklopädie schreiben, muss der letzte Satzteil natürlich weg.

Den übrigen Artikel habe ich erstmal nur überflogen, die Probleme ähneln aber nach dem, was ich aufgeschnappt habe, denen in der Einleitung und werden sogar noch vertieft. Dem gegenüber stehen sehr viele wissenswerte Informationen, die vom Autor mit viel Mühe zusammengetragen wurden. Die Höhle ist auch sehr schön, war selbst schon mal da. Ich habe auch nochn Koffer in Hemer (alte Jugendliebe, hachja). Deshalb zunächst Sympathie-Enthaltung.--bennsenson - reloaded 22:29, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo bennsenson, dein angesprochener Satz ist eigentlich so ziemlich das einzige, was bei dem zweimonatigen Review herauskam. Der monierte Satz wurde so im Review gewünscht. Zuvor lautete das anders. Der letzte Teil des Satzes, welches du entfernt haben möchtest, ist eine Sonderleistung der Höhle. Die wenigsten der mehr als 50 deutschen Schauhöhlen bieten so etwas an. Was spricht also dagegen, dies im Artikel zu erwähnen? Preise haben, wie du richtig anmerkst, nichts in einer Enzyklopädie verloren. Die wirst du auch bei keinem Artikel von mir finden. Ansonsten wurde der Artikel sprachlich, wie immer bei mir, komplett von Schubbay überarbeitet. Und ich finde, er hat dabei wie immer eine sehr gute Arbeit geleistet. Oder siehst du das anders, nach der Lektüre des kompletten Artikels? Wenn du weitere Problemstellen findest, kann ich ja Schubbay nochmal darum bitten, den Artikel entsprechend durchzugehen. Oder möchtest du es gar gerne selbst korrigieren? Grüße -- Rainer Lippert 22:45, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
hallo Rainer, es ist relativ egal, wieviele Höhlen das in der Form oder einer anderen anbieten. Der Nebensatz hat werbenden Charakter und bietet keinen enzyklopädischen Mehrwert. Die Feststellung, dass dort kommerzielle Führungen angeboten werden, ist völlig ausreichend. Ich kann den Artikel später nochmal ganz lesen und ggf. auch weitere Beispiele nennen, wo es sprachlich noch hapert. Dinge wie die "Schauhöhlen"-Redundanz in der Einleitung sollten aber schnell behoben werden.--bennsenson - reloaded 22:51, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo bennsenson, ich habe jetzt mal einige Verschlimmbesserungen in der Einleitung vorgenommen. Ansonsten müsste sich das nochmal Schubbay vornehmen, oder ein anderer. Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Änderungen ausgezeichnet, besser hätte ich es auch nicht machen können.--bennsenson - reloaded 23:10, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, schön zu hören, dass dir die Änderungen gefallen. Grüße -- Rainer Lippert 23:40, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert als Laie (das möge Auswerter bei Entscheidung blau oder grün berücksichtigten, eine Auszeichnung aber hat Artikel aus meiner Sicht allemal verdient). Ich fühle mich umfassend durch diesen auch für Laien gut lesbaren Text informiert. PS. Hätte der Artikel in dieser Form bereits vor ein paar Monaten existiert, hätte der Stammtisch Sauerland bei seinem letzten Besuch in Hemer sicher keinen Bogen um die Höhle gemacht. ;-) Machahn 23:34, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]


Das leidige Review. Karte der Höhle oder des Höhlensystems wären noch wünschenswert. Teilweise sehr schön und verständlich geschrieben. Einzelne Formulierungen, die noch nicht so dolle sind

    • Die Tiere nutzten die Höhle als Zufluchtsstätte oder Schlafplatz, manche dienten größeren Tieren auch als Beute. zwei Sätze in einem oder fehlt da in der Mitte was, irgendwie merkwürdiger Zusammenhang.
Ich hab's etwas umformuliert und denke, jetzt ist's verständlicher. Schubbay 16:23, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
    • ... neue Seitengänge mit schönem Tropfsteinschmuck Tropfsteinschmuck im direkten Zusammenhang mit Besucherattraktion oder Diebstahl ist nachvollziehbar, an dieer Stelle wäre eine weniger ausschmückende konkreter beschreibende Formulierung angebrachter.
    • ... Fortsetzungen entdeckt, so dass sich das Perick-Höhlensystem weiter vergrößerte. Definitionsfrage: Besteht das Höhlensystem nur aus dem bereits bekannten und damit ggf. erweiterbaren Teil oder sind vom gesamten Höhlensystem einfach noch nicht alle Teile vollständig entdeckt, sodass sich durch einzelne Entdeckungen der bekannte Teil vergrößerte. Wenn die ganze Gegend dermassen durchlöchert ist, könnte ja viel davon vernetzt sein, sodass sich da früher oder später noch ganz andere Zusammenhänge auftun könnten.
    • ... derzeit vorhandenen Lebewesen. aha es gibt also auch heutzutage welche. Schade dass der Abschnitt Flora und Fauna oder zumindest eine kleine Auflistung der lass mich raten, Fledermäuse, kleine Nager, Spinnentiere und Insekten, Lampenflora oder ähnliches noch gänzlich fehlt.
    • Gibt es Hinweise, wohin die Höhle oder Teile von ihr entwässert, Färbeversuche etc.?
    • Das Lemma Perick-Höhlensystem hilft mit seinen 3 Sätzen beim Gesamt überblick nicht viel weiter. Ist zwar andere Baustelle und teilweise redundant, aber als weiterführender Link evtl. sogar paralell ausbaufähig.
Insgesamt ergibt sich daraus ein ausbaufähiges Lesenswert. --Vux 15:07, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch zwei Kleinigkeiten: inzwischen opus.uni-lueneburg.de/opus/volltexte/2001/74/pdf/Menz12.pdf gefunden, da funktioniert meine texsuche aber nicht, Aufsammelplatz von Sciariden bzw. Trauermücken. Zur Kulturgeschichte bzw. Rezeption steht auch noch wenig im Artikel, die klassiker bei einer Höhle wären ja wären ja menschliche Überreste, Artefakte, Höhlenzeichnungen oder aus späterer Zeit Märchen, Sagen, Legenden, (Stichwort: Alberich) Rituale, Feste usw. Davon muß es nicht zwangsläufig etwas bei jeder Höhle geben, wenn es etwas gibt sollte es erwähnt werden, wenn nicht dann eben dass bisher nichts dergleichen bekannt ist. --Vux 16:01, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Vux, den ersten Punkt hat ja schon Schubbay überarbeitet. Danke dafür. Das mit dem Tropfsteinschmuck habe ich mal abgeändert. Die Region dort ist dermaßen durchlöchert, dass immer wieder Seitengänge und neue Abschnitte gefunden werden. Wenn diese dann mit dem Perick-Höhlensystem in Verbindung stehen, vergrößert sich dieses. Es gibt dort auch Höhlen, die nicht (oder noch nicht) mit dem Perick-Höhlensystem in Verbindung stehen. Über Flora und Fauna ist in der Literatur leider nichts enthalten. Auch nichts über Kulturgeschichte und so. Deinen Link, danke dafür, schaue ich mir später mal näher an. Meine Textsuche funktioniert dort jedoch auch nicht. Tja, einen Höhlenkarte wäre schön. In de.WP gibt es leider keine, oder nur sehr wenige Mitarbeiter, die so etwas können und dann auch machen. Ich habe beispielsweise beim Artikel Schellenberger Eishöhle eine Karte in Auftrag gegeben, noch bevor ich dort das erste Wort geschrieben habe. Der Artikel ist jetzt inzwischen schon mehrere Monate Exzellent, die Karte ist aber noch immer in Arbeit. Grüße -- Rainer Lippert 17:14, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

26. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. April/15. April.

Dravida Nadu („dravidisches Land“), Dravidasthan oder Dravidistan ist die Bezeichnung für einen von Anhängern der sogenannten Dravidischen Bewegung geforderten Staat, der das Siedlungsgebiet der „Draviden“ Südindiens umfassen sollte.

Ein eher unbekannter, aber umso interessanterer Aspekt der jüngeren indischen Geschichte. Als Autor verbleibe ich ohne Votum und hoffe auf rege Beteiligung. --Jbuchholz 12:48, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu loben sind die bildliche Darstellung und die vielen Literatur- und Quellenangaben. Ich bin nicht sehr erfahren in diesem Gebiet (Indien), aber erkenne in Dravida Nadu einen lesenswerten Artikel. Ich bin aber lieber abwartend und schaue mal, was andere für eine Meinung haben.Abwartend Gruss--Alboholic 13:41, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was mir auffällt, ist der Artikel für eine Lesenswert-Kandidatur recht kurz ist, aber a) ist bei außereuropäischen Themen ja die Literatur meist nicht so reichhaltig und b) geht es ja um Qualität. Nachfolgend liste ich mal auf, was bei mir an offenen Fragen bleibt. Bei der Entstehung der Ideologie Dravidisch-Arisch im Bereich "Vorgeschichte" frage ich mich, ob die Theorie ursprünglich von Europa ausgegangen ist und dann in Indien rezipiert wurde oder wie dies eben von statten ging, welche Akteure außer Ramasami und Annadurai noch nennenswert waren, die einen dravidischen Staat forderten.

Im Artikel wird erwähnt, dass Ramasami das Kastensystem als Unterdrückungsinstrument der Arier sah. Stützte sich der Anspruch auf einen dravidischen Staat also auf die unteren Bevölkerungsschichten, wenn ja, wie wurde er dorthin vermittelt?

Wieso hatten die Briten und auch Jinnah kein Interesse an einem dravidischen Staat? Hätten sie ein solches Vorhaben unterstützt, hätte es dann Aussicht auf Erfolg gehabt?

Dann fehlt mir halt noch ein Überblick über die einzelnen Bevölkerungsanteile von den jeweiligen ethnischen Gruppen in dem geplanten Staat. Interessant wäre auch, wie man mit kulturellen/sprachlichen/ethnischen Minderheiten umgehen wollte.

Außerdem stellt sich mir die Frage, wie der Staat aufgebaut werden sollte (Verfassung, Regierungssystem undso). Gab es dazu konkrete Pläne oder haben sich die Theoretiker des Dravidenstaats darauf beschränkt, relativ vage die Unabhängigkeit zu fordern ohne an die Zeit danach größer zu denken.

Das sind die Punkte, die bei mir auftauchen. Aber gerade bei einem solchen Thema ist es sicher schwer, Literatur zu finden. Da der Artikel das Geschehen mE gut darstellt und bei außereuropäischen Artikeln eben Kürze wegen der geringen Menge an belastbarer Literatur mE tolerierbar ist, geb ich mein Laien-Lesenswert. --Angemeldeter Benutzer 15:59, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch ich gebe ein Laien-Lesenswert, da ein wichtiger Aspekt der viel zu wenig bekannten indischen Geschichte hier gut dargestellt wird. Hoffentlich meldet sich auch ein Experte zu Wort, der die Neutralität der Darstellung besser bewerten kann (hier werden ja den Akteuren Motive und Absichten zugeschrieben). Welche Rolle hat die Bezeichnung „Dravidistan“ in diesem Zusammenhang? Moslems werden in Dravida Nadu doch wohl keine Rolle gespielt haben, oder? Dann frage ich mich noch, wie die Sache mit dem vom Norden her aufgezwungenen Kastenwesen zu werten ist, wo man anderweitig liest, das gerade der Süden Indiens dafür bekannt sei, besonders konservativ in dieser Hinsicht zu sein. --Joachim Pense (d) 22:47, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim ersten Satz sollte eigentlich der Verständnisfunke überspringen, der das Thema einsortieren hilft. Der Laie kann das Thema nur im Satzteil von Anhängern der sogenannten Dravidischen Bewegung vermuten, aber der ist verwirrend: Ein unbekannter Begriff, der in Wirklichkeit gar nicht so, sondern anders genannt werden müsste? Deutlich klarer für den Anfang fände ich den ersten Satz bei "Vorgeschichte". / Die Vorgeschichte ist zu knapp. Durch die Konjunktive mit "seien, hätten" erscheint die geschichtliche Voraussetzung für Dravida Nadu, der ethnisch-kulturelle Gegensatz Arier - Draviden, als fälschlich oder nicht vorhanden (ähnlich dem "sogenannt"). Ist die Bewegung also aus einer Imagination heraus entstanden? Der Abschnitt enthält nur, was irgendwie nicht ist ("wurde geschlossen"), aber nicht was nach heutiger Lehrmeinung ist. Die Arier-Einwanderung, die hier konjunktivisch abgelehnt wird, liest sich im Artikel Dravidische Sprachen dagegen so: Als sicher kann indes gelten, dass dravidische Sprachen schon vor der Einwanderung der Indoarier (1500–1000 v. Chr.) in Indien gesprochen wurden. Auf die gedankliche Grundlage der Bewegung kommt es an, das sollte folglich gründlicher ausgebreitet werden. Hatten die Leute einen Geschichtsmythos im Kopf? / Haben sie noch diesen Mythos im Kopf? Die Unabhängigkeitsforderung hat sich laut Artikel im politischen Alltag zerrieben, das Thema ist aber in eine gewisse Nord-Süd-Animosität eingebettet, die sich bis heute (lange nach den Protesten von 1938) in der Weigerung der Südinder zeigt, Hindi zu lernen. Da dürfte etwas zum Umfeld dazukommen. / Nach fehlenden Angaben zur gedachten politischen Organisation wurde oben schon gefragt. Die Literatur sieht nicht schlecht aus und läßt sich wohl noch etwas weiter auswerten. -- Bertramz 09:18, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Feedback. Ich versuche mal, die Kritikpunkte zu bündeln:
  • Politische Organisation Dravida Nadus: Dravida Nadu ist nie über die Phase eines politischen Hirngespinstes hinausgekommen. Das sieht man schon daran, dass eigentlich zu keinem Zeitpunkt klar war, wer zu diesem Staat gehören sollte (alle Sprecher von dravidischen Sprachen? Oder doch nur die Tamilen?). Es gab also nicht mal über die Grenzen des geforderten Staates konkrete Vorstellungen, geschweige denn über Verfassung, Rechtssystem etc. Ich glaube nicht, dass man dazu viel herausfinden könnte, deshalb bietet sich für diesen Artikel eher ein ideengeschichtlicher Ansatz an.
  • Generell: Ich habe bewusst versucht, Exkurse kurz zu halten und mich auf den eigentlichen Artikelgegenstand zu konzentrieren. Ich sehe aber auch ein, dass dieser Ansatz bei einem den allermeisten Lesern unbekannten Thema wie diesem daran krankt, dass andere zentrale Artikel fehlen (Dravidische Bewegung) oder sehr kurz sind. Die Ideengeschichte des Begriffs „dravidisch“ könnte (müsste) zum Beispiel im Artikel Draviden ausführlich behandelt werden. Aber um die Fragen von Angemeldeter Benutzer zu beantworten: Die Begriffe "arisch" und "dravidisch" waren tatsächlich von der westlichen Wissenschaft geprägt worden und wurden dann in Indien in identitätsstiftende Diskurse übernommen. Das sollte tatsächlich gründlicher beschrieben werden, aber IMO nicht an dieser Stelle.
  • Was die Kastenfrage angeht: E. V. Ramasamis Einstellungen zum Kastensystem wird unter E. V. Ramasami#Anti-Brahmanismus und Ablehnung des Kastenwesens etwas genauer behandelt. Kurz gesagt, EVR konstruierte einen Gegensatz von dominanten Brahmanen und unterdrückten Nichtbrahmanen. Tatsächlich gehörten zu letzteren aber nicht nur untere Schichten, sondern 97 % der Bevölkerung, vom einflussreichen Landbesitzer bis zum Latrinenputzer. Deshalb kann man den Gegensatz "Brahmanen-Nichtbrahmanen" natürlich hinterfragen, ebenso wie die Vorstellung von der egalitären "ur-dravidischen" Gesellschaft, der erst durch die Brahmanen das Kastensystem aufgezwungen worden sei (siehe Joachim Pense). Aber hier geht es nicht darum, EVR zu affirmieren oder zu widerlegen, sondern darum, auf welche Argumente in Diskurs um Dravida Nadu zurückgegriffen wurde.
  • Ähnliches gilt für die Kritik von Betramz, die uns zu einem grundsätzlicheren Problem führt: Du scheinst davon auszugehen, dass es einen "richtigen" Sinngehalt der Begriffe Arier und Draviden gibt. Das würde ich verneinen. Die Existenz von Ariern und Draviden ist nicht "Imagination" oder "Mythos" (in dem Sinne, dass das eigentlich falsch sei), aber es muss klar sein, dass es sich um Konstrukte handelt. Es geht also nicht darum, was Arier und Draviden "wirklich" sind, sondern darum, wie die verschiedenen Akteure mit diesen Konstrukten umgegangen sind. Und ja, da sind eben Konjunktive nötig.
  • Zu guter Letzt: Die Bezeichnung Dravidistan (oder Dravidasthan) kommt, soweit ich das überblicke, nur im englischsprachigen Diskurs vor, auf Tamil heißt es immer (?) Dravida Nadu. Von wem und warum wurde der Name Dravidistan erfunden? Keine Ahnung, aber vielleicht klang es im Englischen einfach griffiger als die tamilische Bezeichnung Dravida Nadu.
Viele Grüße, --Jbuchholz 12:27, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S. Das "sogenannt" bei der Dravidischen Bewegung war allerdings überflüssig. Die Einleitung habe ich erweitert und den Satz zur Entstehung der Dravidischen Bewegung dorthin übernommen – das ist zum besseren Verständnis an der Stelle tatsächlich besser aufgehoben. --Jbuchholz 12:53, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

28. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. April/17. April.

Benjamin Franklin (* 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts; † 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania) war ein nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann.

Der Artikel war seit Jahren in einem bedauernswerten Zustand. Er wird rund zwanzigtausend mal im Monat abgerufen und gehört damit zu denjenigen Artikeln im Geschichtsbereich, die ein breites Publikum anziehen. Nachdem ich im Review Geschichte noch einige wertvolle Anregungen zur Verbesserung erhalten habe, stelle ich ihn nun in einer überarbeiteten und mit Ergänzungen versehenen Fassung zur Kandidatur. --Frank Schulenburg 04:25, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert! Nun bin ich zwar kein Experte amerikanischer Geschichte, doch sehe ich vieles an diesem Artikel, das ich sogar als Exzellent bewerten würde. So die umfassende Einzelreferenzierung, die man in diesem Fall möglicherweise noch weiter treiben könnte. Ob das nötig ist, weiß ich nicht. Auch konnte ich keine historischen Fehler oder biographischen Lücken feststellen. Woran jedoch noch poliert werden sollte, ist der Schreibstil. Bei einem so langen Text, kann der Leser insbesonders auch durch eine hochwertige enzyklopädische Sprache bei der Stange gehalten werden. Zwei hinterneinander folgende Sätze, die beispielsweise beide mit „Im“ beginnen, sollten ebenso vermieden werden, wie zweimal „dass“ in einem Satz etc. Mediatus 14:48, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach all den Änderungen für mich jetzt: Exzellent Mediatus 23:27, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel ist schon sehr gut. Warum nicht exzellent, schwierig zu beantworten. Ganz subjektiv und halb geraten: möglicherweise ist die "Mitte" nicht richtig austariert. 1) Wer sich einen ganz groben Überblick verschaffen will, liest die Einleitung. Die ist ok. 2) Wer wirklich alles wissen will, liest den kompletten Artikel. 3) Ich hab dafür 3 Tage gebraucht und hatte jedesmal das Gefühl, "mittendrin" abbrechen zu müssen. Dabei sind schon Anhaltspunkte vorhanden, wie man strukturieren könnte, z.B. Drucker, Erfinder, Politiker. Oder Amerika, England, Frankreich. Vielleicht noch mal schauen, ob sich die einzelnen Teile besser abgrenzen oder hervorheben lassen? --Centipede 11:54, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Auszeichnung: Ich halte Artikel im jetzigen Zustand nicht geeignet für eine Enzyklopädie - er verliert sich in Nebensächlichkeiten. Beispiel: "Mit einer Bevölkerung von rund 2.000 Einwohnern war Philadelphia zu jener Zeit die zweitgrößte Stadt der Kolonien.[9] Sie war ein Anziehungspunkt für deutsche, schottische und irische Immigranten und hatte sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts zu einem aufstrebenden Hafen- und Handelsplatz entwickelt. Bei seiner Ankunft fand Franklin schnell heraus, dass Andrew Bradford keine Arbeit für ihn hatte. Durch die Vermittlung von William Bradford bekam er jedoch eine Anstellung bei Samuel Keimer, der erst vor kurzem eine eigene Druckerei gegründet hatte. - Franklin empfand Philadelphia als weitaus toleranter und anziehender als Boston und hatte keine Pläne, dorthin zurückzukehren. Als sein Schwager Robert Holmes herausfand, wo sich Franklin aufhielt, schrieb er ihm einen Brief und bat ihn, seiner Familie zuliebe zurück nach Boston zu gehen..." Was sind die wichtigsten "essentials"? Es gehört imo zu den Aufgaben des Autors, das Wesentliche aus der Flut von Informationen herauszuarbeiten und nebensächliches Beiwerk auf ein Minimum zu beschränken. --Maßhaltender 12:40, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Der Artikel ist mindestens lesenswert (für exzellent muss ich den Artikel nochmals genauer am Samstag lesen) Die Bebildeurng ist herausragend. Rezeptionabschnitt ist mittlerweile auch nachgetragen worden. Allerdings sehe ich es auch so wie Maßhaltender und hatte bereits einige Stellen an Kürzungspotential im Review genannt. Nach den derzeitigen Stimmen, die auch meinen Eindruck widerspiegeln, sollte wohl noch ein anderer user als der Hauptautor den Artikel behutsam sprachlich durchgehen und Kürzungen vornehmen. Weiteres dann von mir hoffentlich am Samstag. -- Armin 16:30, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie nicht anders zu erwarten war, ein höchst informativer und umfassender Artikel, bei Auswertung maßgeblicher Literatur. Winzigkeiten, die aber am Gesamteindruck nichts ändern: Es kommen verschiedene Mehrfachverlinkungen vor. Insgesamt ist die Belegarbeit vorbildlich. An einer Stelle (letzter Absatz von Unabhängigkeitserklärung und Pennsylvania Constitution) fände ich Einzelnachweis für "gilt heute als ..." sinnvoll. Im Absatz Franklin-Begeisterung in Paris ist die Sache mit dem königlichen Glückwunschschreiben redundant zu dem bereits weiter oben gesagten. Machahn 17:25, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Frank, habe einmal angefangen ein paar Änderungsvorschläge einzuarbeiten. Wie immer, bitte prüfen und ggf. rückgängig machen. Muss jetzt leider abbrechen. Nur eine Frage: Müsste es in der Zwischenüberschrift nicht „Almanack“ heißen? Gruß --Hans-Jürgen Hübner 19:21, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ich schließe mich eigentlich vollumfänglich Armin an und danke für den hervorragenden Artikel, der den Leser ausführlich und präzise durch Franklins Leben führt, allerdings sich hie und da in Details verliert (anderes Beispiel: Bewirtung von Gästen im Kreise seiner Familie mit Tee und Gebäck). Wirklich lachen musste ich bei Auf diese Weise baute sich Franklin, der viele Jahre fernab seiner eigenen Familie verbrachte, jedes Mal eine neue und perfektere Ersatzfamilie auf, was sich unter anderem darin widerspiegelte, dass ihn viele seiner – zumeist jüngeren – Briefpartnerinnen als „mon cher papa“ oder „father“ titulierten. Also mich hat die Passage ja fatal an Papi Berlusconi erinnert, aber wenn Jan Lewis das so sieht... Mindestens lesenswert. --Mai-Sachme 20:45, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert mit starker Tendenz zum Exzellent. Der Artikel ist an sich hervorragend, geht aber an manchen stellen zu sehr in Datails, die enzyklopädisch nicht relevant sind. Etwas straffen, dann würde ich auch für das grüne Bapperl stimmen. --GDK Δ 14:24, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Mir geht es wie Centipede. Aber im Vertrauen darauf, dass das Gewebe dieser Persönlichkeit (wie gefordert) noch etwas entheddert wird, sage ich jetzt schon Exzellent – auch um monatelange Arbeit zu honorieren und den Mut, ein so gewaltiges und wichtiges Thema grundlegend aufzuarbeiten. [ˈjonatan] (ad fontes) 07:20, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich tue mich sehr schwer mit einem Voting, weil ich einerseits die immense Arbeit und die gebotene Fülle an Informationen schätze, auch die Lesbarkeit, andererseits aber die überzogene Länge des Artikels und auch den streckenweise romanhaften Ton als gewichtige Minuspunkte ansehe. Deshalb zunächst mal nur der Hinweis darauf, dass zu meinem großen Überraschen eine Darstellung der künstlerischen Rezeption (Literatur, Theater, Film, Fernsehen) praktisch komplett fehlt - oder ich habe sie schlicht übersehen. Spontan fällt mir da vor allem Die Füchse im Weinberg von Lion Feuchtwanger ein.--bennsenson - reloaded 11:51, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Feuchtwanger ist unwichtig. Aber was ist mit Day of the Tentacle? --adornix 12:54, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Biographien sind oftmals nicht leicht zu bewerten, zumal, wenn die Literaturbasis von einer anderen historischen Tradition ausgeht. Insgesamt ist der Text in einigen Abschnitten daher sehr erzählerisch gehalten, was bis in die Zwischenüberschriften geht. Die Deutung von Franklins Verhalten, wie sie sicherlich aus der amerikanischen Geschichtsschreibung übernommen wurde, die oftmals zu erklärend, rechtfertigend oder beschönigend wirkt - aber dazu versteigen sich Historiker nur allzu oft -, versucht zu wenig Abstand zu halten. Dabei sehe ich durchaus das stete Bemühen um Einordnung in die größeren Zusammenhänge. Die Rezeptionsgeschichte ist m. E. ein wenig unausgewogen, eine Aufgabe, die, wie ich zugebe, angesichts der vielen Felder auf denen Franklin agierte, auch nicht leicht ist.

Nur noch ein paar Anmerkungen: „Drucker“ und „Verleger“ gehen manchmal etwas durcheinander. - Der Begriff "Patrioten" wird genauso naiv benutzt, wie ihn Teile der US-Zunft immer noch gebrauchen, ebenso wie „Franzosen- und Indianerkriege“, mit denen man die eigenen Gegner bezeichnete - zu dieser Zeit aber noch durch die Brille der Briten. - "arbeitete einen detaillierten Plan zur Versorgung und Disziplinierung der Soldaten aus" - geht es bei Disziplinierung um Schulung? Ausbildung? Im Deutschen klingt das etwas anders. - Am Schluss fehlt mir eine Analyse seines überaus sprechenden Testaments, wie sie Jürgen Overhoff in seinem Epilog andeutet. - Vielen Dank für das schöne Stück. --Hans-Jürgen Hübner 15:26, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent, habe den Artikel gegengelesen, Kleinigkeiten verbessert und ergänzt, Kommentare und Anregungen in die Zusammenfassungszeile geschrieben. Sowohl Inhalt wie auch Stil gefallen mir ausnehmend. Zudem ist die herausragende Referenzierung hervorzuheben. --Anima 21:44, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

30. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. April/19. April.

Kritikpunkte die immer wieder auftauchen (von den Diskussionsseiten):

-) Objektivität nicht vorhanden zB ausnützen des Machtverhältnisses; vollständige und als unwiderruflich gewollte Niederlegung der Autonomie eines Individuums kann mit einer modernen Ethikauffassung nicht kongruieren

-) Hinweise auf Gefahrenpotenzial: zb Dynamik der Beziehung führt ev zu zwanhaftem Verhalten der Beteiligten

-) beachten dass "Objektivität" nicht mit "aufgeklärter Gesellschaft" bzw "Gesellschaft die einen offenen Umgang mit Sexualität pflegt" verwechselt / vermischt werden sollte

deswegen stelle ich den Artikel zur Abwahl und votiere auf keine Auszeichnung (nicht signierter Beitrag von 74.63.212.100 (Diskussion) 14:22, 30. Mär. 2011 (CEST)) [Beantworten]

keine Abwahl Gründe überzeugen nicht. -- Julius1990 Disk. Werbung 14:50, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel war und ist exzellent. Thema sorgfältig und fachgerecht aufbereitet. Hinweis an die Hauptautoren? Quellen für aufgestellte Behauptungen? Versuch den Art. zu verbessern? Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 17:18, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hübsch, mit Sagern wie jedoch ist eindeutig die Grenze der Normalität überschritten wenn es zu abnormen der Fortpflanzung nicht dienlichen Handlungen kommt für NPOV zu kämpfen. Trollantrag. --Svíčková na smetaně 17:54, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe auch - als Laie - bei Durchsicht des Artikels keine Gründe für eine Abwahl. Man sollte aber dennoch die Kandidatur weiter laufen lassen. Schaden kann es dem Artikel jedenfalls nicht. Vielleicht ergeben sich noch Verbesserungsvorschläge während der kommenden Tage in der Kandidatur. -- Armin 19:04, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Abwahl Siehe Nasiruddin. Der Antragssteller scheint weniger Probleme mit dem Artikel als mit dessen Gegenstand zu haben. Das ist kein Abwahlgrund. -- Rosenzweig δ 19:40, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Abwahl - Fortpflanzung wird überbewertet. --Janneman 23:20, 30. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Abwahl - Kann keine Mängel erkennen, die eine Abwahl rechtfertigen würden. GDK Δ 13:35, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Nach einer langen Wikipedia-Pause habe ich beschlossen, mir für einen neuerlichen Einstieg als Erstes die KALP-Seite durchzulesen. Beim Durchlesen des Artikels BDSM sind mir einige Kritikpunkte aufgefallen:

  • In dem Artikel befinden sich zu viele kursiv gedruckte Worte. Kursives stört den Leser nur, und sollte deshalb sparsam verwendet werden.
  • Die Einleitung ist missglückt. Der zweite Absatz enthält Aussagen, die denen des ersten Absatzes teilweise zu widersprechen scheinen. Im ersten Absatz heißt es, dass BDSM (ausschließlich?) eine Bezeichnung für "miteinander verwandte sexuelle Vorlieben" sei. Im zweiten Absatz dagegen steht, BDSM umschreibe "eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen". "Meist" bedeutet nicht "ausschließlich". Im Übrigen enthält der zweite Absatz zu viele redundante Informationen.
  • "Das Halsband ist neben dem Ring der O ein gebräuchliches Symbol des BDSM". Hat dieses Halsband vielleicht auch einen spezifischen Namen? Oder gelten Hunde- und Katzenhalsbänder etwa auch als Symbole für BDSM?
  • Zahlreiche Sätze sind ziemlich ungeschickt oder nebulös formuliert. Beispiele: "... dass sich die Beteiligten freiwillig aus ihrer Gleichberechtigung in ein sehr ausgeprägtes Machtgefälle begeben." - "... gibt einen bestimmten Teil seiner Autonomie auf ..." - "... erzielen daraus einen Lustgewinn." - "Sprachfähigkeit" (das heißt?) - "macht häufig ein umfangreiches ... notwendig." - "Beim Einsatz von Gerten oder Peitschen kann das motorische Können und das anatomische Wissen den Unterschied zwischen ... ausmachen." - Was genau ist mit "psychischer Absturz" gemeint, und wieso ist das Wort Absturz kursiv gedruckt? - Was genau bedeutet "motorisches Können"? - "... stellt aber lediglich den Versuch einer phänomenologischen Trennung dar. In der individuellen Ausprägung sexueller Vorlieben überschneiden sich die hier getrennten Aspekte häufig." - Der Satz "Bondage und Discipline sind zwei Aspekte des BDSM, die miteinander nicht zwingend zu tun haben, jedoch auch gemeinsam vorkommen." macht keinen Sinn. - Ungeschickt ist auch die Formulierung "Bondage im engeren Sinne meint ..." Ein Begriff kann nichts "meinen", er kann nur etwas "bedeuten". Im Englischen ist die Formulierung "Bondage means ..." natürlich erlaubt, aber im Deutschen sind solche Wortschöpfungen schmerzhaft.
  • Formulierungen wie "die notwendigen geistigen Fähigkeiten besitzen" verletzen den NPOV.
  • Nicht nur in der Einleitung, sondern auch im restlichen Artikel befinden sich Wiederholungen. Beispiel: "Generell muss es dem Einwilligenden freistehen, die Einwilligung jederzeit widerrufen zu können, beispielsweise mit einem vorher vereinbarten Signalwort, einem sogenannten Safeword." Ein paar Zeilen weiter heißt es: "Zusätzlich wird in der Regel auch ein Safeword vereinbart, bei dessen Nennung die Handlung zu jeder Zeit unmittelbar abgebrochen werden muss."
  • Der Satz "Das mehrschichtige Akronym BDSM steht für mehrere unter diesem Oberbegriff zusammengefassten physischen und psychischen Teilaspekte." ist grammatikalisch inkorrekt. Richtig wäre: "Das mehrschichtige Akronym BDSM steht für mehrere unter diesem Oberbegriff zusammengefasste physische und psychische Teilaspekte." Die Präposition "für" leitet den Akkusativ ein, nicht den Dativ.
  • Die Aussage, dass Studien in den USA ergeben hätten, dass "etwa die Hälfte aller Männer und viele Frauen Bondagespiele für erotisch halten", passt nicht in den Abschnitt "Bondage". Die Aussage ist an sich auch nicht besonders relevant und sehr vage formuliert. Bezieht sich "die Hälfte aller Männer" auf alle US-amerikanischen Männer oder auf alle Männer der Welt? Die Formulierung "viele Frauen" ist extrem verschwommen und für den Leser daher nicht hilfreich.

Das sollte für den Anfang reichen. Alleine bin ich nicht imstande, so viele Mängel auf einmal zu beheben. Ich finde nicht, dass "BDSM" die Exzellent-Auszeichnung verdient. Zylo 18:09, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Abwahl - dem Kandidaturersteller geht es nicht um den Artikel, sondern um das Thema an sich, mit dem er anscheinend ein Problem hat. Zitat: denn wenn man sowas macht kann man ja nicht ganz gesund sein. Alles klar.
Es mag berechtigt Kritik geben, aber die könnte man erstmal auf der Disk ablegen, um den Autoren (immerhin gibt's zu dem Thema ein eigenes Portal) die Möglichkeit zu geben darauf einzugehen. Vorschlag: Diese Kandidatur abbrechen, die geäußerte Kritik (am Artikel, nicht am Thema!) auf die Disk kopieren, das Portal informieren und in zwei Monaten erneut eine Abwahl starten, sollte jemand den Artikel tatsächlich nicht auszeichnungwürdig finden. Aber bitte nicht nach dem Motto ich verstehe nicht was manche daran toll finden, also muss jeder, der etwas daran toll findet, krank sein.--Nothere 15:30, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Abwahl – gib pfui muß raus keine Chance. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:05, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Abwahl Man braucht den Artikel gar nicht zu lesen, um zu erkennen, dass dieser Abwahlantrag abzulehnen ist. Gruss --Toni am See 15:28, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Abwahl Nur weil jemand das Thema nicht mag, gibt es noch keinen Abwahlgrund LittleT 20:45, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Keine Abwahl Der Abwahlantrag wäre, wenn es nach mir ginge, schon unzulässig: IP, Keine Signatur, sprachlich kaum verständlich, unsachliche Aussagen der IP auf der Disk (z.B.:Das ich wahrscheinlich hier alleine dastehe, sonst wäre der Artikel ja gar nicht erst so gewachsen, ist wieder einmal ein Zeichen einer fehlgeleiteten Gesellschaft die den Blick fürs wesentliche verloren hat und überhaupt Zeit für solchen Unsinn hat.) Auf der Basis eines ordentlich begründeten Antrags mit nachvollziehbaren Argumenten wäre es nach 5 Jahren an der Zeit den Status zu überprüfen. Aber so ist meine Stimme ohne weitere Prüfung im Detail klar für keine Abwahl. --PiCoSam 17:11, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich teile die zB von PiCoSam hier drüber geäußerten formalen Bedenken gegen diese Kandidatur. Zu behaupten, die geäußerten Bedenken gegen die Schwerpunktsetzung des Artikels seien samt und sonders inhaltslos und indiskutabel, finde ich aber ziemlich daneben. Das zeugt nicht gerade von Souveränität. Auch ich frage mich, warum Bedenken gegen diese Praktiken, die sich ergebenden Grauzonen in Sachen "freier Wille", eine Darstellung der gesellschaftlich-moralischen Debatten, Unfallquoten und Todesfälle hier praktisch unerwähnt bleiben, stattdessen aber in jedem zweiten Satz betont werden muss, dass BDSM so sicher ist wie die Bank von El Paso und allen Spaß macht. Ich bezweifle ganz abgesehen davon auch stark, dass die Mehrheit derjenigen, die pauschal für "keine Abwahl" gestimmt haben, den Artikel wirklich gründlich gelesen haben. Der einzige, der das nicht nur ausführlich getan, sondern auch ausführlich den Inhalt wiedergegeben hat, ist Benutzer:Zylo, und seine Hinweise auf eine bereits misslungene Einleitung, diverse sprachliche Schwächen und Redudanzen ("Safeword" in allen Gassen...) kann ich zum allergrößten Teil nachvollziehen und unterschreiben. Ergänzen möchte ich noch das Problem, das ganze Abschnitte völlig unreferenziert sind, zB der gesamte Mittelteil von Beziehungsarten bis Szene, Subkultur und Öffentlichkeit bis Vorurteile, einem komplett freihändig geschriebenen und gnadenlos verpovten Abschnitt. Oder als weiteres Beispiel auch der Abschnitt Internet: (Schlecht formulierte) Passagen wie In der Mitte der 1990er Jahre bot erstmals das Internet die Gelegenheit, rund um die Welt, aber gerade auch in den jeweiligen lokalen Regionen andere Menschen mit speziellen sexuellen Vorlieben zu finden und sich anonym mit ihnen auszutauschen. Dies führte geradezu zu einer Explosion in der Verbreitung von Informationen und dem Interesse am Thema BDSM. In dieser frühen Phase spielte insbesondere die Usenet-Gruppe alt.sex.bondage eine Pionierrolle. Neben herkömmlichen Sexshops begannen in der Folgezeit immer mehr Anbieter in Online-Sexshops auch BDSM-Spielzeug in ihr Sortiment aufzunehmen oder sich gleich ausschließlich auf die sich immer klarer abzeichnende „neue“ Zielgruppe zu spezialisieren. Bei einem exzellenten Artikel kann man verlangen, dass BDSM-unkundige Benutzer diese aufgestellten Behauptungen anhand von Einzelnachweisen nachvollziehen können. In der Summe komme ich zu dem Ergebnis, dass in der jetzigen Form kein exzellenter Artikel vorliegt, und bevor keine Bereitschaft zu erkennen ist, auf die beispielhaft aufgelisteten Mängel einzugehen, stimme ich mit keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 18:07, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn deine Stellungnahme, vielleicht etwas neutraler und zurückhaltender formuliert, der Antragstext für die Abwahl gewesen wäre, hätte ich mir meine Entscheidung deutlich schwerer gemacht. Mehr als ein lesenswert wäre wohl kaum das Ergebnis gewesen. Bei dem gegenwärtigen Antrag würde meine Stimme für Abwahl aber ein Unterfangen stützen, dass ich als ideologischen Feldzug einschätze. Dafür sind mir die inhaltlichen Gründe nicht stark genug. Gruß. --PiCoSam 18:23, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1. Übrigens habe ich den Artikel komplett gelesen, auch wenn's schon länger her ist. Tatsächlich hat der Artikel Schwächen, die aber praktisch alle Lesenswert- und Exzellent-Artikel, die älter als vier Jahre sind, haben. Bspw. auch der AdT für Samstag, Georgien, bei dem ebenfalls Abschnitte komplett unreferenziert sind. Gruß, Nothere 17:11, 5. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]

Grummli Der Artikel ist schlechter, als einige der gescheiterten Kandidaten der letzten Zeit (Mario Bros. würde ich in eine ähnliche Preisklasse sortieren, ist dann aber knapp nicht lesenswert geworden). Wäre es ein Artikel über einen Fußballverein, würde man ihm seine Pro-Sicht zum Thema als teilweisen Fan-POV vorwerfen. Mir ist BDSM egal, manche mögen's, andere halten es für Teufelszeug. Aus meiner Mir-egal-Perspektive fällt ein Ausschlagen zum manche mögen`s auf, ob es wirklich POV ist, oder der häufigen Wiederholung des Themenbereichs Sicher geschuldet ist, kann ich nicht beurteilen. Die Literaturauswahl ist unschön; durch den ungewöhnlichen Aufbaue sie als Sadomasochistische Literatur zu bezeichnen, fehlen neutrale wissenschaftliche Betrachtungen und auch die Contrawerke. Die Filmliste ist auch was beliebig, der begleitende Text nicht stringent: Nachdem im deutschen Fernsehen Filme mit BDSM-Thematik wie beispielsweise 9 1/2 Wochen, Tokio Dekadenz oder Secretary regelmäßig gezeigt werden, gibt es seit dem Jahr 2001 mit der kanadischen Produktion KinK erstmals auch eine eigenständige Fernsehserie, die BDSM zum Inhalt hat. der Satzbau ist Sonderbar. Nachdem ist entweder temporal oder kausal. Beides passt nicht, da die Serie älter ist, als 2/3 der Filme. Ohne Wertung, aber sicher nicht mehr Exzellent. Nacktaffe 10:16, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Abwahl, inakzeptable Begründung. Wenn der Artikel nun verbessert wird, umso besser. --Aalfons 10:33, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Abwahl, siehe oben. Ich bin aber nochmal grob über den gesamten Text gegangen, habe einige berechtigte Kritikpunkte hinsichtlich Typografie und Sprache beseitigt sowie einige zu weitschweifende oder theoriefindende Passagen gekürzt. Gruß, Deirdre 16:04, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Abwahl Eigentlich wollte ich als teilweise am Artikel Beteiligte nicht abstimmen, damit gar nicht erst das Gefühl der Mauschelei aufkommen kann. Aber die Abwahlbegründung ist ja verdammt dünn. Der IP geht es wirklich nicht um den Artikel – nämlich dessen Verbesserung in Richtung mehr Ausgewogenheit, wie von ihr und anderen gelegentlich auf der Diskussionsseite gefordert. Einfach behaupten, die bzw. einige BDSM-Grundsätze seien nicht mit moderner Ethik vereinbar, ist schlicht unnütz: Du siehst doch, dass es einige Leute eben sehr wohl vereinbaren können. Du willst doch nicht ernsthaft erwarten, dass das jemand so in den Artikel schreibt, und es dann noch als neutral ausgeben?! Auch ein Abwahlantrag macht Mühe, wenn er ernst genommen werden will. Grade daher danke für die ausführlichen Hinweise, die hier gekommen sind. --eryakaas 23:44, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

31. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. April/20. April.

  • Das Portal Ägyptologie und das WikiProjekt Ägyptologie betreut die Artikel in diesem Themengebiet und freut sich über sachkundige neue Mitarbeiter....
Ein von mir mehr oder weniger zufällig gefundenes und meiner Meinung nach wunderschönes Portal, dass den alles andere als kleinen Themenkomplex übersichtlich und sauber aufgeräumt präsentiert. Von mir daher ein klares und verdientes Informativ -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:36, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zweifelsohne unter dem oft anzutreffenden Augenbeleidigungen eine Perle - dennoch nicht Kritikfrei. Stelen sind Skulpturen, das zusammen aufzuführen und mit einem "und" zu verbinden ist zumindest inkonsequent. Ansonsten hängt das Portal noch einem sehr alten Kunstbegriff an. Bauwerke und Skulptur stehen als Beispiele für die Kunst und Archäologie, was aber ist mit Malerei? Die ist ja nicht ganz unwichtig bei den Alten Ägyptern. Keramik? Kunsthandwerk, insbesondere Schnitzer und Metallarbeiter? Ganze Teile der Kunst und Archäologie tauchen nicht auf. Auch keine Künstler, obwohl fast 1000 namentlich bekannt sind. Es sollte nicht einen Abschnitt zu "Skulpturen und Stelen" geben, sondern einen zu "Kunst und Archäologie". Zudem sollte der Abschnitt "Forscher" umbenannt und umgestaltet werden - "Ägyptologie und Ägyptologen" sollte der Name sein. Hier sollten nicht nur Namen gedroppt werden, sondern e sollten auch Wichtige Stationen der Erforschung aufgeführt werden (Napoleon-Expedition, Sieglin-Expedition, Papyrus-Kartell etc. Auch Museen tauchen nicht auf. Dabei haben wir allein in Deutschland knapp 10 bedeutende Sammlungen. Theoretisch könnte man noch eine Reihe mit drei Themenbereichen hinzu fügen, damit es einen kompletten Überblick gibt. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:47, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich schließe mich Marcus an. Ja, unser Portal ist etwas geworden und kann mit vielen kleinen "Perlen" und interessanten Artikeln glänzen. Aber das reicht nicht. Viele Themen werden bunt zusammen gewürfelt, andere sind noch nicht richtig ausgereizt. Auch die Übersicht der Begrüßungsseite ist überholungsbedürftig. Lange wurde an der Grundaufmachung des Portals nicht mehr gearbeitet. Alles in Allem fühle auch ich mich durch den Auszeichnungsvorschlag geschmeichelt (meine Kollegen bestimmt auch), aber für ein Bapperl reicht es mMn noch nicht. LG;-- Nephiliskos 18:21, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte unser Portal jetzt auch noch nicht vorgeschlagen, da gerade die Einstigsseite, wie Marcus schon sagt, überarbeitungsbedürftig ist. Als ich das Portal vor einem Jahr (oder so) überarbeitet hatte, hatte ich die Struktur der Infokästen weitgehend beibehalten, obwohl wir uns mal Gedanken machen sollten, wie es sinnvoller gruppiert werden könnte. Ich schau mal, ob ich am Wochenende etwas Zeit finde, um einige von Marcus Vorschlägen umzusetzen. Momentan aber würde ich aber auf eine Auszeichnung eher verzichten. --GDK Δ 19:43, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast aber schon mitgekriegt, dass die meisten schon jetzt (selbst mit den o.g. "Schönheitsfehlerchen") von dem Portal überzeugt sind, oder? Also keine falsche Bescheidenheit bitte ;-)) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 20:44, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dennoch ist es irritierend, wenn man selbst noch nicht davon überzeugt ist, dass der Zustand schon optimal ist. Und irgendwie fühle ich mich dann auch verpflichtet, an der Optimierung zu arbeiten (was ich kurzfristig mangels Zeit eigentlich nicht vor hatte) --GDK Δ 11:22, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
"informativ" und "optimal" sind aber zweierlei (so wie "lesenswert" und wiki-"exzellent" und reallife-exzellent). ca$e 11:25, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Box „Skulpturen und Stelen“ wurde glaub ich etwas falsch verstanden. Mag sein, dass Stelen in der Kunst auch als Skulpturen gelten, in der Ägyptologie gelten Stelen aber in erster Linie als historische Dokumente und haben daher eine besondere Bedeutung. Die Box sollte eigentlich auch nur eine Übersicht über Fundobjekte geben (wie man vielleicht an dem weiterführenden Link sehen kann). Das Thema Kunst ist in der Übersicht aber zugegeben etwas unterrepräsentiert.-- Sinuhe20 14:53, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ - bin kein Fachmann, sondern „Liebhaber“ der Ägyptologie. Kritisieren kann man immer; nichts ist einfacher als das. Aber: das ist ein hervorragendes, gut betreutes und sehr informatives Portal. --Orientalist 18:25, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schließe mich Orientalist bedenkenlos an: Informativ--wingtip ! vormals Pristina ! sprechzimmer ! rating ! 18:36, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich finde, daß anerkennende Worte, Lob u.ä. wesentlich mehr bewirken als Nörgeleien, Kritiken usw. nach der Art. von Marcus Cyron. - Ich wiederhole: ein sehr ansprechendes Portal. Im Islam-Bereich: undenkbar. Es ist nun mal so.--Orientalist 22:01, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist doch komisch - ausgerechnet die Leute die es wirklich wissen und die es betrifft nehmen meine Worte nicht als Nörgelei, sondern stimmen mir zu. Irgendwas kann an deinem ad-personam-Kommentar kann ja wohl nicht stimmen. Es ist schade, daß Jemand der doch wie du immer so auf jede Kleinigkeit achtet, die deine Opponenten in die Artikel schreiben, bei offensichtlich nachgewisesenen kleineren Mängeln die Augen verschließt. Obwohl, ich weiß es. Zum einen mußte die Spitze gegen mich sein, zum anderen hast du keine Ahnung von Ägyptologie. Aber dann doch lieber einmal mit Nuhr... Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:09, 1. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: der Literaturteil ist auch noch sehr unbefriedigend gelöst.[Beantworten]
  • Informativ Ich habe von "unseren" "Ägyptern" eigentlich nichts anderes erwartet. Bin jedesmal begeistert, wenn die hier etwas abliefern. Und verbessern kann man immer irgendetwas ... Es ist schön, selbstkritisch zu sein, aber man darf sich auch loben lassen, wenn es etwas zu loben gibt. Mediatus 22:32, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Das Portal-Design ist nur die äußere Schale, dahinter steckt ein Stamm von vorzüglich arbeitenden Leuten. Das ist vorbildhaft. -- Bertramz 23:28, 31. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Marcus Cyron: wenn Du meine Bemerkungen wirklich so persönlich nimmst, wie Du es schreibst, dann habe ich dazu nichts zu sagen. Ein ad-personam-Kommentar ist es nicht, aber Du kannst es so verbuchen, wie es Dir gerade paßt. Auch eine "Spitze" gegen Dich kann ich nicht erkennen - vielleicht bist Du zu empfindlich. Ich wiederhole: Kritik üben, Nörgeln, Meckern (wähl' Dir aus, was Du willst) kann jeder - nichts ist leichter als das. Indes steht es fest, daß dieses Portal sehr ansprechendend, inhaltlich reichhaltig und mit Sorgfalt fortgeschrieben wird. Wenn Dir nur Monita dazu einfallen, daß mußt Du Dir den Rest gefallen lassen - selbst dann, wenn es bei weitem nicht "ad personam" auszulegen ist. Und von Ägyptologie muß man nicht Ahnung haben, um die Qualität des Portals insgesamt beurteilen zu können. --Orientalist 18:41, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde das Portal sehr schön und ausgewogen gestaltet, das lädt schon mal zum Verweilen ein (sonst wär ich wohl kaum hier hängen geblieben...;-)), da steckt sicher schon sehr viel Arbeit dahinter. Natürlich ist es auch Informativ, da es einen guten Überblick darüber gibt, was sich im Bereich Ägyptologie so an Artikeln verbirgt. Ich stosse zwar immer wieder auf Artikel, die dringend überarbeitungsbedürftig sind, aber das braucht halt Zeit... --Didia 02:17, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ, es ist alles gesagt. Sehr ansprechend gemacht, Wikiwal 19:13, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - Solange die zentralen Artikel in dem Bereich in einem so erbärmlichen Zustand sind, kann das Portal nur eine schöne Hülle sein, die die wahren Mängel verbirgt. Da helfen dann auch keine ausgewalzten prämierten Artikel zu exotischen, nur für Spezialisten interessanten Randthemen wie obskuren Personen (z.B. Hesire), Bauwerken (z.B. Ahmose-Pyramide) oder Festivitäten (z.B. Talfest), wenn die Übersicht mangelhaft ist. Besonders negativ aufgefallen ist mir auf Portal:Ägyptologie/Konventionen_und_Vorlagen die Passage, mit der IP-Änderungen generell abgebügelt werden: '
    '"Zur Steigerung der Textzuverlässigkeit werden zumindest bei deutlich gereiften Artikeln, spätestens nach Auszeichnungen wie Informative Listen und Portale, Lesenswert oder Exzellent substantielle inhaltliche Änderungen von IPs oder neuen unbekannten Benutzern ohne valide und nachvollziehbare Quellenbelege oder vorherige Darstellung und Besprechung auf der zugehörigen Diskussionsseite in der Regel mit entsprechendem Kommentar umgehend wieder gelöscht."
Weiterhin ist mir das Portal zu sehr mit Klickbunti zugekleistert. (Siehe Kästen auf der Portalhomepage mit komischen Icons) Weniger wäre da besser. 79.215.182.25 01:00, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Schönes und übersichtliches Portal, was m.E. auch durch die genannten Mängel nicht beeinträchtigt wird - also prinzipell gerne "informativ". Aber wenn die drei Portalmitarbeiter, die sich hier bisher zu Wort gemeldet haben es noch nicht als auszeichnungsbereit ansehen, sollte das Portal m.E. nicht über seinen eigenen Kopf hinweg ausgezeichnet werden. Gerade die Arbeit auf eine Auszeichnung hin kann ungemein motivieren. Die von Marcus Cyron genannten Punkte halte ich für bedenkenswert und auch die IP hat teilweise Recht - der formulierte Qualitätsanspruch sollte wenn dann an alle potentiellen Mitarbeiter gerichtet sein. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 17:27, 6. Apr. 2011 (CEST) P.S. Mein Votum bitte ignorieren, wenn sich Portalsmitarbeiter anders äußern sollten.[Beantworten]

1. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. April/21. April.

In Abstimmung mit dem einstigen Hauptautor (Benutzer:Phi) stelle ich diesen Artikel zur Abwahl. Er hat mit der 2006 lesenswert gewählten Version kaum noch etwas gemein; leider hat er sich nich zum besseren verändert, eher im Gegenteil. Das ganze Elend kann man auf der Diskussionsseite nachlesen, man sollte aber viel Zeit mitbringen...in Kürze: der Artikel ist mittlerweile über die Maßen mit Verschwörungstheorien beladen worden und kann kaum mehr als ausgewogen und/oder seriös bezeichnet werden. Nun gibt es zum Attentat tatsächlich zahllose Verschwörungstheorien und dutzende Bücher, die selbige vertreten (damit kann man im übrigen ja auch mehr Reibach machen als mit der "offiziellen Version"); die schiere Masse macht sie aber weder wahr noch valide, ebensowenig wie tausende Bücher über UFOs die Existenz von UFOs beweisen. Nun "arbeitet" seit gut vier Jahren ein Benutzer an dem Artikel, den man als Idealtyp eines Man on a Mission ins Wikipedia_Museum stellen sollte: in seinen abertausenden Edits seit 2007 hat er sich bislang ausschließlich diesem einen Thema gewidmet. Kostprobe:

„Wer sich über viele Jahre mit dem Attentat beschäftigt hat, der hat nicht den geringsten Zweifel, d.h. er ist sich zu 1000 % sicher, dass Oswald nur der Sündenbock gewesen ist und es eine Verschwörung war ! Für einen Wiki-Leser, der noch überhaupt nichts zum Attentat weiß, wäre die Kenntnis von einer - gefälschten Obduktion - und von Begebenheiten mit - "falschen Oswalds" - natürlich schlagkräftige Argumente für eine Verschwörung. Der Leser könnte dann viele andere Einzelheiten überfliegen, um gleich zu der Einsicht zu kommen, dass es eine Verschwörung gewesen ist und Oswald wirklich nur ein Sündenbock war. Ich gebe nicht auf, bis eines Tages auch diese Fakten auf der Hauptseite stehen werden.“

Das ganze Elend, zu dem eine solche 1000%ige Überzeugung führt, lässt sich auf der Dikussionsseite des Artikel nachlesen (man sollte viel Zeit mitbringen), unter anderem jedenfalls dazu, dass alle, die diese Überzeugung nicht teilen, als Ignoranten und Lügner beschimpft werden. Zu den Lügnern gehört dann also die gesamte seriöse Historikerzunft; Historiker haben sich nach Ansicht unserer Verschwörungstheoretiker zum Thema aber gar nicht zu äußern, da sie ja ohnehin nur ihr Fähnchen nach dem Wind hängen. Aufgabe der Wikipedia sei es, sich der seriösen deutschen Presse entgegenzustellen, weil die ja auch nur der Lüge das Wort redet - und so fort: ein Trauerspiel.

Dass es die Verschwörungstheorien gibt, ignorieren im übrigen weder ich noch Phi noch die Historiker, sie wurden auch in der lesenswerten Version von vor fünf Jahren recht ausführlich dargestellt; allerdings als das, was sie sind: Verschwörungstheorien, mit ihrer ganz eigenen Psychodynamik, als Gesamtkunstwerk nicht uninteressant, aber eben konträr zur Lehrmeinung. Beim jetzigen Artikel machen sie mittlerweile geschätzt 80% des Artikels aus, das ist untragbar: keine Auszeichnung --Janneman 16:24, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was spricht gegen Rücksetzung auf die Version, die lesenswert gewählt wurde? Beziehungsweise auf eine eventuelle bessere spätere Version vor Einfall der Verschwörungstheoretiker? Der abzusehende Editwar sollte in den Griff zu kriegen sein. --Uwe 16:32, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe das wie Uwe. Der Link ist in der Tat ein Trauerspiel. Der Benutzer für weitere Mitarbeit im hist. Bereich untragbar. Jedem Historiker muss speiübel bei sowas werden. -- Armin 16:40, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Arrrgh! Die Lösung von Uwe klingt für mich auch nach einer sinnvollen Lösung. So, wie das jetzt ist kann es IMHO jedenfalls nicht stehen bleiben. --GDK Δ 16:56, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, revertieren. Da braucht es keine Diskussion. -- Prince Kassad 17:12, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch für revertieren; sollte das (warum auch immer) nicht funktionieren, dann natürlich keine Auszeichnung. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 18:33, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Davon ausgehend, dass die mir als rationale Wikipedianer bekannten Janneman und Phi hier in ihrer Einschätzung richtig liegen (ich selbst habe vom Kennedymord und seinen Hintergründen kaum bis keine Ahnung), hier eine Einschätzung: Zunächst mal finde ich es erschreckend, dass dieser Artikel erst jetzt zur Abwahl gestellt wird, obwohl das Problem eines "man on a mission", der sich in die Verschwörungsuntiefen des Falls offenbar hoffnungslos reingesteigert hat, schon jahrelang (!!) bekannt ist. Das heißt, dass allein in den letzten Monaten durchschnittlich 500 Lesern pro Tag ein Artikel als "lesenswert" dargeboten wurde, der nach Einschätzung des Antragstellers "nicht mehr als seriös bezeichnet" werden kann. Das ist peinlich für das Projekt. Dann finde ich erschreckend, dass dem nicht Einhalt geboten werden konnte. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, sondern einfach eine Feststellung. Ich weiß selbst, wie schwierig es sein kann, gegen POV-Ritter zu kämpfen, wenn die Unterstützung fehlt.

Den ersten Impuls, einfach auf die Version von 2006 zurückzusetzen, kann ich zwar verstehen, möchte aber doch auf mögliche Probleme hinweisen, zB dass dadurch auch diverse Verbesserungen und Aktualisierungen verloren gehen könnten, die durchaus in den Artikel gehören könnten. Ohne den wissenschaftlichen Gehalt zu kennen, sei beispielsweise darauf hingewiesen, das nach 2006 ein viel beachtetes Werk zu dem Fall von Vincent Bugliosi erschienen ist, der nicht gerade als Verschwörungstheoretiker bekannt ist. Aus ähnlichen Gründen scheint mir die Rechnung "Zurücksetzen = Auszeichnung bleibt" eine problematische zu sein. Auch wenn das viel Arbeit bedeutet, wäre es wohl sinnvoller, wenn sich der einstige Hauptautor - sekundiert von nun auf den Artikel aufmerksam gemachten Mitstreitern, die das enzyklopädische Prinzip etwas besser im Blick haben als der MoaM-Account - eines Umbaus annimmt, dessen Resultat dann zu einem späteren Zeitpunkt erneut ausgezeichnet werden kann.--bennsenson - reloaded 19:07, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier muß man mehrgleisig vorgehen. 1) Unsinn revertieren, auf eine geeignete Version. 2) Aufgrund dieser Version einen Review, ggf. eine Abwahl. 3) Verschwörungstheorien zum Kennedy-Attentat existieren und werden existieren, daran gibt es nix zu rütteln und zu deuten und auch die gehören in einzer Enzyklopädie dargestellt, weil ja eben diese Theorien zum Teil selbst relevant sind, etwa durch Oliver Stones Verfilmung bzw. eigentlich bereits durch die Ermittlungen von Garrison. Dementsprechend gehört ein Lemma Verschwörungstheorien zum Attentat auf John F. Kennedy geschaffen, indem die verschiedenen Verschwörungstheorien beschrieben werden – und der Leser kann dann entscheiden, ob er das lesen mag oder nicht. Daß Warren-Kommission nur eine Weiterleitung auf hiesiges Lemma ist, kann auch nur ein Witz sein. --Matthiasb (CallMeCenter) 19:39, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bislang habe ich nur unfreundlich gehaltene Einschätzungen eines Benutzers über einen anderen Benutzer und Permalinks auf Diskussionsseiten gelesen. Ob diese Einschätzungen zutreffen oder Rückschlüsse auf die Qualität des Artikels zulassen, lässt sich auf die Schnelle nicht überprüfen. Daher wäre es hilfreich, wenn es mal zwei oder drei Dutzend Beispiele geben würde, aus welchem Grund der Artikel nicht mehr lesenswert sein soll. Um den geht es ja eigentlich. --Pincerno 20:03, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Pincerno, die Bearbeitungen der letzten Wochen sind ausnahmslos mit Literatur belegt, die den Ansprüchen von WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? nicht genügen. Es handelt sich dabei zumeist um Werke von historischen oder juristischen Laien, die von den beiden Bearbeitern zu „Fachautoren“ bzw. „Attentatsforschern“ geadelt werden: Darunter ein Theologe, vier Journalisten (einer davon vom Penthouse), ein Mathematiker, zwei Juristen (beide aus den 1960ern), ein Photograph ohne Fachausbildung, eine Professorin für Creative Writing, zwei ehemalige Geheimdienstleute, ein Philosophiehistoriker, ein Mann aus der IT-Branche, ein Drehbuchautor, ein Ufologe, ein Autodidakt, ein Raketentechniker und zwei, von denen ich das Fach nicht herausfinden konnte. Mit David R. Wrone und Michael L. Kurtz sind auch zwei Geschichtsprofessoren dabei, doch sind ihre Forschungsergebnisse zum Attentat nicht in den akademischen Diskurs integriert: Trotz wiederholter Nachfragen konnte kein einziges wissenschaftliches Werk namhaft gemacht werden, das ihre Bücher zum Kennedy-Mord rezipiert: Sie sind innerhalb der scientific community vollkommen randständig.
Seriöse akademische Historiker, die sich zum Kennedy-Mord äußern, folgen der Alleintäterthese, wie sie von Gerald Posner und Vincent Bugliosi (zwei Juristen) dargelegt wird.[1]. Die Bearbeitungen der letzten Zeit missachten also “den wissenschaftlichen Kenntnisstand“ und wären daher „nur nur in gut begründeten Ausnahmefällen zulässig“.
Die Bearbeitungen der letzten Wochen häufen in erschlagender Detaildichte angebliche Belege und Beweise für eine Verschwörung an, die die Indizien die Alleintäterschaft Oswalds, die es natürlich ebenso gibt, bei weitem übersteigen. Der Artikel hat dadurch schwer Schlagseite bekommen, von einer neutralen und ausgewogenen Beschreibung der beiden Standpunkte ohne Voreingenommenheit kann keine Rede mehr sein. Durch die unangemessen gewichtete Darstellung der Verschwörungsthese entsteht ein verzerrtes Bild des Forschungsstands – eben dies ist gemäß WP:NPOV# Ausgewogene Darstellung der Standpunkte unzulässig. Daher plädiere ich dafür, entweder auf zB diesen Stand zurückzusetzen, oder keine Auszeichnung. Mit freundlichen Grüßen, --Φ 22:15, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  1. vgl. Knud Krakau, John F. Kennedy. 22. November 1963, in: Alexander Demandt (Hrsg.), Das Attentat in der Geschichte, area, Erfstadt 2003, S.421. Im einzelnen sind zu nennen Alan Posener, John F. Kennedy in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1991, S. 126–138; Seymour Hersh, Kennedy. Das Ende einer Legende, Hoffmann und Campe, Hamburg 1998; Robert Dallek, John F. Kennedy. Ein unvollendetes Leben, DVA, München 2003, S. 645; Jürgen Heideking, John F. Kennedy 1961-1963. Der imperiale Präsident, in: Die amerikanischen Präsidenten. 42 historische Porträts von George Washington bis George W. Bush, hrsg. von Jürgen Heideking und Christof Mauch, 4. Auflage, C.H. Beck 2005, S. 359; Michael O'Brien, John F. Kennedy. A Biography, Thomas Dunne Books: New York 2005, S. 903f; Willi Paul Adams, Die USA im 20. Jahrhundert, 2. Auflage, Oldenbourg, München 2007, S. 99; Christof Mauch, Die 101 wichtigsten Fragen. Amerikanische Geschichte, Beck, München 2008, S. 130

Habe ich jetzt getan und auf Phis vorgeschlagende Fassung revertiert. Sollte es revertiert werden, sollten auch andere konstruktive Mitarbeiter einschreiten. --Armin 22:26, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: Ich habe mit diesen Edits lediglich syntaktische und formatierungstechnische Korrekturen auf Grundlage der revertierten Fassung vorgenommen, dazu zählen u. a. die richtige Kennzeichnung von Fußnoten wie die Entfernung unnötiger Leerzeichen vor Einzelnachweisen (<ref>) einerseits und das Hinzufügen innerhalb der Seitenzahlen andererseits. --Benatrevqre …?! 23:18, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, mich auf dieser Seite nie wieder zu äußern, aber solch ein Schwachsinn sollte gestoppt werden. Dank an Armin, das erscheint als der richtige Weg. Ich habe mich immer wie verrückt auf neue Theorien des Attentats gestürzt, weil ich dachte, diese Hoffnung der Welt hätte etwas besseres verdient - leider war dem nicht so! In der jetzigen Fassung lesenswert.--E.F. 23:31, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich dazu auch äußern darf, wenn auch nur nachträglich, da diese Diskussion hier und die Umsetzung der Entscheidung in die Tat ja derartig schnell ablief (an einem einzigen Tag, dem 1. April, 16:24 - 22:26), daß man keine Gelegenheit hatte, sich zu äußern.
Auch ein "man on a mission" ist ein Mensch, nicht wahr? Und so hat auch er "etwas Besseres" verdient als diese unglaublich stümperhafte Behandlung hier.
Noch dies: Wenn, wie Phi ins Feld führt, die etablierte Wissenschaft - außer den amerikanischen Historikern Wrone und Kurtz - sich mit den angeblichen "Verschwörungstheorien" gar nicht befaßt (soll heißen: auf wissenschaftliche Weise befaßt), und dies ist der Fall, sind nach der Forderung von Phi die angeblichen "Verschwörungstheorien" überhaupt nicht darstellbar. Es könnte lediglich eine Aufzählung eingestellt werden (so wie Knud Krakau es macht, und ich schätze, er ist so ziemlich der einzige, der nicht nur konstatiert, daß es dergleichen gibt, sondern sie immerhin ein ganz klein bißchen spezifiziert). Da der Artikel jedoch auch in der jetzt revertierten Form außer-wissenschaftliche Quellen benutzt, müssen diese entweder konsequent alle entfernt werden oder aber das Argument von Phi ist einfach unsinnig, und er hat mit diesem Unsinn immer wieder überflüssige endlose Debatten auf der Disk.-Seite provoziert.
Außerdem: Wenn die Kritiker der offiziellen Version(en), die bekanntlich ihre Perspektive willkürlich verengt hatte(n), mehr Beweise und Belege aufbieten als diese, dann spricht dies nicht gegen die Kritiker, sondern gegen die offizielle(n) Version(en), und eine "Ausgewogenheit" kann es dann - von der Sache her - in einem Enzyklopädie-Artikel, der es mit der Wahrheit ernst nimmt, gar nicht geben. --Thalimed 03:01, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine logische Argumentation. Natürlich ist das massenhafte Vorhandensein von Verschwörungstheorien auch außerhalb der Wissenschaft für das Thema relevant und muss erwähnt werden. Aber natürlich als das was es ist: als unwissenschaftlich und in einem vernünftigem Umfang zur Gesamtlänge des Artikels. --Otberg 09:35, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifele, daß Du viel von Logik verstehst, wenn Du so antwortest.--Thalimed 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass die Diskussion „derartig schnell ablief …, daß man keine Gelegenheit hatte, sich zu äußern“, wie du behauptest, lieber Thalimed, ist nicht wahr. Ich habe bereits 7. März angekündigt, dass die Bearbeitungen nicht im Artikel bleiben können, der Thread Diskussion:Attentat auf John F. Kennedy#Qualität der Bearbeitungen der letzten Tage wurde am 24. März aufgemacht. Du hattest Gelegenheit genug, dich zu äußern, und hast sie ja auch genutzt. Mit freundlichem Gruß, --Φ 10:56, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Diskussion lief, wie gesagt ab an einem einzigen Tag, dem 1. April, 16:24 - 22:26. --Thalimed 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch dort muss - genauso wie in jeden anderen Artikel auch - WP:Q u.a. berücksichtigt werden. Es geht darum wie sehr bestimmte Ansichten Eingang in die Fachwelt gefunden haben. Ansonsten kann man den Laden hier dicht machen. Es kann nicht sein, dass jeder hier wirre Spekulatius in (anderen) Artikel "abladen" kann. Vielleicht sollten solche Leute einfach ein Forum aufmachen oder die eigene Homepage für benutzen, anstatt dieses Lexikon für ihre POV- Ansichten zu missbrauchen. --Armin 13:49, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit diesen Äußerungen disqualifizierst Du Dich nur selbst. --Thalimed 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Das Thema wurde, wie auch der 11. September, nicht nur wissenschaftlich abgehandelt, es gibt somit eine ganze Reihe Verschwörungstheorien, die gemäß WP:NPOV genauso darzustellen sind wie die wissenschaftlichen Erkenntnisse. Diese gilt selbst dann, wenn man ein eigenes Lemma für die Verschwörungstheorien bastelt. „Austoben“ können „sie“ sich übrigens außerhalb der WP, hier gilt der neutrale Standpunkt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:12, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar. Aber dann muss das aber auch als das, was es ist, gekennzeichnet werden. Außenseitermeinungen bzw. Ansichten die in die Fachwelt nicht akzeptiert oder Einlass gefunden haben. --Armin 14:20, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es fällt äußerst schwer, bei diesem Account-Doppel einen Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit zu erkennen. Ein Account-Doppel auf einer Mission, die nicht in dieses Projekt gehört. Vielleicht sollte das Problem anderswo gelöst werden. --Minderbinder 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann waren diese "Außenseitermeinungen bzw. Ansichten, die die Fachwelt nicht akzeptiert" wohl von der US-Regierung nicht richtig eingeschätzt worden, als das HSCA 1976 und das ARRB 1990er Jahre eingerichtet wurden? Ihr wißt es besser. Gratulation! --Thalimed 14:35, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Minderbinder: Bei men on a mission sollte man grundsätzlich (also auch hier) prüfen, ob tatsächlich ein WzeMe (Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar) ist. Wenn nicht, dann wäre VM oder gar BSV der richtige Ort. KALP ist keine Benuterschlichtungsstelle und auch kein Fachportal. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:49, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht daß ein BSV eine Chance hätte. Das ist ja das Problem. Aber gut, dann läßt man sie halt weiterwurschteln. Dass dies nicht der richtige Ort ist, darüber zu diskutieren ist natürlich richtig. --Notnagel 15:06, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
BSV hatte ich nur der Vollständigkeit halber aufgeführt, davon halte ich nämlich garnichts. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:24, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Natürlich keine Auszeichnung für die schauderhafte aktuelle Version, besser aber Zurücksetzen auf die LW-Version von 2006. Die ist auch nach heutigen Maßstäben noch LW. --Notnagel 15:06, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unfair

Die Diskussion auf der kandidaturliste beginnt, für die gegenseite unbemerkt, um 16.24 uhr. Die auszeichnungskandidatur setzt phi erst um 22.04 uhr in den artikel, fast zeitgleich mit der rücksetzung des artikels. Um 22.06 uhr gibt phi auf der diskseite zum thema bekannt, dass eine status-diskussion stattfindet. Und um 22.26 uhr ist das thema bereits revertiert, auf jeden fall früher, als der hinweis dazu von armin hier auf der disk gegeben wird. 22 Minuten sind am späteren abend ja auch vollkommen ausreichend, um sich an dieser diskussion zu beteiligen. Das ist armselig in sachen fairness.

Zu dem zeitpunkt sind bereits ein großteil einseitiger meinungen zum artikel abgegeben worden, während von der gegenseite noch kein einziger stellung genommen hatte. Phis ausrede, dass z. b. thalimed ja auf der diskseite zum thema genug zeit zum diskutieren gehabt hätte, ist so dermaßen frech, dass es mich schon wieder amüsiert. Kein wunder, dass die masse hier auf jannemans und phis scheinargumente hereinfällt und nicht mitbekommt, wie wortlos phi (von janneman gar nicht zu reden, der vom thema überhaupt keine ahnung hat) auf der attentats-diskseite unterging, weil ihm die argumente fehlten. Also fängt er "mir nichts dir nichts" die diskussion mit unterstützung von (bzw. in absprache mit) janneman auf dieser kandidaturseite erneut an und alle anderen, die dies nun im guten glauben lesen, sind zu recht empört. Das wäre ich auch.

Darüber hinaus, werden verifizierte fakten, die mit recht eingang in den artikel fanden, gar nicht diskutiert. Es wird sehr irreführend einfach nur mit den begriffen "verschwörungstheorien" und aus dem zusammenhang gerissene (bezüglich der sache belanglose) zitate herumgeworfen und vom eigentlichen thema abgelenkt. Da die meisten wikiautoren bei dem begriff "verschwörungstheorie" sofort in hysterie und massenpanik zu verfallen scheinen, wird phi sofort recht gegeben und so macht dies ein sachliches diskutieren über knallharte fakten unmöglich. Was bringt es diesem artikel, lesenswert zu sein (ich pfeiff drauf), wenn dort verifizierte, klare fakten unterschlagen werden?

Dieses vorgehen ist unfair, mit dem ziel, die eigenen vorstellungen und ziele zu erzwingen, unwissende autoren mit ins boot zu ziehen, trotz argumentationslosigkeit unterstützung zu erhalten und gleichzeitig eine diskussion, die phi auf der artikel-diskseite nicht gewinnen konnte, zu verhindern. --Quincy777 16:30, 2. Apr. 2011 (CEST) (aktualisiert)--Quincy777 17:30, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es wird gebeten, vom Füttern abzusehen. --Martin-rnr 16:48, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
    • An alle, die glauben vom Attentat auf JFK etwas zu verstehen und sich berufen fühlen, über den Artikel abstimmen zu sollen. !
  • Phi und besonders Janneman habe keine Ahnung vom Attentat.
  • Alle die hier über eine Abstimmung mitreden, sollten zunächst ihrer Pflicht als Wikiautoren genügen, sich zu einer Sache zu informieren, bevor sie abstimmen. Das ist das Mindeste, was zu verlangen ist. Zum Zeitpunkt der Bewertung als "lesenswerter Artikel" hatte die Hauptseite etwa 50 Quellenangaben. Davon bezogen sich einige auf den Lügenautor Gerald Posner.
  • Alle die hier abstimmen wollen, sollten sich auch mal den Wiki-Artikel zu Gerald Posner durchlesen. Dies ist der Lieblingsautor von Phi, der hier Stimmung gegen den Artikel macht. Zur Zeit hat die Hauptseite etwa 300 Quellenangaben ! Phi und Janneman, welche die gesamte kritische Literatur zum Attentat eine "Ramschtisch-Literatur" oder einen "verschwörungstheoretischen Schmonsens" nennen, beweisen damit, dass sie die kritische Literatur zum Attentat nicht kennen !
  • Unter den von Phi und Janneman abgelehneten Autoren befindet sich 2 Professoren für Geschichte, David R. Wrone und Michael L. Kurtz, die zum Attentat - über Jahrzehnte eigene Forschung - betrieben haben und ebenso über Jahrzehnte zum Attentat Vorlesungen gehalten haben bzw. noch halten !
  • Unter den von Phi und Janneman abgelehnten Autoren befinden sich auch Douglas P. Horne, der "Chief Analyst for Military Records" des "Assassination Record Review Board"s gewesen ist.
  • Phi und Janneman bevorzugen z.B. den US-Historiker Robert Dallek, der sich in seinem Buch "John. F. Kennedy. Ein unvollendetes Leben." in seinen Aussagen zum Attentat nur auf - einen einzigen - Autor bezieht ! Das ist keine wissenschaftlich verantwortliche Vorgehensweise ! Aber ist wird noch schlimmer: dieser eine Autor ist der Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST)Gerald Posner ! ![Beantworten]
Es ist also offensichtlich, worum es Phi hier wirklich geht: Phi, als Nicht-Kenner der kritischen Literatur zum Attentat, der seine Plicht als Wiki-Autor sträflich missachtet hat, sich Bücher beider Konflikt-Parteien zum Attentat zu besorgen und zu - studieren - will, dass der Artikel zensiert wird ! Für Ihn vorher unbekannte, aber nachprüfbare Fakten will er in die Versenkung verbannen und an deren Statt die Wiki-Leser mit den Lügengeschichten von Gerald Posner füttern. Ich dagegen kenne beide Seiten und habe, wie auf meiner Benutzerseite nachzulesen, z.Z. über 65 Bücher beider Konfliktparteien icl. der historischen Bücher und der Biografien ! Dazu besitze ich über 30 h Fernseh-Dokumentationen zum Attentat auf JFK. Siehe auch meine Benutzer-Unterseite Benutzer:Hilman/JFK ! Alle, die hier abstimmen wollen, sollten sich darüber im Klaren sein, was sie tun ! ! --Hilman 16:38, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wird gebeten, vom Füttern abzusehen. --Martin-rnr 16:48, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Eins ist klar, dieser Konflikt hat auf speziell dieser Projektseite nichts zu suchen. Hier geht es darum, eine stabile Version zu bewerten, die es derzeit de facto nicht gibt. Vor dem Hintergrund ist eine Auszeichnung derzeit undenkbar. Beide am Artikel interessierte Konfliktparteien haben außerdem einer Aberkennung der Auszeichnung zugestimmt. Ich schlage daher vor, sie jetzt zügig und unbürokratisch abzuerkennen, damit diese Seite nicht weiter zweckentfremdet wird.--bennsenson - reloaded 17:01, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lasst die Disk lieber weiterlaufen, mit zunehmender Dauer steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit "Durchsetzungsvermögen" (Diskussions-Veteranen 10000 KB+++, Admins) den Artikel auf alten Stand zurückbringt. Mit ein bisschen Nachschliff wäre die alte Version ohne ZWeifel Lesenswert. --Martin-rnr 17:03, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Beide Seiten haben aber unterschiedliche Auffassungen dazu, welche Version nicht lesenswert ist. Phi und Janneman sind der Meinung, die aktuelle Version wäre nicht lesenswert, während die Gegenseite dies für die 2006 lesenswert gewählte Version annimmt. Insofern ist es keine Zweckentfremdung, wenn hier auf dieser Seite ausdiskutiert wird, ob die aktuelle oder eine ältere Version lesenswert ist beziehungsweise bleibt, ob also Konsens zur Rücksetzung auf eine ältere Version besteht oder aber zur Beibehaltung der aktuellen Fassung. --Uwe 17:13, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Sorry, aber bitte etwas genauer hinschauen. Die Version, auf die laut Phi zurückgesetzt werden soll, ist nicht die Version, die 2006 ausgezeichnet wurde. Genau dieses Durcheinander macht auch eine Diskussion über die Auszeichnungsfähigkeit so absurd.--bennsenson - reloaded 17:19, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Dann gehts eben darum, ob die letzte Fassung vor der Zurücksetzung oder eben die jetzige Fassung nach der Zurücksetzung weiterhin lesenswert bleibt. Beide unterscheiden sich substantiell und stellen quasi die inhaltliche Ausformung der beiden Standpunkte dar. Deshalb gibts auch keine Zustimmung beider Seiten zur Abwahl bezogen auf die gleiche Version. Das ganze ist sicherlich in erster Linie ein Konflikt zwischen zwei Seiten um inhaltliche Aspekte. Diesen über eine Abwahldiskussion klären zu wollen mag nicht der optimalste Ansatz sein, aber ungeeignet ist diese Vorgehensweise in diesem Fall auch nicht, denn für das Prädikat "Lesenswerter Artikel" sind inhaltliche Aspekte von zentraler Bedeutung. Und hier auf dieser Seite ist einfach mehr Aufmerksamkeit von bisher unbeteiligten Benutzern gegeben, auf der Diskussionsseite des Artikels lautet das Motto seit Ewigkeiten "Schmoren im eigenen Saft". --Uwe 17:29, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich zunächst auch gedacht/gehofft, anscheinend gibt es hier aber einen nicht gelösten Benutzerkonflikt. Die KALP-Seite soll aber nicht als Nebenkriegsschauplatz dieses Konflikt dienen. Daher bin ich für zunächst keine Auszeichnung, wenn der Konflikt gelöst ist, kann der Artikel gerne erneut kandidieren. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:09, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Morten Haan Wikipedia ist für Leser da, wer für eine objektive und nicht für eine von der US-Propaganda zum Attentat gefärbte Version des Benutzers Phi stimmen will, der muss gegen Phi und Janneman stimmen. Siehe meine sachliche Info weiter oben ! Phi favorisiert den Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) Gerald Posner ! Bitte auch diese Seite zu Posner lesen. Dann gehen vielleicht einigen die Augen auf. --Hilman 17:46, 2. Apr. 2011 (CEST)#[Beantworten]
Es steht dir nicht zu, Leute als "Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST)" zu beschimpfen. Dies widerspricht NPOV. Dasselbe gilt für "US-Propaganda". Unterlasse persönliche Angriffe gegen Phi und Janneman. Es geht um das Thema, nicht um diese Benutzer. Von weiterer Fütterung dieses Beitrages sollte abgesehen werden. --Martin-rnr 17:48, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind keine persönlichen Angriffe, sondern es ist eine Kritik am nachweisbaren Fehlverhalten von Wikiautoren. Ich habe ja nicht Phi und Janneman so genannt, sondern den Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) Gerald Posner ! Phi verletzt ein Wiki-Grundprinzip, sich zu beiden Seiten in einem Konflikt, Pro- und Kontra -Warren-Report- Literatur) zu informieren. Das scheint Dir als Master-Wiki aber nicht im geringsten etwas auszumachen und Dein eigenes - Unwissen - zum Thema auch nicht! Trotzdem bewetest Du eine über Jahre andauernde Arbeit mit am Ende ca. 300 Quellenangaben ! Was Du unwissentlich machst ist, Du unterstützt die nachweislich falsche US-Propaganda von Phi mit dessen Bevorzugung des Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) Gerald Posner. Ich glaube Du hast noch nicht einmal den kurzen Atikel von Posner gelesen, geschweige denn den JFK-Artikel mit ca. 300 Quellenangaben und ca. 56 DIN A4 Seiten. Du urteils also ohne Wissen ! --Hilman 18:40, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung solange Verschwörungstheorien nicht klar ausgegliedert und als solche gekennzeichnet sind. Baird's Tapir 17:48, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja nun auf 2006 revertiert, da sind solche Theorien klar herausgestellt. Gruß --Martin-rnr 17:51, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Baird's Tapier: Selbst wenn die Verschwörungstheorien in einen eigenen (oder auch mehrere) Artikel ausgegliedert sind, müssen die im Attentatartikel trotzdem noch erwähnt werden, um NPOV zu genügen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:59, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte der artikel denn noch unbedingt den wiki-regeln entsprechen? Hauptsache die autoren, die mutwillig die im konsens mit allen bisher daran arbeitenden autoren über jahre gelieferten und verifizierten fakten durch diesen revert unterschlagen können, sind zufrieden. Das ist die wahre qualität wikipedias incl. beleidigungen und verunglimpfungen des Martin-rnr, gegenüber autoren, die ihm nicht zu passen scheinen. Wow, wo bin ich hier gelandet? Und gaanz wichtig, bitte diesen beleidigungsspruch mit dem verunglimpfungswarnschild nicht vergessen, hab nicht soviel zeit. Danke. --Quincy777 18:16, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Und bitte keine Auszeichnung solange nicht alle verifizierten fakten, die in irgendeiner form auf zweifel hindeuten gelöscht sind und alle verschwörungstheorien auf eine extra seite verband wurden, nein, am besten die gleich ganz löschen. Wer will das lesen? Wir wollen panikattacken und herzinfarkte bei den autoren hier vermeiden, wenn sie das wort verschwörung lesen oder zweifel entdecken. Rettet die wahrheit, es gibt keine zweifel! Grüße --Quincy777 18:44, 2. Apr. 2011 (CEST) ...und bevor ichs vergesse, auch hier bitte diesen beleidigungsspruch mit diesem verunglimpfenden kindergarten-aufkleber einsetzen, lieber Martin-rnr, bin in eile. Danke[Beantworten]

Alle die hier den Stab brechen über einen hervorragend recherchierten Artikel mit ca. 300 Quellenangaben wissen vermutlich noch nicht einmal, was der Kern des Warren-Reports ist. Der WR behauptet, dass eine Bleikugel, die zwei Personen durchschlagen hatte und dabei 2 massive Knochen nachweislich zerschmettert hatte, so gut wie unbeschädigt und ohne Anhaftung von Blut und Gewebeteilen bleiben könne. Diejenigen, welche einen solchen NONSENS nicht glauben, werden auf dieser Seite als Verschwörungstheoretiker verunglimpft. Wo bleibt den hier euer Verstand, meine Herren Wiki-Autoren ?! Merkt ihr denn nicht, wer hier die wirklichen Theoretiker sind, die sogar Grundlagen der Physik verleugnen. Meine Herren, es wird Zeit dass Sie aufwachen ! --Hilman 18:53, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man muss es sich einfach nochmal vorstellen: Jahrelange artikel-arbeit von phi, hilmann und mir, mit vielen lösungen, beidseitiger zustimmung und vielen verifizierten fakten, auch vielen fakten, welche direkt aus dem warren-report stammen sind jetzt revertiert. Suuuuper leistung von ahnungslosen. Also jetzt ist der artikel auf jeden fall unlesenswert. Die bewertung "lesenswert" habe ich bereits 2007 kritisiert. Also auf jeden fall keine Auszeichnung. --Quincy777 19:22, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme Notnagel zu, schon vor dieser Diskussion hatte ich bereits auf DM vorgeschlagen analog zu Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 einen entsprechenden Artikel Verschwörungstheorien zum Attentat auf John F. Kennedy anzulegen. So könnten neben der offiziellen Version auch andere Theorien ihren Platz bekommen. Ich denke so wäre allen gedient. Vielleicht kann sich Hilman dem ja annehmen und einen solchen Artikel dann zur Exzellenz führen. Die Diskussionen auf der Artikeldisk des zur Abwahl stehen Artikel sind abturnend und zeigen, dass nach Jahren mal eine andere Strategie gefahren werden muss. --Schreiben Seltsam? 19:24, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sorry, das meinte ich mit ahnungslos. Hier geht es nicht um verschwörungstheorien, sondern um verifizierte fakten, dinge, geschehnisse die nachprüfbar passiert sind und die selbstverständlich anlass zu zweifeln geben. Eine verschwörungsseite überlassen wir gern anderen. Und genau das spiegelt mein obiger vorwurf ("unfair") wieder; es geht um die bewusste irreführung anderer autoren, die sich mit der thematik nicht auskennen und obendrein dazu gebracht werden zu glauben, dass es hier irgendjemandem um verschwörungstheorien ginge - blödsinn. So beschafft man sich "stimmvieh" --Quincy777 19:35, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sorry, da greifst du aber tief in die Schmuddelkiste. Etwas mehr Sachlichkeit und Distanz - die dir augenscheinlich bei dem Thema abgeht - wäre schon angebracht. 1) habe ich nicht abgestimmt. 2) Gibt es zum Attentat auf JFK sicher anerkannte Theorien und solche die es nicht sind. 3) Ist es enervierend über Jahre sich den gleichen Disk-Mist durchzulesen. 4) Ohne Konsens muss man etwas anders machen. Einen Vorschlag habe ich gemacht.... das ist konstruktiv... Ein entsprechender Artikel könnte auch Alternative Theorien zum Attentat auf John F. Kennedy heißen... --Schreiben Seltsam? 19:50, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Schreiben und alle anderen Gegner der "Verschwörungstheoretiker"
Hilman solle also diese vielfach nachprüfbaren Fakten, die auch mit den Gesetzten der Physik nicht in Konflikt geraten, in einem neuen Artikel "Veschwörungstheorien zum Attentat auf JFK" einbringen, während die Aussagen des WR gestützt von einem Lügner Gerald Posner und einem angeblichen Wissenschaftler wie Robert Dallek, der sich in seinen Aussagen zum Attentat - einzig und allein - auf Gerald Posner stützt, dieser Propaganda-NONSENS-Version des Attentats soll die Ehre zukommen, die wahre Lehre verkünden zu dürfen ?!
Hier liegt doch eine totale Verkennung der Realität vor !
Auf dieser Seite hier reagieren Personen, die zum Attentat mit einem Kenntnisstand eines Neugeborenen ein Urteil zum Attentat abgeben, wie im Artikel Klassische Konditionierung beschrieben. Allein der Begriff "Verschwörungstheorie oder Verschwörungstheoretiker" löst einen Beißreflex aus. Dabei kennen diese wissenschaftlichen Herren noch nicht einmal die einfachsten NONSENS-Behauptungen des WR. Eine, die Theorie der magischen Kugel", hatte ich schon genannt. Hier eine zweite: Die stadtbekannte Unterweltgröße,Jack Ruby , der regelmäßig Polizisten aus Dallas in seiner Carousel-Bar kostenlos bewirtete, bei der Dallas Polizei mehrmals wöchentlich anzutreffen war und überall seine Nase hineinstreckte, der im Wettgeschäft für die Mafia tätig war und in dessen Taschen nach dem von ihm begangenen Mord an dem angeblichen Attentäter Oswald eine Menge Geld bei seiner Verhaftung vorgefunden wurde, obwohl er angeblich kein Geld hatte, um seine Steuerschulden zu bezahlen, dieser Jack Ruby also wird im Warren Report sinngemäß als ein ganz normaler Geschäftsmann bezeichnet. Verkehrte Welt ! Die Kritiker , die so einen NONSENS nicht glauben wollen, sind dann die Verschwörungstheoretiker. Ich hatte immer gedacht, dass Wiki-Autoren der Wissenschaft verpflichtet seien. Da scheint es aber eine Menge Ausnahmen zu geben ! Das erkennt man daran, dass hier ohne Sachkenntnis ge-urteilt und ver-urteilt wird. --Hilman 20:11, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne dich nicht und merke jetzt, das dies wohl auch bislang gut so war. Dein Diskussionsstil ist erbärmlich und spricht für sich. Du scheinst für konstruktive Lösungen nicht offen zu sein. Mir gings hier nicht um Positionierung sondern Konsensfindung. Augenscheinlich ist das nicht gewollt. --Schreiben Seltsam? 20:19, 2. Apr. 2011 (CEST) PS: Jo, und Barschel wurde von den Taliban umgebracht.... ;-)[Beantworten]
@Schreiben,
Ich verstehe mich als ein Wikiautor, der sein Thema kennt, von dem er berichten will. Ich besitze über 65 Bücher hierzu. Verrate mir einmal, aufgrund welcher Wiki-Regel ich damit einverstanden sein soll, dass so ein Anfänger-Artikel, wie er jetzt von einem Ahnungslosen gesichtet das Ansehen der Wikipedia vertritt, dort stehen bleiben soll ? Ich hatte immer gedacht, bei Wikipedia hätte ich es mit an wissenschaftlicher Arbeit und Information interessierten Menschen zu tun. Beim Thema Attentat auf JFK trifft dies mehrheitlich wohl nicht zu. Ursache: Pawlowscher Reflex, siehe Klassische Konditionierung. --Hilman 20:35, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • die offizielle version ist genauso unglaubwürdig wie alle anderen versionen. daher gehört sie mit den wichtigsten anderen, als offizielle hervorgehoben, aber nicht überbewertet, zusammengestellt. dies ist im artikel geschehen. die fassung ist durchaus Lesenswert. hier lediglich die offizielle darzustellen und alle anderen als absurd darzustellen wäre pov 141.35.43.137 20:26, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist zu sehr Kampfplatz für eine Auszeichnung und eine Beruhigung ist nicht zu erwarten, ergo keine Auszeichnung. --Fecchi 21:53, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dem kann ich nur zustimmen, keine Auszeichnung. @ Schreiben, du warst in dieser diskussion von meiner seite aus gar nicht direkt gemeint und ich weiß auch zu schätzen, dass du es gut gemeint hast. Den diskussionsstil von hilman findest du erbärmlich - auch ein standpunkt. Andere finden ihn evtl. ehrlich und gerade heraus. Ansonsten ist mir ein erbärmlicher diskussionstil verbunden mit ehrlichen, offenen aussagen immer noch lieber. Wie gesagt, es geht allein um verifizierte fakten, geschehnisse, die im zusammenhang mit dem attentat nachprüfbar passiert sind. Natürlich geben diese fakten anlass zu zweifeln, doch es ist nicht hilmans schuld, dass diese fakten existieren. Es machen sich jedoch die schuldig, die eine offene, neutrale darstellung verhindern wollen. Viele entscheidende fakten, die z. b. auch aus dem warren-report stammen, sind jetzt revertiert, nur weil ein ahnungsloser (mit dem zweiten revert) gern den helden spielt. Jahrelange artikelarbeit im konsens mit allen beteiligten (auch phi), werden einfach vom tisch gewischt. Das ist vandalismus ersten grades. Was ist das für eine anmaßung, entscheiden zu wollen, welche fakten erscheinen und welche nicht?! Die faktenlage hat sich über die jahre geändert, immer mehr fakten, die leider anlass zu zweifeln geben, kamen ans tageslicht; wie z. b. auch, dass in einer wissenschaftlich forensischen analyse, die "magische kugel" mit ihren auswirkungen versagte und nicht bewiesen werden konnte. Ausgewogen ist ein artikel nur, wenn alle fakten neutral auf dem tisch liegen und nicht eine seite beschnitten wird, nur damit beide seiten den gleichen raum einnehmen. Das ist wikipedia-unwürdig. So, wie der artikel sich jetzt darstellt, muss er auf anfang märz 2011 zurückgesetzt werden. --Quincy777 22:28, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ähm, du hast inzwischen schon dreimal für "Keine Auszeichnung" gestimmt. Du hast nur eine Stimme... -- Prince Kassad 22:40, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
|Aha, ich dachte bei mir gibts eine sonderregelung - scherz beiseite. Es ging nur darum, der sache ausdruck zu verleihen, um mehr nicht.--Quincy777 16:05, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es ein Bruch der Konvention ist, in den Diskussionsbeiträgen anderer etwas zu verändern habe ich mal die letzten beiden Voten Quincys durchgestrichen, um es dem Auswerter später beim Zählen leichter zu machen. Gruß, --Fecchi 12:54, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf der Vandalismus-Meldeseite WP:Vandalismusmeldung biete ich jedem Interessierten eine einfache Möglichkeit, sich mit einem kurzen, optischen Vergleich zwischen mehreren offiziellen Beweistücken in den Anhangsbänden der Warren-Kommission zu vergewissern, dass dieses von mir gewählte Beispiel eine Fälschung beschreibt. --Hilman 22:42, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

 Info: Hilman wurde von Minderbinder unbefristet gesperrt. Catfisheye 23:28, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte nicht einschlafen lassen die Diskussion! Bereits jetzt ist grosses Potenzial für diese Ruhmeshalle erkennbar. Aber da muss noch’n bissel mehr Holz ins Feuer… Ich drück die Daumen… --Toni am See 23:28, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

oO Nur so weil das meine erste Meta-Diskussion ist: Bin ich nur in eine besonders unglückliche Disk reingerutscht oder gehts bei solchen Themen immer so hoch her? --Martin-rnr 13:30, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du bist nur in eine unglückliche disk reingerutscht. Das attentat auf kennedy ist ja allgemein sehr umstritten und neue verifizierte fakten brauchen lange, bis sie entsprechenden eingang finden und darum gings hier. Posner als Beleidigung entfernt, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST) zu bezeichnen ist vollkommen ok und lässt sich darüber hinaus auch noch belegen. Die bezeichnung "us-propaganda" ist ebenfalls erlaubt. Doch egal wie kontrovers eine diskussion auch sein mag, deine einwürfe waren unmöglich und sind ja auch gelöscht worden. Das unglückliche an dieser diskussion hattest du damit noch verstärkt, denn solche kommentare helfen niemandem, bremsen die diskussion bzw. eine entscheidungsfindung und sind beleidigend. --Quincy777 16:05, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, es ist nicht OK, lebende Autoren mit dergleichen Beleidigungen zu überziehen. Ich hab sie mal alle aus dieser Diskussion entfernt. Gruß, --Φ 17:08, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach ja????? Und warum duldest du dann die direkten beleidigungen von martin-rnr, die er auch immer wieder frech einstellt, hier auf der disk gegen hilman und meine person? Bitte um klare antwort.--Quincy777 17:32, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wird gebeten, vom Füttern abzusehen. Gefüttert wirst du erst, wenn du meine direkten Beleidigungen zitierst. Das man Trollbeiträge nicht füttern sollte ist selbstverständlich (und keine Beleidigung wenn es auch wirklich ein unangemessener Beitrag ist), nur muss man die Leute hin und wieder erinnern. --Martin-rnr 17:37, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dann kannst du ja sicher die punkte genau zitieren, die nach deiner meinung diese auswürfe rechtfertigen und vor allem warum.--Quincy777 17:44, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der jetzigen Fassung (4.4.11): keine Auszeichnung
Von den jetzigen ca. 16 Seiten entfallen auf die Beschreibung des Attentats plus Ermordung Oswald und Wiedergabe der amtlichen Folgevorgänge (Kommissionen, Garrison-Prozeß, Studien) ca. 10 Textseiten.
Auf die "Zweifel" und die "Verschwörungstheorien" entfallen insgesamt 5 Textseiten.
Das ist angesichts eines halben Jahrhunderts Ermittlungs- und Recherchearbeit der Kritiker der offiziellen Version, die ihren Horizont anders als die WC nicht auf Oswald eingeschränkt (und immerhin die Einrichtung von HSCA und ARRB etc. bewirkt hatten), reichlich unausgewogen.(nicht signierter Beitrag von Thalimed (Diskussion | Beiträge) )
  • Ich denke die jetzige Version (auf Stand von '06 revertiert, leicht bearbeitet) ist locker Lesenswert, auch wenn mehr Nutzung des Konjunktivs und Einzelnachweise bei den Argument-Listen gut wären. --Martin-rnr 13:26, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]


"Locker" hilft niemandem bei einer ausgewogenen darstellung. Die märz-version ist um längen lesenswerter, weil ausgefeilter, durchdachter und tiefgründiger, da sie die fakten konkreter trifft und wiederspiegelt. Sie beinhaltet viele weitere wichtige fakten, sogar auch aus dem warren-report, welche die alt-version unterschlägt. Die nur vordergründig lesenswerte version von 2006 ist im vergleich zur märz-variante reine zensur, somit ganz erheblich unausgewogen, einseitiger und warren-report-lastig, der ja offiziell bescheinigt, als tendenz-ermittlung gilt. Sonderbar, dass phi dauernd von ausgewogenheit in den diskussionen/der artikelarbeit sprach, was für ihn bei der märz-version noch der fall war (sonst hätte er sie ja "beispielsweise" auch nicht vorgeschlagen) und er jetzt plötzlich umfällt und es ihm egal ist. Offen gesagt, ist es eigentlich auch doch gar nicht sonderbar, sondern berechenbar, berechenbar, sobald er eine chance wittert, die veraltete zensur-version wieder zum leben zu erwecken... Echt schade. --Quincy777 02:08, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Abstimmung hier ist ohnehin absurd, da die Stimmen für verschiedene Versionen abgegeben wurden. Ich würde daher den Rückzug der Kandidatur und die formlose Entferung des Lesenswert-Bapperls als pragmatischste Lösung ansehen. ---79.253.11.114 02:23, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dem kann man nur beipflichten. Entweder stellt man einen Artikel, den man nicht mehr für auszeichnungswürdig hält zur Abwahl oder man bringt ihn wieder in die ursprünglich ausgezeichnete Fassung (von den potentiellen Verlusten eines solchen Vorgehens will ich nicht reden). Beides in einem Aufwasch ist ein Widerspruch in sich. Formal korrekt - auch wenn es manchem Mitstreiter weh tun dürfte - wäre es, den monierten Zustand bis zum Ende der Abstimmung wieder herzustellen und das Ergebnis abzuwarten. Dann kann über weitere Schritte nachgedacht werden. Ansonsten entbehrt diese Abstimmung der Grundlage, bzw. die Voten gehen von zu sehr divergierenden Artikeln aus. --Hans-Jürgen Hübner 19:10, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

So oder so keine Auszeichnung, auch das einfache Zurücksetzen auf 2006 rettet den Artikel nicht. Der unsägliche pseudowissenschaftliche POV von Hilman und Co. kommt so zwar raus, aber wir haben heute einfach andere Ansprüche an einen ausgezeichneten Artikel als noch 2006. Und nicht alle Änderungen seit 2006 waren problematisch. Mein Vorschlag daher: Bapperl raus, in Ruhe überarbeiten und dann eine neue Kandidatur. Achja, gegen einen separaten Artikel über die diversesten und teilweise außerordentlich abstrusen Theorien, analog zum vergleichbaren 9/11-Artikel hätte ich gar nichts einzuwenden. --Wahldresdner 11:21, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber wahldresdner, deinem ersten satz kann ich nur zustimmen, ebenso deinem dritten. Du hast vollkommen recht; unsere ansprüche an einen lesenswerten artikel haben nach heutigen standards ein ganz anderes niveau. Fünf jahre recherche-arbeit sind ja außerdem ne menge holz... Jedoch um irgendwelche verschörungstheorien ging es nie (außer bei denen, die es missversstanden haben oder wollten). Um vt's geht es auch in zukunft nicht. Doch wenn erst einmal einer damit anfängt, von irgendwelchen "auslagerungen" zu sprechen, ist das wie mit einem sack flöhe hüten. Außerdem... hättest du dich mit den "pseudowissenschaftlichen POVs", wie du sie nennst, tatsächlich auseinandergesetzt, wüsstest du, dass es um verifizierte, nachprüfbare, den wiki-regeln entsprechende fakten geht, die gestrichen werden sollen. Darum steht ja u. a. auch die frage im raum, ob es in diesem fall bei einer rücksetzung um zensur oder vandalismus geht. Leider geben hier zu viele ihre meinung zum besten, die sich mit dem thema einerseits überhaupt nicht auskennen und obendrein auch die diskussionen nur oberflächlich zur kenntnis zu nehmen scheinen. Empfehlung für dich, einfach nochmal genauer lesen, besser noch auf der artikel-disk-seite. Danke. Gruß--Quincy777 18:48, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Revenge ist das 16. Studioalbum der amerikanischen Hardrock-Band Kiss. Es erschien im Mai 1992 und markierte musikalisch eine neue Phase in der Geschichte der Rockgruppe – verbunden mit einem neuen, raueren Image der Band. Das Album erreichte hohe Chartplatzierungen und nach Ansicht vieler Kritiker gehörte das Werk zu den musikalisch gelungensten LPs der Band. Die hohen Verkaufszahlen führten zum Gold-Status des Albums.

In einem Gemeinschaftsprojekt haben wir in den vergangenen Wochen den schon bestehenden Artikel mit Unterstützung von Rmw neu auf- und erheblich ausgebaut. Die verfügbaren Quellen dürften annähernd erschöpft sein. Den letzten Schliff hat der Artikel durch ein Review im Projekt Musikalben erhalten. Er kandidiert für lesenswert. --JürnC 23:22, 1. Apr. 2011 (CEST) und --Pincerno 23:22, 1. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vorbildlich Exzellent --Krächz 12:10, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

vorerst Abwartend Begründung: War der Artikel im Review? Inhaltlich hat der Artikel mMn durchaus Potenzial, aber sprachlich und grammatikalisch ist noch einiges zu verbessern − verschachtelte Sätze. Kleines Beispiel: Aufgrund der guten Erfahrungen, die die Gruppe mit ihm bereits gemacht hatte und begründet in der Tatsache, dass die Arbeit am neuen Album nicht unnötig in die Länge gezogen werden sollte, was zusätzliche Kosten verursacht hätte, verzichtete die Band auf ein Casting für die Nachfolge Eric Carrs. Auch Aussagen wie Das Album erreichte hohe Chartplatzierungen und nach Ansicht vieler Kritiker gehörte das Werk zu den musikalisch gelungensten LPs der Band. Die hohen Verkaufszahlen führten zum Gold-Status des Albums / nach zwei Monaten „nur“ den Gold-Status, der nicht die Platzierung widerspiegelt / das Album konnte sich aber 16 Wochen in den Hitlisten halten / Von Anfang an war es Ziel der Band, zu ihren musikalischen Wurzeln zurückzukehren / Er galt schon 1984 als exzellenter Songwriter, sodass Simmons und Stanley um das Potential wussten, das sie von ihm erwarten konnten sind mMn unglücklich formuliert, um nicht zu sagen: POV... Viele Grüße --Funky Man 20:38, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

kl. Nachtrag: Das exponierte Rock Power, August 1992-Zitat muss mMn unbedingt mit Quelle belegt werden. Gruß --Funky Man 22:23, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geschehen.  Ok --Pincerno 22:56, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für dein Votum und die Mühe, die du dir gemacht hast. Deine Vorschläge, die ich bereits umgesetzt habe, haben den Artikel weiter verbessert. Mit dem persönlichen Schreibstil ist das natürlich immer so eine Sache: Dem einen gefällt er, dem anderen nicht. Das Letzte, was wir wollten, wären natürlich unglückliche Formulierungen oder gar POV. Daher im Einzelnen:
  • Aufgrund der guten Erfahrungen, die die Gruppe mit ihm bereits gemacht hatte und begründet in der Tatsache, dass die Arbeit am neuen Album nicht unnötig in die Länge gezogen werden sollte, was zusätzliche Kosten verursacht hätte, verzichtete die Band auf ein Casting für die Nachfolge Eric Carrs. Habe ich umformuliert zu drei Sätzen.  Ok
  • nach zwei Monaten „nur“ den Gold-Status, der nicht die Platzierung widerspiegelt Umformuliert, zweiten Halbsatz weggelassen.  Ok
  • das Album konnte sich aber 16 Wochen in den Hitlisten halten Entfernt.  Ok
  • Von Anfang an war es Ziel der Band, zu ihren musikalischen Wurzeln zurückzukehren Entfernt.  Ok
  • Er galt schon 1984 als exzellenter Songwriter, sodass Simmons und Stanley um das Potential wussten, das sie von ihm erwarten konnten Umformuliert.  Ok
  • Das Album erreichte hohe Chartplatzierungen und nach Ansicht vieler Kritiker gehörte das Werk zu den musikalisch gelungensten LPs der Band. Die hohen Verkaufszahlen führten zum Gold-Status des Albums Da werden wir wohl nicht allzu viel machen können. Das Album erreichte tatsächlich hohe Chartpositionen, das ist ein Faktum, es war in diversen Ländern in den Top Ten. Die Kritiker haben sich damals vor Lob fast überschlagen. Dafür können wir nichts, es stimmt aber. Kostproben: "bestes Kiss-Album seit Alive II", "exzellentes Studio-Album", "urwüchsig ungebremst wie schon lange nicht mehr", "ein Meisterwerk", "geradezu beängstigende Masse guter Melodien, packender Riffs", "auf der Überholspur", "nie besser gewesen, als auf Revenge", "etwas Besonderes", "pures Dynamit". Auch das steht neutral im Artikel. Und die Verkaufszahlen waren letztlich hoch. Denn nur diese führen zum Gold-Status. Auch das ist eine neutral beschriebene Tatsache. Grüße --Pincerno 22:29, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Funky Man: Deine Vorschläge haben wir akzeptiert und umgesetzt. Du hast sogar selbst einiges im Artikel umformuliert. Gibt es noch weitere Punkte, die wir aufgreifen sollten? Ich frage dich das, weil dein Votum seit zwei Tagen unverändert ist. --Pincerno 21:05, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Pincerno :-) : Sorry!! Ich wollte ja "Abwartend" vergeben − habe es eben geändert. Zum Artikel: Wie gesagt, der Artikel hat Potenzial, aber einige Formulierungen können definitiv nicht so stehen bleiben... Dabei geht es (mir) nicht um inhaltliche (!) Aussagen, sondern beispielsweise darum: Die Alben waren zwar solide und rockig, aber auch kommerziell. Dieses klingt sehr umgangssprachlich und besitzt einen Touch von Fanartikel... Besser formuliert wäre vermutlich: "Die Alben sind dem Genre Rockmusik zu zuordnen und konnten (keine Ahnung!) Platinstatus in den USA erreichen". Ob es beispielsweise in Norwegen oder Schweden Nummer 1 war - so what? (Vom gennanten Umgangssprache-Beispiel lassen sich diverse Stellen im Artikel finden − habe aus Platzgründen jedoch nur ein kleines Beispiel ausgewählt)

Zudem sind einige Infos im Artikel vorhanden, die mit dem Album Revenge nichts zu tun haben, Beispiel: Die 1982 erschienene Mischung aus Studio- und Kompilationsalbum Killers deutete dies bereits an. Die im selben Jahr erschienene LP Creatures of the Night war für ein Comeback wie geschaffen und fing den Hardrock-Sound der Band ein. Das Album fiel wieder härter aus; es bestand aus lautem, rhythmischem, bass- und gitarredominiertem Hardrock und führte die Band zu ihren musikalischen Wurzeln zurück. Das Folgealbum Lick It Up stand dem Vorgängeralbum nicht nach und zeichnete sich durch seinen harten, metallischen Sound und seinen Rock-Rap-Stil aus. Das Album war die erste LP, die die Band ohne ihr klassisches Make-up herausbrachte. Die nachfolgenden Alben Animalize, Asylum, Crazy Nights und Hot in the Shade in den Jahren 1984 bis 1989 entstanden allesamt in der make-up-freien Zeit.

Dann ist immer wieder versteckter POV im Artikel... Beispiel: während die Band die Jahre zuvor deutlich produktiver war. Das Wort "deutlich" einfach weglassen − klingt neutraler und seriöser. Bei Tough Love sind die Saiteninstrumente sogar einen Ganzton unterstimmt. "Sogar" weglassen. (und und und)

Es ist wirklich sehr schade, dass der Artikel nicht im Review war! (Oder habe ich was verpasst...?) In den kommenden Tagen werde ich es leider nicht schaffen, mich adäquat dem Revenge-Artikel widmen zu können... Viele Grüße --Funky Man 00:51, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Funky Man! Danke für deine Reaktion. Der Artikel war im Review, und zwar im Projekt Musikalben. Insgesamt haben mehrere Benutzer den Artikel gelesen (auch hier) und ihn sprachlich für nicht beanstandenswert befunden.
Zu den von dir angeführten Punkten: Viele Formulierungen sind Geschmackssache und eine Frage des Schreibstils. Dass man selbst Passagen oder Sätze in anderen Artikel anders formuliert hätte, kommt immer wieder vor. Das muss man im Regelfall akzeptieren. Ein „Fanartikel“ ist der vorliegende ganz gewiss nicht. JürnC und ich sind keine 15 mehr und wir haben ausreichend viel Abstand zur Sache. Wir haben uns aber nicht ohne Grund eines der stärkeren Alben ausgesucht, nicht eines der schwächsten. Dass diese Tatsache im Artikel selbst deutlich wird, ist daher nur logisch und folgerichtig.
Im Einzelnen: Die Beschreibung voriger Alben als „solide und rockig“ sowie „kommerziell“ sind Original-Begriffe aus den Fachzeitschriften. Sie sind auch mit Einzelnachweisen belegt. Sie beschreiben die Sache ganz gut und haben die Bedeutung, dass die vorherigen Alben zwar auch gut gemacht und rockig waren, aber zu sehr dem poppigen Mainstream verhaftet waren. Ich sehe, offen gestanden, keine Veranlassung, von diesen Begriffen abzuweichen und durch eigene zu ersetzen. Eigentlich weiß ich auch nicht, was an „solide“, „rockig“ und „kommerziell“ umgangssprachlich oder Fansprech sein soll.
Versuch einer Mini-Erklärung: Frag' einen Klassik-Fan, der würde von "Lärmbelästigung" sprechen und nicht von "solide und rockig". Frag' einen Speed-Metal-Fan, der würde von "Kuschelrock" sprechen und nicht von "solide und rockig", verstehst Du, was ich zum Ausdruck bringen möchte? Wenn "solide" und "rockig" aus Fachzeitschriften stammen, muss dieses bei Wikipedia entsprechned als Zitat oder wörtliche Rede gekennzeichnet werden, weil ansonsten der Eindruck entsteht: Ist Meinung der Autoren vom Revenge-Artikel. Letztendlich gebe ich Dir recht: Wir werden nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, aber es sind ja noch genügend andere User hier, die ein Votum abgeben können und entscheiden können, ob Revenge als "lesenswert" ausgezeichnet werden soll oder nicht. Viele Grüße --Funky Man 12:05, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Einordnung in den musikalischen Hintergrund mit einer Beschreibung der Musikrichtung der vorigen Alben kann man weglassen. Man kann sie aber auch so lassen. Für einen ausgezeichneten Artikel erwarte ich eigentlich, dass am Beginn des Artikels dargelegt wird, inwiefern das beschriebene Album von den vorherigen abweicht. Das bedeutet nicht, dass man nun die kompletten Alben von Beginn an beschreiben müsste, aber ein kleiner Rückblick, inwieweit sich das Album von den Alben der vorausgegangenen Jahre unterscheidet, halte ich schon für nicht unwesentlich. Und zwar insbesondere für Leser, die den musikalischen Hintergrund eben nicht kennen.
Der Punkt „deutlich produktiver“: Ja, man kann „deutlich“ weglassen. Wenn eine Band aber in ihrer Anfangszeit über einen längeren Zeitraum zwei Alben pro Jahr bzw. im Jahrestakt herausbringt, 20 Jahre später aber drei Jahre für ein Album benötigt, dann war sie zuvor nicht nur produktiver, sondern deutlich produktiver. Aber egal, ich streiche „deutlich“ und das Wort „sogar“. Worauf ich letztlich hinaus möchte: Man kann jeden Artikel technisch und blutleer schreiben. Die hier kandidierenden Artikel sollten, finde ich, aber auch so geschrieben sein, dass sie gern liest, man nach dem Lesen gut informiert ist und sie einen angenehmen Schreibstil haben, der dennoch neutral und mit Abstand und nicht essayhaft ist. Ich glaube eigentlich, dass uns das mit dem vorliegenden Artikel ganz gut gelungen ist. Möglicherweise kommen wir nicht in jedem Punkt auf einen gemeinsamen Nenner. --Pincerno 09:01, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Zeit noch Abwartend Im Folgenden ein paar Punkte, die mir aufgefallen sind. Ich bin kein Experte in Sachen KISS, ganz unbekannt sind sie mir allerdings nicht, habe sie sogar einmal live gesehen, leider erst 1996.

  • Zur Einleitung: Was ist mit einem rauheren Image gemeint? Haben sich die Texte verändert, oder haben sie ihre Spieltechnik verändert. Haben die vorher mehr melancholische Rockballaden gespielt ? rauh ist ein relativer Begriff und ein Image letztendlich nur das Bild, das jemand in der Öffentlichkeit hat und keine Kennzeichnung für einen musikalischen Stil, wie man das in der Einleitung für einen Albenartikel erwartet.
  • Der Teil Einordnung in den musikalischen Hintergrund ist viel zu lang und andererseits nicht sehr aussagekräftig. Mit "hart" (viermal) und "Hardrock" (dreimal) kann man nicht die musikalische Entwicklung einer Band über 16 Alben hinweg beschreiben. Bitte unbedingt umformulieren: Die Alben waren zwar solide und rockig, aber auch kommerziell. Das eine schließt das andere doch nicht aus. Oder andersherum. Wenn etwas unsolide und nicht rockig ist, ist es dann kommerziell ?
  • Diesen Satz würde ich in den Abschnitt Veröffentlichungen verschieben: 1993 brachte Kiss Alive III heraus, auf dem sich neben alten, teilweise bereits auf den vorigen Live-Alben präsenten Stücken aus den 1970er-Jahren und frühen 1980er-Jahren auch eine Reihe neuerer Songs aus Revenge befanden.
  • Das Foto von Simmons aus dem Jahr 2005 passt mHO nicht in einen Artikel über ein Album aus dem Jahr 1992.
  • Erkrankung Eric Carrs: Für meinen Geschmack viel zu umfangreiche Beschreibung der Krankengeschichte. Seine Erkrankung gehört sicher in den Albenartikel, aber bitte doch in ein zwei dezenten Sätzen und ohne extra Kapitel, zumal weiter unten im Absatz "Auftragsarbeit" und "Widmung" nochmals auf die Erkrankung eingegangen wird. Für mich "too much"
  • Auftragsarbeit: auch zu lang. Wen interessiert, ob Ezrin geplant hat mit Lennon nach den Arbeiten für Lennon erst einmal Urlaub zu machen, und was hat das mit dem Album zu tun?
  • Dieser Satz kann zu den Singles verschoben werden: "In Großbritannien kam die Single auf Platz 4 der Charts, in Deutschland auf Platz 9, in der Schweiz erreichte sie ebenfalls die Top Ten, in Australien Platz 18. In den USA erreichte der Song Platz 21 der Hot Mainstream Rock Tracks des Billboard Magazine."
  • Foto von Paul Stanley ist von 2007 und ist zudem redundant mit dem Künstlerartikel.
  • Songwriting und Image: So wie der Absatz jetzt aussieht würde ich ihn fast vollständig in den Hauptartikel zu verschieben.
  • Um die Formatierung sollte sich vielleicht noch jemand kümmern. Fett formatierte Lieder in der Titelliste sehen nicht gut aus und als Gedruckte Quellen Magazine und Fachzeitschriften separat aufzuführen halte ich für überflüssig. Das steht doch bereits in den Einzelnachweisen. Grüßle --Saginet55 22:14, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • PS:Steht eigentlich irgendetwas zu den Liedtexten im Artikel? --Saginet55 23:05, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

2. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. April/22. April.

Die Stadt Leer (Ostfriesland) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen. Mit rund 34.000 Einwohnern ist sie nach Emden und Aurich die drittgrößte Stadt Ostfrieslands. Die Einwohner werden auf Standarddeutsch Leeraner und auf Niederdeutsch Leerders genannt, das dazugehörige Adjektiv lautet ebenfalls so. Durch ihren Seehafen ist die an Ems und Leda gelegene Stadt seit Jahrhunderten vom Handel geprägt. Sie zählt zu den größten deutschen Reederei-Standorten.

Der Artikel wurde bereits vor rund einem Jahr deutlich ausgebaut und nach einer etwas längeren "Kunstpause" nun noch einmal generalüberholt. Ein Review hat stattgefunden, die darin genannten Mängel wurden nach Ansicht der Mitarbeiter des Portals Ostfriesland abgearbeitet. Unserer Meinung nach ist der Artikel jetzt reif für eine Kandidatur. Auf Feedback freuen wir uns. Im Namen der Portal-Mitarbeiter grüßt Frisia Orientalis 11:59, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist schon Lesenswert, wenngleich die Betonung der Religionen und Religionsgemeinschaften sehr hervorstechend ist. Der Bereich Klima/Geologie könnte noch ausgebaut werden -- Gut informiert 16:58, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für deine Linkverbesserungen! Was gefällt dir denn an dem Religionsabschnitt nicht ("wenngleich")? Da die Geschichte und Gegenwart Leers stark von der Religion geprägt wurde und wird, haben wir das etwas ausführlicher dargestellt und bewusst auch an diese Stelle vorgezogen (und nicht einfach unter "Sehenswürdigkeiten" abgehandelt). Für Verbesserungsvorschläge sind wir aber immer offen. LG, Wikiwal 16:07, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Seit meinem Review vor einem Jahr hat sich sehr viel getan. Darum, und weil ich mich damals nicht zusammenfassend zu Artikelmängeln/-Stärken geäußert habe, kann ich jetzt leider kein differenziertes Urteil geben, ohne den Artikel ganz zu lesen, und dies schaffe ich leider nicht. Aber ich denke, Lesenswert dürfte dieser Artikel sein. Was mir auf die Schnelle noch auffiel: Abschnitt Russisch-orthodoxe Kirche ist zu kurz, nicht sämtliche Abschnitte sind belegt. Umweltschutz[D¦B] 18:28, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas fiel mir beim Religions-Abschnitt auf: Was ist mit dem Islam und den asiatischen Weltreligionen? Umweltschutz[D¦B] 18:30, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe den Religionsabschnitt um den Islam ergänzt. Die russisch orth. Kirche ist ebenfalls ausgebaut und der link repariert. Wofür hättest Du denn gerne Belege? Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 17:18, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent, nachdem die Punkte in rekordverdächtiger Geschwindigkeit abgearbeitet wurden.--Joe-Tomato 13:53, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir schauen mal, wo wir etwas straffen können. Dank und Gruß, Wikiwal 20:58, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Klima ist eine kurze Liste. Wie weit ist die Klimastation Emden denn entfernt? Wäre eine BKL zu Anfang nicht sinnvoll? Nur ein externer Weblink? Warum kein Wiktionary-Link? Bevölkerungsprognosedaten gibt es auch. Ansonsten gut. --Thomas W. 10:34, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
 Info: Am Klimaabschnitt arbeite ich gerade. Die wichtigsten Daten habe ich schon zusammen und werde sie heute Abend oder morgen früh in den Artikel einbauen. Die Bevölkerungsprognose wird dann natürlich ebenso aufgenommen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 10:42, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Wictionary Link habe ich eingefügt. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 10:45, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Thomas W.: Ich habe weitere Links in den Artikel eingefügt, den Klimabereich ausgebaut und die Bevölkerungsprognose aufgenommen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 12:45, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent wenn auch mit >100 kB etwas länglich, einiges ist etwas zu sehr ausgewalzt: Der Abbruch von St. Liudger sollte nur im Gebäudeteil erwähnt werden und nicht im Geschichtsteil.

Der Abschnitt kulinarisches ist etwas dürr, hier auf den Abschnitt im Artikel Ostfriesland als Hauptartikel zu verweisen ist eher irreführend, da auch ziemlich dünn. Vielleicht könnte ja das Portal Essen¬trinken einen Coautor stellen. Gliederung und Bebilderung gefallen mir gut. --Wmeinhart 10:55, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

3. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. April/23. April.

Delitzsch (ˈdeːlɪtʃ, vom slawischen delč für Hügel) ist eine Große Kreisstadt und ein Mittelzentrum im Freistaat Sachsen. Mit mehr als 26.500 Einwohnern ist Delitzsch die größte Stadt im Landkreis Nordsachsen. Die Stadt gehört zum Ballungsraum Leipzig-Halle und ist ein Teil der Metropolregion Mitteldeutschland. Die Ursprünge der Stadt reichen bis in das frühe Mittelalter zurück, als sich Slawen im Gebiet des heutigen Schlossgartens niederließen. Vom Reichtum der Stadt im Spätmittelalter zeugt vor allem die gut erhaltene Altstadt mit ihren beiden Stadttürmen, Bürgerhäusern und Plätzen, ihrer 1,4 Kilometer langen Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert und dem Barockschloss. Durch die zentrale Lage ist Delitzsch gut an das Verkehrsnetz von Mitteldeutschland angeschlossen. Wegen der Nähe zum Heide- und Erholungsgebiet Goitzsche ist die Stadt ein beliebtes Sport- und Freizeitzentrum.

Nach der gescheiterten Kandidatur vor einem Monat, habe ich den Artikel gleich danach zum Review angestellt. Nach dem der Artikel erfolgreich das Review durchlaufen hat und alle Mängel die bei der letzten Kandidatur genannt wurden behoben sind, möchte ich den Artikel nun zum zweiten Mal zur Kandidatur anstellen. Gruß --Marco Roßberger 13:32, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unter "Stadtkirche St. Peter und Paul (evangelisch)" ist zu lesen, dass das Ölgemälde am gotischen Hauptaltar erst vor einigen Jahren von Restauratoren wieder völlig freigelegt werden konnte. Mit dieser Information kann man nicht viel anfangen, denn nach dem Foto zu schließen handelt es sich um einen Flügelaltar, der wohl auch gewandelt werden kann, und so eine ganze Reihe von Ölgemälden enthält. Welches Bild ist gemeint? Eines aus dem geschlossenen Zustand? Eines aus dem geöffneten Zustand? Was heißt "freilegen"? War das Bild bzw. waren die Bilder übermalt? --Autour du cercle 08:46, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weitere Besonderheiten sind die Wandmalereien im Inneren der Kirche. Wandmalereien als Besonderheiten zu empfehlen, sie aber weder zu datieren noch inhaltlich zu benennen macht wenig Sinn. --Autour du cercle 09:03, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich ähnlich. Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen sollte man immer in zwei, drei Sätzen beschreiben und erklären, warum sie zum Wahrzeichen wurden und warum sie eine so große (kunst-)geschichtliche Bedeutung haben. LG;-- Nephiliskos 12:08, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Geschichtsteil stehen einige unklare Sätze:

  • Nachdem Delitzsch ein wichtiger Handelsort geworden war, brachten Händler aus Asien die durch den Rattenfloh übertragbare Pest im Jahr 1348 nach Delitzsch. - Dass Händler aus Asien die Pest in Delitzsch eingeschleppt haben, müsste belegt werden. Es ist zwar so, dass die Pest ursprünglich aus Asien nach Europa kam, dann gings aber von Venedig über die Schweiz und Süddeutschland nach Sachsen. Überträger können also genauso (und wahrscheinlicher) regionale Händler aus der Gegend oder irgendwelche anderen Leute sein.  Ok
  • 58 Jahre später druckte der aus Delitzsch stammende Buchdrucker Marcus Brandis in Leipzig das erste Buch Sachsens und wurde wenige Monate später zum Ehrenbürger der Stadt ernannt. - Um 1500 wurde sicherlich noch niemand zum Ehrenbürger ernannt, da es Ehrenbürger erst seit dem 19. Jahrhundert gibt.  Ok
  • Nach der Vergrößerung des Stadtgebietes war Delitzsch von 1728 bis 1810 Garnisonsstandort der kursächsischen Armee und dadurch Mittelpunkt des Militärs und der Wirtschaft im Kurfürstentum Sachsen. - Was ist hier mit Mittelpunkt gemeint? Der wirtschaftliche und militärische Mittelpunkt Sachsens war Delitzsch aber sicher nicht.  Ok

Ich habe den Artikel jetzt nur bis zu den Kirchen gelesen. Teilweise ist er schon ganz gut, z.B. bei den Sehenswürdigkeiten, teilweise könnte das noch verbessert werden. Besoders der Geschichtsteil ist kaum belegt, ziemlich kurz und weist ab und an Lücken auf. Natürlich ist sowas immer schwierig zu schreiben, da es zwischen Geschichte und Geschichtchen ein schmaler Grat ist. Grüße --Michael S. °_° 09:22, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • im Abschnitt Gedenkstätten und -steine: "Gedenktafel von 1988 am Eingang des Jüdischen Friedhofs zur Erinnerung an die gefallenen Juden der Stadt" - ich weiß nicht, was auf der Gedenktafel steht, aber "gefallene Juden" ist ein reichlich unangebrachter Euphemismus. --Insel der Aphrodite 12:18, 6. Apr. 2011 (CEST)  Ok[Beantworten]
danke schön, etwas unklar ist mir das aber noch. Wurde tatsächlich 1988 - also zu DDR-Zeiten - ein Gedenkstein für die Gefallenen des ersten Weltkrieges errichtet? Das scheint mir wenig glaubhaft. Eher ging es doch im 50. Jahr der Erinnerung an die Pogrome 1938 um die Errichtung eines Gedenksteins für die ermordeten Juden während der Nazi-Herrschaft, oder? Jedenfalls steht auf der verlinkten Seite nirgends etwas über das Jahr 1988. Da werden wohl zwei Dinge (Gedenktafeln) durcheinandergebracht, möchte ich meinen. --Insel der Aphrodite 22:04, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, das ist wohl auf meinen Mist gewachsen. Ich habe lange danach gesucht, für was die Gedenktafel genau ist (Ich dachte auch erst an die ermordeten Juden) und dann die Ref eingefügt. Die Jahreszahl habe ich dabei ganz vergessen. Ich habe sie nun rausgenommen, bis dafür ein Beleg da ist. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 10:44, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm, bist Du Dir sicher, dass sich Delitzsch als Rosenstadt bezeichnet? Auf den offiziellen Seiten der Stadt ist dazu nichts zu finden. Es gibt wohl diesen Verein, der es gerne so hätte, aber auch dort heißt es: Im Frühjahr 2002 stellte man dann beim VDR den Antrag auf den Titel "Rosenstadt". In diesem Jahr leider vergebens. Irgendwie scheint dann ja die Sache ins Stocken geraten zu sein, wenn ich das hier richtig deute. Ich bin mir da nicht sicher, aber ich glaube, ich würde es aus dem Artikel entfernen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 17:22, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

6. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. April/26. April.


Nach wenig ereignisreichem Review im Wirtschaftsportal lasse ich den Artikel Adler & Oppnheimer als lesenswerten Unternehmensartikel kandidieren.

Die Adler & Oppenheimer Aktiengesellschaft war eines der größten deutschen Unternehmen der Lederindustrie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hermann Josef Abs war persönlich mit der nationalsozialistische Verdrängung der jüdischen Eigentümerfamilien befasst. Es handelte sich um die größte "Arisierung" eines Industrieunternehmens, die von der Deutschen Bank organisiert wurde. Das 1872 in Straßburg gegründete Unternehmen hat aber eine insgesamt sehr wechselvolle Firmengeschichte, die nacheinander von Zwangsfrankisierung (?), „Arisierung“, Verstaatlichung in der DDR - und schließlich Niedergang der Lederindustrie in Deutschland geprägt ist.

Ich bitte um Anregungen und Kritik! Viele Grüße und vielen Dank, --Trinitrix 11:44, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • "Adler & Oppenheimer konnte als Lederlieferant im Ersten Weltkrieg erhebliche Kriegsgewinne erwirtschaften (Verdreifachung des Gewinns von 1913 auf 1914)..." hm, der Einschub in Klammern ist m.E. etwas dürftig als Hinweis auf "Kriegsgewinne", da u.a. nicht deutlich ist, inwiefern die ersten Kriegsmonate 1914 wirklich so entscheidenden Einfluß auf die Bilanz 1914 hatten. Darüber hinaus sagt das nichts über die folgenden Kriegsjahre. Da sollte man bei Begriffen wie "Kriegsgewinne" vorsichtiger sein, denke ich. --Insel der Aphrodite 12:10, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Gewinne waren den ganzen Krieg über ungewöhnlich gut. Du hast aber Recht, das Wort "Kriegsgewinne" ist vielleicht etwas hart und nicht streng nachgewiesen. Werd's gleich anpassen. -- ERLEDIGt -- Vielen Dank, --Trinitrix 12:32, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! Aber wie Machahn unten schreibt, wenn die Gewinne ungewöhnlich gut waren, dann kann das ruhig in den Artikel und dann kann man u.U. auch von "Kriegsgewinnen" reden. Mir ging es nur darum, dass das zum jetzigen Zeitpunkt aus dem Artikel nicht wirklich hervorging und ein wenig nach Schnellschuss wirkte. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Vielen Dank schon jetzt für den interessanten Artikel, --Insel der Aphrodite 22:07, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK, verstanden. Ich kenne keine Sekundärquelle, die von direkt von "Kriegsgewinnen" spricht. Am besten ist vielleicht eine Tabelle mit der Entwicklung von Gewinnen und Belegschaft. Viele Grüße, --Trinitrix 12:07, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lederlieferant des deutschen Reiches finde ich zu unpräzise, ich vermute mal die Firma hat Stiefelleder fürs Militär u.ä. produziert, dann sollte das auch gesagt werden
Trage ich nach.
  • du sagt die Firma die Gewinne waren während des Krieges ungewöhnlich gut. Kann man da nicht ein paar Zahlen bringen? Und warum nicht schreiben, dass die Firma vom Krieg profitiert hat. Hat auch Belegschaft zugenommen oder litt diese unter Einberufungen usw.?
siehe oben
  • wäre nicht logischer Schnitt eher 1919 statt 1920? Die Beschlagnahme gehört ja sicher nicht zum Aspekt Aufbauphase.
  • Wäre nicht auch eigener Abschnitt zu NS Zeit oder Arisierung sinnvoll? Ist ja doch eine Zäsur.
Auch zu Anregung eins vorher: Stimmt, ich habe einen neuen Abschnitt gebildet und auf 1919 abgegrenzt.
  • Was hat Spiegel/wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, hat sich Abs selbst die Finger schmutzig gamacht?
Ich wollte den Aspekt hier nicht über die Maßen ausbreiten, da es sonst die Proportion des Artikels sprengt. Ich habe erst einmal einen Zusammenfassungssatze zur Beurteilung des Handelns von Bank und Abs eingefügt (H, James). Ich werde das noch ergänzen.
  • woraus bestand außergerichtliche Einigung, hat es eine Entschädigung gegeben?
Habe ich ergänzt.
  • Werk in Neumünster geriet in den 1960ern in die Krise. Heißt das, dass der Laden dicht gemacht hat und wenn ja wann genau?
Ich habe es etwas ausgeführt und noch einmal Literatur angefordert, um präziser zu werden.
  • Die Nachfolgefirma in DDR wurde nach diesem August Apfelbaum benannt. Wer war das?
Info systematisch eingefügt.

Machahn 16:12, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise! --Trinitrix 12:07, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

7. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. April/27. April.

Trier, Stadtbibliothek, Hs. 171/1626 bzw. Trier, Stadtbibliothek, Hs. 171/1626a sind die Signaturen einer nicht vollständig erhaltenen Handschrift des 10. Jahrhunderts, von der ein weiteres Einzelblatt unter der Signatur Chantilly, Musée Condé, Ms. 14 bis erhalten ist. Die Handschrift enthielt eine Abschrift der Briefsammlung Papst Gregors des Großen, des Registrum Gregorii. Der Buchmaler der beiden erhaltenen Miniaturen, einer der markantesten Buchmaler seiner Zeit, erhielt daher den Notnamen Gregormeister oder Meister des Registrum Gregorii.
Von der IP 80.139.xx.xxx angelegt, die auch sonst im Bereich der Buchmalerei aktiv ist, haben wir hier einen Artikel zu zwei besonders bekannten Darstellungen ottonischer Buchkunst, die im Umkreis des Bischofs Egbert von Trier entstanden sind. Mehr als eine Miniatur zu Miniaturen, die ich für lesenswert halte. Lesenswert -- Enzian44 02:03, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im besten Sinne lesenswert. --Frank Schulenburg 03:43, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Sehe ich auch so und hatte den Artikel bereits vor einigen Tagen hier für lesenswert vorgeschlagen gehabt. --Armin 08:00, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bin auch ganz angetan, aber habe noch ein paar Fragen, z.B. zum Namen:
    • Der Artikel behandelt ja - erfreulicherweise - auch das "Ottoblatt", also deutlich mehr als die Trierer Handschrift. Insofern scheint mir der Name immer noch unglücklich.
    • Zitation: Bei der Ersterwähnung von Hoffmann im Artkel wird allerdings nicht dieser sondern der Katalog zitiert. Ich habe den Katalog nicht verfügbar, kann das nicht nachprüfen, aber wenn Hoffmann so im Katalog zitiert wird, könnte man das dann vielleicht deutlicher machen?
      • Das erklärt sich aus dem Entstehensprozess des Artikels. Ich hatte zunächst nur den Katalog Trier, in dem "Nach Hoffmann..." mit Literaturangabe steht. Hoffmanns Buch habe ich erst später in die Hand bekommen, und vergessen, den Einzelnachweis auszutauschen.
    • Weiter unten werden dann Hoffmann und Nordenfalk mit Vornamen zitiert, anders als oben. Allerdings fehlt bei Hoffmann noch ein Einzelnachweis.
      • Habe ich jetzt vereinheitlicht.
    • Das Sirach-Zitat stammt - laut meinen Kollegen - aus Sir 14,20 bzw. 22, je nach Zählung, letzteres nach der lateinischen Fassung. Im Folgenden taucht dann die Schreibung Syrach auf. Wenn kein tieferer Sinn dahintersteckt, könnte das an die heute übliche Schreibung mit "i" angeglichen werden. Wenn allerdings bewusst die lateinische Schreibung nachgeahmt wird, dann sollte klarer werden, warum.
      • Vereinheitlicht. Ich habe den Namen an den einzelnen Bearbeitungstagen so geschrieben, wie er in der aktuell verwendeten Literatur stand - eine Tücke des Wikiprinzips.
Ein paar Verlinkungen könnten vielleicht noch eingefügt werden, aber vielleicht kriege ich das auch selbst hin. In jedem Falle habe ich das sehr gerne gelesen und sähe gerne mehr solcher Artikel ;-) --Insel der Aphrodite 10:31, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz kurz, da auf Maloche: Ein besserer Name als die Signatur der Hauptteile ist mir nicht eingefallen, für das Ottoblatt existieren Redirects. "Reste einer Trierer Registrum Gregorii-Handschrift" wäre präzise, sucht aber keiner. Über den Rest schaue ich heute nachmittag nochmal drüber. -- 91.51.5.160 11:25, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage des Lemmas ist bereits früher diskutiert worden, wie auf der Diskussionsseite des Artikels nachlesbar. Da sich keine gängige Bezeichnung für die zusammengehörigen Teile in verschiedenen Bibliotheken, ist die Wahl der Signatur des grösseren Anteils wohl die beste Lösung. Übrigens haben wir auch andere Artikel unter Handschriftensignaturen, wie sich aus den in der Kategorie:Handschrift nach Bibliothek gesammelten Unterkategorien leicht ermitteln läßt. Richtig istz, daß sich dieses Verfahren besonders für Sammelhandschriften empfiehlt. -- Enzian44 13:11, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe ich gesehen, aber da war die Fragestellung doch eine andere. Wenn es in der Fachliteratur keinen etablierten Begriff gibt, dann können wir ihn hier natürlich auch nicht einführen, klar. Dann wäre die jetzige Lösung natürlich die bessere. --Insel der Aphrodite 13:22, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aber was steht denn nun in den Texten dieser Handschrift, immerhin 37 Blätter? In der Einleitung des Artikels steht nur, dass es sich um die Abschrift einer Briefsammlung Gregors des Großen handelt. Dieses Registrum selbst ist unverlinkt, unter Gregor der Große steht darüber auch nichts, man kann nur ahnen, dass es die dort erwähnten 854 Briefe sind. Die kodikologische Beschreibung und die Beschäftigung mit der Buchmalerei in allen Ehren, aber was ist mit dem Inhalt der hier überlieferten Texte und ihrem Beitrag zur Erforschung dieses Registrums? --Aalfons 15:47, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

    • da muss ich passen - ich kann nur Enzian44 von der Diskussionsseite zitieren: "Für die Textkonstitution ist diese fragmentarische Überlieferung nur teilweise von Bedeutung." Registrum Gregorii ist übrigens aktuell ein Redirect auf den Artikel, weil dieser in den anderssprachigen WPs falsch unter dem Lemma liegt. -- 80.139.62.216
Abwartend Heißt das: Wir erfahren nicht, was (a) im Manuskript steht, und was (b) Enzians "teilweise" bedeutet? Ich wollte ja eigentlich erstmal kein Abwartend-Bapperl geben, aber dann sollte beides doch ergänzt werden, vielleicht von Enzian. ((Übrigens käme es der Lesbarkeit entgegen, wenn du hier statt mit Asterisken mit Doppelpunkten die Einrückungen markierst!)) --Aalfons 17:08, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die kunsthistorische Literatur behandelt den Inhalt der Handschrift nicht. Ich weise darauf hin, dass es hier um lesenswert und nicht um exzellenz geht, und empfehle die Lektüre, was den Unterschied macht. Du kannst gerne contra stimmen, exzellenz strebe ich mit dem Artikel nicht an. -- 80.139.62.216 17:53, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du könntest auch einfach sagen: Das Fehlende kommt noch. --Aalfons 18:11, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht, wenn ihn dieser Teil nicht interessiert. Soll's ja geben in so nem Freiwilligenprojekt. Catfisheye 18:20, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Die Autoren sollten noch den erhaltenen Textteil beschreiben und die Position der Beischriften in den Malereien angeben. In beiden Blättern lassen sich die Beischriften (über den Köpfen) nur mit Mühe finden und kaum entziffern.--Pp.paul.4 16:23, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Noch zum Lemma (die Diskussion habe ich verfolgt). Da dieses Buch im Original den Titel Liber epistolarum sancti Gregorii papae trägt, was in der Einleitung nachzutragen wäre, ist der Originaltitel als Lemma besser geeignet als die Bibliothekssignatur des umfangreichsten Fragments. Nur so wird auch die Identifikation mit dem 1479 als Liber epistolarum sancti Gregorii verzeichneten Text verständlich. --Pp.paul.4 17:00, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Abgesehen davon, dass niemand unter dem Lemma suchen würde, da es in der Literatur nicht vorkommt, gilt dasselbe wie zu Registrum Gregorii - es ist der Titel des Inhalts, aber zur Bezeichnung der Handschrift zu ungenau. Übersetzt heißt das nämlich "Buch der Briefe des Heiligen Papstes Gregor.", was auf jede Handschrift des Registrum Gregorii zuträfe. Wie Enzian44 oben schon schrieb: Die Signatur des überwiegenden Teils ist das beste Lemma, das wir finden konnten. -- 80.139.62.216 17:53, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die bisherige Diskussion zeigt die Probleme der Vernetzung in einem enzyklopädischen Projekt auf, das chaotisch im besten Sinne wächst. Ein Artikel über das nur literarisch und nicht in archivalischer Form überlieferte Briefregister Gregors des Großen fehlt ja tatsächlich, es kann aber nicht Aufgabe eines Artikels zur ottonischen Buchkunst sein, diese Lücke zu füllen, zumal die Trierer Handschrift textkritisch nicht besonders im Vordergrund steht. Die inhaltliche Auseinandersetzung, die quellenkritische Bewertung, die Bedeutung des Registrum für die Kanonistik und die ältere Papstdiplomatik, Editionen und kritische Studien wären in einem Artikel über eine konkrete Handschrift fehl am Platze. Das Autorenbild paßt eigentlich sowieso nicht zum Registrum, denn dafür gab es keine Inspiration, sondern den Drang der Alltagsgeschäfte, besonders der Finanzen :-) Im Artikel könnte man das durch einen Rotlink Registrum Gregorii I papae und den Hinweis auf die Sigle der Handschrift in der Edition zum Ausdruck bringen, zumal wir nicht einmal einen Artikel zum hauptsächlichen Bearbeiter Paul Ewald (in der BKL ist er gar nicht vorgesehen) haben, wenn auch wenigstens zu Ludo Moritz Hartmann, der die Edition der MGH nach Ewalds Tod zu Ende brachte. Dag Norberg, der die letzte Edition vorgelegt hat, fehlt übrigens auch. -- Enzian44 18:41, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Finde den Artikel insgesamt sehr interessant. Ein Punkt fehlt mir aber. Es ist vom Widmungsgedicht die Rede. Ich fände schon interessant genauer zu erfahren, was drin stand. So ein Text kann ja schon interessante Hinweise auf Motive des Stifters enthalten. Machahn 22:11, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist 2005 zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Aufgrund zahlreicher Mängel, die weit über die Einhaltung evolutionär gewachsener Formalia (Einzelnachweise oder sowas) hinausgehen und einem mir nicht erkennbaren Hauptautor, möchte ich ihn hiermit zur Abwahl stellen. Ich denke, dass die Mängel so umfassend sind, dass ein reines Nachbessern nicht ausreichen wird, in weiten Teilen dürfte der Artikel neu geschrieben werden müssen:

  • Die Gliederung ist verwirrend und entwickelt den Artikel nicht sehr gut.
  • Der Text steckt voller Platitüden, so sind die zweite Hälfte der Einleitung, die Abschnitte "Metal zwischen Subkultur und Kunstform" und "Kultur" (das sind weite Teile des Artikeltextes!) schlicht betuliches Schwadronieren, bei dem im übrigen der Verdacht überdeutlich in der Luft liegt, dass es sich um die Ansichten des Verfassers handelt und das m.E. in der vorhandenen Form gestrichen werden sollte. Dann würde der Artikel allerdings große Teile seines Fließtextes verlieren.
  • Wichtige soziokulturelle Themen wie "Metal und Gender" fehlen.
  • Viel zu lange Listen.
  • Den Abschnitt "Musik und Kunst", in dem die musikwissenschaftliche Aufarbeitung passieren soll, kann ich mangels musikologischer Kenntnisse nicht im Detail kritisieren. Dass das sehr barocke "One" von Metallica allerdings als einziges und repräsentatives Notenbeispiel herhalten muss, finde ich schon etwas fragwürdig. Auch fehlen hier einige der Erkenntnisse von Elflein, der zwar in den Literaturabschnitt aufgenommen wurde, aber nicht weiter rezipiert wird.

Zur Literaturlage: der Artikel ist mit extrem wenig Literatur verfasst worden. Zwei der vier angegebenen Hauptquellen sind offensichtlich nicht rezipiert worden (Elflein und Kumpels in Kutten), die anderen beiden scheinen mir nicht unbedingt sowas wie Standardwerke zu sein. Das gilt auch für die Einzelnachweise. Während aus der doch schon recht ergiebigen Metal-Literatur nicht zitiert wird, finden sich Zitate aus Werken wie dem Bertelsmann-Jugend-Lexikon und ganz viel Web (letzteres gut wie böse). Das mag für einen so-gerade-behaltenswürdigen Artikel genügen, aber für einen lesenswerten ist das imho einfach unzureichende Recherche. Gruß, Denis Barthel 08:45, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • So Leid es mir tut, aber d'accord & keine Auszeichnung. Der Artikel ist m.E. ein Beispiel für das berühmte Köche-Brei-Gleichnis. Insbesondere zum Thema Literatur muss ich Denis Recht geben: Wir haben mittlerweile mindestens Ian Christe: Sound of the Beast (in zahlreichen hiesigen Artikeln bereits sowohl in der englischen Originalausgabe als auch in der mittlerweile vorliegenden deutschen Übersetzung zitiert), es gibt Keith Kahn-Harris: Extreme Metal, es gibt die Bücher von Garry Sharpe-Young und Piero Scaruffi usw. usf. Die Mängel wurden insbesondere im Hinblick auf die Listen bereits auf der DS des Artikels angesprochen, allerdings scheint sich niemand so recht ranzutrauen (ich nehme mich da nicht aus). Schade. SiechFred Disclaimer 10:33, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier zum Vergleich die Version, die 2005 als lesenswert ausgezeichnet wurde: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Metal&oldid=9712776. Die nicht rezipierten Quellen erklären sich damit automatisch. In der Form hätte der Artikel heute keine Chance mehr für lesenswert. Für ganze Abschnitte gibt es zudem auch in der aktuellen Version keine Einzelnachweise. Eine grundlegende Überarbeitung täte dem Artikel sicher gut. Ein Review, wie auf der Disk angesprochen, wäre vielleicht günstiger gewesen. Im Moment abwartend. --188.106.225.139 10:50, 7. Apr. 2011 (CEST) (--PiCoSam 10:52, 7. Apr. 2011 (CEST), k.A. warum das erst falsch gespeichert wurde)[Beantworten]

Danke für die erneute Kandidatur, das wollte ich auch schon ewig in Angriff nehmen; meine Kritik habe ich auf der Diskussionsseite des Artikels geäußert, ich bin derzeit gegen eine Auszeichnung. Die Listen sind nicht objektiv nachvollziehbar (ich weiß nicht bei jedem Kandidaten, warum er wichtig sein soll) und sollten im Fließtext umgesetzt werden (wie bei Euronymous, Varg Vikernes, Tarja Turunen u. a.). Die Geschichte wurde zum Glück in letzter Zeit überarbeitet, vorher war auch die eine Katastrophe. Gegen Sharpe-Young als Quelle muß ich mich aussprechen, ich kenne die Rockdetector-/MusicMight-Seite als Sammlung unbelegter und teils falscher Informationen (z. B. bei Absurd). --Sängerkrieg auf Wartburg 12:13, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Begründung: Der Artikel ist an vielen Stellen tendenziös, wie dies dem Abschnitt 5 "Kultur" in besonderer Weise zu entnehmen ist. Die ubiquitäre Qualifikation als "Jugendsubkultur" widerspricht sogar völlig der Realität. --AaronEmi 18:35, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vor etwa einen Monat habe ich auf der Diskussionsseite des Artikels darum gebeten, er möge gründlich überarbeitet und aktualisiert werden. Da sich nichts getan hat, habe ich mich entschlossen, den Artikel zur Abwahl zu stellen. Bevor ich zu den Gründen komme, sei für den Nicht-Filmfan kurz darauf hingewiesen, dass der Regisseur zur Jahrtausendwende nach dem Welterfolg von The Sixth Sense ein Shootingstar Hollywoods war, der jedoch mit praktisch jedem seiner darauffolgenden Filme ein Stück seines guten Rufs einbüßte und dessen Filme zuletzt von der Filmkritik zum allergrößten Teil verrissen und verspottet wurden.

  • Eines der größten Probleme dieses Artikel ist streckenweise massiver Verstoß gegen NPOV und unenzyklopädische Sprache. Der Hauptautor, der offenkundig ein großer Fan des Regisseurs ist (oder war?), hat diesen Artikel im Stile einer Hagiographie verfasst, die sich an den salbungsvoll-kitschigen Aussagen des esoterischen Regisseurs orientiert und ergötzt, sie an zahlreichen Stellen unkritisch übernimmt, sie an diversen Stellen durch Einrücken hervorhebt und sie manchmal sogar ganzen Absätzen voranstellt, siehe zB "Inhalte und Formen". Bisweilen hat die Distanzlosigkeit aber auch etwas unfreiwillig komisches, ja lächerliches: Im darauf folgenden Jahr schrieb Shyamalan das Drehbuch Labor of Love. Das Skript wurde bis heute nicht verfilmt. Shyamalan zeigte sich enttäuscht: „Ich weinte. Es brachte mich um. Es war eine Geschichte über das, was ich gefühlt habe, nachdem ich geheiratet hatte. […] Ich sagte, das können sie doch nicht machen. Daraufhin haben sie mich ganz rausgeworfen.
  • Der Abschnitt "Leben" ist erzählerisch aufbereitet und um schmierige Atmosphäre bemüht: Hinduistisch geprägte Lebenskultur zu Hause und strenger Katholizismus in der Schule – dieses „Wechselspiel“ zwischen den beiden Religionen hat Shyamalan wohl zu einem „Wanderer zwischen den Welten gemacht“, denn Bestimmung, Selbstfindung und die Suche nach höherer Erkenntnis werden später wichtige Themen in seinen Filmen sein etc
  • Die Kapitel Durchbruch (1999 bis 2004), Krise (2004–2008) und Die Legende von Aang sind schlecht gegliedert und zeugen das erste Mal von einem weiteren Hauptproblem des Artikels, der fehlenden Aktualität. Die Unterteilung in "Durchbruch" und "Krise" überzeugt nicht und ist subtil verpovt. Es gab den Durchbruch mit genau einem Film, dann eine Phase kommerziellen, wenn auch abnehmenden Erfolgs (bei der Kritik war der Abstieg noch schneller), und dann als Tiefpunkt der sowohl künstlerische wie auch finanzielle Totalausfall mit Das Mädchen im Wasser. Ein Film, der übrigens nicht mal in der Einleitung erwähnt wird. Der Abschnitt Die Legende von Aang wurde irgendwann nach der Wahl hinten drangebappt, ohne ihn vernünftig an die vorangegangenen Abschnitte anzugleichen.
  • Der Abschnitt Inhalte und Formen behandelt Shyamalans Drehbuch- und Inszenierungsstil. Das Hauptproblem ist hier, dass recht willkürlich herausgesuchte Beschreibungen einzelner Filme ständig auf sein Gesamtschaffen hochgerechnet werden. In der Einleitung (!) werden zum Beispiel "die Bedeutungen der Farben" als ein markantes Merkmal von Shyamalan hervorgehoben. Im entsprechenden Absatz geht es aber vor allem um "Licht und Schatten" und es wird nur ein einziger Film genannt, in dem es eine ausgerägte Farbensymbolik gibt, und dieses Beispiel ist auch noch ausgesprochen schlecht gewählt - The Village wäre hier das Paradebeispiel. Häufig fehlt der rote Faden und eine konsistente Darstellung. Das Flickteppichartige liegt natürlich auch daran, dass hier ein Regisseur, der sich übrigens mit seinen beiden letzten Filmen sehr stark dem kommerziellen Mainstreamkino angenähert hat, noch garnicht "fertig hat", wie Trapattoni sagen würde. Pauschale Darstellungen wie "er macht das immer so und so" sollte man daher ganz streichen.
  • Der Rezeptionsabschnitt ist vor allem im Abschnitt 2006-heute eine reine Apologetik. Eine Aussage wie Sollte es Shyamalan gelingen, seine alten Stärken anzuzapfen und in vernünftige Bahnen zu lenken, dürfte einem atmosphärischen Sommerhit nichts mehr im Wege stehen, meinte er. Dann wäre das Vertrauen in den Wunderknaben und seine mystischen Erzählungen erneut hergestellt – und man könnten wieder anfangen zu glauben. scheint so eine Art Selbstzitat des Autoren zu sein, jedenfalls hat das da nichts zu suchen. Es geht aber in dem Stil weiter: Statt die umfangreichen und teilweise sehr treffenden Rezeptionen seiner letzten Filme wirklich anzuführen, wird man mit drei Aussagen konfrontiert: Einer der wenigen wohlwollenden Kritiken für The Happening, Shyamalans Aussage, er nehme Kritik eh nicht mehr ernst und die These, dass die US-Amerikaner Shyamalan eh nicht verstehen würden, weil sie "keinen Sinn" dafür hätten. Total daneben.

Ich will garnicht bestreiten, dass hier diverse wissenswerte Informationen in einer auch größtenteils akzeptablen (wenn nicht gerade zu erzählerischen oder verpovten) Sprache geboten werden. Aber bevor die exemplarisch aufgelisteten Mängel nicht behoben sind, halte ich es für notwendig, dem Artikel die Auszeichnung abzuerkennen = keine Auszeichnung. Bei einer Korrektur der gröbsten Mängel wäre evtl an lesenswert zu denken.

Zum Abschluss noch eine kleine Bemerkung, die hier jedoch nicht vertieft werden soll, ggf. auf der KALP-Disk: Bei der standardmäßigen Recherche, wie und wann es überhaupt zu der Auszeichnung kam, bin ich auf äußerst befremdliche Kandidaturen gestoßen: KLA 2008 und KEA 2009. Meines Erachtens hätte es bei der geringen Beteiligung und der Zusammensetzung der Abstimmenden/dem Gehalt der Stimmen gar keine Auszeichnung geben dürfen, vor allem keinen Exzellenzbutton.--bennsenson - reloaded 12:46, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

[3]--141.84.69.20 22:56, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

8. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. April/28. April.