Mairegen ist das 25. Studioalbum des deutschen Liedermachers Reinhard Mey. Es erschien am 7. Mai 2010 im Musikverlag EMI. Das Album erlangte schon im Erscheinungsjahr Gold.
Mairegen | ||||
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Studioalbum von Reinhard Mey | ||||
Veröffent- |
7. Mai 2010 | |||
Aufnahme |
2010 | |||
Label(s) | EMI | |||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
14 | |||
61min 11s | ||||
Studio(s) |
Musentempel Aachen | |||
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Stil
Das Album enthält gefühlvolle und ruhige Lieder, die vom Alltag (Antje und Das erste Mal) und Geschichten aus Reinhard Meys Kindheit (Gute Seele, Rotten Radish Skiffle Guys und Das Butterbrot) erzählen.
Auch kritisiert Mey in Larissas Traum Castingshows, wie Deutschland sucht den Superstar.[1]
In den Liedern Drachenblut und Ficus Benjamini singt er über seinen ins Wachkoma gefallenen Sohn Maximilian.[1] Der Liedermacher schlägt in seinem Lied Spring auf den blanken Stein einen Bogen von eigenen Kindheitserinnerungen zu seinem kranken Sohn. Einige Lieder erzählen auch von Hoffnung, wie die Lieder Mairegen und Gegen den Wind. Für seine Frau Hella verfasste Reinhard Mey das Lied Wir sind eins. Und das Thema Fliegerei findet im Lied Nachtflug wieder seinen Platz, das er seinem ältesten Sohn Frederik widmete.[1]
Konstantin Wecker steuerte zum Album das Lied Was keiner wagt als Bonustrack bei. Das Lied stammt von dessen Album Zugaben.[2]
Rezeption
Artur Schulz schrieb auf Laut.de, „absolute Ausnahme-Tracks“ fänden sich auf Mairegen nicht. Doch seien die Stücke mit seiner „ganz eigenen, unverwechselbaren Hand- und Hörschrift versehen“. Die Redaktion vergab drei von fünf Sternen.[1] Die Mitteldeutsche Zeitung nannte Mairegen „das vielleicht bewegendste Musikalbum dieses Frühjahrs“, das musikalisch aber „weitgehend auf eher eingefahrenen ’Mey-Wegen’“ bliebe.[2]
Titelliste
- Antje
- Das erste Mal
- Gegen den Wind
- Gute Seele
- Ficus Benjamini
- Nachtflug
- Drachenblut
- Mairegen
- Rotten Radish Skiffle Guys
- Larissas Traum
- Spring auf den blanken Stein
- Das Butterbrot
- Wir sind eins
- Was keiner wagt
Auszeichnungen
Das Album erhielt 2010 Gold.[3]
Das Album war für den Echo 2011 in der Kategorie National Rock/Pop nominiert, ging jedoch leer aus.